25
Feb
2005

"Not welcome Mr. Bush": Anti-Bush Demo in Mainz

http://www.notwelcomebush.de
http://www.attac.de/uni-bochum/CMS/index.php
http://www.attac.de/uni-bochum/Gallery/thumbnails.php?album=45
http://www.gruene-linke.de/050223_bush-demo/index.html
http://www.flickr.com/photos/gerrit/sets/134112/


In den letzten Tagen bin ich öfter gefragt worden, was denn nun die Motivation von Attac sei, sich am Bündnis "Not welcome Mr. Bush!" zu beteiligen bzw. was unser spezifischer Beitrag hierbei sei. Diese Frage ist mittlerweile gar nicht mehr so einfach zu beantworten, da die Globalisierungskritik, so wie wir sie betreiben, erfreulicherweise bereits in der Friedensbewegung 'angekommen' ist und dort eigenständig weiterentwickelt wird. Ich möchte dies gerne an vier von sechs bisher unter http://www.notwelcomebush.de veröffentlichten Reden (meine nicht mitgerechnet) zeigen und damit auch Appetit auf eine genauere Lektüre insbesondere des Beitrags von Markus Pflüger machen, von dem wir mit Sicherheit einiges lernen können.

Am knackigsten (diese Rede gefällt mir persönlich am besten) baut Michael Wilk vom AKU Wiesbaden http://www.aku-wiesbaden.de/ueberuns.htm die Globalisierungskritik in seinen Beitrag ein:
http://www.notwelcomebush.de/index.php?menuid=37&reporeid=122

Gregor Böckermann von der Initiative Ordensleute für den Frieden thematisiert im zweiten Teil seines kurzen eingängigen Beitrags, überschrieben mit "Kapital braucht Krieg", die tödlichen Auswirkungen der "Verselbständigung und Globalisierung der Finanzströme" und fordert die Einführung der Tobin-Steuer:
http://www.notwelcomebush.de/index.php?menuid=37&reporeid=131

Jürgen Grässlin (Bundessprecher DFG-VK) stellt Bushs Achse des Bösen die "wahre Achse des Bösen" gegenüber: "Die 'wahre Achse des Bösen' reicht vom Hunger über die Armut, die fehlende Bildung bis hin zur unzureichenden medikamentösen Versorgung für Millionen von Menschen in aller Welt. (...) Zudem trägt die hemmungslose Wirtschafts- und Umweltverschmutzungspolitik der USA massiv dazu bei, dass die Klimakatastrophe wahrscheinlicher wird, dass verstärkt Kriege um Rohstoffe wie Erdöl und Wasser geführt werden, dass riesige Landstriche unbewohnbar und noch mehr Menschen zu Flüchtlingen gemacht werden."
http://www.notwelcomebush.de/index.php?menuid=37&reporeid=132

Markus Pflüger (AGF Trier / DFG-VK / IMI), widmet sich hauptsächlich dem 'Flugzeugträger Rheinland-Pfalz' ("Ramstein und Spangdahlem sind zudem keine beliebigen US-Militärbasen. Der Flugzeugträger Rheinland-Pfalz ist DAS Zentrum des US-Nachschubs und der Vorbereitung des Irakkriegs in Europa. Ramstein war und ist zusammen mit Spangdahlem Nadelöhr und Nabel der US-Kriege der letzten Jahre. Sie gehören als die zwei größten Kriegsflughäfen Europas zum Eckpfeiler der aggressiven Politik, wie sie im Nationalen Sicherheitskonzept der Bush-Regierung formuliert ist. Ramstein ist logistische Drehscheibe für die Besatzung im Irak"), der deutschen Mittäterschaft am Irakkrieg und der EU-Militarisierung. Als Schluss seiner langen Rede kritisiert er "das kapitalistische Verwertungssystem, in das diese Kriegspolitik eingebettet ist, (...) die neoliberale Globalisierung mit Multis, Privatisierung und Freihandelsverträgen zulasten der Armen und Ausgebeuteten. Hier fängt z.B. es an mit Ein-Euro-Jobs und Studiengebühren. In anderen Ländern sind es knallharte Ausbeutungsfabriken und Kriege niederer Intensität. Von Puebla bis Panama, von Genua bis München zeigt dieses System in dem wir leben seine hässliche Fratze":
http://www.notwelcomebush.de/index.php?menuid=37&reporeid=128

Unser 'spezifischer Beitrag' kann meiner Meinung nach daher eigentlich nur darin bestehen, ein, zwei etwas spezialwissenmäßig eher entlegene, aber aktuelle Beispiele aufzuführen, die die aufgeführten allgemeinen Beschreibungen gewissermaßen skandalisierend bebildern:
http://www.notwelcomebush.de/index.php?menuid=37&reporeid=126


-- Angelika Shams * Mitglied im Attac-Bundeskoordinierungskreis Egertstraße 12 * 75365 Calw-Stammheim * email: shams@attac.de Fon: 07051 / 935 675 * 0179 / 513 41 59 * Fax: 07051 / 935 677



Bush in Mainz: Reportage vom Ausnahmezustand
http://omega.twoday.net/stories/541311/
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