Ein-Euro-Jobs für Alle: Familien und Lebensgemeinschaften unter Sippenhaft
Mit ungültigen und veralteten Fragebögen erweitert die Arbeitsagentur Bochum den Arbeitszwang auf alle Angehörigen der so genannten Bedarfsgemeinschaft. Verliert die HaupternährerIn einer Familie den Arbeitsplatz, ist das an sich schon eine Katastrophe. Mit rechtswidrigen Verträgen will die Arbeitsagentur die ganze Familie (Lebenspartner und erwerbsfähige Kinder) in rechtlose Ein-Euro-Jobs zwingen. Weigert sich ein Familienmitglied, hat die ganze Familie mit Sanktionen zu rechnen.
Am Donnerstag, den 17.2.05, werden die Organisationen ab 9:30 Uhr mit einem Infostand direkt vor der Arbeitsagentur, Universitätsstr. 66, 44789 Bochum gegen diese Praxis demonstrieren.
Siehe dazu die Pressemitteilung des Aktionsbündnisses (PDF),
http://www.kolabor.de/sozialforum/pdf/2005/pressemitteilung.pdf
das Schreiben an die Geschäftsleitung der Arbeitsagentur Bochum (PDF)
http://www.kolabor.de/sozialforum/pdf/2005/schreiben_wolterhoff.pdf
und den Fragebogen der Arbeitsagentur (PDF)
http://www.kolabor.de/sozialforum/pdf/2005/schnueffel-praxis.pdf
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 22, Eintrag 12
Am Donnerstag, den 17.2.05, werden die Organisationen ab 9:30 Uhr mit einem Infostand direkt vor der Arbeitsagentur, Universitätsstr. 66, 44789 Bochum gegen diese Praxis demonstrieren.
Siehe dazu die Pressemitteilung des Aktionsbündnisses (PDF),
http://www.kolabor.de/sozialforum/pdf/2005/pressemitteilung.pdf
das Schreiben an die Geschäftsleitung der Arbeitsagentur Bochum (PDF)
http://www.kolabor.de/sozialforum/pdf/2005/schreiben_wolterhoff.pdf
und den Fragebogen der Arbeitsagentur (PDF)
http://www.kolabor.de/sozialforum/pdf/2005/schnueffel-praxis.pdf
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 22, Eintrag 12
Starmail - 17. Feb, 13:20