GAL sieht Gefahr durch DECT-Schnurlos-Telefone
Fränkischer Tag, 11.02.05
Appell an Trittin und Künast
GAL sieht Gefahr durch DECT-Schnurlos-Telefone
Die Gefahr, die von DECT-Schnurlos-Telefonen ausgeht, wollen die Bamberger Grünen schnellstmöglich eingedämmt wissen. In einem Brief an die Bundestags-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen sowie an Umweltminister Jürgen Trittin und Verbraucherschutzministerin Renate Künast weist Grünen-Stadtrat Peter Gack eindringlich auf die Gefahr der DECT-Technik hin, die eine Strahlenbelastung bedeute, die mit der von Mobilfunk-Antennen vergleichbar sei. Er beruft sich in erster Linie auf eine Studie des Nova-Instituts, die von der grünen Bundestagsfraktion vor zwei Jahren in Auftrag gegeben worden war. "Die Untersuchung ergab, dass die Mobilfunkstrahlung, die von der Basisstation eines schnurlosen Telefons ausgeht, häufig weitaus höher ist als die einer Sendeanlage auf dem Nachbarhaus. Das heißt, die Menschen haben so etwas wie eine kleine Mobilfunkantenne mitten in ihrer Wohnung stehen, oft ganz nahe an Schlafräumen oder dem Kinderzimmer."
Wie bedenklich das ist, haben nach GAL-Angaben Messungen im Raum Bamberg belegt, die Mitglieder der Ärzte-Initiative "Bamberger Appell" in Wohnungen und an Arbeitsplätzen von Patienten durchführten." Dabei sind wir immer wieder auf eine hohe Belastungen durch DECT-Telefone gestoßen, von der die Menschen zuvor keine Ahnung hatten", zitiert die GAL eine Ärztin. Und weiter: "In ganz vielen Fällen verschwanden die Beschwerden bald, nachdem die Menschen ihr Telefon ausgetauscht hatten."
Für die Grün-Alternativen (GAL) ergibt sich aus diesen Beobachtungen eindeutiger Handlungsbedarf in Berlin. Die Verbraucher müssten sofort darüber aufgeklärt werden, dass ein DECT-Schnurlos-Telefon eine Strahlenbelastung und mögliche Gesundheitsschädigung bedeutet. Außerdem müsse die Industrie dazu gebracht werden, künftig nur noch Geräte zu produzieren, die keine derartige Strahlenbelastung verursachen.
Das Bayerische Landesamt für Umweltschutz rät nach Aussage der GAL bereits seit einiger Zeit zum Verzicht auf DECT-Telefone. Vor kurzem habe auch die Firma BMW auf die mögliche Gesundheitsgefährdung reagiert: Betriebsintern sei der Grenzwert für die Belastung am Arbeitsplatz auf einen Wert festgesetzt worden, der weit unter dem gesetzlich vorgeschrieben liege.
http://elektrosmoghalle.twoday.net/stories/523115/
DECT - Gesundheitsschäden durch DECT-Telefone
http://omega.twoday.net/stories/322063/
Appell an Trittin und Künast
GAL sieht Gefahr durch DECT-Schnurlos-Telefone
Die Gefahr, die von DECT-Schnurlos-Telefonen ausgeht, wollen die Bamberger Grünen schnellstmöglich eingedämmt wissen. In einem Brief an die Bundestags-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen sowie an Umweltminister Jürgen Trittin und Verbraucherschutzministerin Renate Künast weist Grünen-Stadtrat Peter Gack eindringlich auf die Gefahr der DECT-Technik hin, die eine Strahlenbelastung bedeute, die mit der von Mobilfunk-Antennen vergleichbar sei. Er beruft sich in erster Linie auf eine Studie des Nova-Instituts, die von der grünen Bundestagsfraktion vor zwei Jahren in Auftrag gegeben worden war. "Die Untersuchung ergab, dass die Mobilfunkstrahlung, die von der Basisstation eines schnurlosen Telefons ausgeht, häufig weitaus höher ist als die einer Sendeanlage auf dem Nachbarhaus. Das heißt, die Menschen haben so etwas wie eine kleine Mobilfunkantenne mitten in ihrer Wohnung stehen, oft ganz nahe an Schlafräumen oder dem Kinderzimmer."
Wie bedenklich das ist, haben nach GAL-Angaben Messungen im Raum Bamberg belegt, die Mitglieder der Ärzte-Initiative "Bamberger Appell" in Wohnungen und an Arbeitsplätzen von Patienten durchführten." Dabei sind wir immer wieder auf eine hohe Belastungen durch DECT-Telefone gestoßen, von der die Menschen zuvor keine Ahnung hatten", zitiert die GAL eine Ärztin. Und weiter: "In ganz vielen Fällen verschwanden die Beschwerden bald, nachdem die Menschen ihr Telefon ausgetauscht hatten."
Für die Grün-Alternativen (GAL) ergibt sich aus diesen Beobachtungen eindeutiger Handlungsbedarf in Berlin. Die Verbraucher müssten sofort darüber aufgeklärt werden, dass ein DECT-Schnurlos-Telefon eine Strahlenbelastung und mögliche Gesundheitsschädigung bedeutet. Außerdem müsse die Industrie dazu gebracht werden, künftig nur noch Geräte zu produzieren, die keine derartige Strahlenbelastung verursachen.
Das Bayerische Landesamt für Umweltschutz rät nach Aussage der GAL bereits seit einiger Zeit zum Verzicht auf DECT-Telefone. Vor kurzem habe auch die Firma BMW auf die mögliche Gesundheitsgefährdung reagiert: Betriebsintern sei der Grenzwert für die Belastung am Arbeitsplatz auf einen Wert festgesetzt worden, der weit unter dem gesetzlich vorgeschrieben liege.
http://elektrosmoghalle.twoday.net/stories/523115/
DECT - Gesundheitsschäden durch DECT-Telefone
http://omega.twoday.net/stories/322063/
Starmail - 16. Feb, 10:44