Stoppsignal für Lohnklau: Keine Opfer für den Börsengang
Tarifverhandlungen 2004 und Diskussion
Urabstimmung jetzt! Keine Opfer für den Börsengang! Warum wir als Eisenbahner und Gewerkschafter das vorliegende Tarifpaket ablehnen!
"Nachdem an über 120 Orten "Basisdialoge" über den neuen "Beschäftigungssicherungsvertrag" stattgefunden haben, sollen Tarifkommission und TRANSNET-Hauptverstand bis Mitte Februar endgültig eine Entscheidung fällen. Nach unseren Erfahrungen hatten die Veranstaltungen in vielen Orten einen unerwartet starken Zulauf. Es wurden viele kritische Fragen gestellt und noch mehr kritische Diskussionsbeiträge gehalten. Das alles ist auch gut so. Aber eine wirkliche Urabstimmung aller Gewerkschaftsmitglieder (und nicht nur derer, die bei den "Basisdialogen" anwesend sein konnten und zu dieser Uhrzeit gerade nicht im Dienst waren) hat nicht stattgefunden.
Nicht einmal bei allen "Basisdialogen" wurde zweifelsfrei ermittelt, wie viele Mitglieder für oder gegen das Paket sind. Nach unserer Erfahrung wurde Kritikern entgegengehalten, dass es zu diesem Tarifpaket "keine Alternative" gebe. Solche "Sachzwänge" nach dem Motto "Friss oder stirb" können wir nicht akzeptieren…." Aufruf vom 8. Februar 2005 bei "Bahn von unten"
http://www.bahnvonunten.de/urabstimmungjetzt.htm
siehe dazu auch
Stoppsignal für Lohnklau. Heftige Kritik der Eisenbahner am geplanten "Beschäftigungssicherungstarifvertrag" setzt Gewerkschaftsführungen unter Druck. Transnet und GDBA wollen nachverhandeln. Artikel von Richard Färber in junge Welt vom 14.02.2005
http://www.jungewelt.de/2005/02-14/016.php
Lockere Sicherung. Bahngewerkschaften wollen DB-Beschäftigungspakt nachbessern
"Nachdem der Transnet-Gewerkschaftsvorstand im Rahmen einer Reihe von Basis-Befragungen auf geballten Unmut stieß, muss er seinen bereits geschnürten "Beschäftigungssicherungspakt" nun wohl wieder aufknüpfen. Die 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich wollten sich die Mitglieder nicht gefallen lassen. Heute und Morgen entscheiden die Spitzengremien der Bahngewerkschaften Transnet und GBBA über das Tarifpaket…" Artikel von Werner Küfer in Köln ND vom 14.02.05
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=67399&IDC=3
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 22, Eintrag 10
Urabstimmung jetzt! Keine Opfer für den Börsengang! Warum wir als Eisenbahner und Gewerkschafter das vorliegende Tarifpaket ablehnen!
"Nachdem an über 120 Orten "Basisdialoge" über den neuen "Beschäftigungssicherungsvertrag" stattgefunden haben, sollen Tarifkommission und TRANSNET-Hauptverstand bis Mitte Februar endgültig eine Entscheidung fällen. Nach unseren Erfahrungen hatten die Veranstaltungen in vielen Orten einen unerwartet starken Zulauf. Es wurden viele kritische Fragen gestellt und noch mehr kritische Diskussionsbeiträge gehalten. Das alles ist auch gut so. Aber eine wirkliche Urabstimmung aller Gewerkschaftsmitglieder (und nicht nur derer, die bei den "Basisdialogen" anwesend sein konnten und zu dieser Uhrzeit gerade nicht im Dienst waren) hat nicht stattgefunden.
Nicht einmal bei allen "Basisdialogen" wurde zweifelsfrei ermittelt, wie viele Mitglieder für oder gegen das Paket sind. Nach unserer Erfahrung wurde Kritikern entgegengehalten, dass es zu diesem Tarifpaket "keine Alternative" gebe. Solche "Sachzwänge" nach dem Motto "Friss oder stirb" können wir nicht akzeptieren…." Aufruf vom 8. Februar 2005 bei "Bahn von unten"
http://www.bahnvonunten.de/urabstimmungjetzt.htm
siehe dazu auch
Stoppsignal für Lohnklau. Heftige Kritik der Eisenbahner am geplanten "Beschäftigungssicherungstarifvertrag" setzt Gewerkschaftsführungen unter Druck. Transnet und GDBA wollen nachverhandeln. Artikel von Richard Färber in junge Welt vom 14.02.2005
http://www.jungewelt.de/2005/02-14/016.php
Lockere Sicherung. Bahngewerkschaften wollen DB-Beschäftigungspakt nachbessern
"Nachdem der Transnet-Gewerkschaftsvorstand im Rahmen einer Reihe von Basis-Befragungen auf geballten Unmut stieß, muss er seinen bereits geschnürten "Beschäftigungssicherungspakt" nun wohl wieder aufknüpfen. Die 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich wollten sich die Mitglieder nicht gefallen lassen. Heute und Morgen entscheiden die Spitzengremien der Bahngewerkschaften Transnet und GBBA über das Tarifpaket…" Artikel von Werner Küfer in Köln ND vom 14.02.05
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=67399&IDC=3
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 22, Eintrag 10
Starmail - 15. Feb, 13:56