Ver.di-Führung hat versagt: Wer nicht will, das es immer weiter bergab geht, wer Gerechtigkeit und Solidarität will, der muss kämpfen
Neues Tarifrecht im öffentlichen Dienst: Fehlende Kampfbereitschaft, Erpressung und Illusionen. Bewertung von Michael Quetting, Sprecher der ver.di Betriebsgruppe im Knappschaftskrankenhaus Sulzbach
http://hometown.aol.de/verdikkhs/tvoed.htm
Aus dem Text: "Während die veröffentlichte Meinung den Vertrag als "moderaten" Abschluss bewertet und der Gewerkschaft "Gestaltungswillen und Gestaltungsfähigkeit" zugesteht und der ver.di Vorsitzende Frank Bsirske davon spricht, der öffentliche Dienst sei mit dem neuen Vertrag fit für die Zukunft fit gemacht, waren die Stimmen auf dem Gewerkschaftlichen Aschermittwoch der ver.di Betriebsgruppe im Knappschaftskrankenhaus Sulzbach - eine Stunde nach Bekanntgabe des Ergebnisses - deutlich kritischer. Meine Einschätzung, das Ergebnis als Niederlage zu bezeichnen, fand Zustimmung der 54 Anwesenden. (…) Indem wir das nun vorliegende Ergebnis kritisieren, müssen wir uns auch selbst kritisieren. Unsere ver.di ist zu schwach. Diesem Klassenkampf kann man nicht durch nette Radieschengesprächen gerecht werden. Wer nicht will, das es immer weiter bergab geht, wer Gerechtigkeit und Solidarität will, der darf damit nicht andere Menschen beauftragen, der muss kämpfen. Es gibt nur eine einzige Chance - unser eigenes Tun mit und in der Gewerkschaft."
Sind wir denn blöd? Der neue Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bedeutet nicht nur eine dramatische Verschlechterung gegenüber dem alten BAT. Er wird uns auch noch als "Jahrhundertreform" verkauft. Kolumne von Mag Wompel in junge Welt vom 12.02.2005 http://www.jungewelt.de/2005/02-12/013.php
Auf Kosten der Beschäftigten. "Jahrhundertreform" im öffentlichen Dienst: Arbeitszeitverlängerung und -flexibilisierung, Nullrunden, gekürzte Sonderzahlung, "Leistungslöhne" und Öffnungsklauseln. Kommentar von Herbert Wulff in junge Welt vom 11.02.2005
http://www.jungewelt.de/2005/02-11/010.php
"Ver.di-Führung hat versagt". Gewerkschaftsaktivisten in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kritisieren in Potsdam erzieltes Tarifergebnis. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 11.02.2005
http://www.jungewelt.de/2005/02-11/011.php
Neue Sachlichkeit: Die Gewerkschaften könnten die Reformer des Jahres werden
http://omega.twoday.net/stories/522526/
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 22, Eintrag 10
http://hometown.aol.de/verdikkhs/tvoed.htm
Aus dem Text: "Während die veröffentlichte Meinung den Vertrag als "moderaten" Abschluss bewertet und der Gewerkschaft "Gestaltungswillen und Gestaltungsfähigkeit" zugesteht und der ver.di Vorsitzende Frank Bsirske davon spricht, der öffentliche Dienst sei mit dem neuen Vertrag fit für die Zukunft fit gemacht, waren die Stimmen auf dem Gewerkschaftlichen Aschermittwoch der ver.di Betriebsgruppe im Knappschaftskrankenhaus Sulzbach - eine Stunde nach Bekanntgabe des Ergebnisses - deutlich kritischer. Meine Einschätzung, das Ergebnis als Niederlage zu bezeichnen, fand Zustimmung der 54 Anwesenden. (…) Indem wir das nun vorliegende Ergebnis kritisieren, müssen wir uns auch selbst kritisieren. Unsere ver.di ist zu schwach. Diesem Klassenkampf kann man nicht durch nette Radieschengesprächen gerecht werden. Wer nicht will, das es immer weiter bergab geht, wer Gerechtigkeit und Solidarität will, der darf damit nicht andere Menschen beauftragen, der muss kämpfen. Es gibt nur eine einzige Chance - unser eigenes Tun mit und in der Gewerkschaft."
Sind wir denn blöd? Der neue Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bedeutet nicht nur eine dramatische Verschlechterung gegenüber dem alten BAT. Er wird uns auch noch als "Jahrhundertreform" verkauft. Kolumne von Mag Wompel in junge Welt vom 12.02.2005 http://www.jungewelt.de/2005/02-12/013.php
Auf Kosten der Beschäftigten. "Jahrhundertreform" im öffentlichen Dienst: Arbeitszeitverlängerung und -flexibilisierung, Nullrunden, gekürzte Sonderzahlung, "Leistungslöhne" und Öffnungsklauseln. Kommentar von Herbert Wulff in junge Welt vom 11.02.2005
http://www.jungewelt.de/2005/02-11/010.php
"Ver.di-Führung hat versagt". Gewerkschaftsaktivisten in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kritisieren in Potsdam erzieltes Tarifergebnis. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 11.02.2005
http://www.jungewelt.de/2005/02-11/011.php
Neue Sachlichkeit: Die Gewerkschaften könnten die Reformer des Jahres werden
http://omega.twoday.net/stories/522526/
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 22, Eintrag 10
Starmail - 15. Feb, 13:51