Wie zukunftsfähig ist unser Lebensstil?
Focusseminar
20% der Weltbevölkerung verbrauchen 80% der endlichen Ressourcen. Trotz dieser Tatsache wird der westliche Lebensstil im Zuge des Globalisierungsprozesses immer weiter verbreitet. Unser Lebensstil ist durch die begrenzten Kapazitäten unseres Planeten nicht auf die gesamte Weltbevölkerung übertragbar. Er beruht nicht zuletzt auf der Ausbeutung von Ressourcen aus weniger entwickelten bis sehr armen Ländern. Diese Länder sind es auch, die am meisten unter den negativen Auswirkungen der globalen Umweltverschmutzung leiden. In vielen Bereichen haben wir unsere Natur und Umwelt weltweit schon über das gesunde Maß hinaus strapaziert.
Neue Ressourcen-schonendere Technologien werden seit Jahren erfolgreich entwickelt. Diese neuentwickelten Produkte werden allerdings nur unzureichend für den allgemeinen Gebrauch produziert und setzen sich kaum durch. Wer hat Schuld daran? Die KonsumentInnen, weil sie falsch (und zuviel) einkaufen? Die Politik, weil sie die Weichen nicht richtig stellt? Oder die Konzerne, die mit ihrer Werbung die wahren Folgen der gebotenen Waren vertuschen?
Dieses Seminar zeigt Zusammenhänge zwischen Globalisierung und Ökologie und weist Wege aus der "kollektiven Verantwortungslosigkeit", einschließlich der Verantwortung und Macht jeder und jedes einzelnen.
Seminarinhalte:
· Das Konzept „Umweltgerechtigkeit“
· Alternativen zum Welthandel: lokal statt global?
· Politik, Wirtschaft, VerbraucherInnen: Wer ist schuld und wer ist am Zug?
· Sozial- und Umweltstandards
· Produktkennzeichnungspflicht/Labelling
· Ökologische und faire Produktion
· Macht der KonsumentInnen gegen die Macht der Konzerne
· Handlungsmöglichkeiten für VerbraucherInnen
· Mein persönlicher Weg zur Nachhaltigkeit
Referenten
Melanie Diller ist Diplom-Biologin und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den Zusammenhängen von Ökologie und Globalisierung. Sie ist bei Attac und BUND aktiv.
Anke Auler ist Diplom-Betriebswirtin und ist in der Aktionsgruppe von Attac aktiv.
Beide arbeiten für die Bildungskampagne ÖkologieGlobal des BUND Verden und gestalten in diesem Rahmen Vorträge und Seminare zu den ökologischen Grenzen der Globalisierung. Informationen zu ÖkologieGlobal gibt es im Internet unter ÖkologieGlobal.
Kooperation
Das Projekt ÖkologieGlobal will über den ökologischen Kahlschlag und Handlungsalternativen informieren. Dazu werden Informationsbroschüren, Berichte und Vortragsmaterialien erstellt. Seine Zielgruppen sind neben politisch engagierten Personen und Gruppen, Jugendliche, Schulen und andere Bildungseinrichtungen. ÖkologieGlobal bietet neben Vorträgen, Seminaren und Workshops auch Informationsmaterialien und Hintergrundtexte.
ÖkologieGlobal
BUND Verden
Artilleriestr. 6
27283 Verden
Tel.: 04231/957 545
Fax: 04231-957 546
info@oekologieglobal.de
Quelle: http://www.bewegungsakademie.de/index.php?id=kalender&sub=detail&vid=10
20% der Weltbevölkerung verbrauchen 80% der endlichen Ressourcen. Trotz dieser Tatsache wird der westliche Lebensstil im Zuge des Globalisierungsprozesses immer weiter verbreitet. Unser Lebensstil ist durch die begrenzten Kapazitäten unseres Planeten nicht auf die gesamte Weltbevölkerung übertragbar. Er beruht nicht zuletzt auf der Ausbeutung von Ressourcen aus weniger entwickelten bis sehr armen Ländern. Diese Länder sind es auch, die am meisten unter den negativen Auswirkungen der globalen Umweltverschmutzung leiden. In vielen Bereichen haben wir unsere Natur und Umwelt weltweit schon über das gesunde Maß hinaus strapaziert.
Neue Ressourcen-schonendere Technologien werden seit Jahren erfolgreich entwickelt. Diese neuentwickelten Produkte werden allerdings nur unzureichend für den allgemeinen Gebrauch produziert und setzen sich kaum durch. Wer hat Schuld daran? Die KonsumentInnen, weil sie falsch (und zuviel) einkaufen? Die Politik, weil sie die Weichen nicht richtig stellt? Oder die Konzerne, die mit ihrer Werbung die wahren Folgen der gebotenen Waren vertuschen?
Dieses Seminar zeigt Zusammenhänge zwischen Globalisierung und Ökologie und weist Wege aus der "kollektiven Verantwortungslosigkeit", einschließlich der Verantwortung und Macht jeder und jedes einzelnen.
Seminarinhalte:
· Das Konzept „Umweltgerechtigkeit“
· Alternativen zum Welthandel: lokal statt global?
· Politik, Wirtschaft, VerbraucherInnen: Wer ist schuld und wer ist am Zug?
· Sozial- und Umweltstandards
· Produktkennzeichnungspflicht/Labelling
· Ökologische und faire Produktion
· Macht der KonsumentInnen gegen die Macht der Konzerne
· Handlungsmöglichkeiten für VerbraucherInnen
· Mein persönlicher Weg zur Nachhaltigkeit
Referenten
Melanie Diller ist Diplom-Biologin und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den Zusammenhängen von Ökologie und Globalisierung. Sie ist bei Attac und BUND aktiv.
Anke Auler ist Diplom-Betriebswirtin und ist in der Aktionsgruppe von Attac aktiv.
Beide arbeiten für die Bildungskampagne ÖkologieGlobal des BUND Verden und gestalten in diesem Rahmen Vorträge und Seminare zu den ökologischen Grenzen der Globalisierung. Informationen zu ÖkologieGlobal gibt es im Internet unter ÖkologieGlobal.
Kooperation
Das Projekt ÖkologieGlobal will über den ökologischen Kahlschlag und Handlungsalternativen informieren. Dazu werden Informationsbroschüren, Berichte und Vortragsmaterialien erstellt. Seine Zielgruppen sind neben politisch engagierten Personen und Gruppen, Jugendliche, Schulen und andere Bildungseinrichtungen. ÖkologieGlobal bietet neben Vorträgen, Seminaren und Workshops auch Informationsmaterialien und Hintergrundtexte.
ÖkologieGlobal
BUND Verden
Artilleriestr. 6
27283 Verden
Tel.: 04231/957 545
Fax: 04231-957 546
info@oekologieglobal.de
Quelle: http://www.bewegungsakademie.de/index.php?id=kalender&sub=detail&vid=10
Starmail - 1. Feb, 23:09