Neue Untersuchungen bestätigen Gefahr von Mobilfunk-Strahlung
WIEN. Die Diskussion um den Mobilfunk ist seit gestern um eine Facette reicher: Nach einer schwedischen Untersuchung warnt auch die Österreichische Ärztekammer (ÖAK) vor der Mobiltelefonie.
Eine aktuelle Untersuchung aus Schweden, die in zwei Fachmagazinen veröffentlicht wurde, bestätigt: Das Mobiltelefon zeige auf allen naturwissenschaftlichen Nachweisebenen Schädigungen der menschlichen Erbsubstanz. Zu dem gebe es laut der Untersuchung ein erhöhtes Risiko für gewisse Tumore. Besonders gefährdet sei dabei der Hörnerv. Erstmals wurde jetzt auch nachgewiesen, dass bösartige Gehirntumore auch nach langjähriger Verwendung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen entstehen können.
Mit diesen Studien im Petto folgt jetzt die ÖAK der Empfehlung der Wiener Ärztekammer, zu mehr Sorgfalt mit mobilen Kommunikationsmitteln vor allem für Kinder. "Es geht wie bei vielen Umwelt- und Lebensstilfaktoren auch bei elektromagnetischen Feldern und Strahlungen um die Dosis. Und die kumuliert im Laufe der Jahre, wie die aktuellen Studien zeigen. Kinder sollten Funktelefone deshalb grundsätzlich nicht verwenden", sagt der Referent für Umweltmedizin in der ÖAK, Gerd Oberfeld.
Die heimischen Mobilfunker wehrten sich gestern vehement gegen die Warnung: Es handle sich dabei um "ein weiteres Scharmützel im unreflektierten Feldzug der Österreichischen Ärztekammer gegen mobile Funktechnologien", so die Kritik des Forum Mobilfunk (FMK).
vom 31.08.2005
http://www.nachrichten.at/lokal/382808?PHPSESSID=2ff9b0847a15ac3b83582e65d1ed6f0d
Eine aktuelle Untersuchung aus Schweden, die in zwei Fachmagazinen veröffentlicht wurde, bestätigt: Das Mobiltelefon zeige auf allen naturwissenschaftlichen Nachweisebenen Schädigungen der menschlichen Erbsubstanz. Zu dem gebe es laut der Untersuchung ein erhöhtes Risiko für gewisse Tumore. Besonders gefährdet sei dabei der Hörnerv. Erstmals wurde jetzt auch nachgewiesen, dass bösartige Gehirntumore auch nach langjähriger Verwendung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen entstehen können.
Mit diesen Studien im Petto folgt jetzt die ÖAK der Empfehlung der Wiener Ärztekammer, zu mehr Sorgfalt mit mobilen Kommunikationsmitteln vor allem für Kinder. "Es geht wie bei vielen Umwelt- und Lebensstilfaktoren auch bei elektromagnetischen Feldern und Strahlungen um die Dosis. Und die kumuliert im Laufe der Jahre, wie die aktuellen Studien zeigen. Kinder sollten Funktelefone deshalb grundsätzlich nicht verwenden", sagt der Referent für Umweltmedizin in der ÖAK, Gerd Oberfeld.
Die heimischen Mobilfunker wehrten sich gestern vehement gegen die Warnung: Es handle sich dabei um "ein weiteres Scharmützel im unreflektierten Feldzug der Österreichischen Ärztekammer gegen mobile Funktechnologien", so die Kritik des Forum Mobilfunk (FMK).
vom 31.08.2005
http://www.nachrichten.at/lokal/382808?PHPSESSID=2ff9b0847a15ac3b83582e65d1ed6f0d
Starmail - 30. Aug, 22:42