Immer mehr Verdächtige in VW-Affäre
Autokonzern: Jobabbau möglich. Vorwurf: Pischetsrieder und Piëch wußten von Betriebsratskonto. Markenchef will sparen.
„Die VW-Affäre zieht nach Angaben von Vorstandschef Bernd Pischetsrieder weitaus weitere Kreise als bisher bekannt. "Das Netz der Tarnfirmen ist größer und komplizierter als gedacht", sagte er dem Magazin "Stern". Insgesamt seien "50 oder 60 Personen in dem Zusammenhang aufgetaucht. Unklar ist nur, wer sich etwas zu Schulden kommen lassen hat", so der VW-Chef. Die Staatsanwaltschaft ermittelt bisher gegen drei ehemalige VW-Mitarbeiter, darunter Ex-Betriebsratschef Klaus Volkert…“ Zusammenfassung des aktuellen Standes der VW-Affäre im Hamburger Abendblatt vom 25.08.2005. http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/25/474836.html
Darin dann auch die Ankündigung „die Personalkosten sollten bisher bis zum Jahr 2011 um zwei Milliarden Euro sinken. Dies soll nun früher geschehen, so Pischetsrieder. Möglichkeiten dazu seien eine Lohnsenkung, ein Personalabbau oder beide Maßnahmen.“
Spanien (SEAT)
VW-Tochter muss sparen. Seat drängt Mitarbeiter zu Lohnverzicht
Die spanische VW -Tochter Seat will ihre Personalkosten kurzfristig um rund zehn Prozent senken und erwägt dazu an ihrer einzigen Produktionsstätte eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich. Artikel in Handelsblatt vom 26. August 2005 http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,200038,949677/SH/0/depot/0/Seat_dr%E4ngt_Mitarbeiter_zu_Lohnverzicht.html
Aus dem Text: „… Der Seat-Chef plant eine Senkung von zehn Prozent bei Arbeitszeit und Lohn. Vorbild für die Arbeitszeitverkürzung sei das Vorgehen von Audi in der Autokrise 1993, sagte Schleef. Sie werde also "zeitlich auf ein bis zwei Jahre begrenzt. Seat soll sich nicht wie Volkswagen dauerhaft mit einer Vier-Tage-Woche einrichten". Deshalb müsse es auch einen Lohnabschlag in voller Höhe der Arbeitszeitverkürzung geben…“
Aus: LabourNet, 26. August 2005
„Die VW-Affäre zieht nach Angaben von Vorstandschef Bernd Pischetsrieder weitaus weitere Kreise als bisher bekannt. "Das Netz der Tarnfirmen ist größer und komplizierter als gedacht", sagte er dem Magazin "Stern". Insgesamt seien "50 oder 60 Personen in dem Zusammenhang aufgetaucht. Unklar ist nur, wer sich etwas zu Schulden kommen lassen hat", so der VW-Chef. Die Staatsanwaltschaft ermittelt bisher gegen drei ehemalige VW-Mitarbeiter, darunter Ex-Betriebsratschef Klaus Volkert…“ Zusammenfassung des aktuellen Standes der VW-Affäre im Hamburger Abendblatt vom 25.08.2005. http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/25/474836.html
Darin dann auch die Ankündigung „die Personalkosten sollten bisher bis zum Jahr 2011 um zwei Milliarden Euro sinken. Dies soll nun früher geschehen, so Pischetsrieder. Möglichkeiten dazu seien eine Lohnsenkung, ein Personalabbau oder beide Maßnahmen.“
Spanien (SEAT)
VW-Tochter muss sparen. Seat drängt Mitarbeiter zu Lohnverzicht
Die spanische VW -Tochter Seat will ihre Personalkosten kurzfristig um rund zehn Prozent senken und erwägt dazu an ihrer einzigen Produktionsstätte eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich. Artikel in Handelsblatt vom 26. August 2005 http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,200038,949677/SH/0/depot/0/Seat_dr%E4ngt_Mitarbeiter_zu_Lohnverzicht.html
Aus dem Text: „… Der Seat-Chef plant eine Senkung von zehn Prozent bei Arbeitszeit und Lohn. Vorbild für die Arbeitszeitverkürzung sei das Vorgehen von Audi in der Autokrise 1993, sagte Schleef. Sie werde also "zeitlich auf ein bis zwei Jahre begrenzt. Seat soll sich nicht wie Volkswagen dauerhaft mit einer Vier-Tage-Woche einrichten". Deshalb müsse es auch einen Lohnabschlag in voller Höhe der Arbeitszeitverkürzung geben…“
Aus: LabourNet, 26. August 2005
Starmail - 26. Aug, 13:56