Edmund Stoiber versucht im Westen Aversionen gegen den Osten zu schüren, um damit auf Wählerfang zu gehen
11. August 2005
Stoiber spielt wilde Sau
Zu Äußerungen des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, nach denen der Osten nicht die Bundestagswahl entscheiden dürfte und nicht alle Bevölkerungsteile so klug wählten wie die Bayern erklärt Bundeswahlkampfleiter Bodo Ramelow:
Edmund Stoiber spielt wilde Sau und versucht, im Westen Aversionen gegen den Osten zu schüren, um damit auf Wählerfang zu gehen. Stoiber macht die Union zur Spalter-Partei. Wenn sich der Osten nicht botmäßig verhält, wird er abgestraft. Der bayerische Ministerpräsident hat offenkundig seine Traumatisierung durch die Niederlage bei der Bundestagswahl 2002 nicht überwunden und fühlt sich durch die Ostdeutschen betrogen. Für ihn existiert die DDR immer noch, der ganze Osten ist für Stoiber feindliches Gebiet. Die Union hat den Osten abgeschrieben: programmatisch, politisch, menschlich, moralisch. Es ist schon ein besonderes Bubenstück, dass Stoiber nun den Ostdeutschen auch noch die demokratische Urteilsfähigkeit abspricht und ihre Wählerstimmen praktisch zu Stimmen zweiter Klasse macht. Und die Kanzlerkandidatin aus dem Osten schweigt dazu, als ob sie dieser Amoklauf gegen die innere Einheit nichts anginge. Edmund Stoiber und die Union werden am 18. September ihre Quittung bekommen.
http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=29392
Stoiber spielt wilde Sau
Zu Äußerungen des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, nach denen der Osten nicht die Bundestagswahl entscheiden dürfte und nicht alle Bevölkerungsteile so klug wählten wie die Bayern erklärt Bundeswahlkampfleiter Bodo Ramelow:
Edmund Stoiber spielt wilde Sau und versucht, im Westen Aversionen gegen den Osten zu schüren, um damit auf Wählerfang zu gehen. Stoiber macht die Union zur Spalter-Partei. Wenn sich der Osten nicht botmäßig verhält, wird er abgestraft. Der bayerische Ministerpräsident hat offenkundig seine Traumatisierung durch die Niederlage bei der Bundestagswahl 2002 nicht überwunden und fühlt sich durch die Ostdeutschen betrogen. Für ihn existiert die DDR immer noch, der ganze Osten ist für Stoiber feindliches Gebiet. Die Union hat den Osten abgeschrieben: programmatisch, politisch, menschlich, moralisch. Es ist schon ein besonderes Bubenstück, dass Stoiber nun den Ostdeutschen auch noch die demokratische Urteilsfähigkeit abspricht und ihre Wählerstimmen praktisch zu Stimmen zweiter Klasse macht. Und die Kanzlerkandidatin aus dem Osten schweigt dazu, als ob sie dieser Amoklauf gegen die innere Einheit nichts anginge. Edmund Stoiber und die Union werden am 18. September ihre Quittung bekommen.
http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=29392
Starmail - 12. Aug, 16:08