Diese Land ist wie ein in die Jahre gekommener Garten
Jeder Gartenliebhaber kennt es, mit den Jahren wird der Rasen zunehmend dünner und zeigt lichte Flächen, gerade wenn er nicht regelmäßig ordentlich gepflegt wird. Der Wurzelfilz der Rasenfläche wird immer dicker und undurchdringlicher, und nur noch einzelne Grasbüschel schießen und treiben für jeden erkennbar über die Fläche hinaus. Daneben sich ausweitende dürre, kahle Stellen.
Dabei dringt kaum noch Wasser bis an die Wurzelspitzen, nicht bei den stärksten Wolkenbrüchen, die Nährstoffe aus dem Boden lösen sich nicht mehr, und können weder der Basis, noch dem Rasen verfügbar gemacht werden. Der Filz saugt und absorbiert recht unproduktiv, ist immer aufnahmebereit und gibt höchst wenig zurück.
Darunter leidet die Vitalität der ganzen Fläche, der Rasen verkümmert.
Wenn dann das Grün noch von in die Höhe schießenden Bäumen umschlossen wird, der Schattenwurf auch noch die energiebringende Sonne abhält, kümmert der Rasen nur noch unwillig vor sich hin, -verkümmert.
So geht es diesem Land, die Verbände, die Parteien, die sozialen Sicherungssysteme und sogar die Verwaltung, die immensen Gesetzesberge und kommunalen Systeme, - sie saugen die Mittel auf, wie der zu dick gewordenen Wurzelfilz des Rasens, und alle werden von den schattenwerfenden Konzernen überragt, die global sich immer die belastbarsten Flächen mit dem saftigsten Grün suchen und dann der Lebensenergie berauben.
bs
Es gibt Lösungen, sie liegen greifbar vor uns, doch keiner will sie aufheben.
Aus: Newsletter LVTH August 05
Dabei dringt kaum noch Wasser bis an die Wurzelspitzen, nicht bei den stärksten Wolkenbrüchen, die Nährstoffe aus dem Boden lösen sich nicht mehr, und können weder der Basis, noch dem Rasen verfügbar gemacht werden. Der Filz saugt und absorbiert recht unproduktiv, ist immer aufnahmebereit und gibt höchst wenig zurück.
Darunter leidet die Vitalität der ganzen Fläche, der Rasen verkümmert.
Wenn dann das Grün noch von in die Höhe schießenden Bäumen umschlossen wird, der Schattenwurf auch noch die energiebringende Sonne abhält, kümmert der Rasen nur noch unwillig vor sich hin, -verkümmert.
So geht es diesem Land, die Verbände, die Parteien, die sozialen Sicherungssysteme und sogar die Verwaltung, die immensen Gesetzesberge und kommunalen Systeme, - sie saugen die Mittel auf, wie der zu dick gewordenen Wurzelfilz des Rasens, und alle werden von den schattenwerfenden Konzernen überragt, die global sich immer die belastbarsten Flächen mit dem saftigsten Grün suchen und dann der Lebensenergie berauben.
bs
Es gibt Lösungen, sie liegen greifbar vor uns, doch keiner will sie aufheben.
Aus: Newsletter LVTH August 05
Starmail - 5. Aug, 11:08