"Sand im Getriebe der Stadt" - BI gegen Mobilfunk bleibt aktiv
Geretsried - Schlafstörungen, Ruhelosigkeit, Erschöpfung, Herz-Rhythmus-Störungen, Hörsturz, Hyperaktivität - und was hat das alles mit Mobilfunk zu tun? Nach Ansicht Elektrosensibler wie der Vorsitzenden der neu gegründeten Geretsrieder Bürgerinitiative, Gisela Breunig, und ihres Wolfratshauser Kollegen Dr. Hans Schmidt eine ganze Menge.
"Aus dem Stand 7,4 Prozent erreicht"
Obwohl das Mobilfunk-Volksbegehren bayernweit gescheitert ist - die Wolfratshauser BI wird sich demnächst damit befassen -, ist Breunig mit dem Geretsrieder Ergebnis zufrieden: "Aus dem Stand haben wir 7,4 Prozent erreicht. Die Stadt war, was Informationen angeht, vorher eigentlich völlig unbeleckt." Die Kooperation mit dem Rathaus war laut Breunig nicht optimal. "Es muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden", sagte sie kämpferisch. "Die BI wird Sand im Getriebe der Stadt und der Bürgermeisterin Irmer sein."
Dr. Schmidt, selbst "extrem elektrosensibel", kämpft unermüdlich gegen die Repräsentanten einer Industrie, "die nicht davor zurückschreckt, mobilfunkkritische Professoren immer wieder aus ihren Lehrstühlen und Universitätsinstituten zu mobben". Als promovierter Ingenieur referierte er über neue Ergebnisse der Forschung und motivierte die derzeit noch kleine Schar von Mitstreitern: "Es ist mobilfunktechnisch fünf nach zwölf, und unsere morbide Gesellschaft kann sich Aufschub, Augenwischerei und Schönfärberei nicht mehr leisten". Wenn am 18. August an der Dirrigl-Kreuzung in Wolfratshausen ein neuer UMTS-Sender installiert wird, sollten alle Mobilfunkgegner zur Stelle sein - auch oder gerade in der Ferienzeit. kl
02.08.2005
http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/isarloisach/art1596,299457.html?fCMS=dde1b9d0dee2d83e515930993e05e71f
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
"Aus dem Stand 7,4 Prozent erreicht"
Obwohl das Mobilfunk-Volksbegehren bayernweit gescheitert ist - die Wolfratshauser BI wird sich demnächst damit befassen -, ist Breunig mit dem Geretsrieder Ergebnis zufrieden: "Aus dem Stand haben wir 7,4 Prozent erreicht. Die Stadt war, was Informationen angeht, vorher eigentlich völlig unbeleckt." Die Kooperation mit dem Rathaus war laut Breunig nicht optimal. "Es muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden", sagte sie kämpferisch. "Die BI wird Sand im Getriebe der Stadt und der Bürgermeisterin Irmer sein."
Dr. Schmidt, selbst "extrem elektrosensibel", kämpft unermüdlich gegen die Repräsentanten einer Industrie, "die nicht davor zurückschreckt, mobilfunkkritische Professoren immer wieder aus ihren Lehrstühlen und Universitätsinstituten zu mobben". Als promovierter Ingenieur referierte er über neue Ergebnisse der Forschung und motivierte die derzeit noch kleine Schar von Mitstreitern: "Es ist mobilfunktechnisch fünf nach zwölf, und unsere morbide Gesellschaft kann sich Aufschub, Augenwischerei und Schönfärberei nicht mehr leisten". Wenn am 18. August an der Dirrigl-Kreuzung in Wolfratshausen ein neuer UMTS-Sender installiert wird, sollten alle Mobilfunkgegner zur Stelle sein - auch oder gerade in der Ferienzeit. kl
02.08.2005
http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/isarloisach/art1596,299457.html?fCMS=dde1b9d0dee2d83e515930993e05e71f
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
Starmail - 3. Aug, 09:14