Erdachse verschoben - Theorie, nach der sich die Erde nach dem Beben möglicherweise schneller dreht
Im Jet Propulsion Laboratory der Nasa untersuchten US-Forscher eine Theorie, nach der sich die Erde nach dem Beben nun - möglicherweise dauerhaft - schneller dreht. Auf Grund der bewegten Erdmasse berechneten die Forscher einen Wert von drei Microsekunden (=drei Millionstel Sekunden), um die sich die Erde nach der Katastrophe nun schneller drehen könnte.
Erdachse verschoben
Womöglich hat auch die Erdachse einen Schlag (Nachweis einer gewaltsamen Einwirkung) abbekommen. Sie könnte sich um 2,5 Zentimeter verschoben haben, sagte Richard Gross, Geophysiker des Instituts. Da allerdings die Erdpole ohnehin eine variable Kreisbahn von rund zehn Metern zögen, fielen diese 2,5 Zentimeter nicht weiter ins Gewicht. Gravierende Folgen habe das jedenfalls nicht.
Erste Berechnungen des Astronomischen Instituts der Universität Bern ergaben eine Erdachsenverschiebung von rund acht Zentimetern, wie die Hochschule am Mittwoch mitteilte. Dies dürfte die grösste durch ein einzelnes Ereignis hervorgerufene Verschiebung seit der routinemässigen Überwachung der Erdrotation mittels Global Positioning System (GPS) sein, heisst es in der Mitteilung weiter.
Das Epizentrum des Bebens lag nach indonesischen Angaben im Norden der Insel Sumatra. Amerikanische Seismologen maßen die Stärke 8,9 auf der Richter-Skala. Damit handelt es sich um das weltweit schwerste Beben seit 1964 und das fünftschwerste seit 1900
Der erste Erdstoß wurde um 7.59 Uhr Ortszeit (1.59 Uhr MEZ) registriert. Es folgten mindestens zehn Nachbeben, mehrere davon hatten die Stärke 7,0.
In der Provinz Aceh auf Sumatra stürzten Gebäude ein. Das Strom- und Telefonnetz brach zusammen, viele Orte sind von der Außenwelt isoliert. Einwohner gerieten in Panik, als sich fünf Meter hohe Flutwellen auf ihre Dörfer zubewegten. (nz)
http://www.verbraucher-selbstschutz.de/home.jsp?node_id=2005004094139012175
Verpasste Vorwarnungen und eine sich schneller um sich drehende Erde
http://omega.twoday.net/stories/456685/
Erdachse verschoben
Womöglich hat auch die Erdachse einen Schlag (Nachweis einer gewaltsamen Einwirkung) abbekommen. Sie könnte sich um 2,5 Zentimeter verschoben haben, sagte Richard Gross, Geophysiker des Instituts. Da allerdings die Erdpole ohnehin eine variable Kreisbahn von rund zehn Metern zögen, fielen diese 2,5 Zentimeter nicht weiter ins Gewicht. Gravierende Folgen habe das jedenfalls nicht.
Erste Berechnungen des Astronomischen Instituts der Universität Bern ergaben eine Erdachsenverschiebung von rund acht Zentimetern, wie die Hochschule am Mittwoch mitteilte. Dies dürfte die grösste durch ein einzelnes Ereignis hervorgerufene Verschiebung seit der routinemässigen Überwachung der Erdrotation mittels Global Positioning System (GPS) sein, heisst es in der Mitteilung weiter.
Das Epizentrum des Bebens lag nach indonesischen Angaben im Norden der Insel Sumatra. Amerikanische Seismologen maßen die Stärke 8,9 auf der Richter-Skala. Damit handelt es sich um das weltweit schwerste Beben seit 1964 und das fünftschwerste seit 1900
Der erste Erdstoß wurde um 7.59 Uhr Ortszeit (1.59 Uhr MEZ) registriert. Es folgten mindestens zehn Nachbeben, mehrere davon hatten die Stärke 7,0.
In der Provinz Aceh auf Sumatra stürzten Gebäude ein. Das Strom- und Telefonnetz brach zusammen, viele Orte sind von der Außenwelt isoliert. Einwohner gerieten in Panik, als sich fünf Meter hohe Flutwellen auf ihre Dörfer zubewegten. (nz)
http://www.verbraucher-selbstschutz.de/home.jsp?node_id=2005004094139012175
Verpasste Vorwarnungen und eine sich schneller um sich drehende Erde
http://omega.twoday.net/stories/456685/
Starmail - 7. Jan, 23:12