13
Jan
2005

Kinder-Handy in Großbritannien vom Markt genommen

13.01.2005

Gesundheitsgefährdung durch Mobiltelefone für Kinder befürchtet

In Großbritannien wurde das Handy MyMo alias HiPhone vom Markt genommen, das speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten ist. Das britische Magazin The Register nennt als Grund eine kurze Zeit zuvor bekannt gewordene Studie über die Gesundheitsgefährdung von Kindern, die durch Mobiltelefone verursacht wird.

Nach einem Bericht von The Register hat der britische Distributor Communic8 eine im Auftrag der britischen Regierung vorgenommenen Untersuchung zum Anlass genommen, das MyMo-Handy vom Markt zu nehmen. Die Studie des britischen National Radiological Protection Board (NRPD) wies auf eine Gesundheitsgefährdung durch Handys hin, was in stärkerem Maße für Kinder gilt.

Die Studie kommt zwar zu keinem schlüssigen Ergebnis bezüglich einer eindeutig belegbaren gesundheitlichen Gefährdung durch Mobiltelefone, aber dennoch sah sich Communic8 dazu veranlasst, das Mobiltelefon für Kinder mit sofortiger Wirkung vom britischen Markt zu nehmen. (ip)

http://www.golem.de/0501/35645.html


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Sind deutsche Kinder weniger wertvoll oder elektrosmogresistenter? Oder haben die britischen Betreiber nicht genug Politiker auf der Lohnliste?

Gerd zesar

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Kinder und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/311977/

Bundesdatenschützer warnt vor Totalüberwachung auf Deutschlands Straßen

Gegen Pkw-Maut: Bundesdatenschützer warnt vor Totalüberwachung auf Deutschlands Straßen (13.01.05)

Nach der Einführung der Maut warnt der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, vor einer Ausweitung des Systems auf Pkw und Kleintransporter. "Das ist unter Datenschutzaspekten äußerst bedenklich", sagte Schaar der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt". Er betonte: "Damit würde der Grundsatz der datenfreien Fahrt, der für alle privaten Pkw-Nutzer uneingeschränkt gilt, verletzt". Der Datenschutzbeauftragte fordert darum: "Es muss möglich bleiben, in Deutschland eine Autobahn mit dem Pkw ohne Registrierung personenbezogener Daten zu benutzen".

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.jpberlin.de/www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=10164

Harvard Law School Approves Crimes against Humanity

https://twoday.net/static/omega/files/harvard_law_school_approves_crimes_against_humanity.htm

Norway's mighty Vefsna River at risk

WWF ALERT:
https://twoday.net/static/omega/files/norways_vefsna_river_at_risk.htm

Political Support

I am almost as peeved with most MPs and MEPs as I am with the phone mast operators etc. But occassionally you get a message to show that some of your onslaught has had results.

Here is one I received recently


Dear Sandi,

Attached is a letter from Nigel to Daily Telegraph and all SE local papers. For your info.

David


Dear Sir,

The statement by Sir William Stewart, the government’s leading adviser on the dangers of radiation from mobile phones and especially the TETRA system should be the cause of some concern, particularly at the Home Office, as this is the second time that he has warned of the dangers. I have written, on numerous occasions, to Caroline Flint MP, the Minister responsible, to ask in the strongest possible terms that the installation and use of the TETRA system by police authorities should be halted until such time as a full independent scientific enquiry is conducted into its safety.

Two young, healthy police officers have already died from cancer through the possible use of TETRA and several others have reported suffering illnesses since using the system. The siting of the masts in populated areas should cease until the effects on police officers and the public are known. To date my requests to the Home Office for a moratorium on installation have been refused on the basis that it is “unlikely” to be a danger to public health.

Like ID cards we are told that TETRA will be an aid in fighting organised crime and so on, yet the Israeli security forces have turned it down on the basis that it is not safe or secure.

Until such time as the Mobile Telecommunications and Health Research programme is published, the health of the public at large and in particular that of police officers should be of prime concern to the government. Surely it is better to err on the side of caution than to run the risk of further illnesses and possible deaths from this system? Or is it because this government is so wrapped up in technology, a technology that is costing British taxpayers £2.9 billion, that they are too afraid to admit that they might be wrong?

Yours etc

Nigel Farage MEP
UK Independence Party
European Parliament
Strasbourg.


From Mast Network

Wie überwacht Ihr mich? - Aufruf zur Befragung von Videoüberwachern

Fragebogen: Wie überwacht Ihr mich?!

Weil wir schon immer wissen wollten, was in den Köpfen der eifrigen
Videoüberwacher vor sich geht und was alles, wie lange aufgezeichnet wird, gibt es nun einen Fragebogen, den wir Überwachern unter die Nase halten, mailen oder faxen können.


Aufruf zur Befragung von Videoüberwachern!

Warum werde ich auf meinen täglichen Wegen überwacht? Wer kann die Bilder einsehen? Wie lange werden sie gespeichert?

Der Arbeitskreis Videoüberwachung und Bürgerrechte ruft dazu auf, mit den alltäglichen Überwachern in Kontakt zu treten. Mit einem vorgefertigten Schreiben können betroffene Bürger Kamerabetreiber bitten, zum Umfang ihrer Maßnahmen Auskunft zu geben. Die Initiative möchte so die Anwendung privater Videoüberwachung im öffentlichen Raum dokumentieren und Überwacher in Bezug auf den Datenschutz sensibilisieren. Die Ergebnisse werden anschließend anonymisiert veröffentlichen.

Mit dem Anschreiben bittet der Videoüberwachte den Betreiber einer Außenkamera, den unten stehenden Fragenkatalog zu seiner Videoüberwachung zu beantworten und an den Arbeitskreis zu senden. Der Fragebogen ist schnell verschickt: Ausdrucken, Adresse eintragen und persönlich abgeben oder per Post schicken. Alternativ kann dem AK die Adresse des Betreibers mitgeteilt werden.

Der überregionale AK Videoüberwachung und Bürgerrechte ist ein Netzwerk von Bürgerrechtlern, Datenschützern, Wissenschaftlern, Künstlern und Journalisten, das seit 2002 die wachsende Überwachung mit Pressearbeit, Aktionen und Workshops kritisch begleitet. Unterstützt wird unsere Arbeit vom Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung, dem Chaos Computer Club und der Humanistischen Union.

Anschreiben und Fragebogen als PDF:
http://www.ccc.de/videoueberwachung/kamerabetreiber_umfrage.pdf

AK Videoüberwachung und Bürgerrechte
c/o Peter Bittner, Institut für Informatik
Humboldt-Universität zu Berlin
Post: Unter den Linden 6; 10099 Berlin
Telefon: 030/2093-3184 / Fax: 030/2093-3168
Mail: videoueberwachung@lists.ccc.de
http://www.ak-videoueberwachung.de/


relayed by Abdul Alhazred


Aus: quintessenz-list Digest, Vol 22, Issue 6
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