Ärzte warnen vor Langzeitfolgen von Handy- und Schnurlostelefonieren
30.08.2005 14:49
Österreichische Ärztekammer: Erstmals haben sich auch in epidemiologischen Untersuchungen am Menschen Schädigungen der Erbsubstanz gezeigt.
Die Österreichische Ärztekammer (ÖAK) warnt nun auch vor den Folgen von Handy- und Schnurlostelefonie. Laut ÖAK haben erstmals auch epidemiologische Untersuchungen ergeben, dass vor allem das Handy Schädigungen der Erbsubstanz sowie ein erhöhtes Tumor-Risiko verursachen kann.
Tumore. Zwei in der Fachzeitschrift "Environmental Research" und der Fachzeitschrift "Neuroepidemiology" publizierte Untersuchungen aus Schweden würden das vorliegende Bild ergänzen. Sie zeigen laut ÖAK wie schon zwei vorhergehende Studien ein erhöhtes Risiko für Tumore des Hörnervs sowie erstmals auch für bösartige Gehirntumore wie etwa Astrozytome nach langjähriger Verwendung von analogen und digitalen Handys sowie von Schnurlostelefonen.
Die Dosis zählt. "Es geht wie bei vielen Umwelt- und Lebensstilfaktoren auch bei elektromagnetischen Feldern und Strahlen um die Dosis. Und die kumuliert im Laufe der Jahre, wie die vorliegenden Studien uns zeigen. Kinder sollten Funktelefone deshalb grundsätzlich nicht verwenden", sagte der Referent für Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer, Dr. Gerd Oberfeld, am Dienstag in einer Aussendung.
Viel zu wenig bekannt sei außerdem, dass auch die Verwendung von schnurlosen Heimtelefonen zu einer Strahlenbelastung führe, so Oberfeld. Die ÖÄK rate daher, für Telefonate zu Hause Schnurtelefone zu verwenden.
Schlafstörungen und Depressionen. Auch für die Belastung durch Handymasten und die Basisstationen von Schnurlostelefonen können immer mehr Beweise gefunden werden. Unzählige Fallberichte zeigen zum Teil deutliche Auswirkungen auf Wohlbefinden und Gesundheit. In diesen Untersuchungen zeigten sich bei Anrainern von Handymasten unter anderem vermehrt Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Energielosigkeit und Depressionen. Diese Symptome hätten in den vergangenen Jahren zugenommen.
http://www.kleine.at/nachrichten/hightech/artikel/_721967/index.jsp
Österreichische Ärztekammer: Erstmals haben sich auch in epidemiologischen Untersuchungen am Menschen Schädigungen der Erbsubstanz gezeigt.
Die Österreichische Ärztekammer (ÖAK) warnt nun auch vor den Folgen von Handy- und Schnurlostelefonie. Laut ÖAK haben erstmals auch epidemiologische Untersuchungen ergeben, dass vor allem das Handy Schädigungen der Erbsubstanz sowie ein erhöhtes Tumor-Risiko verursachen kann.
Tumore. Zwei in der Fachzeitschrift "Environmental Research" und der Fachzeitschrift "Neuroepidemiology" publizierte Untersuchungen aus Schweden würden das vorliegende Bild ergänzen. Sie zeigen laut ÖAK wie schon zwei vorhergehende Studien ein erhöhtes Risiko für Tumore des Hörnervs sowie erstmals auch für bösartige Gehirntumore wie etwa Astrozytome nach langjähriger Verwendung von analogen und digitalen Handys sowie von Schnurlostelefonen.
Die Dosis zählt. "Es geht wie bei vielen Umwelt- und Lebensstilfaktoren auch bei elektromagnetischen Feldern und Strahlen um die Dosis. Und die kumuliert im Laufe der Jahre, wie die vorliegenden Studien uns zeigen. Kinder sollten Funktelefone deshalb grundsätzlich nicht verwenden", sagte der Referent für Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer, Dr. Gerd Oberfeld, am Dienstag in einer Aussendung.
Viel zu wenig bekannt sei außerdem, dass auch die Verwendung von schnurlosen Heimtelefonen zu einer Strahlenbelastung führe, so Oberfeld. Die ÖÄK rate daher, für Telefonate zu Hause Schnurtelefone zu verwenden.
Schlafstörungen und Depressionen. Auch für die Belastung durch Handymasten und die Basisstationen von Schnurlostelefonen können immer mehr Beweise gefunden werden. Unzählige Fallberichte zeigen zum Teil deutliche Auswirkungen auf Wohlbefinden und Gesundheit. In diesen Untersuchungen zeigten sich bei Anrainern von Handymasten unter anderem vermehrt Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Energielosigkeit und Depressionen. Diese Symptome hätten in den vergangenen Jahren zugenommen.
http://www.kleine.at/nachrichten/hightech/artikel/_721967/index.jsp
Starmail - 31. Aug, 09:32