Mobilfunkleitplanung in Obertshausen
HLV INFO 105/AT
10-07-2005
Manfred Christoph schrieb am 10-07-05
Leider hat es (aus beruflichen Gründen) etwas länger gedauert bis ich diesen Antrag in das parlamentarische Verfahren einbringen konnte. Nun steht es auf der Tagesordnung und soll am 21.07. ab 19.30h im Rathaus in der Stadtverordnetenversammlung beraten werden.
Die CDU-Vertreter (absolute Mehrheit) haben mir bereits im Vorfeld signalisiert: "Was soll denn der Quatsch". Trotzdem werde ich mich bemühen diesen Antrag auf der Tagesordnung lassen denn es gibt ja auch "vernünftige" CDU-Ortsverbände, und vielleicht kann ich mit dem Hinweis auf diese, den Einen oder Anderen zum Nachdenken bringen.
Herr Tittmann ich bitte Sie, dies in dem Info-Mail zu veröffentlichen und ich hoffe auf Unterstützung aus dem Kreis der nachdenklichen Menschen.
Vielen Dank. Manfred Christoph
An den Stadtverordnetenvorsteher
Herrn Peter Wichtel
Rathaus Schubertstraße 11
63179 Obertshausen
Fraktion 10.07.2005
Beratung im Umwelt-, Verkehrs- und Bauausschuss
Bürger für Obertshausen
Mobilfunkleitplanung in Obertshausen!
Der Magistrat wird gebeten umgehend von seiner Planungshoheit Gebrauch zu machen, und entsprechend seiner Fürsorgepflicht gegenüber der Bevölkerung für eine effektive Immissionsminimierung durch geeignete Senderstandortwahl Sorge zu tragen, damit ein unkontrollierter Wildwuchs von Antennen mit Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung unterbleibt.
Wir fordern daher einen Bebauungsplan aufzustellen in dem bestimmt wird, dass "von außen erkennbare technische Anlagen", und damit auch Funkantennen und dazugehörende Masten innerhalb der Wohngebiete unzulässig sind.
Ziel:
"Ein lebenswertes und unbelastetes Wohnen und Leben innerhalb der Bebauungsgrenzen ohne Mobilfunkantennen bei einer trotzdem funktionierenden flächendeckenden Funkversorgung. Hauptsächlich in der Nähe von sogenannten kritischen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Altenwohnheimen".
Begründung:
Wie sicherlich bekannt ist haben wir uns seit Jahren kritisch mit dem Thema Mobilfunk befasst. Wir wollen nicht zurück zur "Buschtrommel" und wissen, dass die vorhandene moderne Kommunikation auch nutzbringend angewendet werden kann.
Unabhängig davon sehen wir es als unsere staatsbürgerliche Pflicht an auf Gefährdungen durch diese Technologie aufmerksam zu machen. Die Veröffentlichung der sogenannten Reflex-Studie und das Vorgehen der britischen Strahlenschutzkommission hat unseren Antrag zur Folge.
Im Dezember konnte man in den Medien verfolgen, dass die Reflex-Studie Hinweise auf DNS Doppelstrangbrüche (Erbgutschäden) liefert.
Zitat: Prof. F. Adlkofer (Reflex-Studie) "Wenn wir dasselbe was wir im Reagenzglas nachgewiesen haben auch bei Mensch und Tier feststellen dann sähe es ziemlich trübe aus für diese Technologie."
Die britische Strahlenschutzkommission NRPB http://www.nrpb.org hat am 11.01.2005 eine Warnung für Eltern veröffentlicht, derzufolge Kinder unter acht Jahren keine Handys benutzen sollten.
Begründet wird die Warnung mit dem Risiko, dass die Kinder Hirn- und Hörnervtumoren bekommen könnten. Dieses Risiko werde von den meisten Wissenschaftlern noch unterschätzt. Weiter heißt es, Prof. Sir William Stewart, Vorsitzender der NRPB, habe darauf hingewiesen, dass sich in den vergangenen fünf Jahren die Verdachtsmomente für potentiell schädliche Effekte des Mobilfunks weiter verdichtet hätten.
Eine sehr gehaltvolle Informationsbroschüre zum Thema Mobilfunk und Kinder erhalten Sie kostenlos beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)."Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich?"
Bitte unterstützen Sie, im Interesse Ihrer Kinder, unser Anliegen und sorgen Sie mit Ihrer Stimme dafür, dass wir unseren Kindern und Enkelkindern eine unbelastete Kindheit und unseren Erwachsenen eine gesunde Zukunft schenken.
Wir möchten daher, dass der Magistrat selbst das Heft in die Hand nimmt und die Planung von Antennenstandorten mitbestimmt. Antennen gehören nicht in Wohngebiete. Aus diesem Grund hoffen und bitten wir um Zustimmung.
Mit freundlichen Grüssen
Manfred Christoph
Fraktionsvorsitzender
10-07-2005
Manfred Christoph schrieb am 10-07-05
Leider hat es (aus beruflichen Gründen) etwas länger gedauert bis ich diesen Antrag in das parlamentarische Verfahren einbringen konnte. Nun steht es auf der Tagesordnung und soll am 21.07. ab 19.30h im Rathaus in der Stadtverordnetenversammlung beraten werden.
Die CDU-Vertreter (absolute Mehrheit) haben mir bereits im Vorfeld signalisiert: "Was soll denn der Quatsch". Trotzdem werde ich mich bemühen diesen Antrag auf der Tagesordnung lassen denn es gibt ja auch "vernünftige" CDU-Ortsverbände, und vielleicht kann ich mit dem Hinweis auf diese, den Einen oder Anderen zum Nachdenken bringen.
Herr Tittmann ich bitte Sie, dies in dem Info-Mail zu veröffentlichen und ich hoffe auf Unterstützung aus dem Kreis der nachdenklichen Menschen.
Vielen Dank. Manfred Christoph
An den Stadtverordnetenvorsteher
Herrn Peter Wichtel
Rathaus Schubertstraße 11
63179 Obertshausen
Fraktion 10.07.2005
Beratung im Umwelt-, Verkehrs- und Bauausschuss
Bürger für Obertshausen
Mobilfunkleitplanung in Obertshausen!
Der Magistrat wird gebeten umgehend von seiner Planungshoheit Gebrauch zu machen, und entsprechend seiner Fürsorgepflicht gegenüber der Bevölkerung für eine effektive Immissionsminimierung durch geeignete Senderstandortwahl Sorge zu tragen, damit ein unkontrollierter Wildwuchs von Antennen mit Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung unterbleibt.
Wir fordern daher einen Bebauungsplan aufzustellen in dem bestimmt wird, dass "von außen erkennbare technische Anlagen", und damit auch Funkantennen und dazugehörende Masten innerhalb der Wohngebiete unzulässig sind.
Ziel:
"Ein lebenswertes und unbelastetes Wohnen und Leben innerhalb der Bebauungsgrenzen ohne Mobilfunkantennen bei einer trotzdem funktionierenden flächendeckenden Funkversorgung. Hauptsächlich in der Nähe von sogenannten kritischen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Altenwohnheimen".
Begründung:
Wie sicherlich bekannt ist haben wir uns seit Jahren kritisch mit dem Thema Mobilfunk befasst. Wir wollen nicht zurück zur "Buschtrommel" und wissen, dass die vorhandene moderne Kommunikation auch nutzbringend angewendet werden kann.
Unabhängig davon sehen wir es als unsere staatsbürgerliche Pflicht an auf Gefährdungen durch diese Technologie aufmerksam zu machen. Die Veröffentlichung der sogenannten Reflex-Studie und das Vorgehen der britischen Strahlenschutzkommission hat unseren Antrag zur Folge.
Im Dezember konnte man in den Medien verfolgen, dass die Reflex-Studie Hinweise auf DNS Doppelstrangbrüche (Erbgutschäden) liefert.
Zitat: Prof. F. Adlkofer (Reflex-Studie) "Wenn wir dasselbe was wir im Reagenzglas nachgewiesen haben auch bei Mensch und Tier feststellen dann sähe es ziemlich trübe aus für diese Technologie."
Die britische Strahlenschutzkommission NRPB http://www.nrpb.org hat am 11.01.2005 eine Warnung für Eltern veröffentlicht, derzufolge Kinder unter acht Jahren keine Handys benutzen sollten.
Begründet wird die Warnung mit dem Risiko, dass die Kinder Hirn- und Hörnervtumoren bekommen könnten. Dieses Risiko werde von den meisten Wissenschaftlern noch unterschätzt. Weiter heißt es, Prof. Sir William Stewart, Vorsitzender der NRPB, habe darauf hingewiesen, dass sich in den vergangenen fünf Jahren die Verdachtsmomente für potentiell schädliche Effekte des Mobilfunks weiter verdichtet hätten.
Eine sehr gehaltvolle Informationsbroschüre zum Thema Mobilfunk und Kinder erhalten Sie kostenlos beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)."Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich?"
Bitte unterstützen Sie, im Interesse Ihrer Kinder, unser Anliegen und sorgen Sie mit Ihrer Stimme dafür, dass wir unseren Kindern und Enkelkindern eine unbelastete Kindheit und unseren Erwachsenen eine gesunde Zukunft schenken.
Wir möchten daher, dass der Magistrat selbst das Heft in die Hand nimmt und die Planung von Antennenstandorten mitbestimmt. Antennen gehören nicht in Wohngebiete. Aus diesem Grund hoffen und bitten wir um Zustimmung.
Mit freundlichen Grüssen
Manfred Christoph
Fraktionsvorsitzender
Starmail - 10. Jul, 18:29