Parallelen Mobilfunkvolksbegehren - Rußfilterdebatte
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihnen mag mein Entschluß (siehe Anhang) lächerlich vorkommen - mir fiel er wirklich nicht leicht.
http://www.omega-news.info/entschluss_t_mobile.pdf
Doch angesichts des Verhaltens, auch meines Mobilfunkanbieters, gegenüber so manchem mittlerweile öffentlich bekannten Fall, sehe ich mich zu diesem Schritt mehr als genötigt.
Denn ich vermag nicht nachzuvollziehen, daß Millionen Bürgerinnen und Bürger in Bayern der Baugenehmigungsbürokratie unterliegen, während fünf Großkonzerne der Mobilfunktechnik das Privileg der Baugenehmigungsfreiheit genießen. Die Bauvorhaben der allermeisten Bürger (Anbauten, Wintergärten, Dachgauben, usw.) sind gesundheitlich unproblematisch. Die Bauvorhaben der fünf Mobilfunkkonzerne sind nach Ansicht vieler Mediziner höchst problematisch. Alleine diese empörende Privilegierung von 5 Konzernen - in anbetracht des Risikos - ist ein Grund, mein Verhalten in Sachen Mobilfunk zu ändern.
Eine Änderung des bequemen heutigen Zustandes passt den Mobilfunkkonzernen natürlich nicht. Deshalb wird das Märchen von der "üblen Bürokratie" in die Welt gesetzt. Ich finde das mehr als schädlich - denn mit den hierfür verschwendeten Mitteln hätte man ebenso die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Mobilfunktechnologie ausbauen können - auf hohem Niveau der Gesundheitsvorsorge. Parallelen zur "Rußfilter-Debatte" sind mir nur allzugut in Erinnerung.
Dabei denke ich nicht nur an die Mittel, die die Industrie für Anti-Volksbegehren-Propaganda und -Lobbies ausgibt, sondern ich sehe die mittlerweile leere ödp-Kasse im Landkreis Ebersberg, ich sehe die Menschen aller politischer Richtungen (außer einiger CSU-Offizieller und SPD-Offizieller, denn "verdeckt" machen viele mit), die vielen Privatpersonen, die zwischen EUR 5,- und (in einem Einzelfall EUR 1300,-) spendeten. Ebenso sehe ich die hier viel beteiligten Familienväter und -mütter, deren Partner und Kinder sie nun seit bald 3 Monaten kaum mehr zu vernünftigen Zeiten sehen bzw. ein geregeltes Leben führen - geschweige denn davon sagen könnten, was ein Sommer am See bedeutet. Das alles, nur weil es einige wenige gibt, die bereit sind, die Arbeit zu machen, die Regierungsverantwortliche und in der Wirtschaft Verantwortliche nicht zu vollziehen in der Lage sind? Ein Grund mehr, warum Genehmigungsfreiheit abgeschafft gehört: Diejenigen, denen sie gewährt wird, bringen nicht die nötige Verantwortung auf, um sie verdient zu haben. "Wir nehmen sie wieder in die Pflicht", heißt es so schön!
Mit freundlichen Grüßen,
Hanno Sombach
Heinrich-Marschner-Straße 79
D-85591 Vaterstetten
Fon +49(8106) 309060×
Fax/AB: 01212-6-hsombach
Email: hanno.sombach@email.de
Ihnen mag mein Entschluß (siehe Anhang) lächerlich vorkommen - mir fiel er wirklich nicht leicht.
http://www.omega-news.info/entschluss_t_mobile.pdf
Doch angesichts des Verhaltens, auch meines Mobilfunkanbieters, gegenüber so manchem mittlerweile öffentlich bekannten Fall, sehe ich mich zu diesem Schritt mehr als genötigt.
Denn ich vermag nicht nachzuvollziehen, daß Millionen Bürgerinnen und Bürger in Bayern der Baugenehmigungsbürokratie unterliegen, während fünf Großkonzerne der Mobilfunktechnik das Privileg der Baugenehmigungsfreiheit genießen. Die Bauvorhaben der allermeisten Bürger (Anbauten, Wintergärten, Dachgauben, usw.) sind gesundheitlich unproblematisch. Die Bauvorhaben der fünf Mobilfunkkonzerne sind nach Ansicht vieler Mediziner höchst problematisch. Alleine diese empörende Privilegierung von 5 Konzernen - in anbetracht des Risikos - ist ein Grund, mein Verhalten in Sachen Mobilfunk zu ändern.
Eine Änderung des bequemen heutigen Zustandes passt den Mobilfunkkonzernen natürlich nicht. Deshalb wird das Märchen von der "üblen Bürokratie" in die Welt gesetzt. Ich finde das mehr als schädlich - denn mit den hierfür verschwendeten Mitteln hätte man ebenso die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Mobilfunktechnologie ausbauen können - auf hohem Niveau der Gesundheitsvorsorge. Parallelen zur "Rußfilter-Debatte" sind mir nur allzugut in Erinnerung.
Dabei denke ich nicht nur an die Mittel, die die Industrie für Anti-Volksbegehren-Propaganda und -Lobbies ausgibt, sondern ich sehe die mittlerweile leere ödp-Kasse im Landkreis Ebersberg, ich sehe die Menschen aller politischer Richtungen (außer einiger CSU-Offizieller und SPD-Offizieller, denn "verdeckt" machen viele mit), die vielen Privatpersonen, die zwischen EUR 5,- und (in einem Einzelfall EUR 1300,-) spendeten. Ebenso sehe ich die hier viel beteiligten Familienväter und -mütter, deren Partner und Kinder sie nun seit bald 3 Monaten kaum mehr zu vernünftigen Zeiten sehen bzw. ein geregeltes Leben führen - geschweige denn davon sagen könnten, was ein Sommer am See bedeutet. Das alles, nur weil es einige wenige gibt, die bereit sind, die Arbeit zu machen, die Regierungsverantwortliche und in der Wirtschaft Verantwortliche nicht zu vollziehen in der Lage sind? Ein Grund mehr, warum Genehmigungsfreiheit abgeschafft gehört: Diejenigen, denen sie gewährt wird, bringen nicht die nötige Verantwortung auf, um sie verdient zu haben. "Wir nehmen sie wieder in die Pflicht", heißt es so schön!
Mit freundlichen Grüßen,
Hanno Sombach
Heinrich-Marschner-Straße 79
D-85591 Vaterstetten
Fon +49(8106) 309060×
Fax/AB: 01212-6-hsombach
Email: hanno.sombach@email.de
Starmail - 9. Jul, 14:20