Mobilfunk: Wir sind mittendrin im Test
M.f.G.
Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.
HLV INFO 102/AT
6-07-2005
Volker Hartenstein, MdL a.D. 6-07-05
Lieber Herr Hartenstein,
im "Main-Echo", Aschaffenburg vom 28.06.2005 las ich so eben folgenden Leserbrief:
Mobilfunk: Wir sind mittendrin im Test
Ausgabe 15. Juni: 'Körperliche Beschwerden wegen Mobilfunk' (Leserbrief zum Bericht aus dem Gemeinderat Goldbach am 13. Juni)
Mobilfunk bezieht sich weder auf Goldbach noch auf Schweinheim. Um das gern gebrauchte Wort der Betreiber zu benutzen: Es ist mittlerweile auf unserem Globus 'flächendeckend'.
Ihren Nachbarn ist Ihr Tinnitus, Ihre Herzrhythmusstörung, Ihre Schlaflosigkeit völlig egal. Dazu gibt es Ärzte und Medikamente. Leserbriefe (dieser ist der letzte, der von mir geschrieben wird) sind totale Energieverschwendung. Sie werden keine Unterstützung kriegen. Schreiben Sie lieber über Hundeanleinpflicht, und drei Seiten in der Zeitung sind Ihnen drei Wochen lang sicher.
Die Schädlichkeit gepulster Mikrowellen und der festgesetzten Grenzwerte sind noch nicht getestet. Wir sind gerade mittendrin im Test. 50 Milliarden Euro haben wir dafür gekriegt. Die Schwarzen haben es abgesegnet, die Roten mit den Grünen haben es ausgegeben. Das Testergebnis steht noch aus. Oder liegt es in der Schublade?
Meine Erfahrung: Niemand kontrolliert. Rufen Sie bei Beschwerden mal an: Das Bundesamt für Strahlenschutz verweist an die Regulierungsbehörde. Die kennen zwar die Bestimmungen über den Abstand von Antennen. Was aber vorn rauskommt, nämlich niederfrequent gepulste Mikrowollenstrahlung, die uns zu gegrillten Hähnchen machen kann, kennt man auch dort nur aus der Küche.
Der erwähnte Professor Bochtler kriegt selbst seine Wärmedusche ab, nachdem die Fachhochschule nun voll integriert wurde: Aufrüstung der Antennen in der Würzburger Straße.
Schweinheim bringt's: 22 Antennen auf dem Dach der Schwind-Brauerei, 39 Antennen (da habe ich aufgehört zu zählen) auf dem Altenwohnheim der Arbeiterwohlfahrt an der Taunusstraße.
Voller Empfang also in der Rosensee-Tagesklinik - oder haben wir dort strahlensichere Tapeten?
Schnurlos-Telefone strahlen mit der Basisstation zehn Milliwatt pro Quadratmeter in der Wohnung. 24 Stunden lang. Was aber, wenn 20 und mehr Wohnungen im Haus so bestückt sind? Warum werden dazu keine Tests veröffentlicht? Ich sage: es gibt keine.
Ellen Mixon
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Hock
(Bayern)
6-07-05
s. hierzu pdf-Anlage
http://www.omega-news.info/stadt_halle_IV_2005_05038_beschlussvorlage_mobilfunkanlagen.pdf
Mit freundlichen Grüßen übersandt
Volker Hartenstein, MdL a.D.
Anm.: Aus meiner Sicht ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht die Lösung des Problems. (Von den Gesprächen am Runden Tisch verspreche ich mir nicht sehr viel.)
vh
Sehr geehrter Herr Hartenstein,
ein erster Erfolg in Halle. Bitte veröffentlichen. Vielen Dank !
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Gobsch (Sachsen-Anhalt)
Volker Hartenstein, MdL a.D.
Sehr geehrter Herr Hartenstein,
die E-Plus Antenne in der Gemeinde Spergau wurde auf Kosten des Mobilfunkbetreibers abgebaut. Sogar die Rechtsanwaltskosten wurden von E-Plus bezahlt. Das ist ein voller Erfolg der Bürgerinitiative "Keine Mobilfunkantennen in Spergau (Sprecherin Frau Cornelia Thieme; 06237 Spergau; Telefon: 034446 - 20486 )
Erbitte Veröffentlichung.
Vielen Dank !
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Gobsch
96-32-2004 E- Plus Antenne
Der Gemeinderat spricht sich gegen die Entscheidung des Bürgermeisters Weise aus, eine Mobilfunkantenne auf dem Schlauchturm der Feuerwehr installieren zu lassen. Der abgeschlossene Vertrag mit E-Plus ist ohne Wissen des Gemeinderates zustande gekommen und soll gelöst werden. 10 Ja - Stimmen; keine Neinstimmen; 1 Stimmenthaltung.
Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.
HLV INFO 102/AT
6-07-2005
Volker Hartenstein, MdL a.D. 6-07-05
Lieber Herr Hartenstein,
im "Main-Echo", Aschaffenburg vom 28.06.2005 las ich so eben folgenden Leserbrief:
Mobilfunk: Wir sind mittendrin im Test
Ausgabe 15. Juni: 'Körperliche Beschwerden wegen Mobilfunk' (Leserbrief zum Bericht aus dem Gemeinderat Goldbach am 13. Juni)
Mobilfunk bezieht sich weder auf Goldbach noch auf Schweinheim. Um das gern gebrauchte Wort der Betreiber zu benutzen: Es ist mittlerweile auf unserem Globus 'flächendeckend'.
Ihren Nachbarn ist Ihr Tinnitus, Ihre Herzrhythmusstörung, Ihre Schlaflosigkeit völlig egal. Dazu gibt es Ärzte und Medikamente. Leserbriefe (dieser ist der letzte, der von mir geschrieben wird) sind totale Energieverschwendung. Sie werden keine Unterstützung kriegen. Schreiben Sie lieber über Hundeanleinpflicht, und drei Seiten in der Zeitung sind Ihnen drei Wochen lang sicher.
Die Schädlichkeit gepulster Mikrowellen und der festgesetzten Grenzwerte sind noch nicht getestet. Wir sind gerade mittendrin im Test. 50 Milliarden Euro haben wir dafür gekriegt. Die Schwarzen haben es abgesegnet, die Roten mit den Grünen haben es ausgegeben. Das Testergebnis steht noch aus. Oder liegt es in der Schublade?
Meine Erfahrung: Niemand kontrolliert. Rufen Sie bei Beschwerden mal an: Das Bundesamt für Strahlenschutz verweist an die Regulierungsbehörde. Die kennen zwar die Bestimmungen über den Abstand von Antennen. Was aber vorn rauskommt, nämlich niederfrequent gepulste Mikrowollenstrahlung, die uns zu gegrillten Hähnchen machen kann, kennt man auch dort nur aus der Küche.
Der erwähnte Professor Bochtler kriegt selbst seine Wärmedusche ab, nachdem die Fachhochschule nun voll integriert wurde: Aufrüstung der Antennen in der Würzburger Straße.
Schweinheim bringt's: 22 Antennen auf dem Dach der Schwind-Brauerei, 39 Antennen (da habe ich aufgehört zu zählen) auf dem Altenwohnheim der Arbeiterwohlfahrt an der Taunusstraße.
Voller Empfang also in der Rosensee-Tagesklinik - oder haben wir dort strahlensichere Tapeten?
Schnurlos-Telefone strahlen mit der Basisstation zehn Milliwatt pro Quadratmeter in der Wohnung. 24 Stunden lang. Was aber, wenn 20 und mehr Wohnungen im Haus so bestückt sind? Warum werden dazu keine Tests veröffentlicht? Ich sage: es gibt keine.
Ellen Mixon
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Hock
(Bayern)
6-07-05
s. hierzu pdf-Anlage
http://www.omega-news.info/stadt_halle_IV_2005_05038_beschlussvorlage_mobilfunkanlagen.pdf
Mit freundlichen Grüßen übersandt
Volker Hartenstein, MdL a.D.
Anm.: Aus meiner Sicht ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht die Lösung des Problems. (Von den Gesprächen am Runden Tisch verspreche ich mir nicht sehr viel.)
vh
Sehr geehrter Herr Hartenstein,
ein erster Erfolg in Halle. Bitte veröffentlichen. Vielen Dank !
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Gobsch (Sachsen-Anhalt)
Volker Hartenstein, MdL a.D.
Sehr geehrter Herr Hartenstein,
die E-Plus Antenne in der Gemeinde Spergau wurde auf Kosten des Mobilfunkbetreibers abgebaut. Sogar die Rechtsanwaltskosten wurden von E-Plus bezahlt. Das ist ein voller Erfolg der Bürgerinitiative "Keine Mobilfunkantennen in Spergau (Sprecherin Frau Cornelia Thieme; 06237 Spergau; Telefon: 034446 - 20486 )
Erbitte Veröffentlichung.
Vielen Dank !
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Gobsch
96-32-2004 E- Plus Antenne
Der Gemeinderat spricht sich gegen die Entscheidung des Bürgermeisters Weise aus, eine Mobilfunkantenne auf dem Schlauchturm der Feuerwehr installieren zu lassen. Der abgeschlossene Vertrag mit E-Plus ist ohne Wissen des Gemeinderates zustande gekommen und soll gelöst werden. 10 Ja - Stimmen; keine Neinstimmen; 1 Stimmenthaltung.
Starmail - 6. Jul, 18:23