ADFC vollstreckt »Hartz IV« - Fahrradclub entdeckt Ein-Euro-Jobs
Gar nicht erfreut war der Autor der jungen Welt, als er eine Pressemitteilung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs vom 18.05.05 las. http://www.adfc.de/2100_1
Der ADFC schlägt darin vor, den Radverkehr in Deutschland auch durch die so genannten „Ein-Euro-Jobs" zu fördern und macht Vorschläge welche Aufgabengebiete dafür in Frage kommen. Der Autor schlägt zurück und schreibt in seinem Artikel in der jungen Welt vom 19.05.2005: http://www.jungewelt.de/2005/05-19/020.php
„…Ein schöneres Beispiel für die Kompatibilität von Ökologie und sozialer Barbarei ist aktuell kaum zu finden. Damit sich der alternative Mittelstand möglichst komfortabel umweltschonend fortbewegen kann, soll der Pöbel die Fahrradwege putzen und die teuren Designerräder vor unbefugtem Zugriff schützen. Bleibt nur zu hoffen, daß der ADFC möglichst bald einen oder mehrere Ein-Euro-Jobber für eine Spezialaufgabe anfordern muß: Die Bearbeitung der vielen Austrittserklärungen…“
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 12
Der ADFC schlägt darin vor, den Radverkehr in Deutschland auch durch die so genannten „Ein-Euro-Jobs" zu fördern und macht Vorschläge welche Aufgabengebiete dafür in Frage kommen. Der Autor schlägt zurück und schreibt in seinem Artikel in der jungen Welt vom 19.05.2005: http://www.jungewelt.de/2005/05-19/020.php
„…Ein schöneres Beispiel für die Kompatibilität von Ökologie und sozialer Barbarei ist aktuell kaum zu finden. Damit sich der alternative Mittelstand möglichst komfortabel umweltschonend fortbewegen kann, soll der Pöbel die Fahrradwege putzen und die teuren Designerräder vor unbefugtem Zugriff schützen. Bleibt nur zu hoffen, daß der ADFC möglichst bald einen oder mehrere Ein-Euro-Jobber für eine Spezialaufgabe anfordern muß: Die Bearbeitung der vielen Austrittserklärungen…“
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 12
Starmail - 21. Mai, 13:45