Immissionsuntersuchungen in der Umgebung von GSM und UMTS
Wie jeder EMF - Mobilfunk- Gegner weiß, oder zumindest der RegTP Schutzabstandsberechnung entnehmen kann, sind dort die abgestrahlte Sendeleistung kreisförmig auf den Raum verteilt. Nun, je nach Standort und dessen Bestückung entstehen so Schutzabstände von wenigen Dutzend Zentimetern bis zu einigen Metern. Diese realitätsfremde Rechenpraxis die Bedingung für die Genehmigung von Mobilfunkstandorten ist, kritisieren wir seit Jahren, da die Wirklichkeit der Abstrahlung darin nur mangelhaft bewertet wird.
Die FGF hat in einem Artikel von Matthias Wuschek, Christian Bornkessel", "Immissionsuntersuchungen in der Umgebung von GSM und UMTS 04-04" als pdf unter http://tinyurl.com/67eza , folgendes formuliert, das uns seit langen zu kritischen Äußerungen zwingt:
"Die größten Immissionen treten also regelmäßig an den Punkten auf, die sich im vertikalen Hauptstrahl der Antennen befinden. Derartige Punkte können durchaus 50 bis 100 Meter vom Anlagenstandort entfernt sein. Im Nahbereich (hier: etwa 0 bis 40 Meter) finden sich nur in bestimmten Ausnahmefällen (z.B. bei Antennen mit geringer vertikaler Bündelung, starker vertikaler Strahlabsenkung oder ausgeprägten Nebenkeulen) überdurchschnittliche Immissionen."
Omega siehe dazu auch „Aus der Trickkiste akkreditierter Messfirmen“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/497647/
Wann werden die Genehmigungsbedingungen für Mobilfunksendeanlagen der Realität angepasst und dem Stand des technischen und medizinischen Wissen?
Die Ausnahme wird zur Regel der Berechung gemacht!
Wann wird die laienhafte Rechenmethode der RegTP Vorschrift der Realität angepasst und die kritisch zu betrachtende Höhe des geltenden Grenzwertes abgesenkt?
Und weiter spannend ist die Bewertung süddeutscher Messkampagnen, die ja gerne zu politischen Argumentationen verwandtet werden:
"In Berlin wurde bewusst die Nähe zu Mobilfunksendern gesucht, während in Bayern bzw. Baden- Württemberg aufgrund der zufälligen Messpunktauswahl nur gelegentlich eine Mobilfunkstation in unmittelbarer Nähe des Messpunktes zu liegen kam. Außerdem wurde in Baden-Württemberg aufgrund des festen Messpunktrasters auch außerhalb von Ortschaften auf der freien Wiese bzw. im Wald gemessen. Dies führt zusätzlich zu einer Verringerung der mittleren Größe der Messergebnisse.
In Bayern wurden die Messpunkte zwar ausschließlich in Wohngebiete gelegt, der Messaufbau war jedoch nicht geeignet, das Feldstärkemaximum im Messvolumen zu ermitteln.
Zusätzlich ist anzumerken, dass bei beiden Messkampagnen nur outdoor in Bodennähe gemessen wurde, also keine Messorte innerhalb von Gebäuden in größerer Höhe (d.h. näher an der vertikalen Hauptsenderichtung der Mobilfunkantennen) gewählt wurden, was ebenfalls die mittlere Immission niedrig hält."
Wer also im Obergeschoss wohnt, oder unter dem Dach wird also wesentlich intensiver bestrahlt.
Bernd Schreiner
Mobilfunk-Anlagen: Starke Strahlung auch direkt unter der Antenne
http://omega.twoday.net/stories/428255/
Strahlungsschatten unter der Antenne
http://omega.twoday.net/stories/613408/
Gerade unter der Antenne die stärkste Strahlung
http://omega.twoday.net/stories/342761/
Die FGF hat in einem Artikel von Matthias Wuschek, Christian Bornkessel", "Immissionsuntersuchungen in der Umgebung von GSM und UMTS 04-04" als pdf unter http://tinyurl.com/67eza , folgendes formuliert, das uns seit langen zu kritischen Äußerungen zwingt:
"Die größten Immissionen treten also regelmäßig an den Punkten auf, die sich im vertikalen Hauptstrahl der Antennen befinden. Derartige Punkte können durchaus 50 bis 100 Meter vom Anlagenstandort entfernt sein. Im Nahbereich (hier: etwa 0 bis 40 Meter) finden sich nur in bestimmten Ausnahmefällen (z.B. bei Antennen mit geringer vertikaler Bündelung, starker vertikaler Strahlabsenkung oder ausgeprägten Nebenkeulen) überdurchschnittliche Immissionen."
Omega siehe dazu auch „Aus der Trickkiste akkreditierter Messfirmen“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/497647/
Wann werden die Genehmigungsbedingungen für Mobilfunksendeanlagen der Realität angepasst und dem Stand des technischen und medizinischen Wissen?
Die Ausnahme wird zur Regel der Berechung gemacht!
Wann wird die laienhafte Rechenmethode der RegTP Vorschrift der Realität angepasst und die kritisch zu betrachtende Höhe des geltenden Grenzwertes abgesenkt?
Und weiter spannend ist die Bewertung süddeutscher Messkampagnen, die ja gerne zu politischen Argumentationen verwandtet werden:
"In Berlin wurde bewusst die Nähe zu Mobilfunksendern gesucht, während in Bayern bzw. Baden- Württemberg aufgrund der zufälligen Messpunktauswahl nur gelegentlich eine Mobilfunkstation in unmittelbarer Nähe des Messpunktes zu liegen kam. Außerdem wurde in Baden-Württemberg aufgrund des festen Messpunktrasters auch außerhalb von Ortschaften auf der freien Wiese bzw. im Wald gemessen. Dies führt zusätzlich zu einer Verringerung der mittleren Größe der Messergebnisse.
In Bayern wurden die Messpunkte zwar ausschließlich in Wohngebiete gelegt, der Messaufbau war jedoch nicht geeignet, das Feldstärkemaximum im Messvolumen zu ermitteln.
Zusätzlich ist anzumerken, dass bei beiden Messkampagnen nur outdoor in Bodennähe gemessen wurde, also keine Messorte innerhalb von Gebäuden in größerer Höhe (d.h. näher an der vertikalen Hauptsenderichtung der Mobilfunkantennen) gewählt wurden, was ebenfalls die mittlere Immission niedrig hält."
Wer also im Obergeschoss wohnt, oder unter dem Dach wird also wesentlich intensiver bestrahlt.
Bernd Schreiner
Mobilfunk-Anlagen: Starke Strahlung auch direkt unter der Antenne
http://omega.twoday.net/stories/428255/
Strahlungsschatten unter der Antenne
http://omega.twoday.net/stories/613408/
Gerade unter der Antenne die stärkste Strahlung
http://omega.twoday.net/stories/342761/
Starmail - 28. Mär, 14:22