Silberstreif am Horizont?
Hier eine sehr interessante Pressemeldung
Viele Grüße
Ulrich Weiner
Hauptressort: News, Analyse
26.1.2005:
52 Forschungsprojekte zur Wirkung von Handystrahlung bis 2006 - auch Nachhaltige Unternehmen betroffen
Die Wirkung von Handystrahlung soll in Deutschland bis zum Jahr 2006 mit Hilfe von 52 Forschungsprojekten untersucht werden. Das erklärte laut einem Bericht der Pressestelle des Deutschen Bundestages die rot-grüne Bundesregierung in einem Bericht an das Parlament (15/4604).
Auch Nachhaltige Unternehmen wären von negativen Ergebnissen der Untersuchungen massiv betroffen. Dazu zählen beispielsweise der finnische Hersteller von Mobiltelefonen oder der britische Netzbetreiber Vodafone.
Bisher nachgewiesene gesundheitsrelevante Wirkungen elektromagnetischer Felder beruhten auf der Gewebeerwärmung, die bei der Aufnahme elektromagnetischer Energie in Organismen entstehe, hieß es in dem Bericht. Nach wie vor "unbeantwortet" sei dagegen die Frage nach anderen Wirkungsmechanismen so genannter hochfrequenter Felder, "die nicht auf eine Erwärmung zurückgeführt werden können und unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegen".
Omega: dass die Pulsung von Handystrahlung Auswirkungen hat und dass bei einer derartigen Modulation andere Wirkungen entstehen als rein thermische, ist weder eine Hypothese noch eine reine Behauptung, das ist offiziell vergessenes Wissen, über das kein Wissenschaftler Ende der 90iger mehr offiziell reden durfte, falls er weiterhin Geld bekommen wollte, siehe weiter: „Der Grenzwert ist auf einem Auge blind, lahm dazu“ unter: http://omega.twoday.net/stories/461053/ Jetzt tut man, als ob dies ganz etwas Neues, Überraschendes ist, dass erst noch erforscht werden muss.
Mit dem Abschluss der Forschungsvorhaben wird laut der Meldung bis zum Jahr 2006 gerechnet. Zusammen mit Ergebnissen der in verschiedenen Bundesländern laufenden Forschungsprogramme solle dann eine neue Bewertung eventueller gesundheitlicher Auswirkungen durch elektromagnetische Felder möglich sein.
Die Forschungsprojekte werden den Angaben zufolge vom Bundesumweltministerium mit insgesamt 8,5 Millionen Euro unterstützt. Weitere 8,5 Millionen sind laut Bericht durch die Netzbetreiber selbstverpflichtend hinzugekommen. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung werde ein Volumen von 7 Millionen Euro zur Förderung strahlungsmindernder Technologien beim Mobilfunksendesystemen bereitgestellt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit stehen für Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit technischen Regulierungsfragen beim Aufbau der so genannten UMTS-Netze laut Bericht insgesamt 5 Millionen Euro zur Verfügung.
Omega: ein großer Optimist muss man sein, wenn man glaubt, dass bei diesen, von den Netzbetreibern mit finanzierten Forschungen, etwas Negatives für die Mobilfunkbetreiber herauskommen darf und wird. Die Mobilfunkbetreiber werden sich doch wohl den Ast nicht absägen, auf dem sie sitzen. Eine solche, nicht neutrale Forschung ist nutz- und sinnlos und verschlingt nur überflüssiges Geld, das man in Zeiten knapper Kassen sinnvoller anlegen könnte.
Copyright ECOreporter.de
Viele Grüße
Ulrich Weiner
Hauptressort: News, Analyse
26.1.2005:
52 Forschungsprojekte zur Wirkung von Handystrahlung bis 2006 - auch Nachhaltige Unternehmen betroffen
Die Wirkung von Handystrahlung soll in Deutschland bis zum Jahr 2006 mit Hilfe von 52 Forschungsprojekten untersucht werden. Das erklärte laut einem Bericht der Pressestelle des Deutschen Bundestages die rot-grüne Bundesregierung in einem Bericht an das Parlament (15/4604).
Auch Nachhaltige Unternehmen wären von negativen Ergebnissen der Untersuchungen massiv betroffen. Dazu zählen beispielsweise der finnische Hersteller von Mobiltelefonen oder der britische Netzbetreiber Vodafone.
Bisher nachgewiesene gesundheitsrelevante Wirkungen elektromagnetischer Felder beruhten auf der Gewebeerwärmung, die bei der Aufnahme elektromagnetischer Energie in Organismen entstehe, hieß es in dem Bericht. Nach wie vor "unbeantwortet" sei dagegen die Frage nach anderen Wirkungsmechanismen so genannter hochfrequenter Felder, "die nicht auf eine Erwärmung zurückgeführt werden können und unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegen".
Omega: dass die Pulsung von Handystrahlung Auswirkungen hat und dass bei einer derartigen Modulation andere Wirkungen entstehen als rein thermische, ist weder eine Hypothese noch eine reine Behauptung, das ist offiziell vergessenes Wissen, über das kein Wissenschaftler Ende der 90iger mehr offiziell reden durfte, falls er weiterhin Geld bekommen wollte, siehe weiter: „Der Grenzwert ist auf einem Auge blind, lahm dazu“ unter: http://omega.twoday.net/stories/461053/ Jetzt tut man, als ob dies ganz etwas Neues, Überraschendes ist, dass erst noch erforscht werden muss.
Mit dem Abschluss der Forschungsvorhaben wird laut der Meldung bis zum Jahr 2006 gerechnet. Zusammen mit Ergebnissen der in verschiedenen Bundesländern laufenden Forschungsprogramme solle dann eine neue Bewertung eventueller gesundheitlicher Auswirkungen durch elektromagnetische Felder möglich sein.
Die Forschungsprojekte werden den Angaben zufolge vom Bundesumweltministerium mit insgesamt 8,5 Millionen Euro unterstützt. Weitere 8,5 Millionen sind laut Bericht durch die Netzbetreiber selbstverpflichtend hinzugekommen. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung werde ein Volumen von 7 Millionen Euro zur Förderung strahlungsmindernder Technologien beim Mobilfunksendesystemen bereitgestellt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit stehen für Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit technischen Regulierungsfragen beim Aufbau der so genannten UMTS-Netze laut Bericht insgesamt 5 Millionen Euro zur Verfügung.
Omega: ein großer Optimist muss man sein, wenn man glaubt, dass bei diesen, von den Netzbetreibern mit finanzierten Forschungen, etwas Negatives für die Mobilfunkbetreiber herauskommen darf und wird. Die Mobilfunkbetreiber werden sich doch wohl den Ast nicht absägen, auf dem sie sitzen. Eine solche, nicht neutrale Forschung ist nutz- und sinnlos und verschlingt nur überflüssiges Geld, das man in Zeiten knapper Kassen sinnvoller anlegen könnte.
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Starmail - 27. Jan, 23:31