Studie der TU Graz: Handymast stört Schlaf
elektrosmognews vom 18-01-05
Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen - nun wird österreichweit geforscht.
Wer Nachts durchs klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten- und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität. Mehr unter http://www.grazerwoche.at
Diese Meldung ereichte uns per Fax aus Österreich.
Besonders interessant ist die Meldung gerade deshalb, weil das Interview mit keinem geringeren als Prof. Dr. Norbert Leitgeb gemacht wurde. Dieser gehört nun nicht gerade zu den kritischen Wissenschaftlern, er ist eher den Verharmlosern zuzuordnen. Es ist also schon eine kleine Sensation wenn Herr Prof. Dr. Leitgeb dieses Eingeständnis macht, war er doch in der Vergangenheit immer einer derjenigen, die die Ansicht vertraten, unter den jetzigen Grenzwerten könne nichts passieren und nun dieses. Wahrlich erstaunlich!
Omega sehr interessant ist auch, dass Prof. Dr. Norbert Leitgeb weiterhin Mitglied der kürzlich neu berufenen Strahlenschutzkommission (SSK) bleibt: http://www.bmu.de/de/800/js/presse/2005/pm010/ Hoffen wir, dass er die Ergebnisse seiner eigenen Studien mit in die Kommission einbringt und dass die SSK jetzt endlich ihrer Aufgabe nachkommt nämlich die Bevölkerung wirksam vor den Strahlen des gepulsten Mobilfunks schützt. Bisher ist sie dieser Aufgabe im Hinblick auf den gepulsten Mobilfunk in keinster Weise nachgekommen.
Aber bitte lesen Sie die Meldung der Grazer Woche selbst und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung: http://www.grazerwoche.at
Weitergeleitete Nachricht
M.f.G.
Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.
dazu auch:
Studie: Handymast stört Schlaf
Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen – nun wird österreichweit geforscht.
Wer nachts durchs Klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird, ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten – und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität, welche nun mit der Unterstützung des Lebens- und des Wirtschaftsministeriums österreichweit weitergeführt wird.
Durchgeführt wird die Studie über die Auswirkungen des sogenannten Elektrosmog bzw. dessen Einwirken auf unsere Gesundheit vom „Institut für Krankenhaustechnik“ der TU, dessen Leiter Norbert Leitgeb ist. Der Schlaf der Testpersonen – bei der Pilotstudie waren es neun Probanden, nun werden 20 Personen gesucht, wird dabei zwölf Nächte lang genauestens untersucht. Sechs Tage davon schlafen die Probanden hinter einem Schirm, der jegliche Elektrostrahlen abschirmt. Das Einzigartige daran – und das erregte mittlerweile auch die Aufmerksamkeit der Weltgesundheitsorganisation WHO: Die Testpersonen schlafen zu Hause und nicht wie bei ähnlichen bisherigen Untersuchungen im Schlaflabor.
Hilfe für geplagte Menschen
Sollte die österreichweite Studie dasselbe Ergebnis wie die Pilotstudie in Graz ergeben, könnte das weit reichende Folgen haben. Leitgeb: „Wir haben feststellen können, dass jene Personen, die abends besonders elektrosensitiv waren, in der Nacht auch schlecht geschlafen haben. Das könnte also der Nachweis sein, dass Handymasten etc. sich tatsächlich negativ auf das Wohlbefinden vieler Menschen auswirkt.“ Gelingt es, das nun zu bestätigen, so könnte weltweite Beachtung der Grazer Studie die Folge sein. Die WHO hat nämlich erst kürzlich festgestellt, dass bislang noch kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einwirken von Elektrosmog und Krankheiten nachgewiesen werden konnte.
Omega siehe hierzu „Letter to the WHO in response to its Precautionary Framework” unter: http://omega.twoday.net/stories/473990/
Und die TU könnte möglicherweise noch gute Geschäfte als Begleiterscheinung der Studie machen. Es gibt zwar schon strahlenabweisende Schirme zu kaufen – doch keiner schirmt elektrische Strahlen so gut ab wie jener der TU.
Dieter Demmelmair
Marianne Hafeneder am 19.1 2005 um 17:51:50
Mein Kommentar:
Endlich wird Elektrosensibilität von einem "Industrieforscher" anerkannt. Die Menschen haben das Grundrecht, von der Wissenschaft ehrlich, fair und aufrichtig behandelt zu werden.
Marion Dupuis am 19.1 2005 um 13:57:53
Mein Kommentar:
Bei uns in Frankreich beklagen sich unendlich viel Anrainer von Mobilfunkmasten an Schlafstörungen (und dann auch noch von vielem anderen mehr), ziemlich einige unter ihnen werden dann mit der Zeit depressiv. Bravo, dass wenigstens bei Euch genauere Untersuchungen über diese Frage vorgenommen werden, - wir warten mit großem Interesse auf die Ergebnisse. Marion Dupuis, Annecy, Frankreich
Stier am 19.1 2005 um 9:59:37
Mein Kommentar:
Dies soll Leitgeb wirklich zugegeben haben???? Ich kann’s nicht glauben. Hat ihm die Industrie kein Geld mehr gegeben??? Der wird doch nicht vom Saulus zum Paulus???
© 2004 Grazer WOCHE created by promberger.net
http://www.grazerwoche.at/?cat=etacarinae&file=EEpVZkZZApYtNZdhkY.inc.php
Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen - nun wird österreichweit geforscht.
Wer Nachts durchs klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten- und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität. Mehr unter http://www.grazerwoche.at
Diese Meldung ereichte uns per Fax aus Österreich.
Besonders interessant ist die Meldung gerade deshalb, weil das Interview mit keinem geringeren als Prof. Dr. Norbert Leitgeb gemacht wurde. Dieser gehört nun nicht gerade zu den kritischen Wissenschaftlern, er ist eher den Verharmlosern zuzuordnen. Es ist also schon eine kleine Sensation wenn Herr Prof. Dr. Leitgeb dieses Eingeständnis macht, war er doch in der Vergangenheit immer einer derjenigen, die die Ansicht vertraten, unter den jetzigen Grenzwerten könne nichts passieren und nun dieses. Wahrlich erstaunlich!
Omega sehr interessant ist auch, dass Prof. Dr. Norbert Leitgeb weiterhin Mitglied der kürzlich neu berufenen Strahlenschutzkommission (SSK) bleibt: http://www.bmu.de/de/800/js/presse/2005/pm010/ Hoffen wir, dass er die Ergebnisse seiner eigenen Studien mit in die Kommission einbringt und dass die SSK jetzt endlich ihrer Aufgabe nachkommt nämlich die Bevölkerung wirksam vor den Strahlen des gepulsten Mobilfunks schützt. Bisher ist sie dieser Aufgabe im Hinblick auf den gepulsten Mobilfunk in keinster Weise nachgekommen.
Aber bitte lesen Sie die Meldung der Grazer Woche selbst und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung: http://www.grazerwoche.at
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Alfred Tittmann
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Studie: Handymast stört Schlaf
Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen – nun wird österreichweit geforscht.
Wer nachts durchs Klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird, ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten – und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität, welche nun mit der Unterstützung des Lebens- und des Wirtschaftsministeriums österreichweit weitergeführt wird.
Durchgeführt wird die Studie über die Auswirkungen des sogenannten Elektrosmog bzw. dessen Einwirken auf unsere Gesundheit vom „Institut für Krankenhaustechnik“ der TU, dessen Leiter Norbert Leitgeb ist. Der Schlaf der Testpersonen – bei der Pilotstudie waren es neun Probanden, nun werden 20 Personen gesucht, wird dabei zwölf Nächte lang genauestens untersucht. Sechs Tage davon schlafen die Probanden hinter einem Schirm, der jegliche Elektrostrahlen abschirmt. Das Einzigartige daran – und das erregte mittlerweile auch die Aufmerksamkeit der Weltgesundheitsorganisation WHO: Die Testpersonen schlafen zu Hause und nicht wie bei ähnlichen bisherigen Untersuchungen im Schlaflabor.
Hilfe für geplagte Menschen
Sollte die österreichweite Studie dasselbe Ergebnis wie die Pilotstudie in Graz ergeben, könnte das weit reichende Folgen haben. Leitgeb: „Wir haben feststellen können, dass jene Personen, die abends besonders elektrosensitiv waren, in der Nacht auch schlecht geschlafen haben. Das könnte also der Nachweis sein, dass Handymasten etc. sich tatsächlich negativ auf das Wohlbefinden vieler Menschen auswirkt.“ Gelingt es, das nun zu bestätigen, so könnte weltweite Beachtung der Grazer Studie die Folge sein. Die WHO hat nämlich erst kürzlich festgestellt, dass bislang noch kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einwirken von Elektrosmog und Krankheiten nachgewiesen werden konnte.
Omega siehe hierzu „Letter to the WHO in response to its Precautionary Framework” unter: http://omega.twoday.net/stories/473990/
Und die TU könnte möglicherweise noch gute Geschäfte als Begleiterscheinung der Studie machen. Es gibt zwar schon strahlenabweisende Schirme zu kaufen – doch keiner schirmt elektrische Strahlen so gut ab wie jener der TU.
Dieter Demmelmair
Marianne Hafeneder am 19.1 2005 um 17:51:50
Mein Kommentar:
Endlich wird Elektrosensibilität von einem "Industrieforscher" anerkannt. Die Menschen haben das Grundrecht, von der Wissenschaft ehrlich, fair und aufrichtig behandelt zu werden.
Marion Dupuis am 19.1 2005 um 13:57:53
Mein Kommentar:
Bei uns in Frankreich beklagen sich unendlich viel Anrainer von Mobilfunkmasten an Schlafstörungen (und dann auch noch von vielem anderen mehr), ziemlich einige unter ihnen werden dann mit der Zeit depressiv. Bravo, dass wenigstens bei Euch genauere Untersuchungen über diese Frage vorgenommen werden, - wir warten mit großem Interesse auf die Ergebnisse. Marion Dupuis, Annecy, Frankreich
Stier am 19.1 2005 um 9:59:37
Mein Kommentar:
Dies soll Leitgeb wirklich zugegeben haben???? Ich kann’s nicht glauben. Hat ihm die Industrie kein Geld mehr gegeben??? Der wird doch nicht vom Saulus zum Paulus???
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Starmail - 19. Jan, 22:24