Lohnnebenkosten bei VW und Dresdner Bank senken
URL:
http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=25558
Datum: 12.01.2005
© www.sozialisten.de
12.01.2005
Lohnnebenkosten bei VW und Dresdner Bank senken!
Zur Gehälter-Affäre bei Dresdner Bank und Volkswagen erklärt der Bundesgeschäftsführer der PDS Rolf Kutzmutz:
Pausenlos jammert die Industrie, sie sei nicht mehr wettbewerbsfähig, weil die Lohnnebenkosten für deutsche Arbeit zu hoch seien. Da nehmen die arme Malocherin und der arme Malocher bereitwillig Lohnkürzungen in Kauf, verlängern ihre Arbeitszeit, zahlen tapfer die Praxisgebühr... Nichts von alledem rettete bisher endgültig seinen Job. Die Lohnnebenkosten sind immer noch zu hoch - heißt es aus den Zentralen der Unternehmen.
Dabei hat es der arbeitende Mensch nur falsch angepackt. Ein Job in der Politik sichert ihm nicht nur ein weitaus höheres Einkommen aus staatlicher Hand, sondern auch die stattliche Unterstützung aus dem Hause VOLKswagen.
Oder die rührenden Sorgen nicht nur um die Finanz-, nein, auch die Lebensplanung von Frau Hildegard Müller bei der Dresdner Bank. Das Mädel muss ja vorankommen in der Union, auch in unserem Sinne, denkt man sich im Geldhaus mit dem grünen Band. Ewiger Dank der so Bevorteilten ist den Unternehmen gewiss. Ebenso wahrscheinlich wie die eine oder andere Entscheidung zu deren Gunsten.
Was juristisch vielleicht korrekt bis fragwürdig ist, ist auf jeden Fall moralisch verwerflich. Vor allem gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die wegen zu hoher Lohnnebenkosten weggespart werden, auf der Straße landen. Die unseriöse Praxis von VW und Dresdner Bank muss ein Ende haben, so lassen sich prima Lohnnebenkosten senken.
Die PDS fordert ein höheres Maß an Transparenz bei den Abgeordnetengehältern. Der Wähler hat ein Recht darauf zu erfahren, von wem und in welcher Höhe sein Abgeordneter bezahlt wird.
http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=25558
Datum: 12.01.2005
© www.sozialisten.de
12.01.2005
Lohnnebenkosten bei VW und Dresdner Bank senken!
Zur Gehälter-Affäre bei Dresdner Bank und Volkswagen erklärt der Bundesgeschäftsführer der PDS Rolf Kutzmutz:
Pausenlos jammert die Industrie, sie sei nicht mehr wettbewerbsfähig, weil die Lohnnebenkosten für deutsche Arbeit zu hoch seien. Da nehmen die arme Malocherin und der arme Malocher bereitwillig Lohnkürzungen in Kauf, verlängern ihre Arbeitszeit, zahlen tapfer die Praxisgebühr... Nichts von alledem rettete bisher endgültig seinen Job. Die Lohnnebenkosten sind immer noch zu hoch - heißt es aus den Zentralen der Unternehmen.
Dabei hat es der arbeitende Mensch nur falsch angepackt. Ein Job in der Politik sichert ihm nicht nur ein weitaus höheres Einkommen aus staatlicher Hand, sondern auch die stattliche Unterstützung aus dem Hause VOLKswagen.
Oder die rührenden Sorgen nicht nur um die Finanz-, nein, auch die Lebensplanung von Frau Hildegard Müller bei der Dresdner Bank. Das Mädel muss ja vorankommen in der Union, auch in unserem Sinne, denkt man sich im Geldhaus mit dem grünen Band. Ewiger Dank der so Bevorteilten ist den Unternehmen gewiss. Ebenso wahrscheinlich wie die eine oder andere Entscheidung zu deren Gunsten.
Was juristisch vielleicht korrekt bis fragwürdig ist, ist auf jeden Fall moralisch verwerflich. Vor allem gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die wegen zu hoher Lohnnebenkosten weggespart werden, auf der Straße landen. Die unseriöse Praxis von VW und Dresdner Bank muss ein Ende haben, so lassen sich prima Lohnnebenkosten senken.
Die PDS fordert ein höheres Maß an Transparenz bei den Abgeordnetengehältern. Der Wähler hat ein Recht darauf zu erfahren, von wem und in welcher Höhe sein Abgeordneter bezahlt wird.
Starmail - 12. Jan, 13:54