29
Jul
2004

The Unbearable Costs of Empire

Establishment types are trumpeting America's role as global police force. Too bad the U.S. just can't afford the job...

http://www.informationclearinghouse.info/article6573.htm

Troops accused over killing

Families claim that British soldiers unlawfully tortured and killed six civilians in post-war Iraq...

http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2004/07/29/nirq29.xml&sSheet=/news/2004/07/29/ixnewstop.html
http://tinyurl.com/5qfv3


From Information Clearing House

Welcome to the Matrix

http://newstandardnews.net/content/?action=show_item&itemid=662


Informant: halojumper82

Petition von Naila

Petition des Stadtrates Naila gemäß Beschlüssen vom 29.03.2004, 08.06.2004 und 27.07.2004

Wirksamer Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung

Von vielen Ärzten, Wissenschaftlern, Fachleuten und auch Privatpersonen wird die Aussage angezweifelt, dass bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte von einer Mobilfunksendeanlage keine gesundheitlichen Auswirkungen ausgehen können.

Kernpunkte der Kritik sind, dass die derzeit in der Bundesrepublik Deutschland geltenden gesetzlichen Grenzwerte für den Betrieb von Mobilfunksendeanlagen nur thermische Wirkungen, nicht jedoch bestimmte athermische Effekte der Mobilfunkstrahlung berücksichtigen und die Grenzwerte keine Vorsorgegrenzwerte darstellen, obwohl in Deutschland im Rahmen der Umweltpolitik die grundlegende Idee des Vorsorgeprinzips entwickelt wurde.

Zu den Auswirkungen von Mobilfunksendeanlagen auf die menschliche Gesundheit gibt es bereits eine Reihe von Untersuchungen, z.B. von der durch die EU beauftragten Forschergruppe REFLEX aus sieben EU-Ländern und des ECOLOG-Institutes, das eine Untersuchung im Auftrag der Telekom durchgeführt hat.

Beide kommen zu dem Ergebnis, dass durch Mobilfunkstrahlung gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorgerufen werden können. Die Forschergruppe REFLEX hat den Nachweis erbracht, dass durch Hochfrequenzstrahlung das Erbgut geschädigt werden kann. Die Studie des ECOLOG-Institutes kommt zum Ergebnis, dass Krebserkrankungen, Schwächung des Immunsystems und Einflüsse auf das zentrale Nervensystem durch Mobilfunk begünstigt werden. Darüber hinaus gibt es weltweit diverse Untersuchungen, die gesundheitliche Auswirkungen bestätigen.

Die in Naila niedergelassenen Allgemeinmediziner Drs. med. Horst Eger, Klaus Uwe Hagen, Birgitt Lucas, Peter Vogel und Helmut Voit haben eine Studie erstellt, in welcher der Gesundheitszustand der Bevölkerung im Abstand zu einer in Naila seit 1993 bestehenden Mobilfunkanlage untersucht worden ist. Die Ergebnisse der „Nailaer Ärztestudie“ wurden in einer Veranstaltung am 21.07.2004 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Studie wurde von Herrn Prof. Dr. med. Rainer Frentzel-Beyme, Epidemiologe am Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie der Universität Bremen, wissenschaftlich beurteilt.

Die Studie ergab, dass sich der Anteil von neu aufgetretenen Krebsfällen bei Patienten, die während der letzten zehn Jahre in einem Abstand bis zu 400 Meter um die seit 1993 betriebene Mobilfunksendeanlage gewohnt hatten, gegenüber dem über 400 m entfernten Bereich im Gesamtzeitraum von 1994 - 2004 verdoppelt und in der Zeit von 1999 - 2004 sogar verdreifacht hat. Überdies war das Alter, in dem diese Patienten an Krebs erkrankt sind, durchschnittlich 8,5 Jahre jünger als im über 400 m entfernten Bereich. Nennenswerte äußere Einflussfaktoren, die das Ergebnis hätten beeinträchtigen können, konnten nicht eruiert werden. Auf den Inhalt der beiliegenden Studie darf verwiesen werden.

Aufgrund des Ergebnisses der vorgenannten verschiedenen Untersuchungen ergeben sich erhebliche Zweifel an der offiziellen Darstellung, wonach bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte von einer Mobilfunksendeanlage keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen ausgehen können. So lange die geltenden Grenzwerte nicht verändert werden, gibt es sowohl für die betroffenen Bürger als auch für die Kommunen kaum juristische Handhaben, gegen vorhandene bzw. geplante Sendeanlagen vorzugehen, weil die Gerichte den Schutz der Bevölkerung als ausreichend ansehen, sofern die Mobilfunkanlage die geltenden Grenzwerte einhält, was durch die Erteilung der Standortbescheinigung durch die Regulierungsbehörde als erwiesen gilt.

Die deutschen Grenzwerte für Mobilfunksendeanlagen sind erheblich höher als vergleichbare Regelungen in manchen benachbarten Ländern bzw. Regionen (z.B. Schweiz, Österreich/ Bundesland Salzburg). Nachdem Mobilfunk dort auch mit extrem niedrigeren Grenzwerten für die Strahlenbelastung betrieben werden kann, sollte nach Ansicht der Stadt Naila darauf hingearbeitet werden, die Grenzwerte auch in Deutschland deutlich zu senken, um mögliche gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung von vorneherein auszuschließen bzw. zu minimieren.

[ Zusatz, nur für Text an Bundestag:

Aus verschiedenen Bundestagsdrucksachen geht hervor, dass den politisch zuständigen Stellen die Bedenken aus der Bevölkerung und auch die kritischen Stimmen aus Wissenschaft und Forschung durchaus bekannt sind. Jedoch zögern die zuständigen Fachstellen noch mit einer eindeutigen Bewertung dieser Indizien und verweisen auf bis zum Jahr 2006 laufende Forschungsvorhaben des Bundes.

Der Deutsche Bundestag sollte hier auf ein schnelleres Arbeiten drängen und z.B. die Vorschläge des Büros für Technikfolgenabschätzung im Bericht an den Bundestag vom 08.07.2003 (Bundestagsdrucksache 15/1403) konsequent umsetzen. Dort heißt es z.B., dass bei der politischen Bewertung neuer Forschungsergebnisse in Bezug auf die Festlegung von Grenzwerten dem Parlament eine besondere Aufgabe zukomme (S. 83 a.a.O.). Es erscheine bedenkenswert, die geltenden nationalen Richtlinien bzw. Richtlinien der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierenden Strahlen (ICNIRP) mit dem Vorsorgeansatz in Übereinstimmung zu bringen, insbesondere dann, wenn weitere Forschungsergebnisse die Existenz und die Auswirkungen athermischer Effekte zweifelsfrei belegen sollten (S. 84 a.a.O.)

Die Stadt Naila ist der Auffassung, dass inzwischen genügend relevante Erkenntnisse über die Existenz solcher gesundheitsgefährdenden Effekte vorliegen und fordert daher den Deutschen Bundestag auf, entsprechend dem überall im Umwelt- und Verbraucherschutz geltenden Vorsorgeprinzip die unten genannten Maßnahmen zu ergreifen, um einen wirksamen präventiven Schutz der Bevölkerung sicherzustellen. ]

In Verantwortung für die Gesundheit aller Einwohner der Stadt Naila und auf Grund des alarmierenden Ergebnisses der Nailaer Ärztestudie hat der Stadtrat Naila gemäß Artikel 83 Abs. 1 der Bayerischen Verfassung, wonach die Gemeinden auch für das örtliche Gesundheitswesen zu sorgen haben, folgende Petition verabschiedet:

A) Deutscher Bundestag

Um einen wirksamen Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Mobilfunks zu erreichen, fordern wir den Deutschen Bundestag auf, umgehend folgende Maßnahmen zu ergreifen:

1. Absenkung des Grenzwertes für die Leistungsflussdichte von Mobilfunksendeanlagen in der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder - 26. BImSchV) auf ein gesundheitsverträgliches Maß; und zwar eine Reduzierung um den Faktor 1:1.000.000 gegenüber dem derzeit geltenden Wert, um dem Vorsorgeansatz Rechnung zu tragen.

2. Erteilte Standortbescheinigungen für bestehende Mobilfunksendeanlagen sind gemäß der Ermächtigung des § 7 der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder (BEMFV) umgehend zu widerrufen, sobald die Grenzwerte nach § 3 BEMFV i.V.m. der 26. BImSchV geändert worden sind.

3. Einführung eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens mit einer rechtlich verbindlichen Beteiligung der Kommunen und der Bürger für alle Mobilfunksendeanlagen.

4. Einführung einer gesetzlichen Verpflichtung der Hersteller sowie der Mobilfunkbetreiber zur Aufklärung der Verbraucher über die Gefahren von Hochfrequenzgeräten wie Mobiltelefonen, schnurlosen DECT-Telefonanlagen und Wireless-LAN-Anlagen.


B) Europäisches Parlament

Um einen wirksamen Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Mobilfunks zu erreichen, fordern wir das Europäische Parlament auf, umgehend folgende Maßnahmen zu ergreifen:

1. Erlass von EU-Richtlinien zur europaweiten Harmonisierung der Grenzwerte für Mobilfunksendeanlagen auf niedrigstem Niveau, und zwar eine Reduzierung um den Faktor 1:1.000.000 gegenüber dem derzeit in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Wert, um so gesundheitliche Risiken durch Mobilfunksendeanlagen von vorneherein auszuschließen bzw. zu minimieren.

2. Einführung einer europaweiten gesetzlichen Verpflichtung der Hersteller sowie der Mobilfunkbetreiber zur Aufklärung der Verbraucher über die Gefahren von Hochfrequenzgeräten wie Mobiltelefonen, schnurlosen DECT-Telefonanlagen und Wireless LAN-Anlagen.


C) Bayerischer Landtag

Um einen wirksamen Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Mobilfunks zu erreichen, fordern wir den Bayerischen Landtag auf, umgehend im Bundesrat folgende Initiative einzubringen:

1. Absenkung des Grenzwertes für die Leistungsflussdichte von Mobilfunksendeanlagen in der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder - 26. BImSchV) auf ein gesundheitsverträgliches Maß; und zwar eine Reduzierung um den Faktor 1:1.000.000 gegenüber dem derzeit geltenden Wert, um dem Vorsorgeansatz Rechnung zu tragen.

2. Erteilte Standortbescheinigungen für bestehende Mobilfunksendeanlagen sind gemäß der Ermächtigung des § 7 der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder (BEMFV) umgehend zu widerrufen, sobald die Grenzwerte nach § 3 BEMFV i.V.m. der 26. BImSchV geändert worden sind.

3. Einführung eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens mit einer rechtlich verbindlichen Beteiligung der Kommunen und der Bürger für alle Mobilfunksendeanlagen.

4. Einführung einer gesetzlichen Verpflichtung der Hersteller sowie der Mobilfunkbetreiber zur Aufklärung der Verbraucher über die Gefahren von Hochfrequenzgeräten wie Mobiltelefonen, schnurlosen DECT-Telefonanlagen und Wireless-LAN-Anlagen.


Anlagen: Eingabe der Bürgerinitiative zur Verminderung der Strahlenbelastung, Naila, mit Unterschriftenlisten

Kurzfassung der Nailaer Ärztestudie Stand: 28.07.2004, 09:12


Quelle: http://www.naila.de/petition.pdf


Nachricht von Reinhard Rückemann

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4139

RFID gets under your skin

http://zdnet.com.com/2251-1110-5286695.html


Informant: Ken DeBusk

Total Information Awareness & Beyond: Threats to Privacy in a Post 9-11 America

http://www.statewatch.org/news/2004/jul/14us-privacy-threats.htm


Informant: Global Network

How Do You Like Your New Freedom?

http://www.citizenspokane.net/


Informant: Harry Mobley

GOP gets scolded on recruitment

THIS MUST BE SPREAD FAR AND WIDE! so that it does not happen enywhere else - specially in states like California & New York with large popullations of imigrants becoming citizens.

Jack


GOP gets scolded on recruitment

The citizenship ceremony in Jacksonville seemed to go off as usual, with a crowd of nearly 200 people going home as new Americans. The full article will be available on the Web for a limited time:
http://www.miami.com/mld/miamiherald/news/politics/9220188.htm
(c) 2004 Herald.com and wire service sources. All Rights Reserved.

Posted on Fri, Jul. 23, 2004

CITIZENSHIP CEREMONIES

GOP gets scolded on recruitment

Naturalization ceremonies in Jacksonville are to be relocated after complaints that GOP activists registered new citizens as Republicans.

BY GARY FINEOUT AND ALFONSO CHARDY

gfineout@herald.com

The citizenship ceremony in Jacksonville seemed to go off as usual, with a crowd of nearly 200 people going home as new Americans.

Just before the new citizens left the June 29 event, an immigration official directing the swearing-in urged the them to stop by a voter registration table -- a not uncommon sight at naturalization ceremonies.

But this table was unusual: Those handing out forms were Republican volunteers -- and the party affiliation box had been checked off ahead of time to make all of the new voters members of the GOP.(highlight added)

All of it was suspicious to Linda Cross, who was there to watch her husband, Dario Cruz, take his citizenship oath. Cross asked one of the women sitting at the table in the foyer of the University of North Florida auditorium whether there were any forms that left the party affiliation blank.

NO CHOICE OFFERED

She was told no.

''They said they didn't have any forms that weren't checked,'' Cross recalled. 'She said, `We're a Republican organization.' ''

Now, after complaints from Democrats, immigration officials say the table was unauthorized and that the incident will mean delays in swearing in naturalized citizens in Jacksonville. Top Republican party officials insist they did not authorize the voter registration effort, but Democrats remain skeptical as to how a Republican group would know when and where to show up.

''We don't know if this is happening anywhere else,'' said Ann Farra, voter registration director for the Duval County Democratic Party. ``Our other concern is, how long has this been going on?''

Jack Bulger, the Florida district director for U.S. Citizenship and Immigration Services, told The Herald that the group was not authorized to pass out pre-checked voter registration forms. He said that from now on, naturalization ceremonies in Jacksonville will be held at the local immigration office or in a federal courthouse, where immigration officials can have better control of the premises.

''The outcome of all this is that I understand better than anybody the sensitivity of voter registration, at any time . . . and I will not permit the naturalization process to be politicized in any way,'' Bulger said. ``It will not happen.''

A top immigration official sent an e-mail last week to aides to Florida's two senators to alert them to the naturalization ceremony changes, ``because of a recent flap regarding the registration of voters.''

A spokesman for U.S. Sen. Bill Nelson said Wednesday that the Melbourne Democrat wants assurances that those eligible for citizenship will not endure lengthy delays because of the change.

Bulger said no other cities in Florida have reported any similar occurrences and that no limitations on where to hold citizenship ceremonies will affect other cities. Only one ceremony in Jacksonville will be delayed a few days, he said, to accommodate the change of venue from the university campus to the Jacksonville immigration office.

Joseph Agostini, a spokesman for the Republican Party of Florida, said that voter registration efforts are directed by local clubs and local party organizations and that the state party had no involvement in the June 29 registration drive.

''At the local level, volunteers often attend these kind of events to register voters,'' said Agostini, who said he had registered voters at swearing-in ceremonies in Hillsborough County in past years.

Dick Carlberg, assistant supervisor of elections for Duval County, said that on the basis of complaints from Democrats, the elections office set aside 36 registration forms from June 29 that were dropped off by the Duval County Republican Party. It is a third-degree felony in Florida to alter voter registration forms without the voter's consent.

But he said those registrations were processed after the office got an opinion from the division of elections that nothing illegal had happened. Carlberg said that while the forms were pre-checked Republican, some voters had crossed it out and selected another party affiliation, indicating they understood they had a choice.

''At worst it was unethical,'' Carlberg said. ``It depends on your point of view. But illegal, no.''

Bulger, the immigration chief in Florida, said that immigration officials typically allow nonpartisan groups or local election offices to register voters at ceremonies and no one thought to question the identity of the people who showed up to register voters in Jacksonville.

'In this particular incident, when our people were almost ready to start the ceremony, a group came in and had a nondescript sign that said `voter registration,' and our people made the assumption, without verifying it, that it was one of the nonpartisan groups we typically have dealt with,'' he said. ``Later, someone approached one of our people and said they thought they had received a form that was pre-checked. That would be inappropriate.''

SOMEONE NAMED

While immigration officials said that the organization that offered voter registration cards to new citizens was ''unknown,'' a story about the initial controversy in The Florida Times-Union identified one of those registering voters as being a Republican volunteer named Millie McLean.

McLean was identified last October as being in charge of voter registration drives for the Republican Women's Club of Duval County Federated, one of dozens of clubs statewide that are chartered by the Republican Party of Florida. McLean refused to answer questions from The Herald, but she denied any wrongdoing to the Times-Union.

Judith Albertelli, a Jacksonville resident and president of the Florida Federation of Republican Women, said she had been told that the women's club itself did not sponsor the voting booth at the June 29 naturalization ceremony.

Herald staff writer Mary Ellen Klas contributed to this report.

RFID Microchip Implants for Humans

VeriChip: RFID Microchip Implants for Humans

by URI DOWBENKO

First it was cattle. Then it was pets. Now it's Mexicans.

Will Americans be next?

http://www.conspiracyplanet.com/channel.cfm?channelid=74&contentid=900&page=1

Bio-chip implant arrives for cashless transactions
Announcement at global security confab unveils syringe-injectable ID microchip

Posted: November 21, 2003
7:42 p.m. Eastern

http://www.worldnetdaily.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=35766


Informant: Jack Topel

An alternative 9/11 report

by Sam Smith

Progressive Review

07/28/04

America is not only destroying itself but is destroying its ability to work its way of the situation. The contempt that the elite, including the media, have for this country's anti-war minority -- despite its concordance with the views of much of the rest of the world -- illustrates the miasma into which America's leaders have fallen. ... In short, with psychotic consistency, our leaders have made matter worse, more dangerous, and more complicated to resolve.

... This is not poor policy, it is madness. It is criminally reckless and negligent and threatens not only those we blame but those we profess to protect...

http://prorev.com/alt911.htm


Informant: Thomas L. Knapp

FDA to consider human RFID tagging

ZDNet

07/28/04

The US Federal Drug Administration issued a ruling overnight that essentially begins a final review process that will determine whether hospitals can use VeriChip's RFID systems to identify patients and/or permit relevant hospital staff to access medical records, said Angela Fulcher, vice president of marketing and sales at the Florida-based company. ... So far, most of the sales have been outside the United States. Along with its attorney general's implant, Mexico has evaluated the chips as a way to better identify children in the event of a kidnapping. The Baja Beach Club in Spain has used them as electronic wallets to buy drinks. Sales have also taken place in Russia, Switzerland, Venezuela and Colombia. ... But FN Manufacturing, a South Carolina gun maker, is evaluating the technology for 'smart guns,' which contain sensor-activated grips so that only their owners can fire them...

http://www.zdnet.com.au/news/security/0,2000061744,39154693,00.htm


Informant: Thomas L. Knapp

US Army Issues Electromagnetic Gun Program Contract

http://www.spacewar.com/news/2004/milplex-072904-1640-16.html


Informant: kevcross5

Antennen belasten Blutbild

NEUSTADT: Mobilfunk-Initiative präsentiert Reihenuntersuchung

Im Kampf gegen Mobilfunkanlagen ist ein bundesweites Netzwerk von Mobilfunkgegnern entstanden. Sie wollen die gesundheitsschädigende Wirkung von Mobilfunkanlagen beweisen. Die Ergebnisse einer Reihen-Blutuntersuchung in Neustadt wurden jetzt der Öffentlichkeit präsentiert. Danach lassen sich Veränderungen des Blutbildes feststellen.

Die Neustadter Mobilfunk-Initiative startete nach der Inbetriebnahme einer Anlage in der Winzinger Straße eine Reihenuntersuchung bei Menschen, die in der Winzinger Straße wohnen. Vor Inbetriebnahme der Antennen und nach halbjährigem Betrieb Ende April 2004 hatten 49 Personen freiwillig und auf eigene Kosten an den Blutuntersuchungen teilgenommen. Koordiniert werden die Reihenuntersuchungen von dem Wormser Mediziner Peter Germann. Er geht davon aus, dass Mobilfunk-Wellen das Blutbild von Menschen beeinträchtigen können und will mit seiner Arbeit weitere Untersuchungen anregen.

Wie Christel und Johannes Füssel, Mitbegründer der Neustadter Initiative, jetzt mitteilen, seien bei den Probanden deutliche Veränderungen bei den Reticulozyten im Blut festgestellt worden. Dabei handelt es sich um Vorstufen der roten Blutkörperchen. Ein Index (MI-Wert) zeigt dem Arzt den Reifegrad der Reticoluzyten bei ihrer Entwicklung zu roten Blutkörperchen an. Vereinfacht gesprochen: Je höher dieser Index ist, desto mehr nähert sich dieser Mensch dem Krankheitsbild der Blutarmut.

Apothekerin Ingrid Füssel betont, dass die Winzinger Probanden nicht krank geworden seien. Bei der großen Mehrzahl habe sich in dem halben Jahr des Sendebetriebs der MI-Wert jedoch erhöht. Besonders deutlich sei dies bei Kindern und jüngeren Erwachsenen der Fall gewesen. Auch hätten einige der Familien versucht, sich gegen die elektromagnetischen Felder der Antennen abzuschirmen (unter anderem durch neue Thermofenster oder Kupferfolien unter der Dacheindeckung). Bei diesen Probanden seien keine auffälligen Veränderungen des MI-Werts festgestellt worden, jedoch bei 73 Prozent der Versuchspersonen ohne Abschirmungsversuche.

Bei der Untersuchung sind laut Füssel 16 Parameter des Blutbildes untersucht worden. Außer beim MI-Wert seien keine nennenswerten Veränderungen festgestellt worden. Die Mobilfunkinitiative gehe jedoch davon aus, dass sich dies mit der Dauer des Sendebetriebs noch ändern könnte. Sie will Stadt oder Gesundheitsamt um Unterstützung für die Fortsetzung der Reihenuntersuchung bitten. (nob)

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Frankenthaler Zeitung
Ausgabe: Nr.174, Datum: Donnerstag, den 29. Juli 2004, Seite: Nr.17


siehe hierzu auch:

Einfluss der Mobilfunkbelastung auf die Retikulocytenreifung
http://omega.twoday.net/stories/286698/

Zeitzeichen - Grenzen des Weghörens

29. Juli 2004, 02:11, Neue Zürcher Zeitung

Zeitzeichen - Grenzen des Weghörens

Über die Lärm- und Zwangsgesellschaft

Der Lärm nimmt zu. Die Klagen über ihn werden nicht weniger, werden aber selten erhört. Ist unsere Gesellschaft auf dem direkten Wege, eine Zwangsgesellschaft zu werden, die die Ohren ihrer Mitglieder ungehemmt akustisch mit Beschlag belegt?

Aus der akustischen Feldforschung: Ein Großraumwagen der Bahn, locker besetzt. Plötzlich, zwei, drei Sitze hinter mir, das Geklingel eines Handys. Ich schrecke hoch. Unwillig drehe ich mich um, Quelle und Besitzer genauer zu orten, da erschallt ein zweiter unerbetener Weckruf ein paar Sitze vor mir. Diesmal ist es eher ein Gebimmel. Und noch bevor ich dort fündig werde, meldet sich aus der Tiefe des Raumes schon ein drittes Handy, dieses Mal mit einer Art von Gepiepse. Offenbar bin ich in einem Vogelkäfig gelandet, einer fahrenden Voliere. Und bei dem Trio bleibt es nicht. Bald fallen weitere Handys oder auch die schon gehörten weitere Male ein.

Was aber haben sie ihren Handy-Partnern zu sagen? Handy Nr. 1 teilt dem anderen Ende der Verbindung mit, dass es gerade den Zug bestiegen hat, um sich anschließend ausgiebig dank der Verbindung darüber zu unterhalten, wie denn die Verbindung ist. Ein Kommunikationsforscher würde das wahrscheinlich eine Art von Metakommunikation nennen.

Handy Nr. 2 teilt dem anderen Ende der Verbindung mit, wie draußen das Wetter ist. Dann will es, von unstillbarem Wissensdrang gepeinigt, auch selber erfahren, wie denn inzwischen am Abfahrtsort das Wetter ist. Handy Nr. 3 teilt dem Auditorium des Großraumwagens mit, auf welchen Kosenamen das andere Ende der Leitung hört. Und im weiteren Lauf der Reise wird es dasselbe Großraumauditorium in den ganzen Reichtum seiner Beziehungen, die Intimität erst seines Geschäfts-, dann seines Geschlechtslebens mit dem jeweils anderen Ende der Verbindung einweihen. Und wie teilt man alle diese schönen Dinge dem jeweils anderen Ende der Verbindung mit? Vor allem laut, weil man am Telefon bekanntlich immer lauter als gewöhnlich sprechen muss, im Zug selbstverständlich noch lauter.

Lärm und Nullinformation

Handys sind eine der symptomatischsten Objektivationen der entfesselten Kommunikationsgesellschaft, die in eine «akustische Zwangsgesellschaft» übergeht. Sie paart Lärm mit Nullinformation. Gegenüber den Mithörern, die der handygestützten Kommunikation nicht entrinnen können, nimmt sie wie selbstverständlich ein Recht auf Verletzung der akustischen Grenze in Anspruch. Eine persönliche Sphärengrenze, die einen Raum wechselseitiger Schonung umrisse, Schallschutzgrenzen, die man nicht ohne Not überschreiten darf, wie man selber innerhalb ihrer vor Störung sicher ist, eine Diskretionsgrenze und ein Datenschutz im Sinne des Schutzes vor fremden Daten existieren nicht mehr.

Wie die Handy-User nach der frühen Einsicht von Paul Watzlawick, Janet H. Beavin und Don D. Jackson «nicht mehr nicht kommunizieren» können, so können die unfreiwilligen Mithörer nicht mehr nicht partizipieren. Sie werden akustisch zwangssozialisiert, paradoxerweise durch den Terror des Privaten, ja Intimen. Wäre das Wort nicht etwas zu lärmend und humorlos, könnte man die akustische Zwangsgesellschaft in diesem Sinn totalitär nennen.

Freilich ist das Handy ein relativ moderates und noch mit dem Bonus der - wie auch immer zu verstehenden - Kommunikation ausgestattetes Beispiel für die akustische Zwangsgesellschaft. Was sie als «Lärm» empfindet, scheint weitaus brutalerer Art sein zu müssen, um überhaupt als solcher wahrgenommen zu werden. Die Ohren sind wie die Seelen längst einer partiellen Ertaubung zum Opfer gefallen, die man als Selbstimmunisierung, als Bildung einer Art von akustischen Schwielen, verstehen mag.

Diese partielle Ertaubung samt der Relativierung des Lärmbegriffs zeigt sich selbst in jenen Zonen, die seit einiger Zeit eine gewisse kritische Aufmerksamkeit gefunden haben: von der musikalischen Zwangsbeschallung in öffentlichen Räumen (Kaufhäusern, Bahnhöfen, ganzen Innenstädten) über den hoch technisierten Krieg gegen die Natur, der sich Landschafts- oder auch Gartenpflege nennt, bis zum Verkehrslärm, der im Fluglärm oder auch bei den Lärmterroristen mit motorisierten Zweirädern seine Spitzenwerte erreicht. Aber Desensibilisierung, die Herausbildung akustischer Schwielen, ändert nichts daran, dass Lärm immer akustische Gewalt ist.

Dass es analog der «gefühlten Temperatur» einen «gefühlten Lärm» gibt, entschärft das Problem keineswegs, im Gegenteil, es bedeutet, dass die - notwendige und hilfreiche - «Dezibelisierung» der objektiv messbaren Lärmgrenzwerte auf der nach oben offenen Lärm-Richter-Skala ergänzt werden muss um den legitimen subjektiven Faktor, der umso größere Rücksichtnahme erfordert, als er nur bedingt messbar ist.

Immerhin ist über den Lärm als «Umweltproblem Nr. 1» in den letzten Jahren mehr denn je geforscht und diskutiert worden. Eine Reihe vorzüglicher Bücher ist erschienen, unter anderem Rüdiger Liedtkes «Die Vertreibung der Stille» und Stephan Marks «Es ist zu laut!», Ausrufezeichen, «Ein Sachbuch über Lärm und Stille» - worin das «elfte Gebot» des Dichters Robert Gernhardt zu finden ist: «Du sollst nicht lärmen. Ein Gebot, das Gott vergessen hatte.» Das bisher umfassendste und zugleich radikalste Buch zum Thema: Rigo Baladurs «Der Stille Tod», «Stille» groß geschrieben und im Genitiv: Es geht um den Tod der Stille, um einen Tod, bei dem die alten Assoziationen versagen, wonach der Tod selber still sei. Weit gefehlt, lärmend kommt er.

Unverschließbare Ohren

Zu seiner fatal gesteigerten aktuellen Wirkung kommt der Lärm freilich aufgrund eines augenfälligen, richtiger: ohrenfälligen Merkmals der anthropologischen Grundausstattung: dass das Ohr das offenste und zugleich wehrloseste der menschlichen Sinnesorgane ist. Die Evolution hat es leider versäumt, uns einen bei Bedarf aktivierbaren, dem Willen unterliegenden natürlichen Ohrenverschluss wie bei den Augen die Lider mitzugeben. Von Ohropax reden wir hier nicht. Medientheoretisch gesehen, sind die Ohren ein nicht abschaltbarer Receiver. Das Handy aber entpuppt sich aus dieser Perspektive gewissermaßen als Parodie des Ohres. Günther Anders hat im zweiten Band seines Hauptwerkes «Die Antiquiertheit des Menschen» den Zusammenhang mit der Antiquiertheit der Privatheit hergestellt: «Die Dimension des Akustischen ist die Dimension der Unfreiheit. Als Hörende sind wir unfrei. Fortzuhören ist schwieriger, als fortzublicken.»

Die Unverschließbarkeit des Ohres hatte in den Urwäldern, Savannen und Höhlensystemen der gattungsgeschichtlichen Frühzeit und in allen Gefahrenbereichen auch darüber hinaus für ein schlafbedürftiges, augenschließendes Wesen ihren guten Wachsamkeitssinn. In den «Urwäldern» der heutigen Gesellschaft wird sie zum Desaster. Statt aus der Lid-, der Wehrlosigkeit der Ohren eine besondere Sorgfaltspflicht, die Grundregeln akustischer Rücksichtnahme, abzuleiten, liefert diese Gesellschaft das Gehör allen Attacken schutzlos aus.

Ludger Lütkehaus

http://www.nzz.ch/2004/07/29/fe/page-article9QSK7.html


Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG

Ban Plant-based Transgenic Pharmaceuticals

ISIS Press Release 29/07/04

Prof. Joe Cummins and Dr. Mae-Wan Ho call for a global forum and a ban on testing pharm crops, especially in Third World countries

Sources for this report are available in the ISIS members site. Full details here http://www.i-sis.org.uk/membership.php

As one after another biotech giant retreated from genetically modified (GM) crops for food and feed in Europe (see "Biotech investment busy going nowhere", this issue), the industry is redoubling its efforts to develop plant-based transgenic pharmaceuticals in North America and elsewhere.

In April 2004, California stalled a major attempt to introduce GM rice producing human lactoferrin and lyzozyme into 10 counties, but efforts to use rice and other food crops to produce hazardous pharmaceuticals have continued unabated.

On 12 July, the European Union (EU) announced the award of 12 million euros to a network of laboratories in 11 European countries plus South Africa to explore the possibilities of producing pharmaceuticals grown in genetically modified plants. The consortium, "Pharma- Planta", will use plants to produce vaccines and treatments against major diseases including AIDS, rabies, diabetes and TB. Human trials of the drugs are to begin within the next five years. The project is co-ordinated in the UK by Prof. Julian Ma of St. George's Medical School London; and John Innes Centre, UK's top GM crop research institute is also a member of the consortium.

A day later, it was revealed that South Africa, the only member of the consortium outside Europe, is to be the test site of the first pharm crops. South Africa's Council for Scientific and Industrial Research is particularly interested in potential vaccines against HIV. Philip Dale, plant technologist at John Innes Centre in Norwich and the project's biosafety co- ordinator, reportedly said that the cost of 24-hour surveillance of GM fields in the UK has made it expensive to conduct similar trials in Britain.

The use of Third World countries for testing and producing plant-based pharmaceuticals unacceptable both in Europe and the United States smacks of colonialism. It also raises the spectre of unmonitored and unregulated human exposures to the dangerous products. This problem will be exacerbated as opposition to pharm crops is growing in the United States, and more Third World countries will be targeted for test sites and production facilities. ISIS has played a key role in exposing the marketing of pharm crop products in the United States previously unbeknownst to the public, via a gaping loophole in the US regulatory system (see "Pharm crop products in US market", this issue).

A coalition of consumer and environmental organizations in the US issued a call for a moratorium on genetically engineered pharm crops on 21 July. They want the California state agencies to conduct a rigorous investigation of the potential hazards posed by a biotech company's plan to produce pharmaceutical drugs from genetically engineered rice.

There is an urgent need for proper international regulation on the testing and production of plant-based pharmaceuticals. The first step may be a wider discussion of the drawbacks and dangers of plant-based pharmaceuticals as well the "advantages" put forward by proponents in academe and corporations. The overlooked dangers of pharm crops include pharmaceuticals that are toxic, that could produce immune sensitization followed by anaphylaxis, or oral tolerance leading to loss of immunity to pathogens; and general loss of confidence in the food supply. These have been discussed in numerous reviews from the Institute of Science in Society.

The United Nations Food and Agriculture Organization (FAO) has run a number of electronic conferences around "Agricultural Biotechnology for Developing Countries - an Electronic Forum". These moderated discussions have been quite productive. It is time to have an electronic forum on "Plant-based Pharmaceuticals in Developing Countries".

Do contact the administrator of the FAO project Dr. John Ruane, at biotech- admin@fao.org to call for such a forum as a matter of urgency. The FAO forums are described at the following URL:
http://www.fao.org/DOCREP/004/Y2729E/Y2729E00.HTM

It is important that the testing and production of plant-based pharmaceutical in the Third World are made public before they are quietly and extensively carried out without the informed consent of those directly affected.

Meanwhile, it is imperative to impose a ban on field test releases and biopharmaceutical production by multinational corporations and foundations, especially in Third World countries.

This article can be found on the I-SIS website at http://www.i-sis.org.uk/

Heat Shock Proteins (HSP)

Workshop Consensus Statement HSP-Helsinki 2004

Dear Dr. Haberlund,

I have read the so-called revised version of the Helsinki meeting on hsp70 on the COST website (a highly inappropriate site for this report, by the way). Before this meeting I knew that any research that indicated that hsp70 was NOT only induced by heat, would be an exercise in futility. The safety standards for cell phone use are firmly in the hands of the cell phone industry. And, apparently, that is where they will stay at least until there is a cancer epidemic in a country like Israel where everyone, including small children, are connected to each other by cell phones because of the volatile and dangerous environment there daily.

We have measurements on SAR at the Drosophila level. We have detailed engineering measurements made while phone was on and off. We have controls and resent the statement in the summary report that we do not. These and other relevant details are contained in our paper (Weisbrot et al, 2003 J Cellular Biochem*) and should be read by any honest scientist. Furthermore, the reported measurements were peer reviewed. The reporter for BEMS Newletter distorted the reports given at this Helsinki meeting and I have so informed them. It contradicts the Mays Swicord and BEMS reporter version (the latter, incidentally, was the only reporter allowed into the meetings).

As in so many instances in the past, the cell phone industry goes out of its way to discredit any scientific data that is contrary to their agenda.

Sincerely yours,
Reba Goodman
Professor
Department of Pathology
Columbia University
New York, NY

*Effects of mobile phone radiation on reproduction and development in Drosophila melanogaster
http://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/abstract/102530721/ABSTRACT

Links:

EMF and Stress proteins (Hsp) or Heat shock proteins
http://csifcem.free.fr/hspen.html

Physiology and Cellular Biophysics Faculty Martin Blank, Ph.D.
http://cpmcnet.columbia.edu/dept/physio/physio2/blank1.html

EFFECTS OF EMFs ON THE OFFSPRING PRODUCTION OF INSECTS
http://www.telecomlab.gr/2002/oct/rhodes/pap3rs/N%20059%20_p438%20-%20p452_.pdf

Permanent mutations in fruit flies by cell phone radiation
http://omega.twoday.net/stories/688725/

Effect of GSM 900MHz Mobile Phone Radiation on the Reproductive Capacity of Drosophila Melanogaster http://omega.twoday.net/stories/327118/

GOP Senator Chafee Criticizes Bush for Iraq War

http://www.truthout.org/docs_04/072904I.shtml

White House to Project Record Deficit

http://www.truthout.org/docs_04/072904B.shtml

28
Jul
2004

Globalization's Coming

Back to the 19th Century: Wake Up! Globalization's Coming:

Get to work, Americans! Globalization is coming home to roost, and you're going to be getting very, very busy, with no rest in your dotage...

http://www.counterpunch.org/lindorff07272004.html


From Information Clearing House

UK troops held torture contests, Iraqi claims

A HOTEL worker who says he witnessed British troops beating his friend to death in Iraq spoke yesterday of being subjected to "torture competitions" at the hands of the army...

http://thescotsman.scotsman.com/uk.cfm?id=862202004


From Information Clearing House

Iraqis accuse British troops of war crimes

British troops committed "war crimes" in post-war Iraq, unlawfully killing civilians and beating and torturing prisoners in their custody, lawyers for the victims have alleged...

http://www.abc.net.au/news/newsitems/200407/s1163343.htm


From Information Clearing House

Ein weiterer Schritt zu einer umfassenden nationalen Gendatenbank

Das oberste britische Gericht hat entschieden, dass die Polizei auch die DNA-Proben von Unschuldigen unbegrenzt aufbewahrt werden dürfen, während die Frage diskutiert wird, das Genprofil jedes Neugeborenen zu speichern...

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/co/17968/1.html

New Stats Show Bush's Deficit Dishonesty

http://daily.misleader.org/ctt.asp?u=1288388&l=48177

Something weird is going on below us

Southern Africa is experiencing weird vibes, according to scientists studying one of the more profound upheavals awaiting planet Earth.

This forthcoming revolution is a reversal in the Earth's magnetic field, an event that occurs every 500,000 years or so...

http://www.sundaytimes.co.za/2004/07/18/news/news14.asp


Informant: NHNE


NHNE links:

POLE SHIFT: WILL COMPASSES POINT SOUTH?
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/7563

SOLAR WIND TO SHIELD EARTH DURING POLE FLIP
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/7222

CRACKS DISCOVERED IN EARTH'S MAGNETIC SHIELD
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/6365

NOVA'S 'MAGNETIC STORM'
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/6322

THE EARTH'S COLLAPSING MAGNETIC FIELD
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/5772

MORE ON THE EARTH'S FLIPPING MAGNETIC POLES
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/3950

SUN'S RAYS TO ROAST EARTH AS POLES FLIP
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/3948

EARTH'S MAGNETIC FIELD ABOUT TO FLIP?
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/3376

GIANT NUKE MAY RUN EARTH'S MAGNETIC FIELD
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/3294

EARTH'S MAGNETIC POLES MAY BE STARTING TO FLIP
http://groups.yahoo.com/group/nhnenews/message/2990

BUSH PLAN EXCLUDES PUBLIC FROM ENVIRONMENTAL REVIEW

http://www.bushgreenwatch.org/mt_archives/000162.php

Mehrheit will Rücknahme der Rechtschreibreform

DEUTSCHE SPRACHWELT
http://www.deutsche-sprachwelt.de

- PRESSEMITTEILUNG -

Vertrag oder Absichtserklärung?

Über die Rechtschreibreform gibt es keinen völkerrechtlich bindenden Vertrag

Richtigstellung der DEUTSCHEN SPRACHWELT

In der derzeit heftig geführten Diskussion um die mißlungene Rechtschreibreform hat sich der Irrtum ausgebreitet, daß ein Staatsvertrag bestehe, der die teilnehmenden Staaten verpflichte, die Rechtschreibreform umzusetzen. Die DEUTSCHE SPRACHWELT weist darauf hin, daß diese Auffassung falsch ist. Vielmehr besteht lediglich eine Absichtserklärung, die vor acht Jahren von Vertretern mehrerer Staaten unterzeichnet worden ist. Eine Absichtserklärung ist etwas völlig anderes als ein Staatsvertrag. Sie kann jederzeit aufgegeben werden. Mit dem Scheitern der Rechtschreibkommission ist die Absichtserklärung hinfällig. Außerdem haben die Kultusminister mit der geplanten Gründung eines "Rats für deutsche Rechtschreibung" die Grundlage der Absichtserklärung bereits verlassen. Für eine Rückkehr zur bewährten Rechtschreibung gibt es keinen staatsrechtlichen Hinderungsgrund.

[...]

Thomas Paulwitz
Schriftleiter der DEUTSCHEN SPRACHWELT

Den vollständigen Text der Richtigstellung finden Sie hier:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-07-28.shtml
http://www.deutsche-sprachwelt.de/nachrichten/neues_detail.php?id=92


Die DEUTSCHE SPRACHWELT http://www.deutsche-sprachwelt.de ist mit rund 80.000 Lesern (Leserbefragung 2002) die größte deutsche Sprachzeitung. Sie erscheint vierteljährlich und ist Sprachrohr und Plattform einer ständig wachsenden Bürgerbewegung, die sich um die deutsche Sprache sorgt und für ein neues Sprachbewußtsein eintritt. Die DEUTSCHE SPRACHWELT kämpft für die Erhaltung einer lebendigen deutschen Sprache.

Schriftleitung: Thomas Paulwitz
DEUTSCHE SPRACHWELT
Postfach 1449
D-91004 Erlangen
Fernruf 0049-(0)9131-480661
Ferndruck (Fax) 0049-(0)9131-480662
http://www.deutsche-sprachwelt.de
schriftleitung@deutsche-sprachwelt.de


Neue Forsa-Umfrage: Mehrheit will Rücknahme der Rechtschreibreform
http://www.deutsche-sprachwelt.de/nachrichten/neues_detail.php?id=91

Bundesregierung geht unter die Räuber und Betrüger

Weiterleitung :

http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=22113
Datum: 28.07.2004
© http://www.sozialisten.de

28.07.2004

Bundesregierung geht unter die Räuber und Betrüger

Zum von Wirtschaftsminister Clement bestätigten Festhalten der Bundesregierung am 1. Februar 2005 als erstmaligem Auszahlungstermin für das Arbeitslosengeld II erklärt die stellvertretende Vorsitzende Dagmar Enkelmann:

Die Bundesregierung geht unter die Räuber. Nicht genug, dass mit Hartz IV den meisten bisherigen Empfänger/innen von Arbeitslosenhilfe gravierende Einkommenseinbußen bis hin zur völligen Streichung drohen. Nun hält die Bundesregierung auch noch daran fest, den Langzeitarbeitslosen das Arbeitslosengeld II im ersten Monat vollkommen vorzuenthalten. Das ist Sozialraub pur. Denn die Betroffenen können ja nichts dafür, dass der Auszahltermin vom Monatsende auf den Anfang gelegt werden soll. Jeder, der sich ein bisschen in deren Lage versetzt, weiß doch, dass die letztmalige Zahlung der Arbeitslosenhilfe Ende Dezember vermutlich gerade jene Löcher stopfen kann, die die Weihnachtstage in das schmale Budget gerissen haben.

Das Arbeitslosengeld II ersetzt ab 1. Januar 2005 für Erwerbsfähige die bisherige Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe. D.h. den Betroffenen steht für Januar die Leistung zu - völlig unabhängig vom Auszahltermin. Minister Clement musste ja einräumen, dass der Pauschalbetrag an die Krankenkassen natürlich für den Januar überwiesen werden muss. Es gehört schon ein großes Maß an Zynismus dazu, unter diesen Umständen davon zu sprechen, dass man mit der Auszahlung ab Februar den doppelten Bezug von Leistungen verhindern will. Da ist nichts doppelt. Leistungen für Januar müssen auch im Januar ausgezahlt werden, so wie das ja auch bei den erwerbsfähigen Bezieher/innen von Sozialhilfe geschieht. Alles andere ist schlichter Betrug.

Dem Ganzen wird aber noch eine Krone aufgesetzt. Immer deutlicher wird, dass diejenigen Langzeitarbeitslosen, die wegen des Einkommens ihrer Partner/innen überhaupt kein Geld mehr bekommen, auch noch aus der Sozialversicherung herausfallen sollen. Für sie muss dann auf Kosten der Partner/innen auch noch eine Extra-Krankenversicherung abgeschlossen werden. Zumindest dann, wenn sie nicht auf eine beitragsfreie Mitversicherung setzen können, weil sie nicht verheiratet sind. Auch eine Zahlung in die Rentenkassen erfolgt nicht.

Hunderttausende drohen damit vollkommen durch das soziale Netz zu fallen.

Die Bundesregierung versucht sich im Verein mit der Bundesagentur gerade darin, Hartz IV als halb so schlimm darzustellen. Doch offensichtlich wird es noch schlimmer kommen, als man es sich vorstellen konnte.

Pressemitteilungen der PDS
http://www.pds-online.de/presse-abo/

Say no to CAFTA

LOIS BOOTH, Canterbury - Letter

July 27. 2004 8:54AM

Recently several New Hampshire towns have struggled to protect their groundwater from depletion by huge corporate water exports. The Concord Monitor recommends a moratorium on large-scale water withdrawals until the state has developed a plan that shares this public resource fairly and takes future water needs into account.

Sounds wise. We expect our democracy to allow us to plan the use of public resources wisely. We could be in for a shock. Under the North American Free Trade Agreement, water is considered a commodity to be freely bought and sold, and corporations can sue governments for the loss of any projected future profits caused by government regulations. Their estimate of future profits can run into the billions.

The case would not go to the courts. A small appointed trade committee decides each case in secret. Already governments have been forced to rescind environmental regulations in the face of huge penalties set by the trade committee.

Under NAFTA corporate profits can trump democracy and public need. We need fair trade, not the kind of free trade that gives corporations the power to prevent sensible and important government regulations.

Corporate leaders now want Congress to approve CAFTA, a Central American extension of NAFTA. I hope our elected officials will say no.

LOIS BOOTH
Canterbury


Informant: Arnie Alpert



Article title: Concord Monitor - Say no to CAFTA, LOIS BOOTH,
Canterbury - Letter
URL:
http://www.concordmonitor.com/apps/pbcs.dll/article?AID=2004407270334

EU bedroht Trinkwasserversorgung

Hier können wir endlich mal etwas tun, und ich bitte euch/Sie von Herzen, macht mit! Der Brief an die EU-Kommission, der hier ausgedruckt und unterschrieben verschickt werden kann, ist erstklassig, fundiert und sachlich formuliert. Ich bin durch meine redaktionelle Arbeit für die Matrix3000 gerade sehr mit dem Thema der neuen EU-Verfassung befasst, und da bahnen sich Veränderungen an, die viel tiefgreifender sind, als wir uns jetzt vorstellen, wenn wir nicht deutlich unsere Meinung kundtun. Bitte unterschreibt online, schickt den Brief und leitet die Mail weiter.

Danke!

Herzliche Grüße

Ulrich Heerd
Hrsg. Matrix3000


Betreff: EU bedroht Trinkwasserversorgung: Anhörungsfrist noch bis Freitag, 30.07.04

Es geht um die Zukunft der öffentlichen Wasserversorgungen in Europa. Wir möchten Dich/Sie bitten, durch einen Brief nach Brüssel an die EU-Kommission gegen den Verkauf der Wasserversorgung in Deutschland und Europa einzutreten.

Von der Bürgerschaft fast unbemerkt wird derzeit in Brüssel durch die EU-Kommission mit Hilfe der großen Weltkonzerne (z.B. Suez, Veolia, Eon, RWE u.a.) die Privatisierung der öffentlichen Wasserversorgung für ganz Europa stark vorangetrieben.

Das lässt, wie in England und Wales bereits geschehen, für die Bürger Schlimmes befürchten. Dort sind die Wasserpreise nach der Privatisierung stark angestiegen, die Aktionäre haben riesige Gewinne abgeschöpft, die Anlagen wurden heruntergewirtschaftet und die Wasserqualität hat sich verschlechtert. Der Gewässerschutz ist auf der Strecke geblieben. Es geht nicht mehr ums Wasser. Es geht nur noch um möglichst hohe Gewinne.

Jetzt hat die EU-Kommission ein sog. "Grünbuch" herausgegeben. Nachzulesen ist es auf:
http://www.europa.eu.int/comm/intemal_market/ppp

Künftig soll auch ein privater Konzern (z.B. EnBW, RWE oder Coca Cola ) die Wasserversorgung einer Stadt, einer Gemeinde, eines Zweckverbands oder einer ganzen Region betreiben können. Durch sog. Gebietskonzessionen wäre dann die Wasserversorgung für lange Zeit (20 bis 25 Jahre) unwiderruflich aus der Hand gegeben.

Jetzt haben wir eine Bitte: Könnten Sie als Privatperson eine Stellungnahme zu diesem Grünbuch abgeben, die sich gegen diesen ganzen Privatisierungswahnsinn wendet. Je mehr Einsprüche dagegen eingehen, umso mehr Eindruck wird dies in Brüssel machen. Wenn sich jedoch niemand rührt, haben die Konzerne leichtes Spiel.

Ein Brieftext wurde vorbereitet (als Word-Dokument abrufbar unter
http://www.kent-depesche.com/Musterbrief.doc)

Der Brief müsste bis spätestens 30. Juli 2004 mit Absender und Unterschrift versehen bei der angegebenen Adresse in Brüssel eintreffen. Das Porto beträgt als normaler Brief 55 Cent

Auch ein e-mail-Versand (zusätzlich zum Brief) ist möglich unter der
Adresse: MARKT-D1-PPP@cec.eu.int

Selbstverständlich kann Dein/Ihr Brief auch frei formuliert werden. Das wäre vielleicht noch besser und eine wirklich individuelle Sache. Lesen Sie hierzu auch die Webseite
http://www.now-wasser.de des Zweckverbands Wasserversorgung Nordostwürttemberg unter Aktuelles/ Pressemitteilungen.

Für weitere Infos hat Michael Kent hat eine Depesche mit den wichtigsten Grundlagen zur Thematik kostenlos bereitgestellt (siehe Anlage als PDF oder im Netz unter: http://www.kent-depesche.com/04KD21KL.pdf

Selbstverständlich ist Weitergabe dieser Information und aller Dokumente erlaubt und erwünscht. Vielen Dank fürs Mitmachen, Dein Team von

Siehe auch unser Artikel:

MONOPOLY auf dem Wassermarkt - Der Kampf um das flüssige Element entbrennt
Matrix3000 Nr. 15 Mai /Juni 2003
http://www.matrix3000.de/index.php?action=archiv

Bitte regiert baldmöglichst die Zeit rennt uns davon!




An die
Europäische Kommission
Konsultation „Grünbuch zu öffentlich-privaten Partnerschaften”
C 100 2/005
B-1049 Bruxelles

Grünbuch zu öffentlich-privaten Partnerschaften und den gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften für öffentliche Aufträge und Konzessionen (Grünbuch PPP) vom 30.04.2004 und Weißbuch zu Dienstleistungen von allgemeinem Interesse

Hier: Stellungnahme und Anregungen

Juli 2004

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu dem vorliegenden Grünbuch der EU-Kommission zu öffentlich-privaten Partnerschaften vom 30.04.2004 (Grünbuch PPP) und zum vorliegenden Weißbuch „Dienstleistungen von allgemeinem Interesse” nehme ich gerne Stellung und gebe dazu folgende Anregungen aus der Sicht eines Bürgers:

1. Das Europäische Parlament hat ausdrücklich bekräftigt, dass Wasser keine übliche Handelsware ist. Des-halb besteht keinerlei Grund, wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Daseinsvorsorge auf dem Wassersektor auf europäischer Ebene zu schaffen und Wasser als Wirtschaftsgut zu deklarieren.

2. Das vorhandene Ausschreibungsrecht ist völlig ausreichend. Neue Vorgaben im Ausschreibungsrecht würden nur die marktbeherrschende Stellung großer Konzerne beschleunigen und die Existenz öffentlicher Unternehmen, die noch immer unter demokratischer Kontrolle stehen, außerordentlich gefährden.

3. Der bestehende Ordnungsrahmen, d.h. die bestehenden Gesetze und Verordnungen sind völlig ausreichend. Sie ermöglichen einen sinnvollen Querverbund, z.B. innerhalb der verschiedenen Sparten von Stadtwerken und sind Grundlage für sichere, nachhaltige und preisgünstige Leistungen auf dem Wassersektor.

4. Durch eine Privatisierung und Liberalisierung der Wasserversorgung sehe ich, wie viele andere Bürger auch, keine Vorteile für Bürger bzw. Verbraucher. Einen Eingriff in funktionierende Strukturen, wie sie jetzt mit der Einführung von Ausschreibungspflichten angedacht sind, halte ich für nachteilig und überflüssig.

5. Die Liberalisierung des Energiesektors in Europa kann keinesfalls als gelungenes Beispiel für einen besseren Wettbewerb angeführt werden. Vier Stromkonzerne teilen sich zum Beispiel in Deutschland den Markt (Oligopol!), die Strompreise gehen rasant nach oben, die Investitionen werden zurückgefahren auf Kosten höherer Gewinnmargen.

6. Bislang ist durch kein Beispiel ernsthaft nachgewiesen, dass durch Privatisierung von Dienstleistungen der Daseinsvorsorge mehr Effizienz erzielt worden wäre. Die Privatisierungsbeispiele, die hier oft als gelungen bezeichnet worden sind, sind in Wahrheit und erwiesenermaßen misslungen. Zum Beispiel die Wasserversorgung in England und Wales oder der Energiesektor in den USA. Eine österreichische Studie zum internationalen Vergleich der Wasserwirtschaft vom 15.10.2003 kommt zum Ergebnis, dass privatwirtschaftlich geführte Unternehmen ebenso wie Großbetriebe nicht a priori effizienter sind als öffentliche Unternehmen.

7. Das Recht auf kommunale Selbstverwaltung garantiert in Deutschland, dass die Kommunen frei entscheiden dürfen, ob sie die Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge durch eigene Unternehmen oder durch Dritte erledigen lassen. Diese Regelung hat sich bewährt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil im Rahmen des in der EU geltenden Subsidiaritätsprinzips und darf nicht durch eine Regelung zu verpflichtenden Aus-schreibungen ersetzt werden.

8. Ich bin der Meinung , wenn es einen Aspekt gibt, an dem sich Liberalisierungsbefürworter und –gegner einig sind, so ist das derjenige, dass die Wasserversorgung in Deutschland im weltweiten Maßstab einen Spitzenplatz einnimmt, sowohl von der Wasserqualität und dem Anschlussgrad her als auch in Bezug auf die geringen Durchleitungsverluste. (siehe Matrix3000 Nr. 15 Mai/Juni 2003). Aus dieser Perspektive gibt es also keinerlei Anlass, an den bestehenden Strukturen etwas zu verändern. Zu befürchten sind bei zunehmender Privatisierung der Wasserwirtschaft hingegen Zustände wie in GB. Dort wurden die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung privatisiert, mit dem Ergebnis, dass seither die Gewinne um das Zweien-halbfache und die Direktoren- und Managmentgehälter um das Viereinhalbfache gestiegen sind. Gleichzeitig haben sich die Verbraucherpreise nahezu verdoppelt.

(Quelle: Matrix3000 Nr. 15
http://www.matrix3000.de/index.php?action=archiv )

9. Die Beteiligung eines privaten Kapitalgebers oder eine Vollprivatisierung hat also nicht zwangsläufig eine positive Auswirkung auf die Qualität der Dienstleistungen. Den Städten und Gemeinden bzw. den öffentlichen Unternehmen muss es daher meines Erachtens auch ohne Ausschreibungspflichten völlig frei bleiben, die horizontale Kooperation mit anderen öffentlichen Unternehmen oder durch Bildung von Zweckverbänden oder Anstalten des öffentlichen Rechts frei zu wählen. Hier dürfen die Zuständigkeiten nicht von der lokalen bzw. nationalen Ebene auf die europäische Ebene verlagert werden. Hier ist vor allen Dingen die in Deutschland verfassungsrechtlich garantierte kommunale Selbstverwaltung zu respektieren.

Gerne darf ich mich bedanken für die Gelegenheit zur Stellungnahme.

Ich bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie meine Anregungen und Bedenken in die Gesamtbewertung einbringen. Ich bin mir sicher, dass weit über zwei Drittel der Bevölkerung die Wasserversorgung (und auch Abwasserentsorgung) nicht privatisieren lassen wollen.

Enden möchte ich diesen Brief mit einem Zitat:

„Das Interesse der Kaufleute aller Branchen in Handel und Gewerbe weicht ... stets vom öffentlichen ab, gelegentlich steht es ihm auch entgegen. Kaufleute sind immer daran interessiert, den Markt zu erweitern und den Wettbewerb einzuschränken. ... Jedem Vorschlag zu einem neuen Gesetz oder einer neuen Regelung über den Handel, der von ihnen kommt, sollte man immer mit großer Vorsicht begegnen. Man sollte ihn auch niemals übernehmen, ohne ihn vorher gründlich und sorgfältig, ja sogar misstrauisch und argwöhnisch geprüft zu haben, denn er stammt von einer Gruppe von Menschen, deren Interesse niemals dem öffentlichen Wohl genau entspricht und die in der Regel viel mehr daran interessiert sind, die Allgemeinheit zu täuschen, ja sogar zu missbrauchen.“


Mit freundlichen Grüßen
Adam Smith

Greenpeace klagt gegen geheime Gen-Felder

Gen-Mais in Sachsen-Anhalt: Greenpeace klagt gegen geheime Gen-Felder

28.07.04

Zur Offenlegung geheim gehaltener Gen-Mais-Felder in Sachsen-Anhalt reicht Greenpeace am heutigen Mittwoch eine Klage gegen die Landesregierung beim Verwaltungsgericht Magdeburg ein. Die Umweltorganisation will damit per Gerichtsbeschluss Akteneinsicht erhalten und damit die Standorte des Gen-Mais in Sachsen-Anhalt öffentlich machen. Die Verheimlichung der umstrittenen Gen-Mais-Felder schädig Landwirte und Imker und verstoße gegen das geplante neue Gentechnikgesetz, sowie geltendes EU-Recht, so die Kritik. Nach dem geplanten Gentechnikgesetz müssen Gen-Pflanzen mindestens drei Monate vor der Freisetzung in einem öffentlichen Kataster registriert werden.

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=9008

From Radition to Explosion

Yesterday in "Yediot Ahronot" newspaper was a classic example of the double-sword media reporting on cellular phones, in the article "From Radition to Explosion".

On the one hand: it details how 15 chinese people were hurt by a lightning that hit one of them while he was talking on the cellular phone. It wasn't the first time in China. A woman was injured a month ago when she was talking on the phone in a bad weather.

The article calls the fact that the meteorological service in China starts a "wise system" for wheather forecast that will send SMS to users before coming storms- "the destiny's laughter". Well, maybe the "cellular companies laughter" is a better definition.

The 15 chinese were strolling on the Chinese wall, and the journalism language uses it for dramatization: although the wall is "one of the strongest defence means that have been created in the human history, yesterday a small cellular device from the new age succeeded in breaking it."

The sub-title asks "Is the device more dangerous than we think?"

On the other hand: cooling its lagnuage, "the danger is certainly rare", continues the article, and brings the expert opinion, Dr. Orit Altratz from the Planetaric sciences and geophyisics in Tel Aviv University, who says that the lightning is attracted to objects that send charged particles, "these objects can be sharp, but also human hair or cellular phones. The science has no clear answer today why the lightnings are attracted to certain objects and not to others."

So the human hair receives here the same degree like cellular phones. Maybe going bald is the way to protect ourselves from the lightning? For this expert opinion leaves us with the feeling that 'cellular phones or hair- what's the difference anyway'.

On the one hand what about the sperm study? No mainstream journalist is going to leave this study alone without hitting it under the belt. The sperms study is mentioned but then....

On the other hand "The study, that was published on the first pages and won sparkling headlines, was not intended to be published at all. In the conference of the European Organization for Human Fertility, it was defined in one word: rubbish". The journalist complains that the study on the 221 men didn't take their nationality into consideration, occupation, smoking, the men fertility "and other things" (you name it).

"By the way" it sneaks us even one more secret: the men in Finland, where Nokia was born, "especially laughed when the survery [so the study becomes a survey] was published, because extensive studies had already determined that the finnish man is one of the most fertile men in the world" ! (So what's a tiny cellular phone to change this solid "irrefutable" fact?...)

On the one hand "warning: a fuel station". The fuel station "rumors" became a fact, admits the article, but

On the other hand it reminds us, that "it's important to note, that sparks in a fuel station are not special to the cellular, actually every spark in the fuel station can cause a flame, also a spark that's created by rubbing nylon socks." (well that's a good comparison, when have we heard of such an incidence lately?)

On the one hand privecy is lost with the ability to follow everybody
On the other hand until today there are zero cases of taking advantage of this ability, and the companies keep our privacy. But this claim is not true, because a journalist in Israel was a victim to such a follow up of his private conversations, after he had exposed some against-the-law stuff about our prime minister, Sharon.

On the one hand the journalist reminds us that the real thing, the real danger is the radiation.
On the other hand sure we get our daily dose of: "Despite the many studies on the subject, until now there is no conclusive conclusion about the connection cellular phone-cancer. Some studies suggest a clear connection, others reach totally different conclusions", say the journalist.

It finishes with the opinion of "most researchers" that think that more years have to pass before we will succeed in examining the devices effects- "really". (ss if until today everything was false), and that's because the cell phones use started only several years ago. Meanwhile the experts recommend on minimal use. "It certainly won't hurt".

No wonder one woman asked me yesterday, "what can I understand from this article?"

("From Radiation to Explosion", Roy Shlomi, Yediot Ahronot 27/7/2004)

Message from Iris Atzmon

Scientists for a GM-Free Sustainable Europe

ISIS Press Release 28/07/04

Special European Parliament Briefing – Preliminary Announcement

Scientists for a GM-Free Sustainable Europe

An international panel of scientists will call on Europe to ban all environmental releases of genetically modified (GM) crops and instead to promote and adopt sustainable agricultural practices as a matter of urgency.

Invited speakers include:

Dr. Tewolde Egziabher, distinguished agronomist and director of Ethiopia's Environment al Protection Authority, who will tell Parliament why his country is going organic to feed the poorest; an important policy decision based on the remarkable increase in crop yields subsequent to the introduction of a simple composting package in the State of Tigray since 1996

Edward Goldsmith, founding editor of The Ecologist , who will present evidence on why sustainable agriculture must be adopted to ameliorate climate change

Michael Meacher, MP, former environment minister of the UK, who will call for changes in science research and other policies that are needed to shift away from GM in order to support and invest in sustainable agriculture

Dr. Mae-Wan Ho, director of the Institute of Science in Society, who will tell Parliament that genetic modification is based on the discredited science of genetic determinism and hence unlikely to deliver its many promises; and that the new genetics of the ‘fluid genome' demands a thoroughly ecological approach to health and agriculture.

Jill Evans, MEP Plaid Cymru - The Party of Wales (Greens/EFA), will be chairing and hosting the event organised by the Institute of Science in Society, the Independent Science Panel, GM Free Cymru and Third World Network.

The English, French and Spanish editions of the Independent Science Panel Report, The Case for a GM- Free Sustainable World , will be released on the occasion. This Report is a comprehensive dossier of evidence on the problems and hazards of GM agriculture and the proven successes of all forms of sustainable farming systems around the world.

Date: 20 October 2004

Venue: European Parliament

Time: 13:30 – 17:00

Organised by Institute of Science in Society, Independent Science Panel, GM-Free Cymru and Third World Network in conjunction with Jill Evans MEP

Spaces are limited and participants must register by 1st October, 2004

http://www.i-sis.org.uk/

Omega-News Collection 28. July 2004

Mobile phone mast blamed for vanishing pigeons
http://omega.twoday.net/stories/286416/

Presenting the Akha Case at the UN in Geneva
http://omega.twoday.net/stories/285528/

1bn megaton solar storm 'to hit Earth'
http://omega.twoday.net/stories/286876/

Amazon Fires Change Weather, Speed Deforestation
http://omega.twoday.net/stories/286853/

Bush's Dark Pages in Conservation History
http://omega.twoday.net/stories/285431/

Top Ten Fallacies About Bioterrorism
http://omega.twoday.net/stories/285530/

Greenpeace Jaguars in Action Now
http://omega.twoday.net/stories/285412/

Scientists advise government to be cautious with biotech crops
http://omega.twoday.net/stories/286871/

African-American voters
http://omega.twoday.net/stories/285016/

Neocons forced to face reality
http://omega.twoday.net/stories/285028/

Government policy: Fear, hatred, bigotry, oppression, deceit
http://omega.twoday.net/stories/285031/

Dick Cheney Is 'a Menace'
http://omega.twoday.net/stories/286864/

Soldiers tell stories about Iraq
http://omega.twoday.net/stories/285555/

STOP THE DRAFT
http://omega.twoday.net/stories/286857/

British MPs Call for World Court Ruling on Iraq War
http://omega.twoday.net/stories/285558/

An Army Whitewash
http://omega.twoday.net/stories/285562/

The New Military Industrial Complex
http://omega.twoday.net/stories/285565/

The fallacies of military transformation
http://omega.twoday.net/stories/286985/

US admits imprisoning adolescents in Iraq
http://omega.twoday.net/stories/285564/

Former CSIS chief knew U.S. sent terror suspects for questioning abroad
http://omega.twoday.net/stories/285581/

The complex politics of lying
http://omega.twoday.net/stories/285589/

In The Land Of The Free
http://omega.twoday.net/stories/285569/

This is What Democracy Looks Like
http://omega.twoday.net/stories/285403/

Democracy a tool in neo-con hands
http://omega.twoday.net/stories/286978/

Fear of Fraud
http://omega.twoday.net/stories/286962/

The dysfunctional society
http://omega.twoday.net/stories/286004/

Gore asks voters to weigh Bush policies
http://omega.twoday.net/stories/285985/

Bush's 'sound science'
http://omega.twoday.net/stories/286972/

The ghost prisoners
http://omega.twoday.net/stories/285026/

Abolish the Death Penalty
http://omega.twoday.net/stories/285405/

Five Things Wrong With The 9/11 Report
http://omega.twoday.net/stories/285036/

MEDIA MALPRACTICE 9/11
http://omega.twoday.net/stories/286336/

Bush's 9/11 Farce
http://omega.twoday.net/stories/286958/

"Fahrenheit 9/11" versus military morale
http://omega.twoday.net/stories/286996/

How to Lose the War on Terror
http://omega.twoday.net/stories/286965/

"Fahrenheit 9/11" versus military morale

National Center for Public Policy Research

07/26/04

The National Center for Public Policy Research has posted online an e-mail received from a soldier, Spc. Joe Roche of the 1st Armored Division, who says Michael Moore's film Fahrenheit 9/11 is 'making the rounds' among soldiers at U.S. military bases overseas and is 'shocking and crushing soldiers, making them feel ashamed' of their service in Iraq. The letter has been published online by The National
Center without abridgment...

http://www.nationalcenter.org/PRIraqFahrenheit911704.html


From Information Clearing House

The fallacies of military transformation

http://atimes.com/atimes/Middle_East/FG28Ak01.html


From Information Clearing House

Democracy a tool in neo-con hands

Of the delusions that US neo-conservatives perpetrated in their drive to take the United States to war in Iraq, the most durable has been the notion that they are committed to the spread of Wilsonian democracy...

http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/FG27Ak02.html


From Information Clearing House

Bush's 'sound science'

http://www.signonsandiego.com/uniontrib/20040709/news_lz1e9schubert.html


Informant: Harlan Girard

How to Lose the War on Terror

http://www.truthout.org/docs_04/072804L.shtml

Fear of Fraud

http://www.truthout.org/docs_04/072804D.shtml

Bush's 9/11 Farce

http://www.truthout.org/docs_04/072804B.shtml

Will US troops enforce martial law or refuse ?

The majority of our United States Military from all Branches know about the future plans for Martial Law in the event of national emergency; however up to 80% of them maintain they will not be a party to the rounding up of American citizens. The following are quotes from soldiers who were interviewed concerning this subject.

"Yes, we know all about MARTIAL LAW, and most of our [Navy] people aren't going to go along with it! I know a lot of us will die for refusing to co-operate, but we are not going to let this happen to our country!" (Anonymous, Annapolis Naval Academy, Annapolis, MD)

Following one Patriot broadcast, a California broadcaster was told the following by a caller. He said to tell the American people to, "Dry your tears! Don't you know that lots of us in the military know all about martial law, and we aren't going along with it? We will come out with every tank, chopper, and weapon we can get our hands on to fight the New World Order, and the foreign troops and traitors in our nation UNDER MARTIAL LAW! So dry your tears..." Many members of the Military are fully aware of this heinous New World Order/ United Nations agenda for our nation, and have frankly admitted they will never surrender our nation unchallenged to this takeover. The consistent estimate among such men is: 70%-80% of our military have admitted they will NOT obey their traitorous military superiors to carry out such an agenda against fellow Americans and our Constitutional heritage and freedoms. But, the BAD news is, the United States Military Commanders are fully aware of this. That is why they have deliberately shipped out so many of our own American troops, under many different pretences, to foreign nations. And that is WHY the United States Military and American Government have brought into this country so many foreign troops!

One previous edition of ARMY TIMES admitted, "...for the first time in American history, there are more FOREIGN troops than AMERICAN troops IN America." It is estimated that there are more than 253,000 American troops overseas as of the year 2004.

Why the shipping out of American troops, and the bringing in of more and more foreign troops?

The following quote is from a foreign officer himself, a German Bundeswehr from Holloman AFB in Alamogordo, NM:

"You Americans know why your President has shipped OUT your American troops and brought IN more and more of us Foreign troops, don't you? He knows your AMERICAN troops don't want to arrest you or fire upon you under Martial Law, but he knows WE GERMANS WON'T HAVE A PROBLEM!!!" (Source: German officer in Alamogordo, as repeated by a member of Pastor Ron Cruddas' Peace Tabernacle, Alamogordo, NM)

Afghanistan was used as a pretence to ship out more and more of our troops, while more reports of foreign UN/NATO troop ships docking in New Jersey, and other ports, are being reported.

And now, our troops are being systematically shipped out and destroyed by the deceptive War in Iraq.

They are being told they CAN'T LEAVE IRAQ, and being exposed to horrific amounts of LETHAL RADIATION due to DEPLETED URANIUM weapons that have been steadily used in Iraq. Something strange is going on here...SOMEONE does not want them COMING HOME in good health, OR ALIVE!

Our American Patriot Military Underground has chosen to abide by their sacred oath to uphold the Constitution of the United States of America...and to defend this nation from ALL enemies, foreign and domestic, but American troops on American soil are fast dwindling.

To those who have taken the Oath,
Remember the Oath!
To those who have not and believe in the Constitution,
Take a similar Oath now to the Constitution!

Remember that those who make laws contrary to the Constitution,
Those who enforce laws contrary to the Constitution,
And those who give orders contrary to the Constitution,
Have become domestic enemies of the Constitution!
It doesn't take a Judge or a lawyer to know the difference!

Lloyd Miller, Research Director, Moderator
http://a-albionic.com/prjframe.html


Informant: civl ecco

Psyops USA

Living in constant fear and constant hope: Psyops, USA

http://onlinejournal.com/Commentary/072004Heller/072004heller.html


Informant: Friends

Wut und Tränen – Wie Hartz IV das Land verändert

Hallo

Ich schicke mal das Sendeprotokoll der Report Mainz Sendung vom 26.07.2004

Jetzt soll mir mal einer erklären, dass die Bundesrepublik Deutschland noch ein Sozialstaat ist.



S Ü D W E S T R U N D F U N K

F S - I N L A N D

R E P O R T MAINZ

S E N D U N G: 26.07.2004

http://www.swr.de/report

Wut und Tränen – Wie Hartz IV das Land verändert

Autoren: Adrian Peter, Gottlob Schober
Kamera: Thomas Schäfer
Schnitt: Jonathan Schaider
Moderation Fritz Frey:

Ein Begriff treibt zur Zeit die Emotionen hoch – Hartz IV. Guten Abend zu REPORT aus Mainz. Hartz IV das ist für die Regierung vor allem eines – Hoffnung. Hoffnung beispielsweise darauf, endlich Bewegung in einen Arbeitslosenstatistik zu bringen, in der ein Sockel von rund 3 Millionen Langzeitarbeitslosen steht wie hart gewordener Beton.

Die Opposition befürchtet, Hartz IV werde in Chaos versinken, und der Auftakt war ja alles andere als gelungen. 16 Seiten Bürokratieflut, und Wessies ziehen mit Buschzulage im Gepäck in den Osten und sollen zeigen, wie es geht mit dem Fragebogen.

Fest steht: Ob Hartz IV nun Aufbruch oder Absturz bedeutet, das kann im Moment noch keiner abschließend sagen. Aber bei den Betroffenen geht die Angst um. Angst, dass es jetzt nicht mehr „fördern und fordern“ heißt, sondern nur noch fordern ohne fördern.

Adrian Peter und Gottlob Schober mit einer Momentaufnahme aus Wuppertal.

Bericht:
O-Ton:

»Noch jemand Brot?«

Brot kostenlos. Wir sind bei der Arbeitsloseninitiative „Tacheles“. Viele, die hierher kommen, können es sich kaum mehr leisten, Lebensmittel zu kaufen. Seit Tagen beherrscht Hartz IV die Diskussionen. Die Leute sind sauer, empfinden die Reform als Zumutung. Weniger Geld und dafür auch noch arbeiten.

Frage: Jeden Job annehmen kommt für Sie nicht in Frage?

O-Ton:
»Ne. Ich habe Kfz-Mechaniker gelernt, aber ich kann nicht mehr so in der Halle arbeiten. Ich muss draußen, an der frischen Luft sein. Also für mich kommt nur Bau oder so in Frage. Erstens, weil es mehr hergibt. Und, zweitens, weil es draußen ist, an der frischen Luft.«

Frage: Und wenn man Ihnen sagt, Sie müssen jetzt Toiletten putzen oder jeden Job annehmen?

O-Ton:
»Mache ich. Aber ich schätze mal höchstens einen Tag. Dann werde ich rausgeschmissen. Weil ich die dann so putze, dass sie hinterher schlimmer aussehen als vorher.«

Wuppertal. 27.000 Arbeitsplätze sind seit 1990 verloren gegangen. In diesem Kaufhaus hat Gisela Müller bis vor zwei Jahren gearbeitet. Dann kam das Aus. Die Mitteilung der Geschäftsleitung hängt immer noch an der Tür.

O-Ton:
»Die anhaltende Konjunkturschwäche, verändertes Konsumverhalten und, dadurch bedingt, zu niedriges Eigenkapital brachten die Firma in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten.«

70 Bewerbungen hat Gisela Müller seither geschrieben. 70 Absagen. Beim Arbeitsamt macht man der 51-Jährigen wenig Hoffnung.

O-Ton:
»Bei meiner letzten Beratung ist mir gesagt worden, es wäre ein Wunder, wenn ich noch mal Arbeit finden würde. Auf Grund meines Alters.«

Zur Zeit kuriert sie eine Knieverletzung aus. 20 Jahre hat Gisela Müller gearbeitet, zwei Kinder großgezogen und fürs Alter gespart. Zuviel, um das Arbeitslosengeld II zu bekommen, erfährt sie nun bei der Arbeitsloseninitiative „Tacheles“, die sie berät.

O-Ton:
»Ich habe hier aufgeführt, dass ich eine Lebensversicherung habe...«

O-Ton:
»16.000 Euro.«

O-Ton:
»… in der ja dann zuviel...«

O-Ton:
»…Geld drin ist. Ja, klar.«

O-Ton:
»Hier wird es um das Problem gehen, dass Sie... Bei Ihnen ist das Vermögen bis 10.200 Euro geschützt. Und der Rest ist nicht geschützt. Das heißt, das Arbeitsamt wird von Ihnen verlangen, dass Sie den überschüssigen Teil erst mal zum Lebensunterhalt einzusetzen haben.«

Frage: Sind Sie sauer über die Reform jetzt?

O-Ton:
»Ja. Sauer und irgendwie... Ja, ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen... Sehr betroffen… «

Frage: Und was bedeutet das für Sie jetzt?

O-Ton:
»Ja, dass auch wirklich mein allerletzter Notgroschen weg ist.«

Jeder Zwölfte in Wuppertal ist von Hartz IV betroffen. Wuppertal-Rott. Hier treffen Michael Scheuermann wieder. Er renoviert gerade seine neue Wohnung. Die nötige Zeit bringt er mit, das Material stellt der Vermieter. Der 35-Jährige ist handwerklich begabt. Jobangebote für ihn gäbe es sogar. Von Hartz IV lässt er sich nicht beeindrucken. Auch nach fünf Jahren Arbeitslosigkeit ist er wählerisch.

O-Ton:
»Wuppertal das wäre mir egal. Düsseldorf ist auch noch OK, da habe ich auch schon gearbeitet. Aber so Sachen wie Lüdenscheid oder Köln oder so, wo ich, wenn ich um 6 Uhr anfangen muss, weil ich ja kein Auto mehr habe durch das knappe Geld, wo ich dann um 3 Uhr aufstehen muss, damit ich um 6 Uhr an der Arbeit bin, das bringt nichts, das ist Blödsinn.«

Frage: Wie werden Sie in Zukunft Ihre Brötchen verdienen?

O-Ton:
»Ja, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich indem ich mir irgendwo einen Job suche. Schwarzarbeit oder so. Weil Festanfangen, das muss ja schon richtig was Festes werden, weil ich auch Schulden habe. Und dann plündern sie mir das Konto. Und dafür brauche ich nicht arbeiten. Also das sehe ich nicht ein.«

Auf 1.000 offene Stellen kommen rund 30.000 Arbeitssuchende.

O-Ton:
»Das Wuppertaler Sozialforum ruft alle Erwerbslosen auf, die Fragebögen und den Antrag zum Arbeitslosengeld II vorerst nicht auszufüllen!«

Ein Boykott soll Hartz IV zumindest zeitweise behindern. Das Interesse in der Demo hält sich in Grenzen. Und dennoch: Polizeischutz für das Arbeitsamt. Ein paar Langzeitarbeitslose und Aktivisten sorgen für Nervosität. Die Demonstranten wollen mit Arbeitsvermittlern diskutieren und dokumentieren das auf Video.

O-Ton:
»Guten Tag.«

O-Ton:
»Warum nicht?..«

O-Ton:
»Das dürfen wir nicht. Melden Sie sich bitte an bei unserem Kollegen.«

O-Ton:
»Ich bin zuständig für Öffentlichkeitsarbeit oder Pressearbeit. Gehen Sie bitte aus dem Haus.«

O-Ton:
»Würden Sie bitte das Haus verlassen.«

Seit 1990 hat sich die Zahl der Industriebeschäftigten fast halbiert.

Die Belzer GmbH. Werkzeuge werden hier hergestellt. Noch. In wenigen Wochen wird die Produktion eingestellt, nach Spanien verlagert. 43 Mitarbeiter haben bereits die Kündigungen in der Tasche. Die meisten haben Jahrzehnte lang in dem Unternehmen malocht.

O-Ton:
»Ich habe eine unheimliche Wut im Bauch, muss ich ganz ehrlich sagen. Nicht nur auf die, die unsere Arbeitsplätze kaputt machen, sondern auch auf die, die die Gesetze geändert haben, weil die uns alle in den Topf der angeblich nichtwilligen Arbeitslosen schmeißen, und wir abgestempelt werden, als würden wir gar nicht mehr arbeiten wollen, obwohl man uns beim Arbeitsamt schon ganz klar sagt: Für Sie ist eigentlich keine Aussicht mehr, überhaupt noch einen Job zu bekommen.«

O-Ton:
»Ich denke mal, ich muss irgendwie jeden Job annehmen, den man mir anbietet. Aber, im Grunde genommen, ich kann mir einen Strick nehmen.«

O-Ton:
»Die Leute, die natürlich jetzt immer gearbeitet haben... die nicht gearbeitet haben. Also da sehe ich nicht ein, dass ich, wo ich Jahrzehnte eingezahlt habe, dann in den gleichen Pott reingeschmissen werden soll. Und dafür bestraft werde.«

3 Uhr nachmittags. Michael Scheuermann macht sich keine allzu großen Sorgen wegen Hartz IV. Erst mal abwarten und Bier trinken.

Bewusstseinskontrolle

Hier noch ein Artikel aus Jim Keith "Bewusstseinskontrolle" ISBN: 3-89539-290-1, Edition Jonathan May

Gruß
A.F.

http://tinyurl.com/3nz4x

1bn megaton solar storm 'to hit Earth'

http://www.thisislondon.co.uk/news/articles/12174678


Informant: V

Scientists advise government to be cautious with biotech crops

Federal regulators should look more closely at the potential health effects of some genetically modified plants before they can be grown as commercial crops, a scientific advisory panel said...

http://www.enn.com/news/2004-07-28/s_26248.asp

Dick Cheney Is 'a Menace'

McGovern: Dick Cheney Is 'a Menace'
http://www.newsmax.com/archives/ic/2004/7/25/220127.shtml


Informant: Ken DeBusk

STOP THE DRAFT

On-line Petitions to STOP THE DRAFT

http://www.petitiononline.com/cgi-htdig/htsearch?restrict=petitiononline.com;config=htdig;method=and;format=builtin-long;sort=score;words=s-89


Informant: blue willow

Amazon Fires Change Weather, Speed Deforestation

http://www.planetark.org/dailynewsstory.cfm/newsid/26285/story.htm
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