Mobilfunk

3
Nov
2005

Netzausbau ohne Kenntnis der Gesundheitsrisiken?

Schädlich oder nicht: ein Dauerstreit

Für Kritiker steht die Schädlichkeit längst fest, dennoch: obwohl es schon genügende handfeste Beweise gibt, die Ärzten und Forschern vorliegen, geht die Diskussion „schädlich oder nicht“, ungemindert weiter.

Die gigantischen Summen, die mit dieser Technologie auf dem Spiel stehen, stehen der Erkenntnis und dem mangelndem Willen der Politik zum Handeln im Wege. Zwar will die ETH Zürich bis Ende 2005 Licht ins Dunkel bringen. Bis dahin soll eine Studie abgeschlossen sein, die klare Aussagen über die gesundheitlichen Folgen von UMTS-Mobilfunksignalen macht.

Wir sagen Ihnen aber schon heute, dass auch diese Studie der Verbreitung der neuen Technologie nicht im Wege stehen wird. Teilnehmer an diesen Versuchen haben uns bereits im Vorfeld über einige recht handfeste Ungereimtheiten berichtet. Vor allem wurde es verabsäumt, den Probanden vor und nach dem Versuch Blut abzunehmen und dieses auf Veränderungen zu untersuchen. Auch muss bemängelt werden, dass ein Kurzzeitversuch nicht zu vergleichen ist mit den Langzeitwirkungen, denen die Bevölkerung ausgesetzt ist.

Dennoch: Das angebliche Fehlen gesicherter Forschungsresultate macht sich bei der Behandlung von Baugesuchen seitens der Mobilfunkanbieter bemerkbar: Gemeinden blockieren Bauentscheide für Antennen zum Teil mit Hinweis auf die noch nicht vorliegenden Erkenntnisse der ETH-Studie.

http://www.gigaherz.ch/Download/46._Rundbrief.pdf ; S.3, Punkt 4.

Quelle: http://f2.webmart.de/f.cfm?id=2888666&r=threadview&a=1&t=2639329


Nachricht von Helmut Breunig

http://openPR.de/in/66619

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Die Schweizer Grenzwerte: eine Mogelpackung erster Güte
http://omega.twoday.net/stories/283430/

1
Nov
2005

An den Schulen soll bald Funkstille herrschen

Mit freundlichen Grüßen

Michael Meyer
Netzwerk Zivilcourage Risiko Mobilfunk Österreich Plattform Sozialstaat Österreich
michael_meyer@aon.at
A-5165 Berndorf, Stadl 4
0043 – 6217 - 8576


GRAZER WOCHE 23.10.2005

An den Schulen soll bald Funkstille herrschen

Eine (politisch) breite Front hat den Kampf gegen Handys an Grazer Schulen aufgenommen und fordert ein Verbot.

In Wien ist der Streit um ein Handyverbot an Schulen bereits voll entbrannt – nun hat das heiße Eisen auch die Murmetropole erreicht. Denn die Mobilfunk-Gegner gehen nun in die Offensive. Zwei der schärfsten Verfechter: Grünen-Klubobfrau Sigi Binder und Kinderbüro-Geschäftsführer Bernhard Seidler. „Handys gehören sowohl aus pädagogischen als auch aus gesundheitlichen Gründen in Schulen verboten“, betonen beide.

Denn die Undiszipliniertheit mancher Schüler, die während der Stunde ihr Mobiltelefon benutzen, würde den Unterricht zerstören. „Und vor den Gefahren des Elektro-Smogs kann man nicht genug warnen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen klar, dass die Strahlung von Mobiltelefonen auf Kinder eine besonders schädliche Auswirkung hat“, erklärt Seidler.

*Breite Unterstützung*

Argumenten, denen sich Schulstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg und Josef Prassl, Büroleiter des Landesschulratspräsidenten, „inhaltlich voll anschließen“. Doch hier erwartet man sich vor allem aus den einzelnen Schulen Initiativen. „Das muss vor Ort mit den Eltern abgesprochen werden. Nur wenn diese einen derartigen Schritt unterstützen, ist ein Verbot umsetzbar“, so Eisel-Eiselsberg. Dem pflichtet auch Ilse Schmid, Präsidentin der steirischen Elternvertretung, bei: „Wenn, dann funktioniert so etwas nur über die Hausordnung an Schulen.“

Was ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Gehören Handys an Schulen verboten? Schreiben Sie an die GRAZER WOCHE, Belgiergasse 3, 8020 Graz, per E-Mail an redaktion@woche.at oder posten Sie hier.

http://www.grazerwoche.at/gw/local/2064/index.do

US-Bundesgericht ermöglicht Mobilfunk-Sammelklagen

Dienstag, 1. November 2005

Das oberste Gericht der USA will einen Appell von Mobilfunkanbietern nicht anhören und macht so den Weg für fünf Sammelklagen von Mobilfunkgegnern frei.

Mobilfunkgegner haben in verschiedenen US-Staaten fünf Sammelklagen wegen zu hoher Strahlenbelastung eingereicht, wie Reuters mitteilt. Die betroffenen Anbieter haben gegen die Klagen zunächst mit Erfolg appelliert; nun hat der US Supreme Court aber entschieden, die Anbieter nicht anzuhören. Die Klagen sind damit nun doch zugelassen.

In der Argumentation der Anbieter, darunter Nokia und Cingular, ging es vor allem darum, dass Mobilfunk-Zulassungen in den USA bereits national durch die FCC (Federal Communications Commission) erteilt werden und somit nicht auch noch einzelstaatlichen Regelungen unterworfen sein sollten: Die Anbieter haben Bammel vor einer "Balkanisierung der Netzwerkstandards", wie es im Appell heisst - sie fürchten, dass FCC-genehmigte Geräte künftig nicht mehr automatisch in allen US-Staaten benutzt werden können und das Geschäft damit komplizierter wird. (ub)

http://www.infoweek.ch/news/NW_single.cfm?news_ID=12083&sid=0

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Oberster Gerichtshof der USA weist Mobiltelefonprozess nicht ab

Der oberste Gerichtshof weigerte sich, eine Sammelklage abzuweisen, die Mobiltelefonhersteller beschuldigt, sie würden Kunden nicht vor gefährlicher Strahlung schützen. Die Mobiltelefonindustrie wandte ein, dass die Klagen abgewiesen werden sollten, weil die Geräte den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Die Gerichte lehnten diesen Einwand kommentarlos ab. In verschiedenen Staaten wurden Klagen eingereicht, die fordern, dass die Hersteller die Mobiltelefone sicherer machen. Die Ankläger wollen Hinweise für die Anwender und Freisprechanlagen, weil diese das Risiko von Hirntumoren verringern sollen. Die Verbraucher behaupten, die Industrie verletze verschiedene Gesetze, zum Beispiel im Hinblick auf Verbraucherschutz, Produkthaftung, Fahrlässigkeit und Betrug.

http://www.usatoday.com/


Aus: FGF-Infoline vom 03.11.2005

29
Okt
2005

Mobilfunk: Ärzteappell

http://omega.twoday.net/stories/1064751/

Bundesamt für Strahlenschutz und Mobilfunk

Bundesamt für Strahlenschutz -ein nützlicher Mobilfunk - Informant !

Mobilfunk-Kritiker erkennen verharmloste Fakten zwischen den Zeilen

Obwohl die Angestellten des Bundesamtes für Strahlenschutz sicherlich weisungsbedingt Rücksicht auf ihren Auftraggeber nehmen müssen, wagen sich dennoch einige ihrer Mitarbeiter in ihrer Meinungsäußerung weit hinaus, zwar mit nur vage umschriebenen Warnungen. Dies tun sie aber öffentlich z. B. im Internet oder durch Vorträge an Universitäten. Mobilfunk-Kritiker mit umfangreichen Kenntnissen der Materie, verstehen aber nicht nur die direkt ausgesprochenen Warnungen des Bundesamtes für Strahlenschutz, sondern sie sind auch in der Lage die indirekten Warnhinweise zwischen den Zeilen zu erkennen und richtig zu deuten!

In mehreren von mir veröffentlichten Artikel hatte ich auf den wissenschaftlichen Fakt des „MIKROWELLEN – HÖRENS“ hingewiesen, mit dem Vermerk, dass man dies im Internet beim Bundesamt für Strahlenschutz sehr gut nachlesen könne. Daraufhin verschwand dieser Hinweis über das MIKROWELLEN - HÖREN innerhalb von wenigen Tagen von der Internetseite des Bundesamtes für Strahlenschutz, und ich musste auf Grund dieser Tatsache mehreren Mobilfunk-Kritikern tagelang am Telefon Rede und Antwort stehen, wegen dem nicht mehr auffindbaren Hinweis.

Omega siehe BRUMMTON und TINNITUS durch MOBILFUNK-STRAHLEN unter: http://omega.twoday.net/stories/193948/

Sollte einmal ein endgültiger Nachweis der schweren Schädlichkeit der Mobilfunkstrahlen erbracht werden, so kann man dem Bundesamt für Strahlenschutz nicht vorwerfen, mit der Mobilfunk-Industrie gemeinsame Sache gemacht zu haben, denn man hat in vielen Artikeln und Vorträgen immer wieder im Umgang mit den Mobilfunkstrahlen zur Vorsicht gemahnt und darauf hingewiesen, Mobilfunk möglichst mäßig zu nutzen, bis bessere Erkenntnisse vorhanden sind, die die Unbedenklichkeit der verwendeten Technik beweisen. Damit hat dieses Amt seine Schuldigkeit getan und es kann niemand zur Verantwortung gezogen werden!

Leider hat das Bundesamt für Strahlenschutz aber nicht an die Masse der Menschen gedacht, die rund um die Uhr bestrahlt werden, ohne ein Handy zu nutzen. Das Argument einer verminderten Strahlenbelastung durch einen Sendeturm gegenüber einem Handy zieht hier überhaupt nicht.

Dosis und Dauer sind die wissenschaftlichen Fakten! Eine kleine Dosis über Jahre summiert sich zu einem belastenden Faktor in der Zukunft! Wir leben inzwischen in einem Wellensalat von Strahlungen, der unvorstellbar ist und wissen bereits heute, dass man Strahlenbelastungen nicht nur einzeln betrachten darf, es erfolgt eine kumulative belastende Wirkung sämtlicher Strahleneinwirkungen über die Lebensjahre hinweg!Bildlich ausgedrückt werden Strahleneinwirkungen beim Menschen wie auf der Festplatte eines Computers gespeichert, bis die Platte gefüllt ist.

Eine Sonnenbrand-Schädigung im Kindesalter durch UV-Strahlen kann bereits die Zellschädigung für einen 25 Jahre später im Alter auftretenden Hautkrebs gelegt haben. Auf Grund der bisher bereits eindeutig vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse fragt man sich jetzt mit Recht, welche Schäden uns die gepulsten Mobilfunkstrahlen heute schon setzen, die die Menschheit in Zukunft aber erst ausbaden muss !

Ein homöopathisches Heilmittel in einer kaum vorstellbar kleinen Menge, ja es ist wissenschaftlich kein Atom des Wirkstoffes mehr nachweisbar, wirkt evtl. nur noch durch die Information des Ausgangsstoffes, aber es kann wirken! Aus dieser Sichtweise sollte man auch die Mobilfunkstrahlen vorsichtig betrachten.

Wissenschaftlich fundierte Schriften sind beim Bundesamt für Strahlenschutz für jedermann oftmals sogar kostenlos erhältlich. Leider halten einige Mobilfunk-Kritiker solche grundlegenden Vorausinformationen für unnötig.

Im Umgang mit vorhandenen Messwerten und den gesetzlichen Grenzwerten ordnen Mobilfunk-Kritiker oft die Begriffe und Größen W/ qm oder W/ qcm,Picowatt - Nanowatt - Mikrowattoder Milliwatt falsch ein oder können mit den Werten nur wenig anfangen.

Damit die Menschen, die nicht täglich mit diesen Daten umgehen, aber entsprechende Infos weiterreichen, sich nicht unwissentlich peinlich blamieren, wenn sie ihren fachlich berechtigten Protest an weniger Informierte weiterleiten, sollten sie sich entsprechende technische Aufklärung doch vorab beschaffen, wobei das Strahlenschutzamt die richtige Adresse ist.

Vorsichtig spricht man beim Bundesamt für Strahlenschutz inzwischen bei der Hochfrequenzstrahlung von bekannten Effekten, die nicht oder nur schwer nachvollziehbar sind, und die daher noch der weiteren wissenschaftlichen Erforschung harren.

Dazu kann man aber dagegen halten, welches Medikament ist denn heute voll erforscht? Bei dem überwiegenden Anteil der Medikamente tappt man im Wissen über die Wirkungsweise oft im Dunkeln, daher spricht man ja auch heute von jährlich mindestens 20 000 Toten im Krankenhausbereich durch fehlerhafte Dosierung bzw. „unvorhergesehene“ Nebenwirkungen der Medikamente, die Dunkelziffer liegt noch viel höher, laut einer dänischen Studie sollen es fast 50 000 Tote sein.

Ein alter Mensch braucht eine andere Dosierung als ein junger Mensch, ein aufs Gewicht bezogene Dosierung wäre notwendig, wird aber nur bei wenigen Krankheiten in einem Krankenhaus oder einer Arztpraxis berücksichtigt. Eine 50 kg-Person wird behandelt wie eine 100 kg-Person, wobei sicherlich einer unterdosiert und der andere überdosiert werden kann! Im Beipack der Medikamente spricht man immer nur vom Jugendlichen oder Erwachsenen, als ob das Alter alleine die entscheidende Rolle bei der Medikamentenwirkung spielen würde! Hier besteht bei unserer pharmazeutischen Industrie ein erheblicher Nachholbedarf in der wissenschaftlichen Erforschung einer gewichtsbezogenen Medikamenten-Dosierung mit Hinweisen für die ärztliche Praxis.

Ähnlich ist es bei der Mobilfunkstrahlung. Die von den Mobilfunk-Antennen ausgestrahlte Energie wird von einem kleinen Körper anders aufgenommen und verarbeitet als von einem größeren Körper, nicht zu sprechen über die wissenschaftlichen Fakten der auftretenden Resonanz-Probleme!

Die Risiken niedriger ionisierender Strahlendosen hat man Jahrzehnte als kaum bedenklich eingestuft. Nach dem heutigen Kenntnisstand und den im Laufe der Jahre gemachten Erfahrungen weiß man inzwischen, dass geringere Strahlenmengen, die man vorher für kaum bedenklich hielt, vor allen Dingen genetische Schäden verursachen und Leukämie sowie Krebs induzieren können. Diese Defekte treten dann oftmals spontan auf und die Gefahr und die Wahrscheinlichkeit, dass diese niedrigen Strahlendosen Krebs erzeugen,ist wesentlich größer als man bisher angenommen hatte.

Die Erkenntnisse und Ergebnisse darüber kamen nach 50 Jahren andauernder Beobachtung von über 100 000 Überlebenden der Atombomben-Katastrophe in Nagasaki und Hiroshima zustande.

In unserer Gesundheits-Politik werden statistische Erfassungen oftmals überbewertet, die Probleme des Einzelnen als Minderheit geht in der Masse der Statistik so lange unter, bis die Schäden ein Ausmaß angenommen haben, die sichtbar fatal sind.

Ein elektrosensibler Mensch zahlt bereits heute die Zeche an Krankheit und Leid, die bei vielen Unsensibleren erst in der nächsten Generation deren Kinder zu spüren bekommen!

In der Wirtschaft gibt es Vergleiche. Eine fehlerhafte Produktion wird aus Kostengründen so lange fortgesetzt, bis die Reklamationskosten an den Gewinn-Kosten fressen und aus diesem Grunde die Umstellung der Produktion erforderlich machen. Bedenken muss man hier, dass die gesamte Produktion mit diesem Fehler behaftet war, aber nur ein geringer Prozentsatz der Menschen aus Bequemlichkeit den Schaden monierte, so dass der Produktionsfehler dadurch erst verspätet zwangsläufig korrigiert wurde!

Öfters haben mir Menschen eingestanden, dass sie seit Inbetriebnahme des Sendeturmes nach einiger Zeit bestimmte Beschwerden bekommen haben, die evtl. mit dem Mobilfunk zusammenhängen könnten. Unternommen haben diese Leute nichts, sie akzeptieren was ihr Hausarzt sagt, nehmen sinnlos die verordneten teueren Medikamente, die nicht wirken können, da die Ursache der Erkrankung nicht abgestellt wird, der Funkturm bestrahlt sie Tag und Nacht rund um die Uhr weiter !

Nun können wir uns alle vorstellen, dass ein Unschädlichkeitsnachweis der Mobilfunkstrahlen in nächster Zeit kaum erfolgen wird. Es geht hier einzig um Profit. Die DM 100 Milliarden Gebühren - Ausgaben sollen sich um ein vielfaches an Gebühren - Einkünften für die Industrie vermehren, da müssen noch viele Handy-Gespräche geführt werden, bis alleine die Unkosten der Betreiber wieder eingespielt sind !

Dieter Keim <> Ilbenstadt

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Ärzte-Appelle gegen ungezügelten Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1064751/

Neue Filzvorwürfe gegen Bundesamt für Strahlenschutz
http://omega.twoday.net/stories/701415/

Schützt der Staat vor Mobilfunk-Strahlen?
http://omega.twoday.net/stories/429187/

Die Taktik von BfS ist zu benennen
http://omega.twoday.net/stories/360218/

Verursacherprinzip und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/330464/

Skandal: betreibt das BMU illegale Werbung für die Handybetreiber?
http://omega.twoday.net/stories/954290/

Getarnte Lobby: Wie Wirtschaftsverbände die öffentliche Meinung beeinflussen http://omega.twoday.net/stories/939891/

Kampf gegen Verdummungspolitik aussichtslos
http://omega.twoday.net/stories/866039/

Sie wollen das Ding, und wenn’s krank macht, macht’s das halt
http://omega.twoday.net/stories/860246/

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Professor Dr. Jürgen Bernhardt
http://omega.twoday.net/stories/281108/

Prof. Dr. Jürgen Bernhardt, (emeritierter Leiter) Institut für Strahlenhygiene, Bundesamt für Strahlenschutz: „Die Forschungen berücksichtigen nur die Wärmewirkung durch elektromagnetische Strahlung.“ Und: „Wenn man die Grenzwerte reduziert, dann macht man die Wirtschaft kaputt, dann wird der Standort Deutschland gefährdet.“

"Ich halte den Grenzwert für ausreichend", sagt SSK-Mitglied Professor Jürgen Bernhardt. "Wir verdächtigen Magnetfelder zwar, Krebs zu erzeugen, aber wir kennen keinen biologischen Auslösemechanismus." (Focus 48-2001)

http://www.buergerwelle.de/d/doc/pranger/bernhardt.htm
http://www.tolzin.de/e-smog/bernhardt/
http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_260204.html
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite297.php

Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_120404.html

28
Okt
2005

Enttäuschung bei Pfarrkirchner Bürgerinitiative

INITIATIVE zur Verhinderung weiterer Handymasten im Feyregger Wohngebiet

Gerhard HÜTMEYER
Getreidestraße 13
4540 Pfarrkirchen/Bad Hall
Tel.: 07258/7579
e-mail: g.huetmeyer@aon.at


Enttäuschung bei den Sprechern der Bürgerinitiative

Nur zwei Dutzend bei Protestkundgebung

Dem Aufruf der „Initiative zur Verhinderung von weiteren Handymasten im Feyregger Wohngebiet“ mit einem stillen Protest an der gestrigen Gemeinderatssitzung (14.10.2005) als Zuhörer teilzunehmen, sind insgesamt nur 28 Personen gefolgt.

Da einige Zuhörer wegen anderer Tagesordnungspunkte gekommen waren, bleiben für die Protestkundgebung nur zwei Dutzend Besucher übrig.

Die zwei Dutzend Bürger traten mit einigen Protesttafeln und einem veränderten Gemeindewappen (anstelle der Heilquelle ein Silo mit drei Handymasten) auf. Über Ersuchen des Bürgermeisters wurden diese Tafeln nur kurz im Sitzungssaal präsentiert und kurz nach Sitzungsbeginn im Vorraum abgelegt. Bürgermeister Herbert Plaimer begründete sein Ersuchen damit, dass er eine Gefahr durch das Umfallen von Tafeln nicht ausschließen könne.

Einerseits war es zwar ein rekordverdächtiger Besuch, andererseits hätte die Bürgerinitiative insgeheim mit rund 100 Zuhörern gerechnet. Die Tische im Sitzungssaal der Gemeinde Pfarrkirchen wurden jedenfalls enger gestellt und auch eine eventuell notwendige Umsiedelung in den Turnsaal der Volksschule war vorbereitet.

Sprecher wirft das Handtuch

„Ich bin enttäuscht über die geringe Zuhörerzahl. Es ist traurig, wenn die betroffenen BügerInnen nicht hinter uns stehen und werde daher für die Bürgerinitiative nicht mehr zur Verfügung stehen“, so Sprecher Gerhard Hütmeyer.

Und auch der zweite Sprecher der Bürgerinitiative, Franz WIESER, verlässt aufgrund der schwachen Beteiligung an der stillen Protestkundgebung die Bürgerinitiative, die zwar noch teilweise privat weiterarbeitet, aber nicht mehr für öffentlich für den Ortsteil Feyregg der Gemeinde A-4540 Pfarrkirchen bei Bad Hall auftritt.

Schreiben von Vizekanzler Hubert GORBACH an die GdPfarrkirchen

Gerhard Hütmeyer 10/15/05 8:23 >>>

Sehr geehrter Dr. Stefan WEISS,

zur Problematik über Parteistellungen bei der Errichtung von Sendmastanlagen schreiben Sie für Vizekanzler Bundesminister vom 8. August 2005 an Bgm Plaimer der Gemeinde Pfarrkirchen:

Vizekanzler Hubert GORBACH GZ. BMVIT-907.001/0452-Büro HVK/2005 DVR:0000175

....... Die Problematik der Parteistellung der Anrainer resultiert daraus, dass die Errichtung von Mobilfunksendeanlagen durch das TKG (Telekommunikationsgesetz) als Bundesgesetz nicht umfassend geregelt werden kann, da derartige Vorhaben unterschiedliche, in der Kompetenz der Länder liegende Rechtsbereiche tangieren. Zu nennen sind hier u.a. die Bauordnungen, Landschaftsschutz- und Naturschutzgesetze, sowie Normen des Ortsbildschutzes.

Die Möglichkeit der Verankerung der Parteistellung im Telkommunikationsgesetz ist daher schon aus Gründen der verfassungsrechtlichen Kompetenzlage äußerst eingeschränkt.

Die Problematik der Nichteinbeziehung der Bürger im Rahmen dieser Verfahren zur Errichtung von Sendeanlagen ist bekannt. Eine Änderung dieser Situation obliegt jedoch aufgrund der erwähnten Situation den einzelnen Bundesländern. ....................

FRAGE: Mit welchen Landesgesetzen kann hier in Oberösterreich eine Parteistellung erreicht werden ?

Mit freundlichem Gruß

Initiative zur Erweiterung von Handymasten im Feyregger Wohngebiet Gerhard Hütmeyer Getreidestraße 13, 4540 Pfarrkirchen/Bad Hall Tel.: 07258/7579 od. 0699/81180410 e-mail: g.huetmeyer@aon.at


----- Original Message ----- From: "Stefan WEISS" To: "Gerhard Hütmeyer" Sent: Friday, October 28, 2005 4:31 PM Subject: Antw: Schreiben von Vizekanzler Hubert GORBACH an die GdPfarrkirchen


Sehr geehrter Herr Hütmeyer!

Um den betroffenen Bürgern Parteistellung zu verschaffen, müssten die jeweiligen Landesgesetze (wie etwa die OÖ Bauordnung, Landschaftsschutz- und Naturschutzgesetze) dies vorsehen und eben in diese Richtung geändert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Weiss

27
Okt
2005

Zehn Prozent aller Handys sind in Kinderhand

http://www.come-on.de/lokales/ak/story.jsp?id=171837


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Kinder und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/311977/

Risiken bei WLAN-Funknetzen

http://openPR.de/in/65881

...Erkrankungen erfolgen bei jedem Menschen generell früher oder später immer aufgrund solcher Belastungen. In Schweden ergaben Untersuchungen wenigstens schon die Anzahl von 30% elektrosensibler Menschen mit weiter steigendem Anteil.

Prof. Hecht hat 1.500 russische Studien, abgefasst in 5-Jahresschritten, kontrolliert und festgestellt, dass Schäden, wie auch bei Medikamenten, sich massiv mit den Jahren steigernd eindeutig nachvollziehbar sind...

Weiter unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/hochfrequenz_forschungs_erkenntnisse_wlan.doc



http://omega.twoday.net/search?q=WLAN

26
Okt
2005

Mobilfunk auf dem eigenen Dach



Ein verlockendes Angebot! Mobilfunkantennen aufs eigene Dach und jahrelang „rieselt“ das Geld in die Kass’. Das Für und Wider einer Mobilfunkantenne auf dem eigenen Dach sollte aber sehr gut überlegt sein, auch wenn der Aspekt der regelmäßig eingehenden Mietzahlungen von dem Mobilfunkbetreiber über viele Jahre - meist 20-jährige Vertragslaufzeiten - ein sicheres Geschäft darstellen!

Aber, wenn die Strahlen nicht nur die Nachbarn treffen, sondern durch Reflektionen und Nebenkeulen wie ein Bumerang zurück ins eigene Haus kommen! Wer kann schon im Voraus sagen, wer und wie jemand auf die „hautnahe“ Mobilfunkstrahlung reagiert. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kranke, Schwangere und Kinder. Ein Trauma - die Vorstellung, dass man dieses große Risiko nur wegen des Geldes eingehen will, dass neben der Nachbarschaft auch die eigene Familie über Jahre hinweg darunter leiden könnte. Denn so schnell kommt kein Vermieter eines Daches aus dem Vertrag wieder heraus! Bei der heutigen Beweislast, die beim Erkrankten oder Elektrosmogsensiblen liegt, ist dies ein schier hoffnungsloses Unterfangen. Auch Versicherungen klinken sich haftungsmäßig gegenüber Mobilfunk aus!

Es ist bekannt, dass die deutschen Grenzwerte sehr hoch sind und nie erreicht werden. Im Klartext, Unwohlsein, eine Erkrankung oder Verschlimmerung einer Erkrankung können eintreten und der Erkrankte muss beweisen, dass die Mobilfunkstrahlung hierfür ursächlich ist! Es können viele Faktoren zusammen kommen, die letztendlich das Fass zum Überlaufen bringen. Das heißt, es wird sicher keine vorzeitige Vertragsauflösung möglich sein! Je weiter entfernt man aber von einer Anlage lebt, umso besser für das eigene Wohlergehen, wenn man kein notorischer Handynutzer ist. Trotz der vielen internationalen wissenschaftlichen Studien und der Erfahrung von zunehmend mehr elektrosmogsensiblen Menschen, wird deren Erkenntnis, dass gepulste Mobilfunkstrahlung eine Gesundheitsgefährdung darstellt, permanent öffentlich ignoriert. Die nichtthermischen Effekte werden völlig außer acht gelassen!

So ist letztendlich auch denkbar, dass der Vermieter eines Daches eines Tages die erzielten Einnahmen in teure Abschirmmaßnahmen für sein eigenes Haus investieren muss. Dennoch bliebe die Außenanlage, der Garten oder eine schöne Terrasse für die Familie ungeschützt. Die Lebensqualität sinkt! Bei einer vermieteten Immobilie könnte das Objekt langfristig unvermietbar werden – und vom Werteverlust des eigenen Hauses und der Nachbarhäuser ganz zu schweigen!

Obige Nachzeichnung eines Funkwellenstrahls ist aus der Broschüre „Mobilfunk auf dem Kirchturm,“ ein Gemeinschaftswerk der katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten. Den Herausgebern lag daran, mit Sachbeiträgen von verschiedenen Autorinnen und Autoren einen Beitrag zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung über die Risiken des Mobilfunks zu leisten und dem vorsorgenden Gesundheitsschutz ein besonderes Gewicht zu verleihen.

„Es gibt Gefahren, denen zu entfliehen nicht Feigheit ist, sondern höchster Mut, die Kraft, sich selbst zu besiegen.“ (B. Auerbach, 1812-1882)

Marianne Kirst
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