Mobilfunk

27
Mrz
2007

Handy-Forscher in der Kritik

Handy, Funktelefone, drahtloses Internet: Heute kann man der Mobilfunk-Strahlung kaum mehr entrinnen. Der Schweizerische Nationalfonds, eine öffentliche Stiftung, will herausfinden, ob diese Strahlen der Gesundeit...

http://www.diagnose-funk.ch/aktuell/024be296a1117bf07/033ea298fb122ee01.html

26
Mrz
2007

Postkartenaktion an die Kirche - Mobilfunkantennen, ein Gesundheitsrisiko

Bürgerinitiative gegen den Mobilfunkmasten
Bismarckstraße 57
Stuttgart-West
http://www.der-mast-muss-weg.de
info @der-mast-muss-weg.de

27.3.2006

Rundmail Nr.14

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner, liebe Unterstützer, liebe Mitglieder der Initiative,

in diesen Tagen finden Sie in Ihrem Briefkasten eine Postkarte der Bürgerinitiative mit einer Aufforderung an die evangelische Kirche in Stuttgart, endlich mit der Bürgerinitiative zu reden. Oberbürgermeister Schuster hat uns empfangen, Unterschriften entgegen genommen. Er hat uns versichert, Schutzzonen einzuhalten (s.Amtsblatt) . Die Kirche aber schweigt. Sie schweigt zu der jetzt festgestellten hohen Strahlenbelastung
(s. Rundmail 13), und dazu, dass 8 Kindergärten und 3 Schulen von diesem Masten bestrahlt werden, von einem Gebäude der Kirche. Von diesem Gebäude aus werden tausende Menschen einer gesundheitsgefährdenden Mikrowellen - Strahlung ausgesetzt. Wir werden lautlos verletzt und bedroht: 24 Stunden am Tag, und das sollen wir noch jahrelang hinnehmen? Familie T. aus der Seyfferstraße ist wegen der Strahlenbelastung ausgezogen, sie fühlt sich „aus dem Paradies vertrieben“, von Vodafone/O2 und der Kirche. Das sind nicht die Strahlen des Herrn, sondern die von Vodafone und O2. Und die Kirche schweigt zu diesen Vorgängen und kassiert die Miete. Fast alle Umweltbeauftragten der Kirchen haben denselben Standpunkt wie unsere Bürgerinitiative: Mobilfunk ist ein Risiko, mit dem die Kirche kein Geld verdienen darf. Teilen Sie das der Kirche mit, indem Sie diese Postkarte abschicken.

Auch wenn Sie nicht direkt im Stuttgarter Westen wohnen: es geht um mehr als diesen einen Masten: es geht um die Forderung an die gesamte Kirche, die Zusammenarbeit mit den Mobilfunkbetreibern bundesweit zu beenden. Dafür steht unsere Aktion exemplarisch. Im Anhang können Sie sich die Postkarte ausdrucken. Beteiligen Sie sich an der Aktion.

Unsere Auseinandersetzung wird auch von Kirchenvertretern bundesweit beobachtet. Umweltbeauftragte der Kirchen und Kircheninstitutionen haben unsere Broschüre bestellt und sich in den Email-Verteiler aufnehmen lassen. Wir bekommen Signale von Kirchenangestellten, nicht nachzulassen, weil sie sich eine Änderung der Mobilfunkpolitik der Kirche wünschen und betroffen sind vom Anzapfen dieser unethischen Geldquelle.

Zu diesem und anderen Themen neu auf unserer aktualisierten Homepage http://www.der-mast-muss-weg.de

- Eine Chronik der Auseinandersetzung der Bürgerinitiative mit der evang.Kirche Stuttgart unter: Kirchliche Dokumente http://www.der-mast-muss-weg.de/130kirchlichedokumente01.htm Mobilfunkbroschüre des EKD Umweltbeauftragten zum Download

- Neue offizielle Salzburger Studie zur Gesundheitsgefährdung weit unter den Grenzwerten (unter: Aktuelles)

- Beeindruckender Brief des Bürgermeisters von Oberammergau zu den Erkrankungen in seinem Ort durch einen Mobilfunkmasten (unter: Stgt.Ärzte/Arztberichte)

- Neue hervorragende DVD mit 4 Vorträgen über Gesundheitsgefahren, technische Grundlagen, Mobilfunk u. Baumschäden von der Karlsruher Initiative Pulsschlag (Aktuelles)

- Ergebnisse von Blutuntersuchungen von Anwohnern um Masten in Peiting und einer bundesweiten Untersuchung, veröffentlicht in der Zeitschrift Umwelt-Medizin- Gesellschaft (unter: Stgt.Ärzte/ Arztberichte)

- Stuttgarter Situation: Vollständige Dokumentation des Besuches bei OB Schuster: Zeitungsberichte, Protokoll, Rundbrief des Jugendamtes an die Kindergärten (Aktuelles 2)

Bitte vormerken: 9.Mai, 19.00: Großveranstaltung aller Stuttgarter Bürgerinitiativen im Stuttgarter Rathaus: „Mobilfunkantennen-ein Gesundheitsrisiko“,
Referenten: Dipl.Biol.Heike Bleuel, Prof.Dr.Kniep, Dipl.Ing.Honisch.
http://www.buergerwelle.de/pdf/flyer_rathaus_9._mai.pdf


Mit freundlichen Grüßen
Peter Hensinger

P.S.: Weitere Postkarten erhältlich: im „Immergruen“ (Bismarck-/Seyfferstr), Zeitungsladen Kunz (Bismarck-/Rötestr.), Zeitungsladen Schwab/Gutenbergstr., Westendapotheke (Schwab-Rotebühlstr.), Restaurant Tolleranza/Wartburg (Gutenberg/Rötestr.)

Anhang Postkarte
http://www.buergerwelle.de/pdf/postkarte_kirche.pdf

--------

Kirche und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/301883/

Wirkungen von GSM-Sendeanlagen auf den Menschen
http://omega.twoday.net/stories/3478689/

Bürgerforum Oberammergau: Machen uns Sendemasten krank?
http://omega.twoday.net/stories/3304160/

Blutuntersuchung: Ergebnisse beunruhigend
http://omega.twoday.net/stories/3370930/



http://omega.twoday.net/search?q=Klaus+Kniep
http://omega.twoday.net/search?q=Heike+Bleuel
http://omega.twoday.net/search?q=Oberammergau

25
Mrz
2007

23
Mrz
2007

Offizielles Messprogramm: verwirrende Verharmlosung

HLV INFO 30/AT

23-03-2007

Elke Fertig, Aschaffenburg 20-03-07

An die Redaktion des Main-Echo

Leserbrief zum Artikel „Auf der Spur der unsichtbaren Wellen auf den Dächern“

Report-Seite vom 20. März 2007

Offizielles Messprogramm – verwirrende Verharmlosung


Sehr geehrte Damen und Herren,

hier werden Gelder für Messungen verschwendet, obwohl im Voraus bekannt ist, dass die Grenzwerte der Bundesimmissionsschutzverordnung von 1996 bei weitem unterschritten werden („nur“ 2 bis 5 Prozent). Die Grenzwerte anzuführen ist ein Bluff, der GRENZWERTBLUFF. Die Grenzwerte werden in der Regel bereits in einem Abstand von 2 – 6 Metern von einer Mobilfunksendeantenne eingehalten, sie entsprechen einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 10.000 km/h in geschlossenen Ortschaften.

Und sie beruhen auf der Annahme, dass die Mikrowellenstrahlung nur erwärmen kann und schützen deshalb nur vor einer übermäßigen Erwärmung des Gewebes. Niemand behauptet, die Masten würden uns grillen. Weit unterhalb der Grenzwerte kann man beobachten, dass Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrations-, Gedächtnis- und Lernstörungen, Allergien, Immunschwäche, Erbgutschäden, Herzrhythmusstörungen, depressive Verstimmung sowie erhöhtes Krebs- und Tumorrisiko auftreten. In der aktuellen Zusammenfassung der weltweiten Studien dokumentiert das ECOLOG-Institut konsistente Hinweise auf „Störungen des zentralen Nervensystems“ schon bei 0,01 W/qm, Krebsgefahr bei 0,1 W/qm. Die deutschen Grenzwerte liegen bei 10 W/qm!

Mit den Grenzwerten hat die Mobilfunkindustrie Planungssicherheit bzw. der Netzaufbau und die mittlerweile immer schwierigere Standortsuche kann möglichst reibungslos über die Bühne gehen. Der Vorsorgegedanke spielt weder für die Industrie noch für den Gesetzgeber eine Rolle; dass Gesetz von Petkau (niedrige Dosen über lange Zeit führen zur Schädigung) wird nicht beachtet. Mobilfunk ist politisch gewollt – Geld verdienen um jeden Preis!

Messprogramme von Betreibern, Unis, TÜVs Behörden präsentieren immer kleine Zahlen, wo große hin müssen. Diese Messprogramme haben nur ein Ziel: die besorgten Bürger sollen sich entspannen: „alles im Grünen Bereich“. Doch in Deutschland brodelt es bereits – die Bürger wehren sich: Im Saarland, dem Musterland des Mobilfunks, mehren sich die Strafanzeigen. Und vor kurzem haben z.B. in Oberammergau über 20 Bürger Strafanzeige gegen T-Mobile wegen Körperverletzung erstattet. Auch Sabotagen bei Mobilfunkanlagen sind keine Seltenheit mehr.

Die deutschen Grenzwerte sind liederlich und fahrlässig. Festgelegt hat sie die ICNIRP. Das ist ein privater Verein aus München, dem internationale Wissenschaftler angehören, viele Techniker aus der Industrie. Dr. Neill Cherry, Lincoln Universität, Neuseeland hat die Arbeitsweise dieser Organisation untersucht und festgestellt: hier besteht eine Voreingenommenheit gegen die Entdeckung und die Anerkennung von schädlichen Wirkungen, die so weit geht, dass die vorhandenen wissenschaftlichen Studien, welche die Wirkungen beweisen, ignoriert werden und diejenigen, die man ausgewählt hat, werden falsch dargestellt, falsch interpretiert und falsch gebraucht.

Sogar die WHO schreibt: Keine Normungsbehörde hat Grenzwerte mit dem Ziel erlassen, vor langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen, wie einem möglichen Krebsrisiko, zu schützen.

Prof. Dr. Klaus Kniep aus Heilbronn hat vor dreieinhalb Jahren beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrecht eine Klage wegen der Verfassungswidrigkeit der Grenzwerte eingereicht. Die Klage ist noch nicht entschieden.


Elke Fertig
1.Vors.
AB jetzt RICHTIG mobil e.V.

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Wieso unsere Grenzwerte den Bürger nicht schützen
http://omega.twoday.net/stories/3395795/

Grenzwerte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/242821/

Welchen Wert haben Grenzwerte beim Mobilfunk?
http://omega.twoday.net/stories/1005975/

Strahlenmessungen
http://omega.twoday.net/stories/326599/

Ein politischer Skandal
http://omega.twoday.net/stories/3473985/



http://omega.twoday.net/search?q=Klaus+Kniep
http://omega.twoday.net/search?q=WHO
http://omega.twoday.net/search?q=ICNIRP

21
Mrz
2007

Ästhetik contra Gesundheit: verkehrte Welt

Wer aus Furcht vor Gesundheitsschäden durch elektromagnetische Strahlung gegen die Errichtung von Mobilfunkantennen kämpft, hat a priori schlechte Karten. Denn Schäden an der Gesundheit zählen nicht...

http://www.diagnose-funk.ch/recht/033ea298f40c89401/033ea298f2069b401.html

18
Mrz
2007

ECRI: Gebrauch von Mobiltelefonen in Gesundheitseinrichtungen stellt weiterhin ein Sicherheitsrisiko dar

Die gemeinnützige Organisation ECRI (früher: Emergency Care Research Institute) rät weiterhin von einer Aufhebung der Beschränkungen für den Gebrauch von Mobiltelefonen in Gesundheitseinrichtungen ab...Wie auch immer, obwohl es Veröffentlichungen gibt, die zeigen, dass die Risiken kleiner geworden sind, sind sie nicht komplett ausgeschaltet, und es gibt Dokumentationen von Fällen, in denen Mobiltelefone medizinische Geräte gestört haben.

http://www.ecri.org/Newsroom/Document_Detail.aspx?docid=20070213_274


Aus: FGF-Infoline vom 15.03.2007
Der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF), gehören alle deutschen Mobilfunkbetreiber an.

Handys zerstören Lebensraum der Menschenaffen

Den Zusammenhang für die schwindenden Lebensräume der Menschenaffen und der rasant wachsenden Handyzahlen stellt eine Studie des Worldwatch-Instituts aus den USA dar. Der Forscher und Autor der Studie Erik Assydourian belegt darin, dass durch den Abbau des Erzes Coltan, das für die Herstellung der Mobiltelefone benötigt wird und das praktisch nur im Kongo zu finden ist, die Affen zunehmend verdrängt werden. Dies ist laut Assydourian auch dadurch begründet, dass die Bereitschaft zum Recyclen der Handys fehlt und die Rohstoffe für neue Geräte in der Natur gewonnen werden müssen. Im Jahr 2005 gab es rund 2,1 Mrd. Handys weltweit.

Coltan (auch Koltan) ist ein Roherz in Zentralafrika, aus dem vorrangig das Metall Tantal (Ta) gewonnen wird.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Coltan


Helmut Langenbach, Siegen

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Ungehemmter Handyboom bedroht Menschenaffen im Kongo
http://www1.verivox.de/News/articledetails.asp?aid=15421



http://omega.twoday.net/search?q=Coltan http://freepage.twoday.net/search?q=Coltan

17
Mrz
2007

Bei gesundheitlichen Schäden haftet auch der Eigentümer

http://www.buergerwelle.de/pdf/07_03_16_enzt_I.pdf


Nachricht von Ruth Wolfstieg
Bürgerinitiative gegen Mobilfunkanlagen im Wohngebiet von Neusatz und unmittelbarer Nachbarschaft
Sprecher: Rainer Günther
Hindenburgstr. 33/1
76332 Bad Herrenalb
Fon/Fax: 07083-525054
BI @wolfstieg.net



http://omega.twoday.net/search?q=Klaus+Kniep

15
Mrz
2007

Gefährlich oder ungefährlich? Wie viel Mobilfunk verträgt der Mensch?

Mobilfunk: Bürgerinitiative informiert in eigener Veranstaltung über Risiken der Technik – Kritik an Laptops in Schulen

KIRSCHHAUSEN. Baubiologie Dr. Siegfried Schwarzmüller und Informationsmediziner Dr. Wolfram Haas waren die Referenten der Infoveranstaltung „Mobilfunk und sein Risiko“ der Bürgerinitiative Kirschhausen. Mehr als 50 interessierte Bürger, darunter Stadtpolitiker der Heppenheimer Grünen Liste und Vertreter des Ortsbeirates, waren am Montagabend in das Gasthaus „Zur Post“ gekommen, um den interessanten Vorträgen der beiden Mobilfunkgegner beizuwohnen. Ziel des Abends sollte es sein, so Moderator und BI-Mitglied Dirk Löseke, dass jeder Zuhörer am Ende für sich selbst entscheiden könne, wie gefährlich oder ungefährlich Mobilfunk sei.

„Wie viel Mobilfunk verträgt der Mensch?“ Diese Frage stellte Schwarzmüller in den Raum und unterlegte seinen Vortrag mit allerlei Versuchen und Messungen, die die Mehrzahl der Anwesenden sehr beeindruckten. Verwundert und verärgert zeigte sich der Baubiologe und Berufsschullehrer darüber, dass trotz vielfältiger Beweise für den schädlichen Einfluss der Strahlungen kaum Reaktionen von den Verantwortlichen kämen. Und das, obwohl die Untersuchungen nicht nur von ausgewiesenen Mobilfunk-Gegnern gemacht werden: Bereits 1999 habe der Rat der Europäischen Union empfohlen, dass es „unbedingt notwendig ist, die Bevölkerung in der Gemeinschaft vor nachweislich gesundheitsschädlichen Auswirkungen zu schützen, die als Folge der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern eintreten können“.

Auch das Bundesamt für Strahlenschutz habe 2003 geäußert, dass es immer die Möglichkeit für wissenschaftlich noch nicht verstandene Risiken gebe. Vorsorgemaßnahmen seien also dringend notwendig. Als eine solche schlägt das Bundesamt im gleichen Schreiben vor, „unnötige Quellen von elektromagnetischen Feldern abzuschalten, die Dauer der Einwirkung elektromagnetischer Strahlungen so weit wie möglich zu verringern, vor unvermeidbaren Strahlungsquellen einen möglichst großen Abstand zu halten“. Die Strahlenschutzkommission kam 2003 zum gleichen Ergebnis.

Doch Konsequenzen aus diesen Untersuchungen gebe es keine. Der Baubiologe findet es ganz besonders „schlimm“, das gerade Kinder und Jugendliche immer mehr den Gefahren von elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt würden. Nicht nur, dass bereits die Jüngsten ständig ein Handy am Ohr hätten. Sogar mit Duldung und Unterstützung der Verantwortlichen des Kreises würde die Aufrüstung mit elektromagnetischen Wellen durchgeführt: So würden immer mehr Grundschulen mit Laptops ausgerüstet, die drahtlos – also mittels WLAN – mit dem Internet verbunden würden. Die Schulen müssten geradezu darum kämpfen, wenn sie die Internet-Verbindung mit dem Kabel vorziehen würden. Bei 20 Laptops in einer Klasse sei die Gesundheitsgefährdung der Kinder immens. Insbesondere der Medienbeauftragte des Kreises Bergstraße wurde von Schwarzmüller heftig kritisiert. Schwarzmüller sieht statistische Erhebungen, die besagen, das zwischen 1998 und 2003 die Zahl der Sonderschüler um 25 Prozent gestiegen ist und dass ein Drittel aller eingeschulten Grundschüler nicht schulfähig sei in direkten Zusammenhang mit der immer mehr zunehmenden Strahlung.

Der Referent lobte ausdrücklich Empfehlungen in England und Österreich, die Eltern ausdrücklich davor warnen, ihren Kindern vor dem 16 Lebensjahr Handys anzuschaffen.

Dabei ist es nicht allein das Mobiltelefon, das nach Ansicht der Bürgerinitiativen für allerlei gesundheitliche Schäden verantwortlich. Allein im Haushalt könne es zahlreiche Quellen geben, die zu Schlafstörungen und anderen Gesundheitsbeeinträchtigungen führen könnten. Das fange bei der Nachttischlampe an, durch die auch dann Strom fließe, wenn sie ausgeschaltet sei, gehe von Funkweckern über Radiowecker bis hin zur Mikrowelle. In der Küche, so raten Umweltmediziner, solle man niemals vor dem Herd oder der Spülmaschine stehen bleiben, wenn diese in Betrieb seien. Ganz besonders strahlungsintensiv seien Induktionsherde. Und das größte Übel im Haushalt sei neben Handy und WLAN das schnurlose Telefon. Die Basisstationen der sogenannten DECT-Telefone senden nach Informationen von Dr. Schwarzmüller Tag und Nacht, auch wenn nicht telefoniert wird. Damit habe man sozusagen einen Mobilfunksender in der eigenen Wohnung. Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität und ähnliche Beeinträchtigungen könnten ihre Ursache in einem DECT-Telefon oder WLAN-Gerät im Haus oder in der Nachbarschaft haben. Den Test, wie anfällig jeder einzelne auf elektromagnetische Wellen ist, könne man ganz leicht durchführen: Einfach über mehrere Tage oder Wochen hinweg verdächtige Geräte vom Stromnetz trennen (oder von den Akkus) und beobachten, ob die gesundheitlichen Beeinträchtigungen sich im Laufe der Zeit bessern. Übrigens: Die beste Alternative für ein DECT-Telefon sei ein herkömmliches Schnurtelefon.

Wer auf ein schnurloses Telefon angewiesen ist, für den komme als kleineres Übel der CT1-plus Standard in Frage. Auch für diejenigen, die auf ein Handy nicht verzichten können oder wollen, hat der Berufsschullehrer einen Rat: Vor dem Handykauf solle man sich im Internet über den SAR-Wert der einzelnen Geräte informieren und eines mit einem möglichst niedrigen Wert auswählen. rid

15.3.2007

http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=446390



http://omega.twoday.net/search?q=Schwarzm%C3%BCller
http://omega.twoday.net/search?q=Wolfram+Haas
http://omega.twoday.net/search?q=Laptops+in+Schulen
http://omega.twoday.net/search?q=DECT-Telefone

14
Mrz
2007

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Starmail - 15. Mär, 14:10
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Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
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Starmail - 12. Mär, 22:01
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http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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