Mobilfunk

18
Apr
2007

Symptombehandlung oder Ursachenbekämpfung?

Alternative und Grüne GewerkschafterInnen zur aktuellen Handystrahlen Debatte: Symptombehandlung oder Ursachenbekämpfung? Schutzmaßnahmen können leicht zu einem „Kelomateffekt“ führen, der die negativen Auswirkungen verstärkt. Insbesonders dann, wenn wie in den Krankenhäusern an unzähligen Stellen DECT – Sender innerhalb der Gebäude angebracht sind!

Der Aufschrei auf Grund der nun vorliegenden Studie über schädliche Handystrahlen, von welcher Seite er auch kommen mag, scheint nur ein inszeniertes Schauspiel zu sein. Bereits schon seit Jahren haben sowohl der Umweltmediziner Dr. Oberfeld als auch die Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen/AUGE vor diesen Gefahren berechtigterweise gewarnt. Noch lange bevor sowohl das St.Johanns-Spital als auch Christian-Doppler-Klinik flächendeckend mit DECT – Sendern ausgestattet wurden.

In den SALK sind nicht nur PatientInnen betroffen, deren Immunsystem ohnehin geschwächt ist. Es sind auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen, die zusätzlich zu ihren beruflichen Belastungen, Tag für Tag permanent diesen Strahlen ausgesetzt sind. Zusätzlich sind die MitarbeiterInnen oftmals gezwungen, sogar mehrere Mobilfunktelefone dauernd mit sich herumzutragen!

Unter dem Druckmittel der "ständigen Erreichbarkeit" hat man hier zugelassen, dass sich die Mobilfunklobby einmal mehr durchsetzen konnte. Sie erzielten damit große Gewinne auf Kosten der MitarbeiterInnen und der PatientInnen. Selbstverständlich ist ständige Erreichbarkeit wichtig, in einem Krankenhaus sogar oft lebensrettend. Verantwortungsbewusst gegenüber PatientInnen und MitarbeiterInnen wäre gewesen, auch über andere technische Lösungen nachzudenken (solche gibt es), anstatt sich sofort dem Diktat eines Wirtschaftszweiges zu unterwerfen, dessen oberstes Ziel der Gewinn ist, und nicht die Gesundheit der Menschen. Offensichtlich es ist halt bequemer, eine „Salbe“ zu verschreiben als eine wirkungsvolle „Therapie“ in Angriff zu nehmen.

Da in den Krankenhäusern an unzähligen Stellen DECT – Sender innerhalb der Gebäude angebracht sind, erscheint ein Schutzanstrich an den Wänden, der einen Strahlendurchgang verhindern soll, wirkungslos. Unter den genannten Umständen ist sogar zu befürchten, das die Strahlen die innerhalb des Gebäudes entstehen wie in einen Kelomattopf erst recht zum „dampfen“ gebracht werden, befürchtet die Grüne Gewerkschafterin Jutta Tischler.

Zusätzlich ist noch zu berücksichtigen, dass abgeschirmte Sender (Mobilfunk oder DECT – System) möglicherweise die direkte Strahlbelastung senken. Dies führt aber zur Leistungs- und damit Strahlungserhöhung bei den Mobiltelefonen, die in vielen Fällen am Körper getragen werden oder bei den PatientInnen am Nachtkästchen liegen.

Das bisherige Verhalten der Verantwortlichen entspricht fast einem veralteten medizinischen Prinzip: „nur die Wirkung eines Übels zu beseitigen, nicht aber die Ursache“!

Als AUGE/UG fordern wir von den Verantwortlichen Firmen, PolitikerInnen und der SALK – Leitung ein, nicht nur kosmetische Korrekturen anzubringen, sondern nach Lösungen zu suchen, die die Belastungen der MitarbeiterInnen und der PatientInnen so rasch wie möglich nachweislich minimieren, sagt der Grüne Gewerkschafter Robert Müllner abschließend.

Für Rückfragen:
Jutta Tischler, AK – Rätin, AUGE/UG - Tel. 0664 /2706175 Robert Müllner, Fraktionssprecher der AUGE/UG – Tel. 0676/ 9111009.

Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS):
(Quelle: http://www.forum-elektrosmog.de/ ) Der Gebrauch von DECT-Telefonen und weiteren Quellen hochfrequenter elektromagnetischer Felder - wie Handys und drahtlosen Datenübertragungsverfahren - führt zu einer Zunahme der Strahlungsexpostion der Menschen. DECT-Telefone stellen oftmals die stärkste Quelle hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung im Haushalt dar. Um möglichen gesundheitlichen Risiken vorzubeugen, empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die persönliche Strahlenbelastung generell zu minimieren.


Michael Meyer, Netzwerk Zivilcourage, Risiko Mobilfunk Gesundheitsschutz und Menschenrechte, A-5165 Berndorf, Stadl 4, Tel/Fax 0043-6217-8576

Leitlinien zur Schöpfungsverantwortung der Erzdiözese Salzburg

Leitlinien zur Schöpfungsverantwortung der Erzdiözese Salzburg, in denen in Kap. 7 auch das Verbot von Handymasten in Salzburger Kirchtürmen festgeschrieben ist.

Anmerkung M. Meyer: Bei Interesse sende ich den mir vorliegenden Teil der, auch in anderen Umwelt-, aber auch in Globalisierungsfragen, sehr konsequenten und zukunftsweisenden neuen Leitlinien gerne zu!

7. Umwelt als Gesundheitsfaktor

Viele Umweltfaktoren betreffen auch die Gesundheit der Menschen, die an einem bestimmten Ort leben oder arbeiten. Die Sorge um die eigene Gesundheit und um die der Mitmenschen ist eine Folge aus dem Schöpfungsauftrag, mit dem Geschenk der Schöpfung achtsam umzugehen.

Vor allem in zwei Bereichen sind gesundheitsrelevante Umweltbelastungen für die Erzdiözese von Bedeutung: in der Baubiologie, insbesondere auch durch die Einwirkung elektromagnetischer Felder, und im Verkehr.

Die Belastung durch elektromagnetische Wellen wird zunehmend als gesundheitsbeeinträch­tigender Faktor erkannt. In aktuellen Grenzwerten wird jedoch nicht auf Langzeitauswirkungen und besondere Sensibilitätsfaktoren (Alter, Krankheiten, angeborene und erworbene Sensibilität, …) eingegangen. Die katholische Kirche versteht sich als Anwalt der Schwächeren (in diesem Fall vor allem von Kindern, Alten und Kranken) und will sowohl durch Bewusstseinsbildung als auch durch konkrete Entscheidungen in ihren Einflussbereichen zum Schutz dieser Personengruppen eintreten. Für die Erzdiözese heißt das, dass Strahlenbelastungen vermieden bzw. reduziert werden.

Feinstaubausstoß, Lärmbelastung und der unmäßige Energieverbrauch stellen die derzeitige Praxis der individualisierten Mobilität in Frage1.

Baubiologie

Elektromagnetische Felder

Elektrosmog ist, wo immer möglich, zu vermeiden und zu reduzieren.

Auf kirchlichen Liegenschaften wird der Betrieb von Mobilfunksendeanlagen nicht genehmigt. DECT-Schnur­lostelefone und WLAN-Netzwerke sind möglichst zu vermeiden.

Der Gebrauch von Handys im kirchlichen Dienst soll auf das unumgänglich notwendige Maß reduziert werden. Als Standardkommunikationsmittel sind Festnetztelefone und E-Mail zu nutzen.

Zum Schutz der Gesundheit ist in kirchlichen Einrichtungen die Verwendung von Mobil­telefonen durch Kinder und Jugendliche - insbesondere durch Kinder unter 16 Jahren - zu thematisieren.

In kirchlichen Schulen sind, soweit erforderlich, fixe Computerarbeitsplätze mit strahlungsarmen Monitoren (TCO-Standard) und geschirmten Kabeln Notebookklassen vorzuziehen.


Michael Meyer

Netzwerk Zivilcourage
Risiko Mobilfunk Gesundheitsschutz und Menschenrechte
A-5165 Berndorf
Stadl 4
Tel/Fax 0043-6217-8576

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HLV INFO 41/AT

26-04-2007

Kommentar:

Die vorbildliche und nachahmenswerte Position der Erzdiözese Salzburg sollten sich manche kirchlichen "Würdenträger", die für die Existenz von Sendeanlagen in Kirchtürmen und der damit verbundenen Gesundheitsbeschwerden sowie Kirchenaustritten Verantwortung tragen, hinter den Spiegel stecken!

HLV Redaktion

Alfred Tittmann

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Auszug Verordnungsblatt Salzburg
http://www.buergerwelle.de/pdf/erzd_salzburg01.pdf
http://www.buergerwelle.de/pdf/erzd_salzburg141516.pdf


Nachricht von der Stuttgarter Bismarckinitiative gegen den Mobilfunkmasten

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Salzburger Landeskirche verbietet Geschäfte mit den Mobilfunkbetreibern
http://omega.twoday.net/stories/3693887/

Kirche und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/301883/

16
Apr
2007

Brüssler Parlament: Drastische Senkung des Grenzwertes beschlossen

http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/saatsdokumente/GrenzwerteBruessel.pdf

Ein bedeutender politischer Schritt: Das Brüssler Parlament beschließt am 16.2.2007 die drastische Senkung der Grenzwerte auf 3V/m2 = 24.000 Mikrowatt/m2 und juristische Möglichkeiten, dies gegen die Mobilfunkbetreiber durchzusetzen. Der UMTS – Grenzwert in Deutschland liegt bei 10.000.000 Mikrowatt/m2, um den Masten Bismarckstraße 57 wurden Werte zwischen 50.000 und 585.000 Mikrowatt/m2 gemessen. Die Vorsorgegrenzwerte in anderen Ländern: Schweiz 100.000, Südtirol 2.650, Salzburg 1000 Mikrowatt/m2. Der deutsche Grenzwert ist vorsätzliche Körperverletzung. Deshalb fordern wir: Grenzwerte und Strahlenbelastung sofort senken.

http://www.der-mast-muss-weg.de/

14
Apr
2007

WLAN an Schulen?

In der Anlage sende ich Ihnen eine Pressemitteiling der ödp Heidenheim.

http://www.buergerwelle.de/pdf/wlan_an_schulen.doc

Nachdem sich der Bildungssausschuss des bayerischen Landtags in einem Appell an die Schulen gegen die Nutzung von WLAN ausgesprochen hat, habe ich einen Brief an den baden-württembergischen Kultusminister Rau geschrieben und ihn aufgefordert dem bayerischen "Vorbild" zu folgen.

Die Pressemitteilung habe ich Ihnen als Anlage beigefügt. Über die Veröffentlichung in Ihrem Rundbrief würde ich mich freuen.

Mit den besten Grüßen

Gerd Eckhardt
ödp Kreisverband Heidenheim
Albuchstr.17
89547 Gerstetten
http://www.gerd-eckhardt.de
Mail:info @gerd-eckhardt.de
Tel. 07323/953929



http://omega.twoday.net/search?q=WLAN+an+Schulen
http://freepage.twoday.net/search?q=WLAN+an+Schulen

Im Schatten des Funkmastes

35 Einwohner eines mecklenburgischen Dorfes erkrankten an Krebs

http://www.welt.de/wissenschaft/article808250/Im_Schatten_des_Funkmastes.html

Zu
http://www.welt.de/welt_print/article808890/Im_Schatten_des_Funkmastes.html

VON UTA KESELING

35 EINWOHNER EINES MECKLENBURGISCHEN DORFES ERKRANKTEN AN KREBS. IST EINE MOBILFUNKSTATION SCHULD? NEIN, SAGEN WISSENSCHAFTLER. WAS IST ES DANN? EIN BESUCH

Im Schatten des Funkmastes

Krebs und Mobilfunksendestationen

Nach 15 Jahren GSM in Deutschland hat das elektrosmogbedingte Krebsthema die Gesellschaft erreicht. Von den kleinen Dörfer ging es aus, die Beschaulichkeit und die Kenntnis der Verhältnisse über Jahrzehnte macht Auffälligkeiten dort besonders deutlich, gerade bei einer so inhomogenen Belastung, wie die Wechselfelder der Sendeanlagen. Steinbach-Hallenberg wird mit angeführt, andere Gemeinden in Thüringen völlig vergessen, dabei ist Steinbach- Hallenberg nur ein gewähltes Beispiel, das wir bereits 2004 der Landesregierung und den Oppositionsparteien im Land präsentieren, doch nichts geschah, außer leeren Zusagen.

Erst der mdr Fernsehbericht 2006 zeigte auf, dass es nicht um die bisherige Statistik geht, in der Gemeinden untereinander verglichen werden, sondern dass Gemeindeteile miteinander verglichen werden müssen. Einfache Klebepunkte auf den Stadtplan sind wissenschaftlich genug, um Häufungen aufzuzeigen. Das war der Weg, der auch Steinbach- Hallenberg Gehör verschaffte.

Doch trotz den deutlichen "Klebe-" Bildern unternahm niemand etwas, trotz Zusagen durch Minister Goebel und dem sozialpolitischen Sprecher der CDU Fraktion im Land. Nur die PDS startet einen Anfrage.

Dabei gibt es nicht nur Krebsfallhäufungen, nein, andere Dörfer verloren über 1 % der Bevölkerung innerhalb weniger Jahre, durch Krebs, und oft sehr konzentriert nur um die Sendemasten der Mobilfunkbetreiber. Bei deutlich gestiegener Sterberate und Krebsfallzahlen.

Was unternehmen die Mobilfunk- Unternehmen dagegen? Genauso wenig und meist leugnen sie sogar noch die Inhalte der Selbstverpflichtung gegenüber dem Kanzler im Dezember 2001, womit Basta - Schröder das Verfahren zur Grenzwertabsenkung durch die Fachbehörden stoppte.

Der im Artikel erwähnte neu zu erstellende Sendemast in Steinbach- Hallenberg ist eigentlich ein positives Signal des Betriebes, denn nach der Ablehnung durch die Gemeinde, beschloss dieser an den Mast mit den Krebsgeschehen eine zusätzliche Anlage zu montieren, genehmigungsfrei und billig. Doch ein ausführliches Telefonat meinerseits mit den Verantwortlichen des Betreibers in Berlin veranlasste sie völlig freiwillig, den Mast zu meiden und rund 1,5 km außerhalb einen neunen Mast zu errichten, eben des Abstands willen. Dessen Genehmigung wurde "leider" durch die Stadt versagt, denn dort herrschte nun eine andere Meinung vor.

So werden ungefragt und rechtlich fraglich noch bis heute Sendestationen in Wohngebieten, bei Kindergärten installiert und kein Anwohner informiert.

Doch was ist dieser Grenzwert eigentlich? Wovor schützt er?

Er ist der Grenzwert, wo keine Schädigung durch strahlungsbedingte Erwärmung auftritt, nach dem Stand des "Wissens".

Doch ist die Wärmewirkung alles? Ist die durchschnittliche Wärmeentwicklung wirklich maßgebend für das Schädigungspotential? Auch eine Küche hat durchschnittlich 25 °C Raumtemperatur, die Luft 22°C und die Herdplatte 150°C , doch sollte man diese trotzdem nicht anfassen.

Wir alle wissen es nicht, doch Vermutungen und Eindrücke weisen mir eine Richtung.

Wie kann es sein, dass Wissen und Ergebnisse, die 1991 zur Einführung der digitalen Mobilfunknetze durch die Strahlenschutzkommission als wissenschaftlich gesichert galten, heute als nicht existent bezeichnet werden, nur weil daraus ein Milliardenmarkt wurde?

Und dabei geht es genau um diese Wirkungen auf Lebewesen unterhalb der thermischen Grenze, die durch die heutige Kanzlerin Merkel zur Schwelle des Grenzwertes gemacht wurde. Da hilft keine Messkampagne die wieder zeigen wird, dass die Grenzwerte um das zigfache unterschritten sind.

War es ein Dienst unter Freunden, denn wie wir seit der Bundestagswahl, genauer mit der Bildung des Kompetenzteam der Merkel wissen, ist ja der Ex- Siemensboss und somit einer der Väter des GSM Mobilfunks, der Kanzlerin langjähriger Freund. Ach, Siemens hat doch 2005/6 den gesamten Bereich inklusive der Patente abgegeben, grundlos?

Handys und Sendemasten beeinflussen Menschen, das ist sicher. Wie schädlich diese sind, und wie die Belastungen vergleichbar werden, weis trotz Forschungsmillionen noch keiner von uns. Wir Anwohner wissen jedoch, dass die direkte Umgebung eines Senders nicht so angenehm wirkt, wie die Nähe einer Kirche oder eines Baumes. Das ist sicher. Doch unsere Rechte als Anwohner, auch die der Gemeinden wurden ausgehebelt, in vielen Bundesländern können Sendemastbetreiber bevorzugt und fast frei agieren. Und falls doch mal eine Bauaufsicht Probleme mit den Anlagen hat, drohen die Konzerne gerne mit ihren übermächtigen Rechtsabteilungen, die jede Kommune hier im Osten durch alle Instanzen jagt, bis die Kosten der Sache ein Ende bereitet.

Dabei sieht das EU Vorsorgerecht ganz anders vor. Es muss ein Unschädlichkeitsbeweis geführt werden und für Vorsorge und Schutzmassnahmen langen einfache Vermutungen, und Beweise, wie oft durch die Politik gefordert, sind dort explizit zum vorsorglichen Handeln unnötig! Ach so, auch wirtschaftliche Gründe dürfen nicht vorgeschoben werden, hätte das mal Exkanzler Schröder gewusst....

Dabei könnte man als Betreiber fast überall geeignete, vielleicht nicht immer die billigsten Standorte finden, die Anwohner minimal belasten und Nutzer gut versorgen. Der Betreiber der Telekom Masten versorgt das Dorf hier aus rund 8 km Entfernung, und der große Konkurrent behauptet, er muss dies aus der Mitte des Dorfes heraus tun, mit enormen Belastungen gegenüber dem D1 Netzes, denn anders wäre es technisch nicht machbar....

Manche meinen ja, die Technik muss weiter entwickelt werden, Empfänger müssen ganz nahe beim Nutzer sein, Sender weit entfernt oder sogar vom Satelliten aus. Da gibt es dann keine Anwohnerprobleme wie heute, wo Sende- und Empfangsanlage in Einem montiert ist.


Bernd Schreiner
Architekt AKT
Baubiologe
IBN Westhausen /Thüringen
Landesverband Thüringen Bürger-gegen-Esmog

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HLV INFO 45/AT

9-05-2007

Kind 7-05-07


Hallo Mitstreiter !

Der RTL Sendebeitrag vom 5.5.2007 in guter Qualität online auf http://www.handyfunkpause.de ebenso der Online Artikel dazu von Die Welt.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Hunger


In dem Ort mit ca. 600 Bewohnern erkrankten vom Jahre 2000 an über 38 Menschen an Krebs, 19 verstarben bereits. Fast alle wohnten näher als 400 m von einem Mobilfunksendmast entfernt.

Joachim Grass vom BfS:

“Nach derzeit wissenschaftlichen Kenntnissen besteht unterhalb der Grenzwerte keine gesundheitliche Gefährdung durch den Mobilfunk – wir können allerdings auch nicht zu 100% ausschließen, dass es unterhalb der Grenzwerte nicht doch irgendwelche Wirkungsmechanismen gibt, die man derzeit noch nicht kennt.“

RTL Sendebeitrag in "Aktuell" vom 5.5.2007 zu Krebserkrankungen um Sendemast in Siedenbollentin (4,1 MB) http://www.handyfunkpause.de/RTLAKTUELL5_5_2007.wmv

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Krebsfälle in Siedenbollentin
http://www.diagnose-funk.ch/gesundheit/033ea2989e0071903/033ea299311515303.html



http://omega.twoday.net/search?q=Krebs+Cluster
http://omega.twoday.net/search?q=Krebscluster
http://omega.twoday.net/search?q=Krebs+und+Mobilfunk
http://omega.twoday.net/search?q=Steinbach-Hallenberg

12
Apr
2007

Funkstille über Strahlungsschäden

Wer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge. Von umgeschriebenen Artikeln, Sendetermin-Problemen und gekippten Enthüllungsstorys. Artikel von Uwe Krüger aus der internationalen Zeitschrift für Journalismus "message" http://www.message-online.com . Niemand will über Mobilfunk berichten !

Mehr unter: http://www.initiative.cc:80/Artikel/2007_04_12_Funkstille.htm


Nachricht von Pesché Jeannot



http://omega.twoday.net/search?q=Funkstille+%C3%BCber+Strahlungssch%C3%A4den

11
Apr
2007

Studie: Werden Kinder durch Handys krank?

rosenheimer-nachrichten.de vom 05.04.2007

Universitätsforscher untersuchen 600 Rosenheimer Kinder und Jugendliche Rosenheim/Region - Handys und ihre Sendemasten machen krank. Das befürchtet zumindest nach Umfragen bis zu ein Drittel der Bevölkerung. Und gerade in der Region Rosenheim protestieren immer mehr Bürger gegen wohnortnahe Sendemasten - wie zuletzt in Riedering und Bernau (wir berichteten) oder in der vergangenen Woche im Bad Feilnbacher Ortsteil Au. Wie und ob sich die Mobilfunkstrahlung tatsächlich auf die Gesundheit auswirkt, untersucht seit Ende Februar ein Team des Instituts für Arbeits- und Umweltmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München unter anderem in der Stadt Rosenheim. Erstmals werden dabei in einer wissenschaftlichen Studie einen Tag lang die persönliche Mobilfunkexposition von 3.000 Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 17 Jahren sowie deren Befinden erfasst. «Ein neu entwickeltes Messgerät zeichnet die Strahlung durch Eigen- und Fremdnutzung sowie durch Sendemasten auf», so Silke Thomas vom LMU-Institut für Arbeits- und Umweltmedizin. Seit Anfang 2006 haben bereits etwa 1.500 Kinder und Jugendliche aus München und Augsburg an der so genannten «MobilEe»-Studie teilgenommen. Als dritter Studienort kommt jetzt Rosenheim dazu. Das Bundesamt für Strahlenschutz finanziert die Studie im Rahmen des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms.

http://www.diagnose-funk.ch/aktuell/033ea298b81479d03/index.html#033ea2990e14eec01

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Mobilfunk-Basisstationen haben fatale Auswirkungen
http://www.rosenheimer-nachrichten.de/zet_report_42_12243.html

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Wirkungen von GSM-Sendeanlagen auf den Menschen
http://omega.twoday.net/stories/3478689/



http://omega.twoday.net/search?q=Kinder+und+Handys

Das große Bienensterben

Das große Bienensterben Das große Bienensterben omeganews http://omega.twoday.net/stories/3553571/


http://omega.twoday.net/search?q=Bienen
http://omega.twoday.net/search?q=bees
http://freepage.twoday.net/search?q=Bienen
http://freepage.twoday.net/search?q=bees

8
Apr
2007

Pakistan: Pläne zur Untersuchung möglicher Risiken von Mobilfunkmasten

Die pakistanische Regierung hat beschlossen, mehr als 300 von 10.000 Telekommunikationsmasten auf Gebäuden in Wohngebieten, wo sie als gesundheitliches Risiko angesehen werden, zu verlegen und neu zu gestalten. Dies wurde bei einer Pressekonferenz angekündigt, in der das Ministerium für Informationstechnologie der pakistanischen Telekommunikationsbehörde ein Verfahren zur Einführung einer Richtlinie für mäßigende umwelt- und gesundheitsbezogene Effekte von funkbasierten Antennen und zur Begegnung öffentlicher Bedenken bezüglich Strahlenrisiken der Infrastruktur vorstellte.

http://www.dawn.com/2007/04/03/top15.htm


Aus: FGF-Infoline vom 05.04.2007
Der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF), gehören alle deutschen Mobilfunkbetreiber an.

2
Apr
2007

Berichterstattung Erste Mahnwache Pauluskirche

Bürgerinitiative gegen den Mobilfunkmasten, Bismarckstraße 57, Stuttgart-West
http://www.der-mast-muss-weg.de
info@der-mast-muss-weg.de

2.4.2006

Rundmail Nr.15

Stuttgarter Nachrichten berichten über erste Mahnwache vor der Pauluskirche

Liebe AnwohnerInnen, liebe Unterstützer, lieber Aktive, heute kam in den Stuttgarter Nachrichten ein Bericht (s. Anhang) über die erste Mahnwache vor der Pauluskirche, die wie unsere Postkartenaktion das Ziel hat, dass die Kirche endlich Stellung bezieht, ihre Verantwortung sieht und mit der Bürgerinitiative redet. Der Journalist der StN hat das Problem sehr personalisiert, deshalb hat ein Mitglied der Bürgerinitiative heute dazu einen Leserbrief abgeschickt (s. Anhang).

Ich möchte Sie noch einmal auf die aktuelle Studie des Landes Salzburg aufmerksam machen, welche die ganze Brisanz verdeutlicht. Die Studie ergab, dass Gesundheitsschäden ab einer Strahlenbelastung von 500 Mikrowatt/m2 auftreten können, eine Absenkung des Grenzwertes darunter wird gefordert. In einer Presseerklärung stellt sich die Salzburger Landesregierung demonstrativ hinter das Forschungsergebnis (s. Anhang). Eine Kurzfassung der Studie steht auf unserer Homepage.

Stellt man diese Salzburger Forderungen in einen Vergleich mit den Messergebnissen im Gebiet um die Bismarckstraße (ca. 50.000Mikrowatt/m2 (Kindergärten) – 582.000 Mikrowatt/m2 (im Hauptstrahl) ), oder gar dem deutschen Grenzwert von 10.000.000 Mikrowatt/m2, so wird deutlich, wie berechtigt die Forderungen und Aktionen der Bürgerinitiativen sind. Es ist unverantwortlich, welcher Strahlenbelastung wir ausgesetzt werden. Und dass die Verantwortlichen dazu schweigen.

Nach Ostern werden wir unsere Arbeit fortführen. Der nächste Termin der Bürgerinitiative ist am Donnerstag, 12.April um 19.30 im Restaurant Yol. Neue Mitstreiter sind herzlich willkommen. Und noch eins: Beteiligen Sie sich an unserer Postkartenaktion an die Kirche. Karten gibt’s im Immergrün, Ecke Seyffer/Bismarckstraße, in der Westendapotheke (Schwab/Rotebühlstr.), den bekannten Zeitungsläden und beim Schuhmacher Loidl in der Bismarckstraße 63.

Erholsame Osterfeiertage wünscht Ihnen
Im Namen der Bürgerinitiative West

Peter Hensinger

Anhang

Stuttgarter Nachrichten 2.4.2007
http://www.buergerwelle.de/pdf/stn070402.pdf

Leserbrief dazu
http://www.buergerwelle.de/pdf/leserbrief_stn070402.pdf

Presseerklärung Land Salzburg
http://www.buergerwelle.de/pdf/land_salzburg_presse01.pdf

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Wirkungen von GSM-Sendeanlagen auf den Menschen
http://omega.twoday.net/stories/3478689/

Kirche und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/301883/
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Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
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Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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