Schreiben "Bürger für Obertshausen" an die Elternbeiräte der Obertshausener Schulen und Kindergärten
von M. Christoph, Obertshausen
aus HLV INFO 43/AT vom 24-03-2005
An die Elternbeiräte der Obertshausener Schulen und Kindergärten, März 2005
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind innerhalb des Vereins „Bürger für Obertshausen“ ein Arbeitskreis der sich seit langer Zeit kritisch mit dem Thema Mobilfunk befasst. Wir wollen nicht zurück zur „Buschtrommel“ und wissen, dass die vorhandene moderne Kommunikation auch nutzbringend angewendet werden kann.
Unabhängig davon sehen wir es als unsere staatsbürgerliche Pflicht an auf Gefährdungen durch diese Technologie aufmerksam zu machen. Die Veröffentlichung der sogenannten Reflex-Studie und das Vorgehen der britischen Strahlenschutzkommission hat unseren Brief zur Folge.
Im Dezember konnte man in den Medien verfolgen, dass die Reflex-Studie Hinweise auf DNS Doppelstrangbrüche (Erbgutschäden) liefert.
Zitat: Prof. F. Adlkofer (Reflex-Studie) „Wenn wir dasselbe was wir im Reagenzglas nachgewiesen haben auch bei Mensch und Tier feststellen dann sähe es ziemlich trübe aus für diese Technologie.“
Die britische Strahlenschutzkommission NRPB ( http://www.nrpb.org ) hat am 11.01.2005 eine Warnung für Eltern veröffentlicht, der zufolge Kinder unter acht Jahren keine Handys benutzen sollten. Begründet wird die Warnung mit dem Risiko, dass die Kinder Hirn- und Hörnervtumoren bekommen könnten. Dieses Risiko werde von den meisten Wissenschaftlern noch unterschätzt. Weiter heißt es, Prof. Sir William Stewart, Vorsitzender der NRPB, habe darauf hingewiesen, dass sich in den vergangenen fünf Jahren die Verdachtsmomente für potentiell schädliche Effekte des Mobilfunks weiter verdichtet hätten.
Eine sehr gehaltvolle Informationsbroschüre zum Thema Mobilfunk und Kinder erhalten Sie kostenlos beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). “Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich?“
Wir haben noch einige Exemplare vorrätig! Ansonsten können Sie online bestellen unter:
http://www.bfs.de/elektro/papiere/brosch_mobilfunk.html\orderarticle
Bitte unterstützen Sie, im Interesse Ihrer Kinder, unser Anliegen der Aufklärung und verteilen Sie an die Schüler das Infoheft vom Bundesamt für Strahlenschutz und/oder starten Sie eine Infoveranstaltung für Ihre Kinder. Sie als Elternbeiräte können das Thema so in die Kindergärten und Schulen tragen, was dem Schulpersonal (vielleicht) aus den verschiedensten Gründen nicht möglich ist.
Omega siehe „Kinder und Mobilfunk“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/311977/
Wir möchten darauf hinweisen, dass der Interessenverein der Mobilfunklobby (IZMF) gerade für Lehrer kostenlos Unterrichtsmaterial zu Thema Mobilfunk zur Verfügung stellt. Dies ist genauso, wie wenn Philip Morris Ihnen Aufklärungsmaterial zum Thema „Rauchen Nein Danke!“ zur Verfügung stellt.
Unsere Kinder wachsen mit der Mobilfunktechnik auf wie unsereins mit dem Fernseher. Die Mobilfunktechnik ist heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Man hört,: Mit Hilfe eines Handys konnten verunglückte Bergwanderer gerettet werden. Oder die Eltern fühlen sich sicherer, wenn sie ihre Kinder jederzeit per Handy erreichen können. So werden schon Grundschulkinder mit dem Handy ausgestattet. Leider werden bei den positiven Optionen die negativen einfach auf die Seite geschoben und nicht beachtet. Der Mobilfunk hat auch seine Schattenseiten:
Omega siehe dazu „Handys können Leben retten“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/393825/
1. Gesundheitsgefahren sind nicht ausgeschlossen
2. Kinder und Jugendliche stark verschuldet durch Handynutzung
3. Vernachlässigung der elterlichen Sorgfaltspflicht
Die Strahlenquellen sind heute fast in jedem Haushalt zu finden ob es ein Handy, DECT - Telefon, eine W-LAN Station, das Babyphon oder der Mobilfunksendemast in der Nachbarschaft ist.
Das digitale Fernsehen kommt auch noch dazu. Diese technischen Errungenschaften geben gepulste hochfrequente Strahlung ab. Bis heute ist nicht zweifelsfrei geklärt, dass die Einführung der Mobilfunktechnik keine Langzeitfolgen mit sich bringt. Von Seiten der Behörden heißt es, die Grenzwerte schützen. Dies ist nur bedingt der Fall, da die biologischen Effekte bei der Grenzwert- Festlegung noch nicht ausreichend erforscht waren. Heute holt man dies nach. Erkenntnisse wird es erst in ein paar Jahren geben.
Unsere Kinder repräsentieren die erste Generation die dauerhaft der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt ist. Erst wenn diese Generation erwachsen ist, kann man verlässliche Resultate über Langzeitfolgen bestätigen oder entkräften.
Omega Erkenntnisse und Folgen gibt es heute schon in Hülle und Fülle. Siehe „Wissenschaft und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/ und „Mobilfunk und Gesundheit“ unter: http://omega.twoday.net/stories/303598/
Unserer Meinung nach sollten wir kritisch zu diesem Thema aufklären. Ähnlich wie mit Alkohol, Zigaretten, Drogen und AIDS denn nur wer um die Gefahr weiß, kann sich davor schützen.
Bei Interesse und/oder Rückfragen, Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Nachricht von Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V
aus HLV INFO 43/AT vom 24-03-2005
An die Elternbeiräte der Obertshausener Schulen und Kindergärten, März 2005
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind innerhalb des Vereins „Bürger für Obertshausen“ ein Arbeitskreis der sich seit langer Zeit kritisch mit dem Thema Mobilfunk befasst. Wir wollen nicht zurück zur „Buschtrommel“ und wissen, dass die vorhandene moderne Kommunikation auch nutzbringend angewendet werden kann.
Unabhängig davon sehen wir es als unsere staatsbürgerliche Pflicht an auf Gefährdungen durch diese Technologie aufmerksam zu machen. Die Veröffentlichung der sogenannten Reflex-Studie und das Vorgehen der britischen Strahlenschutzkommission hat unseren Brief zur Folge.
Im Dezember konnte man in den Medien verfolgen, dass die Reflex-Studie Hinweise auf DNS Doppelstrangbrüche (Erbgutschäden) liefert.
Zitat: Prof. F. Adlkofer (Reflex-Studie) „Wenn wir dasselbe was wir im Reagenzglas nachgewiesen haben auch bei Mensch und Tier feststellen dann sähe es ziemlich trübe aus für diese Technologie.“
Die britische Strahlenschutzkommission NRPB ( http://www.nrpb.org ) hat am 11.01.2005 eine Warnung für Eltern veröffentlicht, der zufolge Kinder unter acht Jahren keine Handys benutzen sollten. Begründet wird die Warnung mit dem Risiko, dass die Kinder Hirn- und Hörnervtumoren bekommen könnten. Dieses Risiko werde von den meisten Wissenschaftlern noch unterschätzt. Weiter heißt es, Prof. Sir William Stewart, Vorsitzender der NRPB, habe darauf hingewiesen, dass sich in den vergangenen fünf Jahren die Verdachtsmomente für potentiell schädliche Effekte des Mobilfunks weiter verdichtet hätten.
Eine sehr gehaltvolle Informationsbroschüre zum Thema Mobilfunk und Kinder erhalten Sie kostenlos beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). “Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich?“
Wir haben noch einige Exemplare vorrätig! Ansonsten können Sie online bestellen unter:
http://www.bfs.de/elektro/papiere/brosch_mobilfunk.html\orderarticle
Bitte unterstützen Sie, im Interesse Ihrer Kinder, unser Anliegen der Aufklärung und verteilen Sie an die Schüler das Infoheft vom Bundesamt für Strahlenschutz und/oder starten Sie eine Infoveranstaltung für Ihre Kinder. Sie als Elternbeiräte können das Thema so in die Kindergärten und Schulen tragen, was dem Schulpersonal (vielleicht) aus den verschiedensten Gründen nicht möglich ist.
Omega siehe „Kinder und Mobilfunk“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/311977/
Wir möchten darauf hinweisen, dass der Interessenverein der Mobilfunklobby (IZMF) gerade für Lehrer kostenlos Unterrichtsmaterial zu Thema Mobilfunk zur Verfügung stellt. Dies ist genauso, wie wenn Philip Morris Ihnen Aufklärungsmaterial zum Thema „Rauchen Nein Danke!“ zur Verfügung stellt.
Unsere Kinder wachsen mit der Mobilfunktechnik auf wie unsereins mit dem Fernseher. Die Mobilfunktechnik ist heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Man hört,: Mit Hilfe eines Handys konnten verunglückte Bergwanderer gerettet werden. Oder die Eltern fühlen sich sicherer, wenn sie ihre Kinder jederzeit per Handy erreichen können. So werden schon Grundschulkinder mit dem Handy ausgestattet. Leider werden bei den positiven Optionen die negativen einfach auf die Seite geschoben und nicht beachtet. Der Mobilfunk hat auch seine Schattenseiten:
Omega siehe dazu „Handys können Leben retten“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/393825/
1. Gesundheitsgefahren sind nicht ausgeschlossen
2. Kinder und Jugendliche stark verschuldet durch Handynutzung
3. Vernachlässigung der elterlichen Sorgfaltspflicht
Die Strahlenquellen sind heute fast in jedem Haushalt zu finden ob es ein Handy, DECT - Telefon, eine W-LAN Station, das Babyphon oder der Mobilfunksendemast in der Nachbarschaft ist.
Das digitale Fernsehen kommt auch noch dazu. Diese technischen Errungenschaften geben gepulste hochfrequente Strahlung ab. Bis heute ist nicht zweifelsfrei geklärt, dass die Einführung der Mobilfunktechnik keine Langzeitfolgen mit sich bringt. Von Seiten der Behörden heißt es, die Grenzwerte schützen. Dies ist nur bedingt der Fall, da die biologischen Effekte bei der Grenzwert- Festlegung noch nicht ausreichend erforscht waren. Heute holt man dies nach. Erkenntnisse wird es erst in ein paar Jahren geben.
Unsere Kinder repräsentieren die erste Generation die dauerhaft der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt ist. Erst wenn diese Generation erwachsen ist, kann man verlässliche Resultate über Langzeitfolgen bestätigen oder entkräften.
Omega Erkenntnisse und Folgen gibt es heute schon in Hülle und Fülle. Siehe „Wissenschaft und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/ und „Mobilfunk und Gesundheit“ unter: http://omega.twoday.net/stories/303598/
Unserer Meinung nach sollten wir kritisch zu diesem Thema aufklären. Ähnlich wie mit Alkohol, Zigaretten, Drogen und AIDS denn nur wer um die Gefahr weiß, kann sich davor schützen.
Bei Interesse und/oder Rückfragen, Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Nachricht von Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V
Starmail - 24. Mär, 19:01