Forscher: Handys sind nichts für Kinder
http://www.orf.at/050321-85014/index.html
c.
Forscher rät zu Vorsicht
Kinder absorbieren Handystrahlung leichter als Erwachsene
Ist Handystrahlung für den Menschen schädlich oder nicht? Zu diesem Thema gibt es wohl so viele Pro- wie Kontra-Studien. Viele der Studien haben ein Objekt der Untersuchung lange Zeit vernachlässigt: Kinder.
Mittlerweile warnen immer mehr Wissenschaftler davor, Kind leichtfertig mit Mobiltelefonen auszustatten. "Wir wissen eigentlich nicht viel über die Auswirkungen der Handystrahlung auf Kinder, aber es gibt bestimmte Spekulationen", sagt der Biotechnologe Henry Lai von der University of Washington. Lai beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Verhältnis zwischen elektromagnetischer Strahlung und verschiedenen Krankheiten.
Seit zehn Jahren diskutieren Forscher nun schon, ob die Strahlung, die von Handys ausgeht, die DNA nachhaltig beeinflusse und die Entstehung von Gehirntumoren fördere.
GB: Leitfaden für Eltern
In Großbritannien hat der Vorsitzende des National Radiological Protection Board (NRPB) Eltern als Vorsichtsmaßnahme geraten, Kindern unter acht Jahren keine Mobiltelefone in die Hand zu geben - mehr dazu in http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=260596
"Wenn man ein Mobiltelefon verwendet, dann werden 70 bis 80 Prozent der Energie, die von der Antenne ausgesandt werden, vom Kopf absorbiert", erinnert Lai.
Kinder sind verwundbarer
Für Lai sind Kinder im Fall negativer Strahlungsenergie deshalb mehr betroffen als Erwachsene, weil die Schädelknochen im jungen Alter dünner seien und Strahlung deshalb stärker wirke. Gehirntumore entwickelten sich in einem Zeitraum von 30 bis 40 Jahren. Kinder, die man schon in frühen Jahren mit Handystrahlung konfrontiere, seien im Fall negativer Strahlung eine stärker betroffene Risikogruppe.
Frage der Auswirkung noch offen
"Auch wenn wir die Auswirkungen auf die Kinder noch nicht so genau kennen, wäre es besser, die Kinder von diesen Antennen fern zu halten", so Lai - selbst wenn das die Kinder nicht so "cool" fänden.
Forschungslücke in den USA?
Lai beklagt, dass die Forschung über die Auswirkung von Handystrahlung in den Vereinigten Staaten stark eingeschränkt sei. Gezahlt würden Studien zumeist von Mobilfunkbetreibern - mit entsprechenden Ergebnissen. Unabhängige Studien sieht Lai nur noch in Europa verwirklicht.
http://www.orf.at/050321-85014/85015txt_story.html (Auszug)
Kinder und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/311977/
Mobilfunk in der Schule
http://omega.twoday.net/stories/338094/
Schule und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/403986/
c.
Forscher rät zu Vorsicht
Kinder absorbieren Handystrahlung leichter als Erwachsene
Ist Handystrahlung für den Menschen schädlich oder nicht? Zu diesem Thema gibt es wohl so viele Pro- wie Kontra-Studien. Viele der Studien haben ein Objekt der Untersuchung lange Zeit vernachlässigt: Kinder.
Mittlerweile warnen immer mehr Wissenschaftler davor, Kind leichtfertig mit Mobiltelefonen auszustatten. "Wir wissen eigentlich nicht viel über die Auswirkungen der Handystrahlung auf Kinder, aber es gibt bestimmte Spekulationen", sagt der Biotechnologe Henry Lai von der University of Washington. Lai beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Verhältnis zwischen elektromagnetischer Strahlung und verschiedenen Krankheiten.
Seit zehn Jahren diskutieren Forscher nun schon, ob die Strahlung, die von Handys ausgeht, die DNA nachhaltig beeinflusse und die Entstehung von Gehirntumoren fördere.
GB: Leitfaden für Eltern
In Großbritannien hat der Vorsitzende des National Radiological Protection Board (NRPB) Eltern als Vorsichtsmaßnahme geraten, Kindern unter acht Jahren keine Mobiltelefone in die Hand zu geben - mehr dazu in http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=260596
"Wenn man ein Mobiltelefon verwendet, dann werden 70 bis 80 Prozent der Energie, die von der Antenne ausgesandt werden, vom Kopf absorbiert", erinnert Lai.
Kinder sind verwundbarer
Für Lai sind Kinder im Fall negativer Strahlungsenergie deshalb mehr betroffen als Erwachsene, weil die Schädelknochen im jungen Alter dünner seien und Strahlung deshalb stärker wirke. Gehirntumore entwickelten sich in einem Zeitraum von 30 bis 40 Jahren. Kinder, die man schon in frühen Jahren mit Handystrahlung konfrontiere, seien im Fall negativer Strahlung eine stärker betroffene Risikogruppe.
Frage der Auswirkung noch offen
"Auch wenn wir die Auswirkungen auf die Kinder noch nicht so genau kennen, wäre es besser, die Kinder von diesen Antennen fern zu halten", so Lai - selbst wenn das die Kinder nicht so "cool" fänden.
Forschungslücke in den USA?
Lai beklagt, dass die Forschung über die Auswirkung von Handystrahlung in den Vereinigten Staaten stark eingeschränkt sei. Gezahlt würden Studien zumeist von Mobilfunkbetreibern - mit entsprechenden Ergebnissen. Unabhängige Studien sieht Lai nur noch in Europa verwirklicht.
http://www.orf.at/050321-85014/85015txt_story.html (Auszug)
Kinder und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/311977/
Mobilfunk in der Schule
http://omega.twoday.net/stories/338094/
Schule und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/403986/
Starmail - 23. Mär, 22:55