Gegen 1-Euro-Zwangsdienste und Sozialabbau: "Euro-Jobs dürfen Arbeit nicht billig wie Dreck machen!"
1-Euro-Jobs: Proteste & "weiße Schafe"
Für ein Leben in Würde - mit und ohne Arbeit. Gegen 1-Euro-Zwangsdienste und Sozialabbau!
Die Fachgruppe Soziale-, Kinder- und Jugendhilfe beim ver.di Bezirk Hamburg wendet sich mit allem Nachdruck gegen die Einführung der so genannten1-Euro-Arbeitsgelegenheiten nach § 16 Abs. 3 SGB II und veröffentlicht in einem entsprechenden Flugblatt ihre Positionen und Forderungen (pdf)
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/euroverdihh.pdf
Keine 1-€-Jobs im Bildungsbereich!
"Wie zu befürchten gewesen ist, ist der öffentliche Bildungsbereich in besonderem Maße vom Einsatz von 1-Euro-Kräften betroffen. (…) Die GEW Berlin wird mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, dem ausufernden Einsatz von 1-Euro-Kräften im Berliner Bildungswesen Einhalt zu gebieten…" Die Pressemitteilung der GEW Berlin http://www.gew-berlin.de/4794.htm sowie der Beschluss des Landesvorstandes vom 28.02.05 http://www.gew-berlin.de/4793.htm
"Euro-Jobs dürfen Arbeit nicht billig wie Dreck machen!"
Der Vorsitzende des DGB Westpfalz Michael Detjen äußert sich in einer Presserklärung vom 08.03.2005 zu den Rahmenbedingungen für 1-Euro-Jobs. Darin heißt es u.a.: "…"Euro-Jobs dürfen keine regulären Arbeitsplätze ersetzen." Es scheine so, als würden manche Verantwortungsträger die Schaffung von so genannten "1-Euro-Jobs" als Aufforderung verstehen, reguläre Arbeitsplätze abzuschaffen. Ein Vorgehen, das der DGB und die Gewerkschaften schärfstens verurteilten. "Wir als Gewerkschaften werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen so einen Missbrauch vorgehen!", so Detjen und weiter (…) "Wenn 1-Euro-Jobs geschaffen werden, sind zumindest die Regelungen der Zusätzlichkeit und der Gemeinnützigkeit zu beachten - auf keinen Fall dürfen Pflichtaufgaben durch 'liegen-lassen' zu freiwilligen Leistungen umgewidmet werden." Laut DGB stünden die über die Kommunen und teils auch von der Agenturen besetzten Gremien in der Verantwortung, "dafür zu sorgen, dass Arbeit ihr Würde behält". Untertarifliche Bezahlung regulärer Arbeit sei kein Weg, Menschen ein würdiges Dasein in einer sozialen Gesellschaft zu schaffen…"
1-Euro-Jobs: Grundinfos für Betriebs-/Personalräte
Ein-Euro-Jobs im Betrieb
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte. Der Artikel von Klaus Stähle (pdf), Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin, ist erschienen in der Zeitschrift "Arbeitsrecht im Betrieb - AiB 2005 -Heft 2" bei der Bund-Verlagsgruppe. Wir bedanken uns beim Verlag "AiB-Verlagsgesellschaft" für die freundliche Genehmigung des Abdrucks!
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/staehle.pdf
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 23, Eintrag 7
Für ein Leben in Würde - mit und ohne Arbeit. Gegen 1-Euro-Zwangsdienste und Sozialabbau!
Die Fachgruppe Soziale-, Kinder- und Jugendhilfe beim ver.di Bezirk Hamburg wendet sich mit allem Nachdruck gegen die Einführung der so genannten1-Euro-Arbeitsgelegenheiten nach § 16 Abs. 3 SGB II und veröffentlicht in einem entsprechenden Flugblatt ihre Positionen und Forderungen (pdf)
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/euroverdihh.pdf
Keine 1-€-Jobs im Bildungsbereich!
"Wie zu befürchten gewesen ist, ist der öffentliche Bildungsbereich in besonderem Maße vom Einsatz von 1-Euro-Kräften betroffen. (…) Die GEW Berlin wird mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, dem ausufernden Einsatz von 1-Euro-Kräften im Berliner Bildungswesen Einhalt zu gebieten…" Die Pressemitteilung der GEW Berlin http://www.gew-berlin.de/4794.htm sowie der Beschluss des Landesvorstandes vom 28.02.05 http://www.gew-berlin.de/4793.htm
"Euro-Jobs dürfen Arbeit nicht billig wie Dreck machen!"
Der Vorsitzende des DGB Westpfalz Michael Detjen äußert sich in einer Presserklärung vom 08.03.2005 zu den Rahmenbedingungen für 1-Euro-Jobs. Darin heißt es u.a.: "…"Euro-Jobs dürfen keine regulären Arbeitsplätze ersetzen." Es scheine so, als würden manche Verantwortungsträger die Schaffung von so genannten "1-Euro-Jobs" als Aufforderung verstehen, reguläre Arbeitsplätze abzuschaffen. Ein Vorgehen, das der DGB und die Gewerkschaften schärfstens verurteilten. "Wir als Gewerkschaften werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen so einen Missbrauch vorgehen!", so Detjen und weiter (…) "Wenn 1-Euro-Jobs geschaffen werden, sind zumindest die Regelungen der Zusätzlichkeit und der Gemeinnützigkeit zu beachten - auf keinen Fall dürfen Pflichtaufgaben durch 'liegen-lassen' zu freiwilligen Leistungen umgewidmet werden." Laut DGB stünden die über die Kommunen und teils auch von der Agenturen besetzten Gremien in der Verantwortung, "dafür zu sorgen, dass Arbeit ihr Würde behält". Untertarifliche Bezahlung regulärer Arbeit sei kein Weg, Menschen ein würdiges Dasein in einer sozialen Gesellschaft zu schaffen…"
1-Euro-Jobs: Grundinfos für Betriebs-/Personalräte
Ein-Euro-Jobs im Betrieb
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte. Der Artikel von Klaus Stähle (pdf), Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin, ist erschienen in der Zeitschrift "Arbeitsrecht im Betrieb - AiB 2005 -Heft 2" bei der Bund-Verlagsgruppe. Wir bedanken uns beim Verlag "AiB-Verlagsgesellschaft" für die freundliche Genehmigung des Abdrucks!
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/staehle.pdf
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 23, Eintrag 7
Starmail - 12. Mär, 17:24