Wühler im Elektrosmog
'natur + kosmos' berichtet heute:
01.03.2005 - Wildtiere
Wühler im Elektrosmog
Sendehalsbänder scheinen das Leben der untersuchten Tiere zu beeinflussen.
Wenn Große Wühlmäuse per Sendehalsband verfolgt werden, ändert sich das Geschlechterverhältnis bei neugeborenen Nagern. Das haben britische Forscher herausgefunden. Sie glauben, dass dieser Effekt eine Folge von Stress sein könnte. Möglicherweise werden auch andere Tierarten durch die Sendetechnik beeinflusst, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature.
Der Biologe Tom Moorhouse von der Universität Oxford hat die Wühlmäuse seit mehreren Jahren untersucht. Um etwas über Wanderungen der Tiere zu erfahren, hat er einige mit Sendern ausgestattet. Es zeigte sich, dass daraufhin der Anteil weiblichen Nachwuchses um 48 Prozent gefallen ist. Moorhouse glaubt, die Sender haben die Tiere gestresst.
Unter natürlichen Bedingungen werden mehr Männchen geboren, wenn es beispielsweise wenig Futter gibt. Die Männchen verlassen dann die Gegend und erhöhen so die Chancen für die zurück Gebliebenen. Stress durch Sender könnte eine ähnliche Wirkung haben wie Stress durch Futterknappheit.
Auch bei anderen Tierarten gibt es Hinweise, dass die technische Ausrüstung einen Einfluss auf die Partnerwahl oder Nahrungssuche hat: so haben auf diese Art markierte Kaiserpinguine Schwierigkeiten beim Schwimmen und Fischen. Panda-Bären dürfen gar nicht erst mit Sendern versehen werden – nur für den Fall, dass sie die Tiere doch gefährden könnten.
Quelle: http://www.natur.de/sixcms/detail.php?id=163576
Nachricht von Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4977
Tiere und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/196960/
Indirect negative impacts of radio-collaring: sex ratio variation in water voles
http://omega.twoday.net/stories/553479/
Radio-tracking associated with ‘dramatic shift’ in water vole sex ratio
http://omega.twoday.net/stories/549254/
01.03.2005 - Wildtiere
Wühler im Elektrosmog
Sendehalsbänder scheinen das Leben der untersuchten Tiere zu beeinflussen.
Wenn Große Wühlmäuse per Sendehalsband verfolgt werden, ändert sich das Geschlechterverhältnis bei neugeborenen Nagern. Das haben britische Forscher herausgefunden. Sie glauben, dass dieser Effekt eine Folge von Stress sein könnte. Möglicherweise werden auch andere Tierarten durch die Sendetechnik beeinflusst, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature.
Der Biologe Tom Moorhouse von der Universität Oxford hat die Wühlmäuse seit mehreren Jahren untersucht. Um etwas über Wanderungen der Tiere zu erfahren, hat er einige mit Sendern ausgestattet. Es zeigte sich, dass daraufhin der Anteil weiblichen Nachwuchses um 48 Prozent gefallen ist. Moorhouse glaubt, die Sender haben die Tiere gestresst.
Unter natürlichen Bedingungen werden mehr Männchen geboren, wenn es beispielsweise wenig Futter gibt. Die Männchen verlassen dann die Gegend und erhöhen so die Chancen für die zurück Gebliebenen. Stress durch Sender könnte eine ähnliche Wirkung haben wie Stress durch Futterknappheit.
Auch bei anderen Tierarten gibt es Hinweise, dass die technische Ausrüstung einen Einfluss auf die Partnerwahl oder Nahrungssuche hat: so haben auf diese Art markierte Kaiserpinguine Schwierigkeiten beim Schwimmen und Fischen. Panda-Bären dürfen gar nicht erst mit Sendern versehen werden – nur für den Fall, dass sie die Tiere doch gefährden könnten.
Quelle: http://www.natur.de/sixcms/detail.php?id=163576
Nachricht von Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4977
Tiere und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/196960/
Indirect negative impacts of radio-collaring: sex ratio variation in water voles
http://omega.twoday.net/stories/553479/
Radio-tracking associated with ‘dramatic shift’ in water vole sex ratio
http://omega.twoday.net/stories/549254/
Starmail - 2. Mär, 17:37