Dramatische Klimawende: Golfstrom droht zu kippen
http://rs.net-hh.de/redir.php?referer=&url=http%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fwissenschaft%2Ferde%2F0%2C1518%2C387715%2C00.html&user=&PHPSESSID=b93e7d57ff0ba7fe8dd7103ba1d2c44f
Nachdem bisher Mainstreammedien und Experten routinemässig Beruhigungspillen an das Publikum verteilten, nun der Alarmruf: binnen kurzer Zeit könne in Europa sibiisches Klima EInzug halten, weil der Golfstrom kippt..Messungen und Vergleiche ergaben, dass seine Intensität bereits um 30% nachgelassen hat.
Eine der aufwendigsten Studien zur Klimaveränderung war - trotz Geheimhaltung - bereits im letzten Jahr bekannt geworden und beschrieb das Risiko, dass infolge der Klimaveränderungen der Golfstrom zum Stehen kommen könnte und damit eine neue Eiszeit in Europa anbrechen würde mit sibirischen Temperaturen. Eine solche Klimawende könne innerhalb weniger Jahre eintreten, wenn das bisherige Gleichgewicht erst einmal gestört sei. Die Ergebnisse dieser Studie wurden von vielen Klimaexperten noch als hypothetisch abgetan.
Nun wurden Messwerte bekannt, die genau diese in der Pentagonstudie beschriebene Entwicklung bestätigen und belegen, dass wir uns auf dünnerem Eis bewegen, als selbst Pessimisten befürchteten: danach hat die Stärke des Golfstroms bereits um 30% abgenommen. Und: an einem bestimmten Punkt dieser Entwicklung kann er - wie aus diversen wissenschaftlich erstellten Simuationen hervorgeht - abrupt ganz zum Stillstand kommen.
Veröffentlicht wurde der Bericht des National Oceaonography Centre in Southampton im Wissenschaftsmagazin "Nature". Detlef Quadfasel, Ozeanograph an der Uni Hamburg kommentierte die Situation, die sich durch das Abschmelzen der polaren Eiskappen ergibt: "Zunehmender Süßwasserzufluss in die nördlichen Meere wird die Zirkulation zunächst nur langsam schwächen. Wenn aber eine bestimmte Schwelle erreicht wird, könnte die Zirkulation abrupt zu einem neuen Status wechseln, in dem es kaum oder keinen Wärmezufluss mehr nach Norden gibt."
Das Ergebnis wäre dann sibirisches Klima in Europa.
Aufzuhalten wäre diese Entwicklung nur noch durch massive Reduzierung der CO2-Emissionen, wie sie von den USA strikt verweigert und auch von den Unterzeichnerstaaten des Kyotoprotokolls nicht ernsthaft betrieben wird.
G.Wendebourg / metainfo hamburg
Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23093 und
http://links.net-hh.de?lid=23093
Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com
Nachdem bisher Mainstreammedien und Experten routinemässig Beruhigungspillen an das Publikum verteilten, nun der Alarmruf: binnen kurzer Zeit könne in Europa sibiisches Klima EInzug halten, weil der Golfstrom kippt..Messungen und Vergleiche ergaben, dass seine Intensität bereits um 30% nachgelassen hat.
Eine der aufwendigsten Studien zur Klimaveränderung war - trotz Geheimhaltung - bereits im letzten Jahr bekannt geworden und beschrieb das Risiko, dass infolge der Klimaveränderungen der Golfstrom zum Stehen kommen könnte und damit eine neue Eiszeit in Europa anbrechen würde mit sibirischen Temperaturen. Eine solche Klimawende könne innerhalb weniger Jahre eintreten, wenn das bisherige Gleichgewicht erst einmal gestört sei. Die Ergebnisse dieser Studie wurden von vielen Klimaexperten noch als hypothetisch abgetan.
Nun wurden Messwerte bekannt, die genau diese in der Pentagonstudie beschriebene Entwicklung bestätigen und belegen, dass wir uns auf dünnerem Eis bewegen, als selbst Pessimisten befürchteten: danach hat die Stärke des Golfstroms bereits um 30% abgenommen. Und: an einem bestimmten Punkt dieser Entwicklung kann er - wie aus diversen wissenschaftlich erstellten Simuationen hervorgeht - abrupt ganz zum Stillstand kommen.
Veröffentlicht wurde der Bericht des National Oceaonography Centre in Southampton im Wissenschaftsmagazin "Nature". Detlef Quadfasel, Ozeanograph an der Uni Hamburg kommentierte die Situation, die sich durch das Abschmelzen der polaren Eiskappen ergibt: "Zunehmender Süßwasserzufluss in die nördlichen Meere wird die Zirkulation zunächst nur langsam schwächen. Wenn aber eine bestimmte Schwelle erreicht wird, könnte die Zirkulation abrupt zu einem neuen Status wechseln, in dem es kaum oder keinen Wärmezufluss mehr nach Norden gibt."
Das Ergebnis wäre dann sibirisches Klima in Europa.
Aufzuhalten wäre diese Entwicklung nur noch durch massive Reduzierung der CO2-Emissionen, wie sie von den USA strikt verweigert und auch von den Unterzeichnerstaaten des Kyotoprotokolls nicht ernsthaft betrieben wird.
G.Wendebourg / metainfo hamburg
Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23093 und
http://links.net-hh.de?lid=23093
Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com
Starmail - 1. Dez, 13:54