Victims

18
Mrz
2005

Gegen den „Krebsmacher“ vom Burgberg

Anwohner begehren gegen Funkturm auf: Bürgerinitiative "Senderfreies Lichtenfels" gegründet

Christoph* leidet unter Herzrhythmusstörungen, er ist elf Jahre alt. Peter* ist sehr launisch und aggressiv, die Ärzte diagnostizierten dem Achtjährigen das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS). Beide Kinder wohnen am Lichtenfelser Burgberg, von dem seit rund 35 Jahren ein knapp 60 Meter hoher Funkmast Fernseh-, Radio-, Funk- und seit gut einem Jahrzehnt auch Mobilfunksignale sendet.

„Wir wollen, dass der Sendemast abgebaut wird.“ Sven Eisele vom Stadtgraben hat deswegen zusammen mit 20 anderen Anliegern des Stadtteils vor kurzem die Bürgerinitiative ,,Senderfreies Lichtenfels" gegründet. Für den 35-jährigen Krankenpfleger und seine Mitstreiter ist der Funkturm die Ursache für diese Auffälligkeiten. Und nicht nur für diese. Eisele: „In den letzten Jahren sind am Burgberg immer mehr Menschen an Krebs erkrankt, alte wie junge. Das wissen wir aus Gesprächen mit Anwohnern.“ Und aus Gesprächen mit Kollegen: Einige Krankenpfleger haben ihm verraten, dass in einer Straße des Stadtteils Krebs vermehrt die Todesursache zu sein scheint. Einer anderen Kollegin ist dies laut Eisele ebenfalls aufgefallen.

Die Mitglieder der Bürgerinitiative haben nach der Aussage des 35-Jährigen, der sich zurzeit auf Erziehungsurlaub befindet und um seine vier Kinder kümmert, festgestellt, dass zahlreiche Anwohner Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Herzrhythmusstörungen aufweisen. „Diese werden im übrigen immer öfter bei Menschen beobachtet, die in der Nähe von Mobilfunkmasten leben“, weiß Eisele.

Neben den verschiedenen Sendern halten die Gegner des Turms auch die großen Richtfunktrommeln für problematisch. ,,Eine Funkstrecke verläuft über den Bereich Goldberg und Friedhof, die andere in den Grabenweg", erklärt der Krankenpfleger. Beide sind seiner Meinung nach viel zu nah am Wohngebiet. "Wieso kann man solch eine Sendeanlage mit TV, Radio, Mobilfunk und den anderen Antennen nicht auf einem der unbewohnten umliegenden Berge installieren?", will der 35-Jährige wissen.

Hunderprozentig wissenschaftlich beweisen lässt sich die Strahlung des Senders als Ursache für die Krankheiten nicht, das weiß Eisele. Immerhin beschäftigt er sich seit vergangenem November intensiv mit der Problematik. ,,Ein Vortrag im Stadtschloss über Mobilfunk hat mich so beunruhigt, dass ich selbst aktiv geworden bin." Er besuchte Informationsveranstaltungen zum Thema ,,Elektrosmog", forschte im Internet und legte sich diverse Bücher zu. Bei der Schmökerei stieß er auf sehr viele Studien, die auf eine Gesundheitsgefährdung durch die Strahlen hindeuten.

Sorgenfalten

Seither zeichnen sich auf seiner Stirn immer mehr Sorgenfalten ab. "Es gibt so viele Untersuchungen, deren Ergebnisse eindeutig auf die Schädlichkeit des Elektrosmogs hinweisen." Eisele erzählt von einem Fall im spanischen Valloid. Dort bauten Mobilfunkbetreiber gegenüber einer Schule einen Sendepark mit sechs Masten auf. ,,Plötzlich erkrankten binnen zwei Jahren vier Schulkinder an Leukämie." Experten hätten auch bei Erwachsenen eine vermehrte Krebshäufigkeit gefunden. In den 30 Jahren zuvor sei bei den Schülern kein einziger Krebsfall aufgetreten. ,,Kann das Zufall sein?", will Eisele wissen.

Trotz diesem und vieler weiterer Beispiele weigere sich die Regierung, die Grenzwerte für die Strahlung beim Mobilfunk zu senken. Diese liegen für das D-Netz bei 4,5 Watt je Quadratmeter, beim E-Netz bei neun Watt je Quadratmeter. Für Eisele und die Bürgerinitiative sind sie auf alle Fälle viel zu hoch. Der Grenzwert für elektromagnetische Wellen bezeichne die Schwelle, bei der die Wellen den Körper um ein Grad erwärmen, erläutert der Familienvater. Der 35-Jährige verweist auf eine Untersuchung, die bereits eine gesundheitliche Gefährdung bei einer Strahlung sieht, deren Stärke nur einem Bruchteil der deutschen Grenzwerte entspricht.

Davon kann Sven Eisele bisher nur träumen. Zwar freut er sich zusammen mit der Bürgerinitiative, dass die Stadt den Ausbau des Mobilfunknetzes vorläufig gestoppt hat. Doch in Sachen Fernsehturm passierte bisher nichts. Bei Behörden fragte er vergeblich nach Informationen an, doch weder Stadtverwaltung noch Landratsamt konnten Auskunft geben und verwiesen auf die Regulierungsbehörde, die Nachfolgeorganisation des Postministeriums. ,,Vier Mal hab' ich bei der Regulierungsbehörde in Bayreuth angerufen, sogar einen Brief geschrieben. Das war vor fünf Wochen. Gemeldet hat sich aber trotz Zusage bisher niemand", berichtet der Lichtenfelser enttäuscht.

Den Weg in die Öffentlichkeit hat der 35-Jährige bisher lange gescheut, obwohl ihm das Thema Mobilfunk schon lange am Herzen lag. "Ich hatte die Wahl zwischen nichts tun und abwarten, wegziehen oder etwas gegen den Mast zu unternehmen. Ich habe mich für das Letztere entschieden", meint Eisele und blickt beunruhigt durch sein Esszimmerfenster auf den Sendemast, der zwischen den Baumwipfeln hindurch zu sehen ist.

Neue Wohnung genommen

Einen anderen Weg wählte eine junge Frau, die zusammen mit ihrer Familie weg vom Burgberg und dem "Krebsmacher" (ein Anwohner) zog. Die Ärzte stellten bei der Lichtenfelserin Brustkrebs fest. "Ob der Sendemast mit seinen Strahlen die alleinige Ursache für den Tumor war, kann ich nicht sagen", äußert sich die Frau vorsichtig. Sie nimmt aber an, dass die Elektrowellen bereits geschädigte Zellen weiter zerstören und damit das Wachstum von Krebs fördern würden. ,,Wir haben uns bewusst eine Wohnung gesucht, die weit weg von jedem Sendemast steht."

Weiter am Burgberg wohnen bleibt dagegen eine andere junge Familie. "Was sollen wir machen? Wir haben unser Haus doch erst vor ein paar Jahren gekauft", erzählt die Frau. Sie selbst leide unter einem geschwächten Immunsystem, sei sehr anfällig für Krankheiten. Sobald sie von der Arbeit nach Hause komme, leide sie unter Kreislaufproblemen.

Die hat Sven Eisele noch nicht, doch er hat Schlafstörungen. Ursache ist seiner Meinung der Funkturm. Doch nicht nur deswegen will er den Sender weghaben. "Ich mache mir Sorgen um die Kinder", sagt Eisele. Dass er mit der Bürgerinitiative sein Ziel erreichen kann, davon ist der 35-Jährige überzeugt. Schließlich habe es in Holzkirchen bei München eine Bürgergruppe geschafft, einen Funkmast stillzulegen.

Die Initiative "Senderfreies Lichtenfels" plant übrigens im April oder Mai die Veranstaltung eines Vortrages zum Thema mit einem namhaften Referenten. Außerdem wolle man das Gespräch mit Verantwortlichen der Stadt suchen, um über mögliche andere Standorte des Sendeturms zu diskutieren. Wer bei der Bürgerinitiative mitmachen möchte, erhält weitere Informationen bei Sven Eisele, Tel. 09571/73355.

*Namen von der Redaktion geändert.

http://portal.obermain.de/pub/index.php?mid=75&aid=408&if=10258411.html


Nachricht von der BI Bad Dürkheim



Krebshäufung in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen
http://omega.twoday.net/stories/580235/

14
Mrz
2005

Tribute to people suffering

I have sent this e-mail on to all my contacts, I want to build up some quotes from all around the world to support people who are suffering. You are more than welcome to send this out.

I have been receiving many moving tributes to people who have suffered.

Kind regards

Eileen O' Connor



Ask your MP if they will be supporting the Andrew Stunell Bill on 18th March, 05 this will show true commitment, go to http://www.faxyourmp.co.uk or http://www.writetothem.co.uk , and you can use it to contact MEPs, and they're extending it to councillors etc

As a tribute to people throughout the world suffering from Cancer, Brain Tumours, Brain degenerative diseases, asthma and electro sensitivity. Many of these diseases are man made and many causes can be attributed to chemicals and radiation. Governments throughout the world continue to put billions of pounds before our health; many people are suffering for the sake of big business and industry at the hands of the people we elect into Government.

Now it’s our chance to send a message loud and clear, it will soon be our chance to take our vote to the ballot box, question all local candidates from each political party and find out if they support your views before you make any firm decision.

I believe without any doubt that my breast cancer was brought on at the age of 38, three years ago as a result of living 100m next to a huge mobile phone mast for over seven years.

I know your suffering and I understand your fears. I constantly fear cancer returning and have had many scares since, I have thought long and hard on whether I should share my feelings with you and feel its time to represent the billions of people world wide who are going through the same fears and the same suffering.

I fear for my life and the chance to see my children grow, I recently had another cancer scare, this time my doctors thought it had travelled to my spine, towards the end of 2004 I had to undergo another series of MRI scans and bone scans. No one can tell you how frightening it is waiting for the results, no one can tell you how awful it is for your family watching you suffer and sometimes wondering whether you are about to take your last breath. My husband lay awake many nights watching me breathe when I was undergoing chemo therapy and struggling to get through, he has since told me about his fear listening to every breath I took and wondering if it would be the last. No one should suffer this torture. While laying in the MRI and Bone scanner again recently I thought about all the people throughout the world who are in the same position and about the billions of people who have sadly lost their battle. I prayed to God to help us stop this un-necessary suffering for the sake of profit. I sometimes despair and wonder if we will ever be listened to, only time will tell. It may take many years, the smoking and asbestos industries have finally been proved after many years of people sacrificing their lives.

I need your help, we need to help our selves, if you have to use a mobile phone, only use it for emergency use only and buy the lowest radiation phone on the market. Use your vote in the election wisely and question your MP’s intentions. Join the many voices fighting for life and help those who no longer have the ability to fight for their life anymore.

I am one of the lucky ones my scan results turned out to be only signs of wear and tear now I’ve reached the grand old age of 41, I hope to see my 80th Birthday “God wiling” I hope to see my children grow, to live life to the full to laugh to cry to treasure my friends and family. I will live to fight another day. Sadly some of my friends and neighbours have not been as lucky and I miss them dearly. I just know that when that day does come and I am ready to take that last breath, I hope I can look back and in the words of my favourite film say “It’s a wonderful life” and know I’ve made a difference, you can make a difference to, don’t wait like I did to get a wake up call.

I am inviting everyone to put just one sentence or short paragraph together, add you name and the area you live in, I will build up a file of quotes to go with this letter and send it on to leaders of the world. Send your quote to the SCRAM (Seriously Concerned Residents About Masts) website http://www.s-c-r-a-m.co.uk send this to all your friends and family.

I would like to end by saying a thank you to all the dedicated campaigners, independent scientists, the media and people in positions of power who are working hard towards a safer future and ask God to guide us and protect the vulnerable.


Best wishes and God Bless to everyone.

Eileen O’Connor

http://www.s-c-r-a-m.co.uk
http://www.radiationresearch.org


SERIOUS CONGLOMERATES OF CANCER AND OTHER PATHOLOGIES THAT HAVE BEEN TIE BY THE POPULATION NEXT TO ANTENNAS OF TELEPHONY
http://omega.twoday.net/stories/466717/

Victims
http://omega.twoday.net/topics/Victims/

11
Mrz
2005

Skalarwellen und Mobilfunk

Zur aktuellen Diskussion um Messgeräte, nicht messbaren Phänomenen und der politischen Arbeit von Mobilfunkgegnern möchte ich gerne meinen durch persönliche Erfahrungen geprägten Standpunkt beitragen.

Meine Frau und ich gehören zu der Gruppe der Elektrosensiblen. Das heißt wir können Strahlung als solche bewusst wahrnehmen, wie andere Menschen Wärme und Kälte. Das ist zunächst unabhängig von körperlichen Auswirkungen erst einmal ein sehr, sehr unangenehmes Gefühl. Wir haben uns oft gefragt, was uns diese Fähigkeit verleiht und anderen Menschen nicht. Neben veranlagungsbedingten Faktoren könnte hierbei eine Rolle spielen, dass wir uns von fast ausschließlich von Lebensmitteln aus biologischem Anbau und dazu noch überwiegend fleischlos ernähren. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man nach einer Fleischmahlzeit wesentlich unempfindlicher wird und teilweise sogar für kurze Zeit gar keine Strahlung mehr wahrnehmen kann, dies gilt besonders nach dem Genuss von Schweinefleisch. Außerdem haben wir den Verdacht, dass sich die in der konventionellen Nahrung befindlichen Gifte ebenso empfindlichkeitsmindernd auswirken.

Mit diesem Hintergrund ist es uns möglich die Wirksamkeit von Abschirmmaßnahmen "hautnah" zu erleben. Und nach unserer persönlichen Erfahrung muss es Skalar- bzw. Longitudinal-Wellen zu geben. Wir besitzen z.B. einen Abschirmbaldachin von der so wirksam ist, dass darin kein Handy mehr funktioniert und die Messgeräte keine Belastung anzeigen und dennoch spürt man darin noch die Strahlung. Es tritt zwar eine Verbesserung durch den Baldachin auf, aber je länger man sich darin aufhält, desto stärker wird wieder das Strahlen-Gefühl. Man muss dazu sagen, dass wir an einem extrem belasteten Ort wohnen und gerade dabei sind eine neue Wohnung zu suchen.

Ebenso konnten wir bei extrem starker Außenstrahlung noch in einer mehrstöckigen, unterirdischen Tiefgarage, in der auch kein modernes Handy mehr funktionierte (und das sind bei weitem die empfindlichsten Messgeräte!), die Strahlung spüren. Das Thema Skalarwellen kann sicher ganze Bücher füllen, aber das sind soweit unsere Beobachtungen.

Ein ganz wichtiger Punkt ist noch, dass scheinbar von einem Hochleistungs-Sendemast mit vielen Antennen, wie er gerne auf dem Land und an der Autobahn verwendet wird, besonders viele Skalarwellen ausgehen, überproportional mehr als von einer kleinen Antenne, wie sie in Wohngebieten installiert wird (aber auch die reichen schon). Dazu kommt noch, dass die Skalarwellen eine wesentlich größere Reichweite haben als die normalen Funkwellen (mehrere Kilometer).

Das bedeutet, wenn sich nun Menschen engagieren um die Antenne aus ihrer Nachbarschaft zu verbannen und stattdessen erreichen, dass eine entsprechend stärkere Antenne außerhalb errichtet wird, richten sie mehr Schaden an, als es Nutzen bringt!

Wir konnten einen derartigen Fall in der Gemeinde Waakirchen im Landkreis Miesbach beobachten. Dort haben engagierte Bürger eine Mobilfunkantenne verhindert und nun steht ca. 4 km entfernt auf einem Hügel neben der Autobahn ein Sendeturm, mit dem Ergebnis, dass wir in der Stadt selbst überall eine extrem starke Strahlung wahrnehmen konnten.

Aus unserer Sicht wäre es deshalb am besten die Bevölkerung mit diesen Theorien zu konfrontieren, denn nur so kann man den nötigen Prozess in Gang setzen damit am Ende die Erkenntnis reift, die Antennen auszulagern ist keine Lösung! Ich fürchte aber, dass selbst viele Mobilfunkgegner sich noch mit der Wahrheit schwer tun werden, nämlich dass die ganze mikrowellenbasierte Kommunikation extrem lebensfeindlich ist und die einzige wirkungsvolle Lösung ist, sich davon zu verabschieden!

So wie ich das sehe gibt es keine unschädliche Alternative zum jetzigen Mobilfunk. Die Reflexstudie hat ja gezeigt, dass DNA Strangbrüche auch bei ungepulster Hochfrequenzstrahlung entstehen.

Wir erleben hier in München gerade einen extremen Anstieg der Belastung, verursacht durch das digitale Fernsehen und dem Ausbau des UMTS-Netzes, besonders von dem E-Netz UMTS, dass es kaum noch auszuhalten ist und wir fragen uns, wie lange es noch dauern kann bis es auch für andere Menschen offensichtlich wird, dass hier etwas nicht stimmt. Die Krankheitsstatistiken jedenfalls sprechen Bände.

Michael Wesemann

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5011 (Auszug)

Die legislative Macht in Deutschland interessiert sich für eine Minderheit von Geschädigten wenig

Zu: 050310 - R - Mobilfunk - Newsletter
http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_100305.html

Bezugnehmend auf das Antwortschreiben von Herrn Ulrich Weiner auf meinen Bericht zum skandalösen Vorgehen der Fa. Vodafone hier in Pocking.

Denn Ausführungen von Herrn Weiner ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Fakt ist, die legislative Macht in Deutschland (in Bezug auf Grenzwerte bei Mobilfunk etc) interessiert sich für eine Minderheit von eventuell Geschädigten derzeit wenig. Nachweislich sitzen in den Fachgremien, welche die Grenzwerte für Deutschland festlegen, 99% Techniker und 1% Biologen. Von Ärzten und Baubiologen etc. ganz zu schweigen.

Bei einem Informationsabend in Kößlarn im Frühjahr des Jahres 2003 sprach Herr Auli von der Fa. Vodafone (die wollte eine 75m Turm für Richtfunkanlagen im angrenzenden Wald bauen, und die Anwohner wehrten sich dagegen, Vodafone siegte aber, und hat den Masten jetzt doch hingestellt) wörtlich vor allen Zuhörern: „Schuld daran, dass wir immer die Sendeanlagen bauen müssen ist einzig und allein der Verbraucher, wenn er (der Verbraucher) nicht immer und überall telefonieren würde, könnten wir uns diese Anlagen sparen.“

Also auch hier hat der Verbraucher Schuld, und das ist wahr, das muss man zugeben.

Aber, so lese ich heute auf Seite drei der PNP, die Mobilfunkindustrie will ans Festnetz. 90% aller Telefonate in Deutschland werden vom Festnetz aus getätigt. „Jedes Prozent weniger an Gesprächen vom Festnetz aus zum Mobilfunknetz ist eine riesige Summe“, meinte ein Sprecher einer Betreiberfirma. Es werde nun verstärkt versucht die Leute das Festnetz „abspenstig“ zu machen (um an die Kohle der Menschen zu kommen Anm. von mir). Diese Aussage birgt nach meiner Ansicht wiederum ein gehöriges Gefahrenpotential. Nicht nur aus gesundheitlicher Sicht (Strahlung) sondern auch aus marktpolitischer Sicht. Die Betreiber versuchen oft den Aufbau von Sendeanlagen so zu rechtfertigen, dass es sie eine öffentliche Aufgabe wahrnehmen und eine Technik ausbauen die zur Grundversorgung gehört. Dies wurde von den Gerichten zurückgewiesen. Die Grundversorgung ist mit dem Festnetz gedeckt. Wenn das Festnetz dann aber (langfristig) abgeschafft wird, dann haben die Betreiber freies Feld für Ihre Technologie, und die Kritiker keine Chance mehr. Die totale Überwachung und Steuerung jedes Einzelnen ist dann nur noch eine Frage der Zeit und der Frequenz.

Es fällt allgemein auf, das ein Grossteil der Verbraucher nicht kritisch gegenüber Produkten der Industrie sein will, die vor allem eines unterstützen; die Bequemlichkeit.

In meinen Beruf als Schreinermeister (Tischlermeister) fällt mir auf, dass viele Menschen zwar z.B. keine Spanplatten in ihren Einrichtungsgegenständen wollen (nur noch Biologisch), weil doch da Formaldehyd ausdampft (zur Erinnerung, auch hier war das Credo der Industrie, das Formaldehyd in den Klebstoffen der damaligen Plattenwerkstoffen, sei nicht gesundheitsschädlich, und der Verbraucher kaufte munter drauf los, bis die Beschwerden bei sehr vielen Menschen so massiv wurden, dass ein Handeln seitens der Behörden unerlässlich wurde). Die selben Verbraucher aber sind es, die entweder aus Unwissenheit oder aus Ignoranz (Aufgabe einer Bequemlichkeit) sich dann auf das „biologische“ Möbelstück sein DECT Telefon oder ein WLAN Laptop draufstellt, und mit dem Handy telefonierend in der Wohnung herum läuft. Richtig ist, dass zumindest das dann nur in sehr geringen Konzentrationen vorkommende Formaldehyd nicht daran Schuld ist, wenn sich dann irgendwann herausstellt, dass der Augentumor vom vielen Mobiltelefonieren herrührt.

Wer glaubt, dass wir hier in Pocking von den Nachbarn unterstützt werden, der irrt. Keiner sagt oder tut was. Die sagen sich alle, ach was soll schon sein, und wenn, die beim Streif machen doch etwas dagegen, da brauche ich mich doch nicht darum zu kümmern. Auch hier Bequemlichkeit. Das soll kein Vorwurf an unsere Nachbarn sein, das ist nur eine Feststellung!!

Ich denke, dass wir Kritiker mehr an die Verbraucher (und somit auch Wähler) appellieren müssen, sein Verhalten zu überdenken. Dass ein großes „Machtpotential“ beim Verbraucher liegt, zeigt das von Herrn Weiner aufgezeigte Beispiel der Brent Spart-Bohrinsel. Die Konzerne bewegen sich doch, man muss sie nur dazu zwingen. Der Politiker folgt dann automatisch, da er als Marionette der Industrie am Faden hängt.


Rudolf M. Streif, Römerstraße 4, 94060 Pocking, emvwarrior@luckyparties.de

10
Mrz
2005

List of Murdered Scientists

http://www.stevequayle.com/dead_scientists/UpdatedDeadScientists.html


Informant: D. Leisure


Squad seeks tips in death of researcher - What you know WILL kill you
http://omega.twoday.net/stories/468874/

Chronology of Dead Scientists
http://omega.twoday.net/stories/592793/

Did 22 SDI Researchers really ALL Commit Suicide?
http://omega.twoday.net/stories/510479/

Dead Scientists DO Tell Tales
http://omega.twoday.net/stories/495508/

In Memory: INVESTIGATIVE REPORTER GARY WEBB
http://omega.twoday.net/stories/442522/

8
Mrz
2005

Wrong approach on asbestos

by Dick Armey

FreedomWorks

03/07/05

Asbestos litigation is a continuing crisis. Thousands of truly impaired asbestos victims are deprived of just compensation through the courts because their legitimate claims must compete with those of the unimpaired. At the same time, hundreds of firms face the imminent threat of bankruptcy at the hands of a predatory trial bar with all the economic calamities that inevitably result -- lost jobs, a depleted source of settlements and destruction of the retirement pensions of ten of thousands of employees...

http://tinyurl.com/6ourk


Informant: Thomas L. Knapp

4
Mrz
2005

Bericht über mobilfunkgeschädigte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Heute hat mich eine Anfrage einer Zeitung erreicht, die einen Bericht über mobilfunkgeschädigte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene machen möchte. Der Schwerpunk sollen Erfahrungsberichte, vor allem aus dem Schul-, Studien- und Berufsalltag sein.

Bitte meldet Euch und gebt diese Anfrage weiter. Das ist wieder eine Chance die Öffentlichkeit mit dieser Problematik zu konfrontieren.

Ulrich Weiner


Aufruf!!! Eilt!!!!

Wir suchen dringend junge Leute für ein Interview, die durch Mobilfunkexposition in Ihrer beruflichen Karriere beeinträchtigt wurden!

Dem Autor dieser Zeilen sind u.a. Fälle im Münchner Raum bekannt, die dank Mobilfunk innerhalb kürzester Zeit massivste Gesundheitsprobleme bekamen.

Einer musste sein Studium an der TU dank Wireless Lan (WLAN) aufgeben!!

Ein zweiter konnte gar nicht erst zum Studium antreten. Nachdem er von der Provinz nach München umgezogen war (die neue Wohnung lag direkt unter einem Mobilfunkmasten) bekam er innerhalb von drei Wochen massivste neurologische Ausfallserscheinungen, so dass an einen Studienantritt nicht mehr zu denken war.

Diese Fälle sind durch einen Münchner Umweltmediziner gut dokumentiert.

Wer ähnliche Probleme hatte oder hat soll sich bitte bei uns melden.

Eine naturwissenschaftliche Zeitschrift will über diese Problematik schreiben. Wir suchen daher Leute die für ein Interview mit Foto und namentlicher Veröffentlichung bereit sind.

Gebt diese Info bitte auch an Freunde und Bekannte weiter, nur so ist es möglich die Masse mit der Problematik zu konfrontieren.


Kontaktadresse:
Karl Trischberger, Langeneck 14, 83661 Lenggries, email: karl.trischberger@web.de
Tel.: 08042-503139

3
Mrz
2005

Wir haben Opfer zu bringen damit Konzerne Milliarden verdienen

Ich beziehe mich auf mein gestern in dem Mobilfunknewsletter gebrachten Artikel über die Dreistigkeit der Fa. Vodafone:
http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_10305.html

Nun, wie sich zeigt ist jede Zeile davon wahr, denn nun zeigt die Fa. Vodafone allen Betroffenen und den Stadtrat nebst Bürgermeister Jakob wie wertvoll wir alle für die Fa. Vodafone sind.

Die Fa. Vodafone schert sich einen feuchten Kehricht um Abmachungen, und sie will auch nicht warten, sonder baut bereits die neuen Mobilfunkantennen auf. Aber von Vorne.

Wie bereits berichtet, wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Pocking, den Mobilfunkkritikern, und Herrn Dr. Gritsch ein Standortkonzept erarbeitet, um die Belastung gleichmäßig auf die Gesamtbevölkerung zu verteilen, auch mit Blick auf die Machbarkeit für die Mobilfunkbetreiber. Hier sei erwähnt, dass die Stadt Pocking, allen voran Herr Bürgermeister Josef Jakob in vorbildlicher Weise die Belange der Betroffenen ernst genommen hat und eben dieses Konzept initiiert hat.

Nun war gestern (01.03.2005) um 15.00 Uhr erneut eine Stadtratssitzung in dem Herr Bürgermeister Jakob vortrug, dass die Fa. Vodafone nicht bereit ist das Konzept mitzutragen, weil das Variante1 zwei Standorte (aus funktechnischen Gründen) vorsieht und nicht nur eines. Vodafone sagte, sie seien bereit einen Standort zu finanzieren, den anderen Standort müsse die Stadt schaffen, alle Infrastruktur und Masten aufbauen und auf die Einnahme der Miete verzichten !!

Man war sich im Stadtrat einig, dass es so nicht sein kann, dass weiterhin die Variante 1 forciert werden soll, und man erneut das Gespräch mit Vodafone sucht, um eventuell doch noch einen Kompromiss zu finden, um ich wiederhole es nochmals, doch von allen Beteiligten als die beste Lösung empfundene Variante 1 zu verwirklichen.

Es ist selbstredend, dass die Stadt Pocking sich vom Betreiber auf Äußerste hintergangen fühlt. Herr Jakob wird diese Dreistigkeit auch dem Städtetag mitteilen.

Fakt ist aber, und jetzt kommt es, dass um 17.00 (!!) Uhr bereits ein Trupp mit den Vorbereitungen für die Installation der Mobilfunkantennen auf dem Telekommasten begonnen hat, und ich schätze das die Paneels bis heute Abend hängen. Vodafone schafft somit Fakten ohne Rücksicht auf Verluste oder Einwendungen. Der Bürgermeister weiß davon natürlich noch gar nichts.

Das ist wieder einmal ein Beweis, das nur noch Geld zählt und alles andere nicht existiert. Denn, wer sich Gesetze so verändern lässt, dass keiner mehr die Chance hat sich zu wehren, der weiß auch wie gefährlich und gesundheitsschädlich diese Technik ist ! Ich bin Vater eines fast 5-jährigen kleines Sohnes und ich weiß mittlerweile nicht mehr wie ich meine Familie noch schützen soll, jetzt wo sie uns in nur 50 Meter Entfernung bereits die vierte Antenne montieren. Es bleibt die Ohnmacht, weil ich mich nicht wehren kann, ich kann nur zusehen wir eventuell krank werden, unsere Kinder verlieren (unser zweites Kind wäre im Mai 2 Jahre geworden, wenn es nur die Chance bekommen hätte in einer heilen Welt zu entwickeln). Aber das ist alles für den Wohlstand und die Bequemlichkeit unserer modernen Welt und einiger weniger die nur den Profit und die Macht im Sinn haben. Wir haben Opfer zu bringen damit Konzerne Milliarden verdienen. Ich bin momentan am Ende meiner Kräfte, weil es ein herber Rückschlag ist, während andere ständig gewinnen. Eines ist sicher, der Supergau lässt nicht mehr lange auf sich warten, aber dann ist es zu spät. Die Mobilfunkbetreiber können nicht zu Verantwortung gezogen werden, weil sie sagen, das nach dem dann damaligen Kenntnisstand alles in Ordnung war. Wann werden wir alle endlich wach, wann?

Rudolf M. Streif, Römerstraße 4, 94060 Pocking, emvwarrior@luckyparties.de

2
Mrz
2005

Nuclear Survivors Say They Were Fed Lies in Government Cover-Ups

http://www.commondreams.org/headlines05/0301-02.htm

"Gegen das Leiden wird nichts getan"

Sonnenbichl-Anwohner fühlen sich von Gemeinde allein gelassen

Peiting - Mit der Diskussion um den "Weilheimer Hof" als möglichen Standort für eine Mobilfunkantenne ist auch der von der Gemeinde als Standort favorisierte Kalvarienberg in den Fokus gerückt. Doch das, was der Gemeinderat in einer Sitzung im Januar einstimmig beschlossen hat, können die Anwohner am "Sonnenbichl" in Peiting alles andere als für gut heißen. Sie fühlen sich von der Gemeinde allein gelassen. "Lieber sollen weniger leiden als viele", kritisiert Theodora Handiak. "Aber gegen das Leiden wird nichts getan."

Das "Leiden" ist weniger als zehn Zentimeter [Anm. 10 m?] hoch, somit genehmigungsfrei, und soll in Form einer Mobilfunkantenne auf das Dach des Trafohäuschens gesetzt werden, das auf LEW-Grund neben dem Schützenheim steht - zumindest, wenn es nach dem Gemeinderat geht. Dieser hatte den Beschluss gefasst, nachdem Experten des Umweltinstituts München, den Kalvarienberg als "günstigen Standort" eingestuft hatten. "Wir sind dem Rat des Fachmanns gefolgt und irgendwie müssen wir uns ja festlegen", rechtfertigt Bürgermeister Michael Asam die Entscheidung des Gremiums. Klar sei, dass keiner begeistert sei, wenn in der Nähe des eigenen Hauses ein Mobilfunkstandort sei.

Ein Standpunkt, den die Anwohner vom "Sonnenbichl" - vertreten durch Theodora Handiak, Monika Heerd und Aloys Zaremba - anders auslegen. "Wir müssen Hilfe schreien und generell Nein sagen", so Theodora Handiak. "Das gilt sowohl für diesen Standort, als auch für den Weilheimer Hof", macht sie deutlich.

Dass den Bewohner einer Gemeinde ein Mitspracherecht über mögliche Standorte für Mobilfunk zustehen müsste, findet Monika Heerd. Seit Jahren engagiert sich die Peitingerin mit ihrem Ehemann in Sachen Mobilfunk. Sie bekräftigt: "Wir haben kein Interesse, einzelne Leute anzuklagen." Theodora Handiak ergänzt: "Wir möchten die Bevölkerung dazu bringen, zu protestieren."

Aufklärung

Die Anwohner vom "Sonnenbichl" fordern Aufklärung: "Warum ist der Standort Kalvarienberg angeblich günstiger als andere Standorte?" Zum jetzigen Zeitpunkt nicht festlegen möchte sich Diplom-Ingenieur Hans Ulrich-Raithil vom Umweltinstitut München. Auf seine erste Einschätzung hin hatte die Gemeinde im Januar den Beschluss gefasst, den Kalvarienberg als Standort anzubieten. "Vermutlich ist der Kalvarienberg als Standort geeignet", drückt er sich vorsichtig aus, eine Empfehlung hätte er bislang nicht aussprechen können, denn: "Das Verfahren läuft noch, eine Untersuchung ist noch gar nicht in Auftrag gegeben."

Untersucht hat der Münchner Experte bislang in Peiting nur die bestehenden Standorte. Raithil: "Den Standort Kalvarienberg habe ich noch nicht einmal besichtigt."

Auch wenn der Gemeinderatsbeschluss einer endgültigen Untersuchung vorausgeeilt ist, gibt der Experte mit auf den Weg: "Pauschal gesagt ist es immer gut, einen Ort von einer Anhöhe funktechnisch zu versorgen, weil dann der nahe Bereich nicht so stark mit Strahlung versorgt wird."

Bereits in den nächsten Tagen wird ein Team des Mobilfunkbetreibers E-Plus den Standort Kalvarienberg unter die Lupe nehmen. Erst dann wird sich entscheiden, ob der Betreiber vom bereits unterschriebenen Vertrag mit dem Besitzer des "Weilheimer Hofs" abrückt.

BARBARA SCHLOTTERER

02.03.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/schongau/art1609,254486.html?fCMS=c1ca00aff9a146855492b721241a5567



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Starmail - 27. Nov, 11:08

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