Gedanken zum Thema Elektrosmog
Grundsätzliches zum Thema Mobilfunk/Elektrosmog
Früher war das überhaupt kein Thema, da sich die Belastung mit elektromagnetischen Feldern in engen zeitlichen und räumlichen Grenzen hielt: Rasierapparat, Staubsauger, Mikrowelle, Computer usw. waren nur minutenweise oder stundenweise in Betrieb, außerdem konnte man ganz schlicht durch Nichtbenutzung oder Ausschalten dem Problem entgehen. Hochspannungsfreileitungen waren schon immer sehr problematisch und nur durch ausreichenden Abstand zu entschärfen.
Da haben die Belastungen durch DECT-Telefone und Mobilfunk eine ganz andere Dimension erreicht: erstens: die 24 Stunden non Stop Bestrahlung und zweitens hat man kaum noch eine Chance, dem zu entgehen, weil hier eine flächendeckende Versorgung mit elektromagnetischen Wellen besteht.
Nun scheint mir bei vielen (6 % Elektrosensible gibt es bereits) das Maß voll. Der Mobilfunk ist also m.E. der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Einige von uns haben sozusagen ein größeres Fass, da läuft noch nichts über. Aber dies scheint mir nur eine Frage der Zeit, falls wir weiterhin ungebremst und ungehemmt die Belastung mit Elektrosmog steigern.
Hier stellt sich mir grundsätzlich die Frage, wann reagieren wir und stoppen diese (vermeidbare) Belastung ? bei 10 % Elektrosensiblen oder erst bei 20 % ? oder erst dann, wenn wir alle krank sind und endlich die vielbeschworenen „Beweise“ haben (Vodafone-Beschwichtigungshymne, Vers 1 : „es ist ja noch nicht bewiesen“, Vers 2 : “Alle Grenzwerte sind eingehalten“) (und wenn man weiß, wie diese Grenzwerte zustande gekommen sind und wer alles in dieser Kommission sitzt, macht man ohnehin hier ein großes Fragezeichen dran und diskutiert nicht weiter)
Ich könnte mir vorstellen, dass zunächst mal die Sendeleistung halbiert wird und kein weiterer Sendemast installiert wird. Dies kann ohne große Einbußen bereits mit den vorhandenen Handys geschehen. Will man jedoch auch im hintersten Kellerverlies noch einwandfreien Handyempfang haben, müsste man andere Handys entwickeln mit verbesserter Empfangs- und Antennentechnik.
Das Problem ist also grundsätzlich lösbar. Es passiert allerdings nichts, wenn wir nicht erkennen, dass die eigene Gesundheit viel wichtiger ist, als der Vodafone-Umsatz. (gemeint sind hier „Vodafone und Konsorten“, also alle Netzbetreiber, die lediglich ihre Geschäftsinteressen durchsetzen wollen)
Eckardt Giese
http://space.arcor.de/eckardtgiese
Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5395
Früher war das überhaupt kein Thema, da sich die Belastung mit elektromagnetischen Feldern in engen zeitlichen und räumlichen Grenzen hielt: Rasierapparat, Staubsauger, Mikrowelle, Computer usw. waren nur minutenweise oder stundenweise in Betrieb, außerdem konnte man ganz schlicht durch Nichtbenutzung oder Ausschalten dem Problem entgehen. Hochspannungsfreileitungen waren schon immer sehr problematisch und nur durch ausreichenden Abstand zu entschärfen.
Da haben die Belastungen durch DECT-Telefone und Mobilfunk eine ganz andere Dimension erreicht: erstens: die 24 Stunden non Stop Bestrahlung und zweitens hat man kaum noch eine Chance, dem zu entgehen, weil hier eine flächendeckende Versorgung mit elektromagnetischen Wellen besteht.
Nun scheint mir bei vielen (6 % Elektrosensible gibt es bereits) das Maß voll. Der Mobilfunk ist also m.E. der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Einige von uns haben sozusagen ein größeres Fass, da läuft noch nichts über. Aber dies scheint mir nur eine Frage der Zeit, falls wir weiterhin ungebremst und ungehemmt die Belastung mit Elektrosmog steigern.
Hier stellt sich mir grundsätzlich die Frage, wann reagieren wir und stoppen diese (vermeidbare) Belastung ? bei 10 % Elektrosensiblen oder erst bei 20 % ? oder erst dann, wenn wir alle krank sind und endlich die vielbeschworenen „Beweise“ haben (Vodafone-Beschwichtigungshymne, Vers 1 : „es ist ja noch nicht bewiesen“, Vers 2 : “Alle Grenzwerte sind eingehalten“) (und wenn man weiß, wie diese Grenzwerte zustande gekommen sind und wer alles in dieser Kommission sitzt, macht man ohnehin hier ein großes Fragezeichen dran und diskutiert nicht weiter)
Ich könnte mir vorstellen, dass zunächst mal die Sendeleistung halbiert wird und kein weiterer Sendemast installiert wird. Dies kann ohne große Einbußen bereits mit den vorhandenen Handys geschehen. Will man jedoch auch im hintersten Kellerverlies noch einwandfreien Handyempfang haben, müsste man andere Handys entwickeln mit verbesserter Empfangs- und Antennentechnik.
Das Problem ist also grundsätzlich lösbar. Es passiert allerdings nichts, wenn wir nicht erkennen, dass die eigene Gesundheit viel wichtiger ist, als der Vodafone-Umsatz. (gemeint sind hier „Vodafone und Konsorten“, also alle Netzbetreiber, die lediglich ihre Geschäftsinteressen durchsetzen wollen)
Eckardt Giese
http://space.arcor.de/eckardtgiese
Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5395
Starmail - 20. Jun, 11:12