Volksbegehren gegen Mobilfunk von 5. bis 18. Juli unterstützen - Frühe Schäden möglich
04.06.2005
Traunstein: Neues Aktionsbündnis gegründet
Volksbegehren gegen Mobilfunk von 5. bis 18. Juli unterstützen - Frühe Schäden möglich
Traunstein. Um das kommende Volksbegehren "Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" zu forcieren, hat sich jetzt in Traunstein ein Aktionsbündnis gegründet. Gemeinsam ist den Beteiligten die Ablehnung der Mobilfunktechnik wegen ihres großen Gefährdungspotentials.
Die Bürger die hier einen Handlungsbedarf sehen und von sich aus die Initiative ergreifen, gehören verschiedenen Organisationen an. So etwa der "Vereinigten Bürgerinitiative Südostbayern", der "Mobilfunk-Initiative Traunstein", dem "Forum Ökologie", dem "Umweltschutzverband Alztal und Umgebung", dem "Bund Naturschutz", dem "Institut für Baubiologie", dem "Bündnis 90/Die Grünen"- Kreisgruppe Traunstein, den "Freien Wähler" und der "Bayernpartei". Besondere Unterstützung erfährt das Bündnis durch die Initiatorin des Volksbegehrens, der Ökologisch Demokratischen Partei (ödp) und Ärzten und Ingenieuren.
Beim ersten Treffen im "Wochinger Brauhaus" zeigte sich, welch gewaltigen Umfang dieses Thema aufweist. In einer Präsentation wurden zahlreiche Studien genannt, die ein hohes Gefahrenpotenzial in der gegenwärtigen Mobilfunktechnik und -praxis belegen. So komme etwa die Stanford-Studie vom Januar 2003 zu dem Ergebnis, dass bereits bei einer zweistündigen Bestrahlung mit 2mW/kg eine signifikante Öffnung der Blut-Hirn-Schranke bei Versuchsratten erfolgt. Trotz der gefundenen Hirnschäden waren keine Verhaltensstörungen bei den Tieren auffällig. Im Vergleich: Der zulässige SAR-Wert für die Benutzung des Handys beträgt 2000mW/kg und Anwohner von Sendemasten müssten immerhin noch 80mW/kg akzeptieren.
Omega siehe dazu „Die Salford-Studie“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/737266/
In der Naila-Studie sei eine Verdreifachung der Krebsfälle im Umkreis von 400 Metern um eine Mobilfunkanlage nachgewiesen worden. Allerdings komme diese Studie zu dem Ergebnis, dass sich diese Erkrankungen erst nach etwa fünf Jahren zeigten.
Omega siehe dazu „Die Naila-Studie“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/351483/
Die so genannte Reflex-Studie belege, dass Schäden an menschlichen Zellen bereits unterhalb der derzeitig geltenden Grenzwerte entstehen können.
Omega siehe dazu „Die REFLEX-Studie“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/330908/
In einer engagierten Diskussion waren sich die Aktionsmitglieder darüber einig, die Minimalforderung von Baugenehmigungen für Sendeanlagen, wie das Volksbegehren dies fordert, sei eine längst überfällige Selbstverständlichkeit. Im weiteren Verlauf des Abends wurde der Kreisvorsitzende der ödp, Andreas Huber, zum Sprecher des Bündnisses gewählt. Schließlich wurde eine gemeinsame Marketingstrategie erstellt und bereits vorhandene Informationsschriften unter den Anwesenden verteilt. Zahlreiche Auskunfts- und Hinweisprospekte sollen die Öffentlichkeit über das vom 5. bis 18. Juli stattfindende Volksbegehren informieren, damit sich jeder wahlberechtigte Bürger in die Eintragungslisten einschreiben kann, die in allen Rathäusern in dieser Zeit ausliegen werden.
http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/tt_text.php?id=8192
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
Traunstein: Neues Aktionsbündnis gegründet
Volksbegehren gegen Mobilfunk von 5. bis 18. Juli unterstützen - Frühe Schäden möglich
Traunstein. Um das kommende Volksbegehren "Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" zu forcieren, hat sich jetzt in Traunstein ein Aktionsbündnis gegründet. Gemeinsam ist den Beteiligten die Ablehnung der Mobilfunktechnik wegen ihres großen Gefährdungspotentials.
Die Bürger die hier einen Handlungsbedarf sehen und von sich aus die Initiative ergreifen, gehören verschiedenen Organisationen an. So etwa der "Vereinigten Bürgerinitiative Südostbayern", der "Mobilfunk-Initiative Traunstein", dem "Forum Ökologie", dem "Umweltschutzverband Alztal und Umgebung", dem "Bund Naturschutz", dem "Institut für Baubiologie", dem "Bündnis 90/Die Grünen"- Kreisgruppe Traunstein, den "Freien Wähler" und der "Bayernpartei". Besondere Unterstützung erfährt das Bündnis durch die Initiatorin des Volksbegehrens, der Ökologisch Demokratischen Partei (ödp) und Ärzten und Ingenieuren.
Beim ersten Treffen im "Wochinger Brauhaus" zeigte sich, welch gewaltigen Umfang dieses Thema aufweist. In einer Präsentation wurden zahlreiche Studien genannt, die ein hohes Gefahrenpotenzial in der gegenwärtigen Mobilfunktechnik und -praxis belegen. So komme etwa die Stanford-Studie vom Januar 2003 zu dem Ergebnis, dass bereits bei einer zweistündigen Bestrahlung mit 2mW/kg eine signifikante Öffnung der Blut-Hirn-Schranke bei Versuchsratten erfolgt. Trotz der gefundenen Hirnschäden waren keine Verhaltensstörungen bei den Tieren auffällig. Im Vergleich: Der zulässige SAR-Wert für die Benutzung des Handys beträgt 2000mW/kg und Anwohner von Sendemasten müssten immerhin noch 80mW/kg akzeptieren.
Omega siehe dazu „Die Salford-Studie“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/737266/
In der Naila-Studie sei eine Verdreifachung der Krebsfälle im Umkreis von 400 Metern um eine Mobilfunkanlage nachgewiesen worden. Allerdings komme diese Studie zu dem Ergebnis, dass sich diese Erkrankungen erst nach etwa fünf Jahren zeigten.
Omega siehe dazu „Die Naila-Studie“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/351483/
Die so genannte Reflex-Studie belege, dass Schäden an menschlichen Zellen bereits unterhalb der derzeitig geltenden Grenzwerte entstehen können.
Omega siehe dazu „Die REFLEX-Studie“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/330908/
In einer engagierten Diskussion waren sich die Aktionsmitglieder darüber einig, die Minimalforderung von Baugenehmigungen für Sendeanlagen, wie das Volksbegehren dies fordert, sei eine längst überfällige Selbstverständlichkeit. Im weiteren Verlauf des Abends wurde der Kreisvorsitzende der ödp, Andreas Huber, zum Sprecher des Bündnisses gewählt. Schließlich wurde eine gemeinsame Marketingstrategie erstellt und bereits vorhandene Informationsschriften unter den Anwesenden verteilt. Zahlreiche Auskunfts- und Hinweisprospekte sollen die Öffentlichkeit über das vom 5. bis 18. Juli stattfindende Volksbegehren informieren, damit sich jeder wahlberechtigte Bürger in die Eintragungslisten einschreiben kann, die in allen Rathäusern in dieser Zeit ausliegen werden.
http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/tt_text.php?id=8192
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
Starmail - 4. Jun, 15:00