Antennen schauen uns an
Leserbrief aus Bamberg
Weihnachten droht und schon laufen die Mobilfunkbetreiber und Handyhersteller auf "Hochform" auf: Da werden Kinder und Jugendliche beinahe genötigt ihren Eltern zu bearbeiten, Verträge zu unterzeichnen, gut mit Lebkuchen gelockt - wie im Märchen (so geschehen Anfang dieser Woche von T-Mobil am Bahnhofsvorplatz!), da ziehe ich aus meinem Briefkasten täglich 1-2 Angebote zur Anwendung dieser Technik, egal, ob W-Lan-Laptops oder sogenannte Wichtigtuer-Händis, und dies auf Hochglanzpapier. Nein, es können die Druckkosten der Hersteller nicht hoch genug sein, denn die Suchtbindung, auch Kundenbindung genannt, bringt langfristig einen Supergewinn.
Leider muss man die Leute immer wieder erinnern: jedes Handy - und sei es noch so selten benutzt - braucht eine Ketten von Mobilfunkantennen. Schauen Sie sich in Ihrer Nachbarschaft um: irgendwo steht im Umkreis von 500 bis 1000 Metern eine größere oder auch eine kleinere Antenne auf den Dächern oder an Fassaden. Und wer aus seinem Fenster Blickkontakt zu solchen Antennen hat, möge sich schon mal zum Messen der Wohnräume melden.....dafür dürfte der Empfang sehr gut sein.
Engagierte Mitmenschen kämpfen in der Stadt und Landkreis gegen Antennenmasten und Dachantennen, gegen W-Lan in Schulen und Betrieben, - und sie haben Gründe dafür, die in der gesundheitlichen Vorsorge begründet liegen.
Wo gibt es noch echte Rückratbesitzer? Oder haben auch Sie schon Minderwertigkeitskomplexe, wenn sie nicht alles haben, was neu ist? Gegen den Strom schwimmen ist etwas mühsam, aber ungemein befreiend.
Mein Tipp: Keine Handys kaufen und schenken - sondern Rückrat bewahren !
Karin Z.
Aus: Elektrosmognews vom 12.12.2004
Weihnachten droht und schon laufen die Mobilfunkbetreiber und Handyhersteller auf "Hochform" auf: Da werden Kinder und Jugendliche beinahe genötigt ihren Eltern zu bearbeiten, Verträge zu unterzeichnen, gut mit Lebkuchen gelockt - wie im Märchen (so geschehen Anfang dieser Woche von T-Mobil am Bahnhofsvorplatz!), da ziehe ich aus meinem Briefkasten täglich 1-2 Angebote zur Anwendung dieser Technik, egal, ob W-Lan-Laptops oder sogenannte Wichtigtuer-Händis, und dies auf Hochglanzpapier. Nein, es können die Druckkosten der Hersteller nicht hoch genug sein, denn die Suchtbindung, auch Kundenbindung genannt, bringt langfristig einen Supergewinn.
Leider muss man die Leute immer wieder erinnern: jedes Handy - und sei es noch so selten benutzt - braucht eine Ketten von Mobilfunkantennen. Schauen Sie sich in Ihrer Nachbarschaft um: irgendwo steht im Umkreis von 500 bis 1000 Metern eine größere oder auch eine kleinere Antenne auf den Dächern oder an Fassaden. Und wer aus seinem Fenster Blickkontakt zu solchen Antennen hat, möge sich schon mal zum Messen der Wohnräume melden.....dafür dürfte der Empfang sehr gut sein.
Engagierte Mitmenschen kämpfen in der Stadt und Landkreis gegen Antennenmasten und Dachantennen, gegen W-Lan in Schulen und Betrieben, - und sie haben Gründe dafür, die in der gesundheitlichen Vorsorge begründet liegen.
Wo gibt es noch echte Rückratbesitzer? Oder haben auch Sie schon Minderwertigkeitskomplexe, wenn sie nicht alles haben, was neu ist? Gegen den Strom schwimmen ist etwas mühsam, aber ungemein befreiend.
Mein Tipp: Keine Handys kaufen und schenken - sondern Rückrat bewahren !
Karin Z.
Aus: Elektrosmognews vom 12.12.2004
Starmail - 12. Dez, 18:16