Fledermäuse und Mobilfunk
Vampire auf Irrflug im Wieter
NORTHEIM. Der Artenschutz ist nach Überzeugung des Naturschutzbundes Northeim ein wichtiges Argument gegen den Bau des geplanten Richtfunkmastes auf dem Northeimer Wieter.
In einer zweiten, nachgeschobenen Stellungnahme an die Kreisverwaltung sorgt sich der NABU-Sprecher Dr. Volker Thomsen um zwei Fledermausarten, die im Northeimer Wieterwald und der nahe gelegenen Stadt ihre Wochenstube und ihr Jagdgebiet haben: Das Große Mausohr und der Große Abendsegler.
Die künstlichen elektromagnetischen Felder, in der im Mobilfunk gepulsten Form, könnten bei Fledermäusen wegen ihrer sehr ähnlichen Orientierungsbasis Irritationen erzeugen. Auch andere Tiere zeigten gegenüber elektromagnetischen Feldabstrahlungen in der Nähe von Mobilfunk-Sendetürmen Empfindlichkeitsreaktionen.
Der Naturschutzbund widerspricht vehement den Vodafone-Planverfassern, die erklärt hätten: „Die Natur hat in diesem Bereich keinerlei Sensoren entwickelt, da sie keine Verwendung dafür hat“.
Die Naturschützer: „Wir sind erbost, über die nonchalante Art, mit der dieses Thema abgebügelt wird. Der Antragsteller formuliert nicht nur Falschaussagen, sondern vermeidet offensichtlich konkrete Daten über Frequenzen und Leistungsstärken.“
Sie fordern die Genehmigungsbehörde auf, Rat und Information durch unabhängige Fledermausfachleute einzuholen. (HJF)
Online erschienen am: 26.10.2004 22:22
http://www3.hna.de/index.php?page=a-nor&command=setvar:module-content-search:filename='/www/htdocs/hna/content/ausgaben/nor/314564999/index.php'
Fledermäuse am helllichten Tag durch Handystrahlung aufgeschreckt
http://www.gigaherz.ch/631/
Vögel, Fledermäuse und Mobilfunk
http://www.risiko-elektrosmog.de/Natur/Voegel.htm
Das Vogelsterben geht weiter
http://omega.twoday.net/stories/379775/
Tiere und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/196960/
Missgebildete Tiere durch Handystrahlen
http://www.buergerwelle.de/pdf/tiere_und_mobilfunk.rtf
NORTHEIM. Der Artenschutz ist nach Überzeugung des Naturschutzbundes Northeim ein wichtiges Argument gegen den Bau des geplanten Richtfunkmastes auf dem Northeimer Wieter.
In einer zweiten, nachgeschobenen Stellungnahme an die Kreisverwaltung sorgt sich der NABU-Sprecher Dr. Volker Thomsen um zwei Fledermausarten, die im Northeimer Wieterwald und der nahe gelegenen Stadt ihre Wochenstube und ihr Jagdgebiet haben: Das Große Mausohr und der Große Abendsegler.
Die künstlichen elektromagnetischen Felder, in der im Mobilfunk gepulsten Form, könnten bei Fledermäusen wegen ihrer sehr ähnlichen Orientierungsbasis Irritationen erzeugen. Auch andere Tiere zeigten gegenüber elektromagnetischen Feldabstrahlungen in der Nähe von Mobilfunk-Sendetürmen Empfindlichkeitsreaktionen.
Der Naturschutzbund widerspricht vehement den Vodafone-Planverfassern, die erklärt hätten: „Die Natur hat in diesem Bereich keinerlei Sensoren entwickelt, da sie keine Verwendung dafür hat“.
Die Naturschützer: „Wir sind erbost, über die nonchalante Art, mit der dieses Thema abgebügelt wird. Der Antragsteller formuliert nicht nur Falschaussagen, sondern vermeidet offensichtlich konkrete Daten über Frequenzen und Leistungsstärken.“
Sie fordern die Genehmigungsbehörde auf, Rat und Information durch unabhängige Fledermausfachleute einzuholen. (HJF)
Online erschienen am: 26.10.2004 22:22
http://www3.hna.de/index.php?page=a-nor&command=setvar:module-content-search:filename='/www/htdocs/hna/content/ausgaben/nor/314564999/index.php'
Fledermäuse am helllichten Tag durch Handystrahlung aufgeschreckt
http://www.gigaherz.ch/631/
Vögel, Fledermäuse und Mobilfunk
http://www.risiko-elektrosmog.de/Natur/Voegel.htm
Das Vogelsterben geht weiter
http://omega.twoday.net/stories/379775/
Tiere und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/196960/
Missgebildete Tiere durch Handystrahlen
http://www.buergerwelle.de/pdf/tiere_und_mobilfunk.rtf
Starmail - 26. Okt, 23:26