Das "Gräfelfinger Modell"
Das Gräfelfinger Modell erlaubt eine Leistungsdichte von 1000 MikroWatt/m². Weit unter diesem Wert gibt es wissenschaftliche Studien, die die Schädlichkeit der Mobilfunkstrahlung belegen.
Durch Mobilfunk-Feldstudien zeigte die Uni Wien auf, dass es sehr weit unterhalb von 1 MilliWatt (=1000 Mikrowatt/m²) zu Herz-Kreislauf-Problemen und Gedächtnisleistungsstörungen kommen kann.
Somit haben die Bürger von Gräfelfing durch den viel zu hohen Wert von 1000 MikroWatt/m² keinen vernünftigen Gesundheitsschutz. Im Gegenteil. Die Bevölkerung verlässt sich vielleicht auf diesen Wert und akzeptiert ihn.
Der alte Salzburger Vorsorgewert liegt bei 1000 Mikrowatt/m². Seit Februar 2002 gilt der neue von 1 Mikrowatt/m², der allerdings in Österreich auch nicht eingehalten wird.
Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die z.B. schon nach 50 Minuten Bestrahlung bei 1000 Mikrowatt/m² eine signifikante Reduzierung der Gedächtnisleistung belegen. (Dr. Maier, Uni Mainz)
Aus der Erfahrungsmedizin ist bekannt, dass viele Menschen inzwischen schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken.
Daher ist ein Wert von 1000 Mikrowatt/m² wie im "Gräfelfinger Modell" vorgesehen nicht zu akzeptieren, sondern der neue Salzburger Vorsorgewert von 1 Mikrowatt/m² müsste eingehalten werden.
Siegfried Zwerenz, Bürgerwelle e.V., Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog
Empfehlungen der Landessanitätsdirektion Salzburg, Februar 2002: Summe GSM außen 10 µW/m², Summe GSM innen 1 µW/m². Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen Gesundheit wird für die Summe der niederfrequent-pulsmodulierten hochfrequenten Immissionen von Mobilfunksendeanlagen, wie z.B. GSM-Basisstationen, ein vorläufiger Beurteilungswert von maximal 1 mW/m2 (0,1 µW/cm2) empfohlen: http://omega.twoday.net/stories/293851/
und „Vorsorgewert von 0,001 MilliWatt/m²“ unter
http://omega.twoday.net/stories/260320/
--------
Habe bei einigen Veranstaltungen die Vorstellung dieses Modells mit verfolgt - auch bei der Tagung der Deutschen Baubiologen in der IHK in München - wo das Ganze etwas ungeschminkter dargestellt wurde.
Das Gräfelfinger Modell beinhaltet Standorte gegen die jede Bürgerinitiative Sturm laufen müsste! (z.B. Standort Sportplatz inmitten Wohnbebauung!)
Die 1000 µW/Quadratmeter sind nur bis zu einer Höhe von 2 Metern einzuhalten - wer von uns schläft schon im Erdgeschoss? Desweiteren hat die Fa enorm selbst zugegeben, dass dieser Wert keineswegs überall eingehalten werden kann - ein Mitarbeiter sagte sogar: "Na ja, ein paar trifft es halt immer".
Wer sich von uns auskennt, der weiß, dass das Gräfelfinger Modell eine reine Bürger-Vera... ist (bitte entschuldigen Sie - aber anders kann man es nicht ausdrücken!)
Manu Knapp
Durch Mobilfunk-Feldstudien zeigte die Uni Wien auf, dass es sehr weit unterhalb von 1 MilliWatt (=1000 Mikrowatt/m²) zu Herz-Kreislauf-Problemen und Gedächtnisleistungsstörungen kommen kann.
Somit haben die Bürger von Gräfelfing durch den viel zu hohen Wert von 1000 MikroWatt/m² keinen vernünftigen Gesundheitsschutz. Im Gegenteil. Die Bevölkerung verlässt sich vielleicht auf diesen Wert und akzeptiert ihn.
Der alte Salzburger Vorsorgewert liegt bei 1000 Mikrowatt/m². Seit Februar 2002 gilt der neue von 1 Mikrowatt/m², der allerdings in Österreich auch nicht eingehalten wird.
Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die z.B. schon nach 50 Minuten Bestrahlung bei 1000 Mikrowatt/m² eine signifikante Reduzierung der Gedächtnisleistung belegen. (Dr. Maier, Uni Mainz)
Aus der Erfahrungsmedizin ist bekannt, dass viele Menschen inzwischen schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken.
Daher ist ein Wert von 1000 Mikrowatt/m² wie im "Gräfelfinger Modell" vorgesehen nicht zu akzeptieren, sondern der neue Salzburger Vorsorgewert von 1 Mikrowatt/m² müsste eingehalten werden.
Siegfried Zwerenz, Bürgerwelle e.V., Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog
Empfehlungen der Landessanitätsdirektion Salzburg, Februar 2002: Summe GSM außen 10 µW/m², Summe GSM innen 1 µW/m². Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen Gesundheit wird für die Summe der niederfrequent-pulsmodulierten hochfrequenten Immissionen von Mobilfunksendeanlagen, wie z.B. GSM-Basisstationen, ein vorläufiger Beurteilungswert von maximal 1 mW/m2 (0,1 µW/cm2) empfohlen: http://omega.twoday.net/stories/293851/
und „Vorsorgewert von 0,001 MilliWatt/m²“ unter
http://omega.twoday.net/stories/260320/
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Habe bei einigen Veranstaltungen die Vorstellung dieses Modells mit verfolgt - auch bei der Tagung der Deutschen Baubiologen in der IHK in München - wo das Ganze etwas ungeschminkter dargestellt wurde.
Das Gräfelfinger Modell beinhaltet Standorte gegen die jede Bürgerinitiative Sturm laufen müsste! (z.B. Standort Sportplatz inmitten Wohnbebauung!)
Die 1000 µW/Quadratmeter sind nur bis zu einer Höhe von 2 Metern einzuhalten - wer von uns schläft schon im Erdgeschoss? Desweiteren hat die Fa enorm selbst zugegeben, dass dieser Wert keineswegs überall eingehalten werden kann - ein Mitarbeiter sagte sogar: "Na ja, ein paar trifft es halt immer".
Wer sich von uns auskennt, der weiß, dass das Gräfelfinger Modell eine reine Bürger-Vera... ist (bitte entschuldigen Sie - aber anders kann man es nicht ausdrücken!)
Manu Knapp
Starmail - 25. Aug, 18:28