Teure Tore via Telefon
An die Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung
Sehr geehrter Herr Kilz, sehr geehrter Herr Dr. Suttner,
wieder einmal haben Sie einen großen Artikel in Ihre Zeitung gerückt, der indirekt Werbung für Mobilfunk macht: ein halbseitiger Artikel "Teure Tore via Telefon" auf der zweiten Seite des Wirtschaftsteils von heute. Sie zeigen drei Mädchen, die begeistert an ihrem Handy manipulieren und diskutieren Möglichkeiten, Nutzergebühren zu sparen.
Kein Wort, in den letzten Monaten kein Artikel zu den Gefahren dieser Technologie,
- obwohl alle Regierungen davor warnen, dass Jugendliche Handys benutzen sollen (Auflistung von Genschädigungen siehe Anhang: Eltern-Enkel),
http://www.buergerwelle.de/pdf/eltern_enkel_01_031116.doc
- obwohl ein Prof. Salford seit einem Jahr erschreckende Bilder von zerstörten Rattenhirnen nach einer einzigen zweistündigen Handybestrahlung in einer renommierten Fachzweitschrift veröffentlichte (siehe Anhang); Bilder mit degenerierten Nervenzellen, wie sie auch bei Alzheimer und Parkinson beobachtet werden,
http://www.buergerwelle.de/pdf/hirnschaeden_bei_ratten_durch_handystrahlung.pdf
- obwohl die REFLEX-Studie wissenschaftlich nachweist, dass durch Bestrahlung mit Handyfrequenzen Zellschäden um den Faktor drei zunehmen (siehe Anhang).
http://www.buergerwelle.de/pdf/reflex_studie_aerzte_zeitung_0406.doc
Kein Wort über die Naila-Studie, wo nach zehn Jahren Mobilfunk "zufällig" auch dreimal soviel Menschen Krebs bekommen im nahen Umkreis des Senders, und dies auch noch acht Jahre früher!
http://omega.twoday.net/stories/291645/
Ist Ihre "kritische Berichterstattung" auf Politiker beschränkt, Ihre Werbeträger sind tabu?
Ich selbst bin elektrosensibel und habe mich in das komplexe Thema eingearbeitet: 80 % der Studien wurden zumindest teilweise von der Industrie bezahlt, die beurteilt werden sollte - und die "freie" Presse, allen voran die SÜDDEUTSCHE mit dem hohen Anspruch an unabhängigen und hochkarätigen Journalismus, schweigt zu diesem Themenkomplex, der inzwischen mehr als Zwölftausend Bürgerinitiativen in Deutschland umtreibt.
Auf den Lokalseiten lassen Sie die Kritiker schon zu Wort kommen, aber überregional, im Politik/Wirtschaft/Wissenschaftsteil fehlt eine kritische Sichtung der Literatur vollkommen. Schon einmal hat Ihre Redaktion meine Feststellung empört zurückgewiesen, dass die SZ eine Zensurschere im Kopf hätte, weil die Werbeeinnahmen der Mobilfunklobby unverzichtbar sind. Leere Worte; geändert hat sich nichts, gesundheitliche Gefahren durch diese Technologie existieren für die SZ nicht.
Werden Sie Ihrem eigenen Anspruch gerecht, betreiben Sie investigativen Journalismus, legen Sie die Abhängigkeiten und Seilschaften zwischen Staat, Mobilfunkindustrie und Wissenschaft offen (wer zahlt, schafft an und bestimmt die Inhalte der Abschlussberichte)!
Beispiel: die Haltung des Bundesamtes für Strahlenschutz
http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_und_gesundheit_0304.doc
Mit der dringenden Bitte um Stellungnahme verbleibe ich
mit kritischen Grüßen
Dr.-Ing. Hans Schmidt
Sprecher der Bürgerinitiative Wolfratshausen-Stadtgebiet gegen Elektrosmog
Sehr geehrter Herr Kilz, sehr geehrter Herr Dr. Suttner,
wieder einmal haben Sie einen großen Artikel in Ihre Zeitung gerückt, der indirekt Werbung für Mobilfunk macht: ein halbseitiger Artikel "Teure Tore via Telefon" auf der zweiten Seite des Wirtschaftsteils von heute. Sie zeigen drei Mädchen, die begeistert an ihrem Handy manipulieren und diskutieren Möglichkeiten, Nutzergebühren zu sparen.
Kein Wort, in den letzten Monaten kein Artikel zu den Gefahren dieser Technologie,
- obwohl alle Regierungen davor warnen, dass Jugendliche Handys benutzen sollen (Auflistung von Genschädigungen siehe Anhang: Eltern-Enkel),
http://www.buergerwelle.de/pdf/eltern_enkel_01_031116.doc
- obwohl ein Prof. Salford seit einem Jahr erschreckende Bilder von zerstörten Rattenhirnen nach einer einzigen zweistündigen Handybestrahlung in einer renommierten Fachzweitschrift veröffentlichte (siehe Anhang); Bilder mit degenerierten Nervenzellen, wie sie auch bei Alzheimer und Parkinson beobachtet werden,
http://www.buergerwelle.de/pdf/hirnschaeden_bei_ratten_durch_handystrahlung.pdf
- obwohl die REFLEX-Studie wissenschaftlich nachweist, dass durch Bestrahlung mit Handyfrequenzen Zellschäden um den Faktor drei zunehmen (siehe Anhang).
http://www.buergerwelle.de/pdf/reflex_studie_aerzte_zeitung_0406.doc
Kein Wort über die Naila-Studie, wo nach zehn Jahren Mobilfunk "zufällig" auch dreimal soviel Menschen Krebs bekommen im nahen Umkreis des Senders, und dies auch noch acht Jahre früher!
http://omega.twoday.net/stories/291645/
Ist Ihre "kritische Berichterstattung" auf Politiker beschränkt, Ihre Werbeträger sind tabu?
Ich selbst bin elektrosensibel und habe mich in das komplexe Thema eingearbeitet: 80 % der Studien wurden zumindest teilweise von der Industrie bezahlt, die beurteilt werden sollte - und die "freie" Presse, allen voran die SÜDDEUTSCHE mit dem hohen Anspruch an unabhängigen und hochkarätigen Journalismus, schweigt zu diesem Themenkomplex, der inzwischen mehr als Zwölftausend Bürgerinitiativen in Deutschland umtreibt.
Auf den Lokalseiten lassen Sie die Kritiker schon zu Wort kommen, aber überregional, im Politik/Wirtschaft/Wissenschaftsteil fehlt eine kritische Sichtung der Literatur vollkommen. Schon einmal hat Ihre Redaktion meine Feststellung empört zurückgewiesen, dass die SZ eine Zensurschere im Kopf hätte, weil die Werbeeinnahmen der Mobilfunklobby unverzichtbar sind. Leere Worte; geändert hat sich nichts, gesundheitliche Gefahren durch diese Technologie existieren für die SZ nicht.
Werden Sie Ihrem eigenen Anspruch gerecht, betreiben Sie investigativen Journalismus, legen Sie die Abhängigkeiten und Seilschaften zwischen Staat, Mobilfunkindustrie und Wissenschaft offen (wer zahlt, schafft an und bestimmt die Inhalte der Abschlussberichte)!
Beispiel: die Haltung des Bundesamtes für Strahlenschutz
http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_und_gesundheit_0304.doc
Mit der dringenden Bitte um Stellungnahme verbleibe ich
mit kritischen Grüßen
Dr.-Ing. Hans Schmidt
Sprecher der Bürgerinitiative Wolfratshausen-Stadtgebiet gegen Elektrosmog
Starmail - 4. Aug, 17:20