DAS MIKROWELLENSYNDROM: WEITERE ASPEKTE EINER SPANISCHEN STUDIE
Übersetzt von D. Bücher
Oberfeld Gerd, Navarro A. Enrique, Portoles Manuel, Maestu Ceferino, Gomez-Peretta Claudio
Kurzfassung
In La Nora, Murcia, Spanien, wurde in der Umgebung zweier GSM 900/1800 MHz-Mobilfunk Basisstationen eine Gesundheitsbefragung durchgeführt. Das im Schlafzimmer gemessene E-Feld (~ 400 MHz – 3 GHz) wurde in Terzile aufgeteilt (0,02 – 0,04 / 0,05 – 0,22 / 0,25 – 1,29 V/m). Die Spektralanalyse zeigte, dass der Hauptbeitrag und die Hauptvariation des E-Feldes von den GSM-Basisstationen verursacht wurde. Das bereinigte (Geschlecht, Alter, Entfernung) logistische Regressionsmodell zeigte statistisch signifikante Expositions Wirkungs-Beziehungen zwischen dem E-Feld und den folgenden Variablen: Abgeschlagenheit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Depressionen, Unbehagen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisverlust, Sehstörungen, Schwindel und Herz-Kreislauf-Probleme. Die Einbeziehung der Entfernung, die eine Abschätzung für die manchmal angeführte „Bedenken-Erklärung" darstellen könnte, änderte das Modell nicht substanziell. Diese Ergebnisse stützen die erste, auf zwei Gruppen (arithmetisches Mittel 0,65 V/m gegenüber 0,2 V/m) basierende statistische Analyse sowie die Korrelationskoeffizienten zwischen dem E-Feld und den Symptomen (Navarro et al, „The Microwave Syndrome: A preliminary Study in Spain", Electromagnetic Biology and Medicine, Volume 22, Issue 2, (2003): 161 – 169).
Quelle: Elektrosmognews vom 01.08.2004
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Das Mikrowellensyndrom - Weitere Aspekte einer spanischen Studie
(Unter Mikrowellen sind auch Handywellen und die Wellen der dazu gehörenden Sendemasten einzuordnen)
Studien, die sich lediglich auf Entfernungen zu Mobilfunksendern, jedoch nicht auf effektiv gemessene Feldstärken bei Geschädigten bezogen, wurden bisher von der interessierten Industrie und den von ihr indoktrinierten Politikern und Behörden mit teilweise hämischen Kommentaren abgetan.
Hans-U. Jakob, 4.8.04 (Auszug)
Die neuesten Daten aus Spanien räumen nun mit solchen Machenschaften auf und belegen die Notwendigkeit der Grenzwertabsenkung auf 0.02V/m (Volt pro Meter) für Innenräume und 0.06V/m für Aussenwerte eindrücklich. Diese Grenzwerte werden seit 18 Monaten von der Landessanitätsdirektion Salzburg, Dr. Gerd Oberfeld, empfohlen, welcher an der Aufbereitung der neuesten Daten aus Spanien auch massgeblich beteiligt war.
Die Probandengruppen waren folgenden E-Feldstärken ausgesetzt
Schwach ausgesetzt: 0.02-0.04V/m
Mittelmässig ausgesetzt: 0.05-0.22V/m
Stark ausgesetzt: 0.25-1.29V/m
Dabei ergaben sich (mit zunehmender E-Feldstärke von 0.02V/m bis max 1.29V/m) statistisch signifikante Zunahmen von:
Abgeschlagenheit
Reizbarkeit
Kopfschmerzen
Übelkeit
Appetitverlust
Schlaflosigkeit
Depressionen
Unbehagen
Konzentrationsstörungen
Gedächtnisverlust
Sehstörungen
Schwindel
Herz-Kreislauf-Probleme.
Im Vergleich dazu die angeblich besten Schweizer Vorsorge-Grenzwerte der Welt 1) für gemischte Anlagen = 5 V/m
Ebenfalls im Vergleich dazu, die vom Swisscom-Arzt, Prof. Dr. Reinhold Berz als genügend eingestuften Vorsorgewerte = 120V/m
Zwischen diesen Werten liegen Welten, vor allem die erhofften Milliarden-Einnahmen einer skrupellosen Bande von Industriekapitänen und ihren Helfershelfern.
Zum Umrechnen für die im übrigen Europa gebräuchlichen W/m2 bediene man sich folgender Formel:
S=E*E/377 dabei ergibt sich S in Watt/m2 und E wird in V/m eingesetzt
1) diese Schweizer-Werte gelten nur für Innenräume, wo sie infolge Gebäudedämpfung und Dämpfung infolge des Abstandes zur Hauptsenderichtung automatisch unterhalb dieses Pegels absinken. Die Schweizer Grenzwerte sind ein rein technisch-physikalisches Phänomen und bieten unserer Bevölkerung keinerlei besseren Schutz als derjenigen im Ausland.
Eine Übersetzung der gesamten Studie in die deutsche Sprache können Sie direkt von hier aus abrufen: "Das Mikrowellensyndrom – weitere Aspekte einer spanischen Studie" (PDF, 957 kB)
http://www.hese-project.org/de/emf/Studien/StudienBS/Uebersetzung_Oberfeld03.pdf
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Das Mikrowellensyndrom / Rundfunksyndrom
http://tinyurl.com/9fwun
Thesen und Schlussfolgerungen zum Vortrag Mikrowellensyndrom
http://tinyurl.com/aqp88
Das Mikrowellen-Syndrom: Eine Vorstudie in Spanien
http://www.mikrowellensmog.info/aktuell1.html
Mikrowellensyndrom: Zusammenfassung von Erhebungen von Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam
http://omega.twoday.net/stories/2320565/
http://omega.twoday.net/search?q=Mikrowellensyndrom
Oberfeld Gerd, Navarro A. Enrique, Portoles Manuel, Maestu Ceferino, Gomez-Peretta Claudio
Kurzfassung
In La Nora, Murcia, Spanien, wurde in der Umgebung zweier GSM 900/1800 MHz-Mobilfunk Basisstationen eine Gesundheitsbefragung durchgeführt. Das im Schlafzimmer gemessene E-Feld (~ 400 MHz – 3 GHz) wurde in Terzile aufgeteilt (0,02 – 0,04 / 0,05 – 0,22 / 0,25 – 1,29 V/m). Die Spektralanalyse zeigte, dass der Hauptbeitrag und die Hauptvariation des E-Feldes von den GSM-Basisstationen verursacht wurde. Das bereinigte (Geschlecht, Alter, Entfernung) logistische Regressionsmodell zeigte statistisch signifikante Expositions Wirkungs-Beziehungen zwischen dem E-Feld und den folgenden Variablen: Abgeschlagenheit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Depressionen, Unbehagen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisverlust, Sehstörungen, Schwindel und Herz-Kreislauf-Probleme. Die Einbeziehung der Entfernung, die eine Abschätzung für die manchmal angeführte „Bedenken-Erklärung" darstellen könnte, änderte das Modell nicht substanziell. Diese Ergebnisse stützen die erste, auf zwei Gruppen (arithmetisches Mittel 0,65 V/m gegenüber 0,2 V/m) basierende statistische Analyse sowie die Korrelationskoeffizienten zwischen dem E-Feld und den Symptomen (Navarro et al, „The Microwave Syndrome: A preliminary Study in Spain", Electromagnetic Biology and Medicine, Volume 22, Issue 2, (2003): 161 – 169).
Quelle: Elektrosmognews vom 01.08.2004
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Das Mikrowellensyndrom - Weitere Aspekte einer spanischen Studie
(Unter Mikrowellen sind auch Handywellen und die Wellen der dazu gehörenden Sendemasten einzuordnen)
Studien, die sich lediglich auf Entfernungen zu Mobilfunksendern, jedoch nicht auf effektiv gemessene Feldstärken bei Geschädigten bezogen, wurden bisher von der interessierten Industrie und den von ihr indoktrinierten Politikern und Behörden mit teilweise hämischen Kommentaren abgetan.
Hans-U. Jakob, 4.8.04 (Auszug)
Die neuesten Daten aus Spanien räumen nun mit solchen Machenschaften auf und belegen die Notwendigkeit der Grenzwertabsenkung auf 0.02V/m (Volt pro Meter) für Innenräume und 0.06V/m für Aussenwerte eindrücklich. Diese Grenzwerte werden seit 18 Monaten von der Landessanitätsdirektion Salzburg, Dr. Gerd Oberfeld, empfohlen, welcher an der Aufbereitung der neuesten Daten aus Spanien auch massgeblich beteiligt war.
Die Probandengruppen waren folgenden E-Feldstärken ausgesetzt
Schwach ausgesetzt: 0.02-0.04V/m
Mittelmässig ausgesetzt: 0.05-0.22V/m
Stark ausgesetzt: 0.25-1.29V/m
Dabei ergaben sich (mit zunehmender E-Feldstärke von 0.02V/m bis max 1.29V/m) statistisch signifikante Zunahmen von:
Abgeschlagenheit
Reizbarkeit
Kopfschmerzen
Übelkeit
Appetitverlust
Schlaflosigkeit
Depressionen
Unbehagen
Konzentrationsstörungen
Gedächtnisverlust
Sehstörungen
Schwindel
Herz-Kreislauf-Probleme.
Im Vergleich dazu die angeblich besten Schweizer Vorsorge-Grenzwerte der Welt 1) für gemischte Anlagen = 5 V/m
Ebenfalls im Vergleich dazu, die vom Swisscom-Arzt, Prof. Dr. Reinhold Berz als genügend eingestuften Vorsorgewerte = 120V/m
Zwischen diesen Werten liegen Welten, vor allem die erhofften Milliarden-Einnahmen einer skrupellosen Bande von Industriekapitänen und ihren Helfershelfern.
Zum Umrechnen für die im übrigen Europa gebräuchlichen W/m2 bediene man sich folgender Formel:
S=E*E/377 dabei ergibt sich S in Watt/m2 und E wird in V/m eingesetzt
1) diese Schweizer-Werte gelten nur für Innenräume, wo sie infolge Gebäudedämpfung und Dämpfung infolge des Abstandes zur Hauptsenderichtung automatisch unterhalb dieses Pegels absinken. Die Schweizer Grenzwerte sind ein rein technisch-physikalisches Phänomen und bieten unserer Bevölkerung keinerlei besseren Schutz als derjenigen im Ausland.
Eine Übersetzung der gesamten Studie in die deutsche Sprache können Sie direkt von hier aus abrufen: "Das Mikrowellensyndrom – weitere Aspekte einer spanischen Studie" (PDF, 957 kB)
http://www.hese-project.org/de/emf/Studien/StudienBS/Uebersetzung_Oberfeld03.pdf
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Das Mikrowellensyndrom / Rundfunksyndrom
http://tinyurl.com/9fwun
Thesen und Schlussfolgerungen zum Vortrag Mikrowellensyndrom
http://tinyurl.com/aqp88
Das Mikrowellen-Syndrom: Eine Vorstudie in Spanien
http://www.mikrowellensmog.info/aktuell1.html
Mikrowellensyndrom: Zusammenfassung von Erhebungen von Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam
http://omega.twoday.net/stories/2320565/
http://omega.twoday.net/search?q=Mikrowellensyndrom
Starmail - 2. Aug, 15:09