Mobilfunk auf Sparflamme, das geht auch
http://www.echo-online.de/suedhessen/detail.php3?id=328555
http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_171005.html
Kommentar zum Artikel:
Mobilfunk auf Sparflamme, das geht auch
vom 17.10.2005
Erbach
Dem unbedachten Leser wird suggeriert, dass Thomas Schaller und die Grünen hier eine tolle Leistung erbringen, wenn sie die Grenzwertausschöpfung von max. 5% als Ziel definieren. Sie machen aber keine Angaben zur Bezugsgröße. Dabei ist eine zutreffende Bewertung erst möglich, wenn die Bezugsgröße genannt wird.
Fakt ist, dass 5% des Grenzwertes bei GSM 900 einer Leistungsflussdichte von 225 mW/m² entspricht, bei UMTS sogar 500 mW/m².
In Erbach ist die momentan höchste Ausschöpfung laut Auskunft der Bundesnetzagentur gerade mal bei 0,00461%. Auch hier keine Nennung der Bezugsgröße. Beziehen wir aber die Daten der Bundesnetzagentur auf die Bezugsgröße vom Grenzwert GSM entspricht der Wert 0,00461% einer Leistungsflussdichte von 0,207 mW/m2 (oder 207µW/qm). So gesehen können noch jede Menge Mobilfunkantennen in Erbach errichtet werden, bis die Ausschöpfung von 5% des Grenzwerte GSM (225 mW/m2) erreicht ist.
Das vom Bundesamt für Strahlenschutz anerkannte Ecolog-Institut kommt anhand einer Literaturstudie zu der Empfehlung von 10 mW/m². Der Zumutbare Wert (5%) von Thomas Schaller und den Grünen überschreitet den Empfehlungswert vom Ecolog-Institut bei weitem. Dies wird aber erst anhand der Nennung einer Bezugsgröße deutlich.
Für die Betreiber bedeutet dies, sie können ungehindert weiter ihr Netz ausbauen und für die Bürger bedeutet es, eine Steigerung der Strahlenbelastung bezogen auf die Leistungsflussdichte (GSM) von 225 mW/m² bis zu (UMTS) 500 mW/m². Relativ wenig, vergleichsweise am zulässigen Grenzwert für GSM 4500 mW/m², relativ viel vergleichsweise am Empfehlungswert vom Ecolog-Institut 10mW/m².
Mit freundlichen Grüßen
Informationszentrum gegen Mobilfunk (www.izgmf.de)
Heidrun Schall
Zinnienstraße 12
80939 München
089 - 3231575
Omega: auch die 10 mW/m² (Empfehlungswert vom Ecolog-Institut) = 10000 µW/m² sind noch viel zu hoch. Empfehlungswert der Landessanitätsdirektion Salzburg Februar 2002 (neuer Salzburger Vorsorgewert: Summe GSM außen 10 µW/m², Summe GSM innen 1 µW/m². Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen Gesundheit wird für die Summe der niederfrequent-pulsmodulierten hochfrequenten Immissionen von Mobilfunksendeanlagen, wie z.B. GSM-Basisstationen, ein vorläufiger Vorsorgewert von 1 µW/m² für den Innenbereich empfohlen. Siehe weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/293851/
Aus der Erfahrungsmedizin ist bekannt, dass viele Menschen inzwischen schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken.
Aufgrund des aktuellen Wissensstandes dürfte die Bevölkerung maximal nur mit 0,001 Milliwatt/m² (=1 MikroWatt/m²) bestrahlt werden. Dieser Wert wurde bereits im Oktober 1999 anlässlich des Elektrosmog-Forums in Bonn durch medizinische Ärzteverbände, Wissenschaftlern usw. von Umweltminister Trittin gefordert.
http://omega.twoday.net/stories/260320/
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Kommentar zum Artikel:
Mobilfunk auf Sparflamme, das geht auch
vom 17.10.2005
Erbach
Dem unbedachten Leser wird suggeriert, dass Thomas Schaller und die Grünen hier eine tolle Leistung erbringen, wenn sie die Grenzwertausschöpfung von max. 5% als Ziel definieren. Sie machen aber keine Angaben zur Bezugsgröße. Dabei ist eine zutreffende Bewertung erst möglich, wenn die Bezugsgröße genannt wird.
Fakt ist, dass 5% des Grenzwertes bei GSM 900 einer Leistungsflussdichte von 225 mW/m² entspricht, bei UMTS sogar 500 mW/m².
In Erbach ist die momentan höchste Ausschöpfung laut Auskunft der Bundesnetzagentur gerade mal bei 0,00461%. Auch hier keine Nennung der Bezugsgröße. Beziehen wir aber die Daten der Bundesnetzagentur auf die Bezugsgröße vom Grenzwert GSM entspricht der Wert 0,00461% einer Leistungsflussdichte von 0,207 mW/m2 (oder 207µW/qm). So gesehen können noch jede Menge Mobilfunkantennen in Erbach errichtet werden, bis die Ausschöpfung von 5% des Grenzwerte GSM (225 mW/m2) erreicht ist.
Das vom Bundesamt für Strahlenschutz anerkannte Ecolog-Institut kommt anhand einer Literaturstudie zu der Empfehlung von 10 mW/m². Der Zumutbare Wert (5%) von Thomas Schaller und den Grünen überschreitet den Empfehlungswert vom Ecolog-Institut bei weitem. Dies wird aber erst anhand der Nennung einer Bezugsgröße deutlich.
Für die Betreiber bedeutet dies, sie können ungehindert weiter ihr Netz ausbauen und für die Bürger bedeutet es, eine Steigerung der Strahlenbelastung bezogen auf die Leistungsflussdichte (GSM) von 225 mW/m² bis zu (UMTS) 500 mW/m². Relativ wenig, vergleichsweise am zulässigen Grenzwert für GSM 4500 mW/m², relativ viel vergleichsweise am Empfehlungswert vom Ecolog-Institut 10mW/m².
Mit freundlichen Grüßen
Informationszentrum gegen Mobilfunk (www.izgmf.de)
Heidrun Schall
Zinnienstraße 12
80939 München
089 - 3231575
Omega: auch die 10 mW/m² (Empfehlungswert vom Ecolog-Institut) = 10000 µW/m² sind noch viel zu hoch. Empfehlungswert der Landessanitätsdirektion Salzburg Februar 2002 (neuer Salzburger Vorsorgewert: Summe GSM außen 10 µW/m², Summe GSM innen 1 µW/m². Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen Gesundheit wird für die Summe der niederfrequent-pulsmodulierten hochfrequenten Immissionen von Mobilfunksendeanlagen, wie z.B. GSM-Basisstationen, ein vorläufiger Vorsorgewert von 1 µW/m² für den Innenbereich empfohlen. Siehe weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/293851/
Aus der Erfahrungsmedizin ist bekannt, dass viele Menschen inzwischen schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken.
Aufgrund des aktuellen Wissensstandes dürfte die Bevölkerung maximal nur mit 0,001 Milliwatt/m² (=1 MikroWatt/m²) bestrahlt werden. Dieser Wert wurde bereits im Oktober 1999 anlässlich des Elektrosmog-Forums in Bonn durch medizinische Ärzteverbände, Wissenschaftlern usw. von Umweltminister Trittin gefordert.
http://omega.twoday.net/stories/260320/
Starmail - 20. Okt, 14:17