Mobilfunk

18
Jul
2005

Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder

http://omega.twoday.net/stories/841551/
http://omega.twoday.net/search?q=RWTH+Aachen
http://www.omega-news.info/rwth_aachen.htm

Forderung der Gewerkschaft der Polizei nach höherer Handy-Sicherheit

Berlin am Montag, 18.07.2005

Ich sehe mich erneut veranlaßt, das Thema Handy-Diebstahls-Sicherung in Erinnerung zu rufen: Die heutige Meldung des LKA Sachsen in Ede Zimmermann's Newsletter beweist die brennende Aktualität. http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=69741

Damit wird auch meine Botschaft noch wichtiger als bisher.

Die Forderung der Gewerkschaft der Polizei ist wohl begründet und technisch solide durchführbar. Jedes gestohlene Handy läßt sich über die Netzbetreiber sicher zwangsabschalten. Diesen sachkundigen Hinweis gab ich bereits in einer früheren email. Die zu wenigen Antworten von Politikern haben aber keine Hoffnung auf Absichten zur schnellen Realisierung durchdachter einfacher machbarer Lösungen gebracht: Es verfestigt sich immer deutlicher der Eindruck, daß die Damen und Herren im Raumschiff Politik weitab von Realitäten und weitab von den Sorgen der Bürger nur den eigenen Machterhalt und Nabelschau betreiben und fach- und sachkundige Bürger nur als Störenfriede betrachten, die man mit eingeübten pastoralen nichtssagenden Antworten ruhigstellen muß. Dabei bleiben in zwangsläufiger Folge die geschädigten Bürger und die überforderte Polizei auf der Strecke. Der Begriff des Schutzmannes muß wohl im Denken von bürgerfernen Politikern verloren gegangen sein.

Als Insider der Branche habe ich ausreichendes technisches Wissen, um die Machbarkeit sicher zu beurteilen und weiß, daß zur sicheren Realisierung nicht mehr als 6 Monate erforderlich wären.

Jede anderslautende Meldung der Netzbetreiber ist unzutreffend.

Es war schon zu Zeiten meiner aktiven Berufstätigkeit ein fachlich unstreitiges Thema, die im Telefonat genutzten Handy's in jedem Gespräch zusammen mit der Rufnummer über den unveränderbaren Identitäts-Code (dem Fingerprint) des zentralen CHIPs erkennungsdienstlich zu erfassen. Hätte man nicht aus Gründen der geringen Software-Ersparnis diese bereits erprobten und diskutierten Sicherheiten bewußt gekillt, wäre das heutige Problem auch nie entstanden. Da aber die Netzbetreiber mit großer wirtschaftlicher Macht auch die öffentlichen Äußerungen der Hersteller vorbestimmen, sollten Sie als Leser dieser Zeilen sich hüten, den gehalts- und auftragsabhängigen Experten die brutal erzwungenen gegenteiligen Äußerungen zu glauben.

Jedes geklaute oder anderweitig verlorene Handy könnte blitzschnell über eine Webseite ähnlich der homebanking-Software mit hohem Paßwortschutz inaktiv geschaltet werden. Alle Netzbetreiber müßten die Sperrmeldungen automatisiert über Zentral-Dateien austauschen, damit auch der Austausch der SIM-Karte mit der Rufnummer das Handy in einem anderen Funknetz nicht wieder funktionsfähig machen kann. Jede andere Lösung, die nicht den Ursprungs-Ident-Code des zentralen CHIPs ausliest und im Aufbau des Funkgespräches zwingend übermittelt, läßt sich von findigen Hackern aushebeln. Die Form der zu realsierenden Sicherheitsfaktoren muß ein Gesetz und eine technische Verordnung zwingend bestimmen. Die notwendigen Lösungen werden schnell von der Hacker-Scene getestet und dürften innerhalb eines Jahres den notwendigen Software-Reifeprozeß durchlaufen haben. Zum Sicherheits-Konzept in der Software habe ich noch wichtige Grundlagen bereitliegen.

Zum Nachweis meiner Fach- und Sachkunde:

1992 war ich als verantwortlicher Mitarbeiter einer Tochterfirma der ericsson-AG aus Schweden in Hannover auf dem Messegelände am Aufbau der ersten GSM-DECT3-Demonstrationsanlage für das erste Handy-Gespräch zwischen dem damaligen Minister Herrn Schwarz-Schilling und seinem ungarischen Amtskollegen aktiv eingebunden.

Lange vorher war ich mit dem Berufskollegen Herrn Volker Remme aus Münster gut bekannt. Die Firma Remme betreute die Versuchs-Anlage mit einer DECT1-Anlage in Münster. Ich kannte auch die damaligen Praxis-Auswertungen.

Schon damals waren Verluste und Diebstähle ein ganz aktuelles und hochkritisches Thema. Vorläufer der Handy's gab es ja bereits als betriebsinterne Funktelefone in Krankenhäusern und Fabriken. Das Verlust-Problem aus Diebstählen gab es schon über lange Zeit in bedeutender großer Aktualität.

Mein direkter Arbeitgeber (die niederländische Firma NIRA) hatte als bedeutendsten Kunden in Deutschland die BfA mit sämtlichen Kliniken ausgestattet. Im Zuge der Branchen-Konzentration wurde NIRA in Emmen NL von ericsson Schweden aufgekauft.

Ich war ab der Wende Geschäftstellenleiter der Firma NIRA in Berlin mit der Zuständigkeit für die neuen Bundesländer.

Nebenher beriet ich Bundestags-Abgeordnete und erfuhr später, daß aus meinen Vorschlägen auch praktische Lösungen bei der Post angewandt wurden.

es grüßt

Knut W. Schlanert
fon +49 30 78716377 fax +49 30 78716378

17
Jul
2005

Nur noch am Montag Eintragen zum Volksbegehren möglich

Am Montag endet die Eintragungszeit für das Mobilfunk-Volksbegehren "Wir strengen uns bis zur letzten Eintragungsstunde an und kämpfen für ein gutes Ergebnis"

Am Montag (18.7.) ist der letzte Eintragungstag für das Volksbegehren "Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk". Markus Hollemann, der örtliche Sprecher des Volksbegehrenbündnisses, ruft die Wahlberechtigten zur Unterstützung der Initiative auf: "Das ist die letzte Möglichkeit, mit einer Unterschrift im Rathaus für sein eigenes Mitspracherecht zu unterschreiben. Am Montag entscheidet sich, ob die Bürger künftig bei den Sendemastenstandorten mitreden können oder ob die Mobilfunkbetreiber ihre Sender wie bisher willkürlich neben Wohngebäuden, Kindergärten und Schulen aufstellen können".

Das Münchner Volksbegehrenbündnis aus Bund Naturschutz, David gegen Goliath, Kreisjugendring, Kinderschutzbund, Freie Wähler, ödp, vielen Bürgerinitiativen, Ärzten und Apothekern will sich jedenfalls "bis zur letzten Eintragungsstunde anstrengen und für ein möglichst gutes Ergebnis kämpfen". Viele wissenschaftliche und ärztliche Studien würden beweisen, dass die Mobilfunkstrahlung gesundheitsgefährdend sei. Deshalb dürfen die Sendemasten nach Ansicht der Initiative nur noch an unproblematischeren Standorten installiert werden.

In München gibt es am Montag noch verlängerte Abendeintragungszeiten, alle Bezirksinspektionen, das KVR und die Stadtinformation im Rathaus haben bis 20 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zu den Eintragungsmöglichkeiten am letzten Eintragungstag unter http://www.mobilfunk-volksbegehren.de .

Für die Unterschrift in der Eintragungsstelle muss der Personalausweis mitgenommen werden.


Münchner Aktionsbüro Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" Matthias Schäfer Maronstr. 2, 81373 München tel. (089) 45 23 70 50 fax: (089) 82 11 176 mail: schaefer@mobilfunk-volksbegehren.de

Mäßigung beim Gebrauch von Mobiltelefonen empfohlen

Entsprechend einer UPI Pressemeldung empfiehlt die kanadische Gesundheitsbehörde eindringlich, beim Gebrauch von Mobiltelefonen zurückhaltend zu sein, bis die Ungewissheit über langfristige gesundheitliche Auswirkungen beseitigt ist. Der Hauptverantwortliche der kanadischen Gesundheitsbehörde, Dr. David Butler-Jones, äußerte sich dazu am Montag in Toronto auf einer dreitägigen Konferenz der World Health Organization. Siehe auch http://washingtontimes.com/

Weitere Pressemeldungen zur Konferenz unter:
http://www.theglobeandmail.com/ und http://www.vivelecanada.ca/

FGF-Infoline vom 14.07.2005

Mobiltelefone und Kinder

Toronto Star: Artikel zum Thema Mobiltelefone und Kinder

Die Zeitung „Toronto Star“ veröffentlichte eine Reihe von Artikeln über den steigenden Gebrauch von Mobiltelefonen bei Kindern und über die Frage, ob die Strahlenbelastung deren Gesundheit beeinträchtigt. Hierzu ließen sie einige der bekannten Forscher auf diesem Gebiet zu Wort kommen, darunter zum Beispiel Martin Blank, Om Gandhi, Henry Lai, Mary McBride, Jerry Phillips, Mike Repacholi, Norm Sandler und Mays Swicord sowie Louis Slesin von Microwave News.

Kids at risk? (July 9, 2005)
http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentServer?pagename=thestar/Layout/Article_Type1&c=Article&cid=1120859414327&call_pageid=968332188492&col=968793972154&t=TS_Home&DPL=IvsNDS%2f7ChAX&tacodalogin=yes

Is her cell phone safe? (July 10, 2005)
http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentServer?pagename=thestar/Layout/Article_Type1&call_pageid=971358637177&c=Article&cid=1120859414463&DPL=IvsNDS%2f7ChAX&tacodalogin=yes

Can we reduce cell phone risk for kids? (July 11, 2005)
http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentServer?pagename=thestar/Layout/Article_Type1&c=Article&cid=1121032210992&call_pageid=968332188492&col=968793972154&t=TS_Home&DPL=IvsNDS%2f7ChAX&tacodalogin=yes


Aus: FGF-Infoline vom 14.07.2005

16
Jul
2005

Informationsplattform zu "Elektrosmog" und Gesundheit

http://omega.twoday.net/stories/281065/

Unabhängige Informationsplattform für Gesundheitsschutz vor Elektrosmog

Quelle:
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5488

Hallo Liste,

die Ausführungen von Herrn Claessens kann ich anhand von Beobachtungen an mir, in meiner Familie sowie bei Kindern, die ich beruflich zu betreuen habe, in meinem Lebensumkreis, anhand von zahlreichen Berichten glaubhafter Menschen usw., nur bestätigen.

Vor einiger Zeit habe ich erlebt, dass ein mir bekannter Mensch den Weg der Selbsttötung gewählt hat, weil er der Pein, der er infolge der - damals von ihm selbst wie von den Mitmenschen nicht begriffenen - Beeinträchtigung durch Elektrosmog ausgeliefert war, trotz (oder wegen unwissender?) ärztlicher Behandlung nicht mehr standhalten konnte.

Ich meine, wir sollten die Intention von Herrn Krafts Bemerkungen nicht verkennen. Seine jüngste Vorstellung der Dokumentation zu 3 Fällen von Beeinträchtigungen durch DECT, bei denen eingangs gar nicht von einer Wirkung ausgegangen worden war, spricht für sich (vgl. Beitrag von Herrn Kraft hier vom 12.07.2005: "DECT weg ---> Depressionen weg"): http://omega.twoday.net/stories/831244/

Der Ansatz, der in der Dokumentation gerade solcher Verhältnisse liegt, erscheint mir von grossem Wert in der gegenwärtigen Diskussion. Sie sind, neben Dokumenten über zwar vorerst rätselhaft gebliebene jedoch von vorne herein offensichtliche Störungen, das zweite Standbein für die Wirkung von Berichten von Betroffenen in der öffentlichen Diskussion.

Ich bin mir sicher, dass Herr Silny - wie jeder andere Mensch auch - auf keinen Fall zuviel ist (ich weiss, Sie haben's nicht wörtlich gemeint) und komme angesichts der vorliegenden Beiträge und anderweitiger Erfahrungen dazu, hier die heikle Problematik anzusprechen, wie unter Wahrung der Komplementarität von Menschenwürde und Menschenrecht die Frage erörtert werden kann, ob bei Forschern - ebenso wie bei allen von HF-Exposition Betroffenen und verantwortlich in Entscheidungspositionen stehenden Menschen - eine mögliche unerkannte Einschränkung der Denkfähigkeit durch Elektrosmog vorliegen könnte. Dann wäre von den Folgen einer Erkrankung auszugehen. Krankheit ist nicht vorwerfbar: http://omega.twoday.net/search?q=Silny

Kann und darf sie vermutet werden? Nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen kann ich es jedenfalls nicht ausschließen. Selbstverständlich auch bei mir nicht, zumal ich solche Wirkungen bei mir konstatiere.

Ein Unterschied liegt im Zugeständnis/Erkenntnis, dass eine ausreichende Zeit der Deexposition beobachtbare Veränderungen bewirkt, und zwar in umgekehrter Richtung wie eine wiederholte Exposition. Auf meine persönliche Erfahrung bezogen könnte ich die Überschrift von Herrn Krafts Beitrag abwandeln in "HF-Exposition weg ---> Starrsinn weg, Verdummung weg, Trägheit weg, soziale Blockade weg, usw." , (natürlich nur fast...). Soweit mein persönliches Zeugnis.

Wie stellen sich etablierte Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Justiz und Medien zu solchen in ihrer Zahl wachsenden und an Qualität sich steigernden Zeugnissen? Könnten die hier gängigen Stellungnahmen ebenso wie die ausdrücklichen Verweigerung einer Kenntnisnahme selbst als ein Ausdruck der Problematik verstanden werden? Ein aktuelles Beispiel hierfür liefert das von Herrn Scheingraber zur Veröffentlichung gebrachte Papier zur Manipulation der Öffentlichkeit aus dem von Herrn Repacholi verantworteten WHO-EMF-Programm. Ich weise darauf hin, dass darin enthaltenen Vorschläge in Deutschland wie anderswo schon Praxis sind (mein Beitrag vom 16.07.2005): http://omega.twoday.net/stories/832960/

Herr Kraft hatte vor längerer Zeit hier auf das Buch "Endstation Gehirn" von Christopher Williams hingewiesen. Der Autor handelt die Frage ab, wie die Menschheit den Folgen einer kollektiven Gehirndegeneration entgegensteuern kann, die durch technische Umwelteinflüsse hervorgerufen wird. Ich folgere, dass wir vor keiner minderen Frage stehen, wessen und welche Kapazitäten zur Beurteilung der Relevanz dieser Frage und praktischen Bewältigung dieser Aufgabe noch/schon ausreichen. Vernunft und praktischer gesunder Menschverstand sind gefragt in einer Situation, die dadurch gekennzeichnet scheint, dass global ein kollektiv weitgehend unverstandener Angriff auf eben diese erfolgt. Ich sehe uns mit der Möglichkeit einer unwissentlichen und ungewollten individuellen und kollektiven Selbstzerstörung konfrontiert. Von der wissentlichen und gewollten Zerstörung durch die auf diesem Feld stattfinden Waffenentwicklung nicht zu schweigen. Hier könnte ein weiterer Grund für das beredte Schweigen, Stillhalten, Übergehen, Verdrängen, Ausweichen, Ablenken, Flüchten, Unterdrücken durch Teilhaber etablierter Macht liegen.

Christopher Williams hebt hervor, dass zur Lösung solcher Fragen weniger die Geschliffenheit der wissenschaftlichen Erkenntnis, als vielmehr eine soziale Herangehensweise Veränderungen reale hervorzubringen vermag. Die andauernde Fortsetzung des Widerstandes von offizieller Seite gegenüber den jüngeren freien Erhebungen wie z.B. von Naila und Oberfranken als auch gegenüber den Appellen von Ärzten und Apothekern usw. erscheinen mir als Hinweis darauf, dass diese Einschätzung gerade auch von dort geteilt - und befürchtet - wird. Insofern bewerte ich die momentane Einengung der wissenschaftlichen, politischen und juristischen Diskussion auf den Kampf um einen wissenschaftlich anerkannten Beweis eines biologisch-medizinischen Wirkmodells als förderlich für eine hintergründigen Absicht, die Menschen in einer Erstarrung vor der Schlange einer (angeblich) wissenschaftlichen Diskussion zu halten.

In den Vordergrund sollte daher die gewissenhafte, freie und öffentliche Dokumentation der Folgen von Expostion und Deexpostion als praktisches Kontrastprogramm gestellt werden. Wir können vieles selbst in die Hand nehmen. Erstellt auf der Grundlage unabhängiger fachlicher Beratung sollten die Belege freier Erhebungen, die durch Zusammenarbeit von Bürgern mit Ärzten ihres Vertrauens mittels Messungen, Befragungen, Berichte Betroffener usw. in grosser Zahl und fantasievoller Vielfalt stattfinden können, die gesellschaftliche Diskussion voran bringen. Inspirierende Beispiele sind bekannt bzw. bekannt zu machen, entsprechend wiederholbar, entwicklungsfähig und ausweitungswürdig. Geeignete Mittel sind technisch verfügbar, finanziell erschwinglich und ihr korrekter und kreativer Gebrauch in Workshops vermittelbar.

Schaffen wir eine unabhängige Informationsplattform für Gesundheitsschutz vor Elektrosmog. Bei Ausrichtung auf ein klares und sachlich begrenzbares Ziel wäre aus einer Steigerung der freien Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung vorhandener und neuer Initiativen das Beste dafür zu erwarten.

Ich fordere dazu auf, ein solches Programm dezentral öffentlich zu diskutieren, zu organisieren und durchzuführen und bin bereit, das Meine dazu beizutragen.

Helmut Breunig

--------

Hallo Herr Kraft,

es soll nur einen Professor Dr. Jiri Silny, und das genügt völlig. Ich meine, der ist schon zuviel!

Wenn er sich nur ein ganz wenig angestrengt hat, hätte er herausgefunden was wir schon sehr lange wissen.

Die Empfindlichkeit für Elektrosmog ist nicht zeitbegrenzt, und ergibt bei jede Person eine andere Wert. Man kann nicht sagen, jetzt drehe ich einen Knopf, und Bumms da muss man spüren. Die Reaktionen auf eine Exposition kann sehr stark variieren, von wenige Minuten bis einen Tag, oder noch länger.

Deswegen kann es passieren das man heute eine Reaktion bekommt, aber die Exposition erst gestern da war.

Und die Reaktionen können ggf. lange andauern. Meine Frau hatte mich mal bei eine Hausuntersuchung begleitet, aber sie hat eine ganze Woche gebraucht um wieder zu sich zu kommen.

Deswegen sind die Versuche wie TNO und jetzt ETH Zürich vorgenommen haben Unsinn. Eine Pause von 30 Minuten zwischen Aussetzungen ist viel zu kurz. Gegebenfalls triit die Reaktion erst bei die zweite Exposition auf, die man in die erste Expostition erlitten hat.

Das ist etwas wo diese *Wissenschaftler* überhaupt keine Ahnung von hatben. Ich habe mich auch mit dem Person unterhalten der die TNO Untersuchung halbwegs abgebrochen hat, weil er es nicht mehr aushalten konnte. Aber es gibt auch Personen, die den Test überstanden haben, aber nachher Zuhause noch darunter gelitten haben.

Solange man diese Phenomenen nicht berücksichtigt bei den Versuchen, können die Ergebnisse nicht stimmen.

Mit freundlichen Grüßen

Charles Claessens

Volksbegehren nimmt Fahrt auf: Im Schluss-Spurt über die hohe Hürde?

VON SILKE JANDRETZKI

Murnau - Nach einem behäbigen Auftakt deutet sich beim Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" im nördlichen Landkreis ein Schluss-Spurt an. So manche Gemeinde holte zuletzt mächtig auf. "Die Dynamik nimmt am Ende immer zu", weiß Raphael Mankau, Sprecher des Volksbegehren-Bündnisses im Landkreis. Und doch könnte es eng werden: "Wenn wir die Hürde nehmen, dann wohl ganz knapp."

Zehn Prozent aller Wahlberechtigten müssen sich bayernweit bis einschließlich Montag, 18. Juli, in die Listen eintragen, die in den Rathäusern ausliegen. Dann kommt es zum Volksentscheid. Mankau schätzt, dass die Quote bayernweit gestern bei sechs bis sieben Prozent lag. Murnau bewegte sich am späten Vormittag bei 8,2 Prozent, Uffing bei 9,6 und Ohlstadt bei knapp über zehn Prozent. Weniger Resonanz verbuchten Eschenlohe (3,93), Großweil (4,50) und Schwaigen (5,99).

Dennoch rangiert der Landkreis nach Angaben Mankaus unter den bayerischen Top fünf. Das Ammertal erweist sich dabei als Motor. Die Doppel-Spitze besetzen Ettal und Unterammergau mit jeweils rund 25 Prozent. Hintergrund: "Dort gibt es eine absolute Politisierung, weil aktuelle Projekte in der Diskussion sind", so Mankau.

Das Bündnis will nun noch einmal alle Kräfte mobilisieren. "Wir starten eine Großoffensive", sagt Mankau, der auf zahlreiche Info-Stände verweist. Einer findet sich am heutigen Samstag von 10 bis 12 Uhr in der Murnauer Fußgängerzone. Zeitgleich können sich Unterstützer im Rathaus eintragen, das für diese zwei Stunden öffnet.

Prominente Köpfe zeigten bereits Flagge. Unter anderem unterstützen einige Bürgermeister das Bündnis aus Parteien, Bürgerinitiativen, Politikern, Bund Naturschutz und Vertretern aus dem Gesundheitssektor. Ziel ist eine generelle Genehmigungspflicht aller Mobilfunkantennen; zudem soll die Gesundheitsvorsorge auch in Bezug auf diese Masten im bayerischen Landesentwicklungsplan festgeschrieben werden. "Er enthält bislang nur, dass die Antennen flächendeckend zu installieren sind", betont Mankau. "Es soll aber eine Abwägung zwischen diesen beiden Zielen stattfinden."

Dafür muss das Bündnis jedoch erst einmal die Zehn-Prozent-Hürde nehmen. Schwierig genug: Das vergangene Projekt, das von Erfolg gekrönt war - die Abschaffung des Senats - liegt Jahre zurück.

mm

16.07.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/garmisch/art1614,294726.html?fCMS=5fd0985f8a971410331b58ddbc491b3e


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

Freilassing: Auch Handy-Gegner erhalten ihre Dosis

Freilassing. Schleppend läuft das Volksbegehren für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk: Gerade mal drei Prozent der wahlberechtigten Freilassinger haben sich bis gestern Vormittag in die im Rathaus aufliegende Liste eingetragen - 310 Bürger von 10.318. Nötig wäre ein Quotum von bayernweit zehn Prozent.

Dieses eher mangelnde Interesse am Thema steht ganz im Gegensatz zur Aktivität einiger Freilassinger Mütter, die sich spontan zu einer Initiative gegen die Auswüchse des Mobilfunks zusammen geschlossen haben. Auf den letzten Wochenmärkten waren die Damen jeweils mit einem Informationsstand präsent.

Dabei war der Funke des Protests von Salzburg über die Grenze gesprungen: Eine der engagierten Frauen ist Ursula Thies aus Freilassing, deren Kinder die Rudolf-Steiner-Schule in Salzburg besuchen, eine Waldorfschule, die seit Jahren immer wieder Schlagzeilen macht: Weil sie sich nicht mit den Mobilfunk-Sendeanlagen auf einem Postgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft abfinden will. Als Gespräche und Verhandlungen im Sand verliefen, nahm der Protest offene Formen an: In den letzten Wochen vor den großen Ferien, die in Salzburg bereits begonnen haben, rollten die Eltern der Schüler auf jedem Schrannenmarkt vor dem Schloss Mirabell ihr großes Transparent aus: "Mobilcom - Sender weg von der Schule!" - Mit dabei war jeweils Ursula Thies. In den letzten Wochen sei sie fast täglich unterwegs gewesen in Sachen Mobilfunk, verrät die Freilassingerin im Gespräch mit der Südostbayerischen Rundschau.

Das Beispiel der Waldorf-Mütter habe nun Schule in Freilassing gemacht: Als es vor einiger Zeit Pläne gab, eine Mobilfunksendeanlage auf dem Dach des Gasthauses "Rieschen" zu errichten, schloss sich spontan rund ein Dutzend besorgter Mütter aus der Nachbarschaft zu einer Initiative zusammen. Diese Initiative wies bei den Freilassinger Wochenmärkten nun jeweils auf die laufende Eintragung für das Volksbegehren hin, dessen Ziel es ist, die Wildwüchse beim Mobilfunk gesetzlich zu beschneiden.

Auf einen bedenklichen Aspekt machte Wolfgang Fendt aus Saaldorf aufmerksam: Den "passiven Konsum" von Mobilfunkstrahlen. Das sei fast wie beim Rauchen: Auch wenn man selbst kein Mobiltelefon habe, sei man pausenlos dieser Strahlung ausgesetzt, die von den jeweiligen Sendern ausgeht - und akut zunimmt, wenn jemand in der Nähe mit seinem Handy telefoniert. - Mit einem Messgerät verdeutlichte Fendt seine Worte: Es macht Mobilfunkstrahlen hörbar. Der Test bewies es: Niemand kann sich dieser Strahlung entziehen, jeder erhält seine "Strahlendosis", auch Mobilfunkgegner, die selbst kein Mobiltelefon haben.

Wer von den Freilassinger Bürgern das Volksbegehren unterstützen will, kann sich noch heute Vormittag von 9 bis 12 Uhr sowie am Montag zu den üblichen Öffnungszeiten des Freilassinger Rathauses eintragen. rgz

16.07.2005

http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/text_sr.php?satz=9339


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

LANDESSANITÄTSRAT prüft Handymast

http://burgenland.orf.at/stories/45769/

Mobilfunk und Gesundheit - Debatte um "Salzburger Studie"

An diesem Beispiel wird sichtbar mit welchen Methoden dieses "unabhängige " Gremium arbeitet und vor allem woher der Wind weht...

mit freundlichen Grüßen

Michael Meyer
michael_meyer@aon.at

Risiko Mobilfunk Österreich
Plattform Sozialstaat Österreich - Netzwerk Zivilcourage
A - 5165 Berndorf, Stadl 4
Tel/Fax 0043 - 6217 - 8576


APA 0560 5 CI 0259 WI/XI Mi, 13.Jul 2005
Wissenschaft/Gesundheit/Telekommunikation/Mobilfunk/Österreich

Mobilfunk und Gesundheit - Debatte um "Salzburger Studie"

Omega siehe auch unter: http://omega.twoday.net/search?q=Salzburger+Studie

Utl.: Wissenschaftlicher Beirat Funk warnt vor Verunsicherung der Bevölkerung - Landes-Umweltmediziner weist Vorwürfe zurück -

Wien (APA) - Der Wissenschaftliche Beirat Funk (WBF) kritisiert eine Medienaussendung der Salzburger Landeskorrespondenz: Diese hat kürzlich eine Studie präsentiert, die besagen soll, dass die Immissionen von Mobilfunksendemasten negative Auswirkungen auf Menschen habe, konkret Änderungen im EEG und Unbehagen verursachen würden. Über Aufbau und Hintergrund dieser Studie gebe es aber zu wenig Informationen, auch sei es nicht möglich einen Einblick in die Ergebnisse zu bekommen, was die seriöse Bewertung nicht möglich mache, so der WBF am Mittwoch in einer Aussendung. Gerd Oberfeld, Umweltmediziner vom Referat "Gesundheit, Hygiene und Umweltmedizin" der Salzburger Landesregierung, wies die Vorwürfe auf Anfrage der APA zurück.

Oberfeld: "Es geht nicht um die Verängstigung der Bevölkerung, sondern um raschere Informationen, damit die Ergebnisse auch von anderen Untersuchenden genützt werden können." Außerdem sei schon bei der Aussendung am 27. April darauf hingewiesen worden, dass die Studie noch publiziert und auch zur Diskussion gestellt werde.

Der WBF bemängelte, das veröffentlichten Studienergebnissen zum Thema "Mobilfunk und Gesundheit" häufig der wissenschaftliche Hintergrund fehle. Solche Arbeiten würden die Bevölkerung mit falschen Informationen verunsichern, bemängelte der WBF. Studien müssen laut EU-Experten wissenschaftliche Kriterien bezüglich Aufbau, Auswertung, Bewertung und Interpretation erfüllen und in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlich werden. Außerdem müssen diese von Experten begutachtet werden können. Die Bevölkerung würde mit Studienergebnissen, denen der wissenschaftliche Hintergrund fehlt, Weise verunsichert werden. Laut dem "European Fast Response Team" (EFR-Team) der EU seien solche Veröffentlichungen nur als "Gerücht" anzusehen, so der WBF.

(Schluss) fpr/wm/lei/gu
APA0560 2005-07-13/15:49
131549 Jul 05



Staatlich geprüfte Volksverdummung
http://omega.twoday.net/stories/839022/
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Wenn das Telefon krank...
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Starmail - 8. Apr, 08:39
Familie Lange aus Bonn...
http://twitter.com/WILABon n/status/97313783480574361 6
Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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