Mobilfunk

22
Sep
2005

Schreiben aus dem Bundesministerium BMBWK zum Thema Gesundheitsschäden durch Mobilfunkstrahlung in Schulen

Beiliegend schicke ich Ihnen das Schreiben der Frau Sektionschef Mag Strohmeyer vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zur Veröffentlichung.

Die Information an die Schulärzte habe ich bereits angefordert.

Das Schreiben steht im Internet unter
http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/top-termin_dateien/Schreiben%20vom%20BMBWK%202005-09-19.pdf zum Download bereit.


Mag. Robert Marschall
Geschäftsführer
TriCoTel Telekom GmbH

Abhängigkeiten zwischen Mobilfunkindustrie, Staat, Justiz, Wissenschaft und Medien und deren Verflechtungen untereinander

http://www.omega-news.info/verflechtung_mobilfunk.doc

Hierbei handelt es lediglich um eine stark vereinfachte Übersicht und ich erhebe natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Maik Will
(Interessengemeinschaft Mobilfunk in Treis)

17
Sep
2005

JEDE STIMME ZÄHLT?!

Frau Dr. Merkel ist es christlich, wenn Sie tatenlos zusehen, wie durch die Mobilfunksenderstrahlung mit millionenfach überhöhten Grenzwerten unzählige Menschen erkranken?

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

Sie sind Kanzlerkandidatin und Vorsitzende einer Partei die sich christlich nennt. Jesus Christus hat Menschen geheilt!!

Ist es christlich, wenn auch Sie tatenlos zusehen, wie durch die Mobilfunksenderstrahlung mit millionenfach überhöhten Grenzwerten unzählige Menschen erkranken http://www.aerzte-warnen-vor-mobilfunk.de ,
http://www.gigaherz.ch und viele z.B. durch Krebs und Leukämie (vor allem Kinder) auch sterben? Wäre es nicht wirklich christlicher, die Grenzwerte auf eine noch erträgliche Höhe zu senken, nämlich so niedrig, dass Menschen im Umfeld von Mobilfunksendern mit maximal 10 µW/m² bestrahlt werden?

Warum haben Sie - als zuständige Ministerin in der Regierung Kohl - den überhöhten Grenzwerten zugestimmt, obwohl Ihnen bekannt sein musste (Studium der Physik in der DDR), dass in russischen Studien die Gesundheitsgefahren durch die Mobilfunkstrahlung beschrieben wurden und diese Erkenntnisse zu wesentlich niedrigeren Grenzwerten in der UDSSR geführt haben??

Mit freundlichen Grüßen

Bürgerinitiative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung
G. Pischeltsrieder

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Betreff: Schreiben an Frau Dr. Angela Merkel vom 22.08.2005

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 23.08.2005 hatte ich Ihnen Kenntnis von meinem Brief an Frau Dr. Merkel gegeben:

http://www.omega-news.info/a.t._merkel_22_08_05.rtf

Wie erwartet, hat sie nicht geantwortet!

Nachfolgendes Schreiben ging heute an sie raus.

M.f.G.
Alfred Tittmann


Via online direkt an

CDU online Mail Adresse c/o Frau Dr. Angela Merkel
17-09-05

05.50 Uhr


JEDE STIMME ZÄHLT?!


Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

dass Sie mein Schreiben vom 22.08.2005 unbeantwortet stehen lassen, steht sehr im Widerspruch zu Ihren nachfolgenden Äußerungen:

“....Viele von Ihnen machen sich in diesen Wochen Sorgen um die Zukunft des Landes, der eigenen Familie, der persönlichen Lebenssituation. Diese Sorgen nehme ich ernst.

Wie soll dies geschehen, wenn Sie einen gut gemeinten Dialog verweigern?

...Warum spreche ich so viel über unsere wirtschaftliche Lage? Weil es den Menschen in Deutschland nur auf Grundlage einer gesunden Wirtschaft gut gehen kann. Weil wir unseren Wohlstand, soziale Sicherheit und die Möglichkeit, den Schwachen und Bedürftigen helfen zu können, erwirtschaften müssen.

Richtig, aber doch nicht auf der Basis des „Entweder Oder“, sondern des „Sowohl als Auch“, d.h. Vorfahrt für Arbeit ja, aber mit Berücksichtigung der Ökologie!

....Aber ich weiß auch, dass Ihr Vertrauen in unsere Fähigkeit, die Wende zum Besseren einzuleiten, noch weiter wachsen muss.“

Richtig, aber wie soll dies bei ignorantem Verhalten geschehen?

In meinem Schreiben ging es um Fragen einer gesunden und menschenwürdigen Zukunft - Menschen dürfen nicht um jeden Preis dem Diktat der Ökonomie unterworfen werden.

Deswegen : Vorfahrt für Arbeit JA, aber nicht um den Preis der menschlichen Lebensqualität!

Schade, dass Sie meine Fragen nicht beantwortet haben. Ihre persönliche Glaubwürdig- und Verlässlichkeit bezüglich Ihrer Versprechungen sind damit leider infrage gestellt.


Mit freundlichen Grüßen

Alfred Tittmann
Kettelerstrasse 3
63486 Bruchköbel

17.09.2005/AT

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Sehr geehrte Damen und Herren,

im Nachgang zu meiner heutigen Info bezüglich einer weiteren Erinnerung meinerseits, wegen Nichtbeantwortung meines Briefes vom 22.08.2005 an Frau Dr. Merkel, gebe ich Ihnen hiermit auch Kenntnis von dem soeben via Post eingegangenem Antwortschreiben von Frau Dr. Merkel an mich.

http://www.omega-news.info/merkel_a.t._15_09_05.pdf

M.f.G.
Alfred Tittmann

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Die Parteien im Demokratie-Test: Sieger Linkspartei und Grüne - CDU/CSU auf letztem Platz

http://omega.twoday.net/stories/983978/

16
Sep
2005

Warnung vor Schnurlos-Telefonen

http://www.omega-news.info/warnung_vor_schnurlos_telefonen.doc

Langzeitstudien über Auswirkung der "Neuen Medien"

Die Auswirkungen von Handy, Computer und Internet auf das Familienleben seien weitgehend unerforscht, kritisiert der Katholische Familienverband (KFÖ) bei einer Pressekonferenz. Diskussion über Elternbildung sei wichtig, so KFÖ-Präsident Fenz.

Eine breite Debatte über die Auswirkungen von Handy, Computer und Internet auf die Kommunikation in der Familie hat der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) gefordert. Wie KFÖ-Präsident Johannes Fenz am Donnerstag, 15. September 2005, bei einer Pressekonferenz in Wien sagte, gebe es in Österreich über die Auswirkungen der "Neuen Medien" praktisch keine Forschungsergebnisse.

Fenz: "Benötigen Forschung und Elternbildung".

Der Katholische Familienverband wisse aus Rückmeldungen unter seinen 60.000 Mitgliedsfamilien von einer massiven Verunsicherung in den Familien. Um so mehr bräuchten Eltern Unterstützung, um ihre Rolle als Vorbild besser erfüllen zu können. "Wir brauchen nicht Diskussionen über Handymast-Steuern, sondern Forschung und Elternbildung", so Fenz.

"Neue Medien" haben Auswirkungen auf Beziehungen

Eine vom Katholischen Familienverband Österreichs in Auftrag gegebene Analyse der bisherigen Forschungsdaten über Auswirkungen neuer Medien hat ergeben, dass in Österreich Studien zu diesem Thema fehlen. Es brauche zu allererst Untersuchungen, die zeigen, wie sich die rasante Zunahme von Handy, Computer und Internet auf die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern auswirkt, so die Studienleiterin und Kinderpsychologin Brigitte Cizek bei der Pressekonferenz.

"Mögliche Bedrohung des Familienlebens"

"Zunehmende Vermischung von Berufs- und Privatleben."

Fenz sprach sich dagegen aus, die "Neuen Medien" zu "verteufeln". Dennoch bringe das Handy massive Veränderungen für Familien mit sich. Als Beispiel nannte Fenz die zunehmende Vermischung von Berufs- und Privatleben: "Das ist eine Bedrohung für die Familie als Ruhe- und Rückzugsoase." Durch den erheblichen finanziellen Aufwand für Handy und Internet gerieten außerdem viele Familien noch leichter in die "Schuldenfalle".

Internet birgt auch Gefahren

Brigitte Cizek - sie ist auch Geschäftsführerin des Österreichischen Instituts für Familienforschung (ÖIF) - verwies auf viele Vorteile der "Neuen Medien", "aber man darf Kinder bei der Nutzung dieser Medien nicht alleine lassen", erklärte die Kinderpsychologin. Das Internet berge zudem die Gefahr des unkontrollierten Zugriffs durch Kinder und Jugendliche auf Internetseiten, die dem Jugendverbot unterliegen. Ein besonderes Gefahren-Potenzial stellten Chat-Rooms von Kinderportalen dar, da viele pädophil veranlagte Täter gerade über diesen Weg Kontakt zu Kindern herstellten. "Die beliebten SMS via Handy können zwar Entfernungen überbrücken, sie ersetzten aber nicht das Zusammensein", erklärt Cizek. (red)

http://stephanscom.at/news/articles/2005/09/15/a9180/

14
Sep
2005

Kunde ist Architekt des Netzes

Geplanter Mobilfunk-Sendemast in Straubenhardt stößt bei Informationsveranstaltung auf den Widerstand vieler Bürger.

Unter den Bürgern umstritten ist der geplante Mobilfunk-Sendemast in Straubenhardt. Beim Informationsabend am Montag wurde in der Festhalle Feldrennach über Pro und Kontra heftig diskutiert.

STRAUBENHARDT. Ist der Mobilfunk ein „selbstverständlicher Teil der Infrastruktur“ oder verursacht die Strahlung von Sendeanlagen und Handys bei Menschen mehr gesundheitliche Schäden als nur „Hirnsausen“?

Hochkarätige Fachleute versuchten am Montagabend diese und andere Fragen in der Turn- und Festhalle Feldrennach zu beantworten. Bürgermeister Willi Rutschmann hatte gemeinsam mit der Umweltgruppe Straubenhardt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Mobilfunk eingeladen.

Die vom Gemeinderat mehrheitlich beschlossene Verpachtung eines kommunalen Grundstücks zwischen Feldrennach und Ittersbach, auf dem die „Deutsche Funkturm AG“ (DFG) einen 30 Meter hohen Mobilfunk-Sendemast errichten möchte, hatte für Unruhe unter den Bürgern der betroffenen Straubenhardter Ortsteile gesorgt (die PZ hat berichtet).

Während das Podium mit Philipp Kornstädt vom Anbieter T-Mobile, Holger Völkner vom Mastbauer DFG und den Mobilfunk-Skeptikern Claus Scheingraber und Volker Schorpp paritätisch besetzt war, saßen unter den rund 160 Zuhörern offensichtlich mehr Mobilfunkgegner, als -befürworter. Entsprechend emotional verlief die Diskussionsrunde, die nach den Fachvorträgen der Referenten von PZ-Redakteur Holger Knöferl moderiert wurde.

Der neue Sendemast sei unbedingt notwendig, um die Mobilfunk-versorgung in allen Straubenhardter Ortsteilen zu allen Tageszeiten zu gewährleisten, so der Tenor des T-Mobile-Vertreters. Die bisherigen vier Antennen-Standorte reichten für das gestiegene Gesprächsaufkommen nicht mehr aus, Kunden würden sich bereits über zu schlechte Verbindungen beschweren.

Gefühl von Krankheit

Vor den Gefahren gesundheitlicher Schädigungen durch die elektromagnetischen Felder von Antennen und Handys warnten dagegen der Münchner Arzt und Vorsitzender des Arbeitskreises Elektrobiologie Claus Scheingraber und der Physiker Volker Schorpp aus Bietigheim bei Rastatt, der sich selbst als „Mobilfunkgeschädigter“ bezeichnet.

Mehrere Mobilfunksender hätten sein „Leben dramatisch verändert“, so Schorpp. Unwohlsein, Tinitus, „Hirnsausen“, das „Gefühl, krank zu sein“, seien die Folgen.

Scheingraber, der sich nach eigenen Worten seit 19 Jahren die Auswirkungen von Elektrosmog auf den Menschen untersucht, wollte schädliche Auswirkungen auf den Organismus nicht ausschließen. Dafür sprächen diverse Gutachten.

Gutachten hätten aber auch bescheinigt, dass der Mobilfunk nach derzeitigen Erkenntnissen keinerlei Risiken für die Menschen mit sich bringe, konterte T-Mobile-Vertreter Kornstädt: „Wir müssen uns hier auf den Tenor der Wissenschaft verlassen.“ Mobilfunk sei sicher, zumal die Grenzwerte, die bei der elektromagnetischen Abstrahlung von den Netzbetreibern eingehalten werden müssen, „von der Politik festgelegt“ wurden. Schließlich seien „die Kunden die Architekten des Mobilfunknetzes“. Je mehr Handy-Telefonate geführt werden, desto dichter müsse das Antennen-Netz ausgebaut werden, um störungsfreie Verbindungen zu gewährleisten.

Omega das stimmt nicht. Mobilfunk ist nicht sicher und bringt nach derzeitigen Erkenntnissen große Risiken für die Menschen. Siehe "Wissenschaft und Mobilfunk" unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/

Antworten schuldig geblieben

Dieser Argumentation mochte sich jedoch ein Großteil der Bürger in der Festhalle nicht anschließen. Die Zuhörer interessierten sich vor allem über mögliche Auswirkungen des geplanten Sendemastes auf ihr Wohlbefinden. Hier blieben die Experten eindeutige Antworten schuldig. Das sei abhängig vom „persönlichen Wohlfühlfaktor“ jedes einzelnen Menschen.

Trotz positivem Votum des Gemeinderates hat Straubenhardts Bürgermeister Willi Rutschmann den Pachtvertrag mit der DFG noch nicht unterzeichnet. Wie es in Sachen Mobilfunk-Sender weitergehen soll, wollte sich der Schultes am Montagabend noch nicht entlocken lassen.

Erstellt am: 14.09.2005

http://www.pz-news.de/region/neu/73308/

Internationale Petition, die die Entlassung von Dr. Mike Repacholi fordert, an WHO übersandt

Pressemitteilung von: Bürgerwelle e.V., Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

Die Petition, die die sofortige Entlassung von Dr. Mike Repacholi von seinem Amt als General Koordinator des “Internationalen Elektromagnetischen Feldprojekts” fordert, wurde heute an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) übersandt.

Die Petition wurde bis heute von 542 renommierten Personen und Organisationen des In- und Auslands unterzeichnet.

Der Text der Petition in englischer Sprache und die Unterschriftenlisten befinden sich unter: http://omega.twoday.net/stories/975607/

http://openpr.de/news/60604.html

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Elektrische Hypersensitivität (Elektro-Hypersensitivität)

„Eine Menge Leute berichten über Symptome ähnlich den Ihrigen und es gibt dafür einen Namen: Elektrische Hypersensitivität (Elektro-Hypersensitivität)“, schreibt Chiyoji Ohkubo vom EMF-Radiation Projekt der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einem E-Mail an einen Patienten.

Weiter unter:
http://f2.webmart.de/f.cfm?id=2888666&r=threadview&a=1&t=2594409

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Unterschriftenlisten des Freiburger Appells an WHO übergeben
http://omega.twoday.net/stories/943328/

Omega auf unsere Anfrage erhielten wir folgende Mitteilung:

Bzgl. des Appells liegen mir die folgenden Zahlen vor:

36.990 Unterschriften aus dem In- und Ausland, davon mehr als 1.000 Ärzte. Diese Zahl stammt von Fr. Stöcker, die die Unterschriftenlisten der WHO übergeben hat.

Erik Petersen, IGUMED-Geschäftsstelle, Fedelhören 88, 28203 Bremen, tel 0421/498 42 51, fax 0421/498 42 52, http://www.igumed.de

Omega siehe hierzu auch „Freiburger Appell“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/943294/

Grenzwerte werden eingehalten

Grenzwerte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/242821/

Welche Grenz- bzw. Vorsorgewerte gibt es?
http://www.umweltinstitut.org/frames/all/m282.htm

Grenzwerte sind eingehalten
http://www.grn.es/electropolucio/cio090104.htm

Die Grenzwerte sind eingehalten, die Grenzwerte sind eingehalten, die Grenzwerte sind eingehalten, die Grenzwerte sind.....
http://www.gigaherz.ch/87/

Alles reine Einbildung (oder die Kuhflüsterer)
http://www.gigaherz.ch/45/

Die jetzigen Grenzwerte sind keine Vorsorgewerte
http://www.maerchen.net/science/c-mobilfunk1.htm

Die Asbest-Grenzwerte wurden auch damals eingehalten
http://www.buergerwelle.de/d/doc/aktuell/asbestose.htm

Über Sinn und Unsinn von Messungen
http://www.elektrosmognews.de/news/messungen.htm

Carnavon Street: Cancer Street - Straße des Krebses
http://omega.twoday.net/stories/429435/

13
Sep
2005

Ergebnisse Wahlprüfsteine für Bundestagskandidat/inn/en

Im Anhang finden Sie die Ergebnisse der Befragung der Direktkandidat/inn/en des Bundestagswahlkreises Bad Tölz/Wolfratshausen zu drei Themenfeldern:

1) Mobilfunk (Grenzwertreduzierung auf 10 Mikrowatt/m²)
2) Verbot der Agro-Gentechnik
3) Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und Verursacherprinnzip

Da es sich um Themen handelt, welche die Wähler bewegen, bitten wir um geeignete Veröffentlichung / Verbreitung.

http://www.omega-news.info/ergebnis_wahlpruefsteine_bt_wahl_2005.doc


Dr. Hans Schmidt
Netzwerk der mobilfunkkritischen Bürgerinitiativen im Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen

http://openpr.de/news/60484.html

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Bundestagswahlen in Deutschland - Anfragen an Parteien und Kandidaten

Frage von R.G.

03.09.2005

Sehr geehrter Herr Lafontaine,

wir möchten von Ihnen gerne wissen, wie wichtig für Sie das Thema "Gesundheitsgefahren durch elektromagnetische Felder ( Mobilfunk, DECT-Telefone usw.) ist. Laut unserem Grundgesetz hat jeder Bürger das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Bei allen im Bundestag bisher vertretenen Parteien spielt die durch viele Studien nachgewiesene Gefährdung unserer Gesundheit durch Mobilfunk usw. überhaupt keine Rolle. Die Mobilfunkbetreiber können eine Ungefährlichkeit dieser Technik nicht nachweisen und benutzen im Einvernehmen mit den politisch Verantwortlichen uns Bürger als Versuchskaninchen. Alle wissenschaftlichen Hinweise auf eine Gefahr unserer Gesundheit werden aus rein wirtschaftlichen Gründen verharmlost und bestritten. Inzwischen sind schon sehr viele Menschen durch die ständige Bestrahlung durch die Sendemasten erkrankt. Die PDS war vor der letzten Bundestagswahl (2002) noch die einzige Partei, die sich dieses Themas annahm. (Herr Jüttemann, PDS Thüringen) Informieren können Sie sich über dieses Thema im Internet u.a. www.elektosmognews.de www.hese-projekt.org usw. Im Saarland gibt es in dieser Sache auch viel Protest durch das "Bündnis saarländischer Bürgerinitiativen Mobilfunk".

Mit freundlichen Grüßen

Renate G.

Antwort von Oskar Lafontaine

06.09.2005

Sehr geehrte Frau G.,

ich persönlich habe kein Handy, weil mich das ständige Gebimmel stören würde. Im Zusammenhang mit den möglichen Gesundheitsgefährdungen kann ich Ihr Anliegen verstehen. Die grundsätzliche Nachweispflicht für die Unbedenklichkeit sollte bei den Netzbetreibern liegen.

Ich gebe gern zu, dass ich auf dem Gebiet nicht der Experte bin. Nach Rückfragen habe ich Informationen erhalten, dass die Netzleistungen und somit die möglichen Gesundheitsbeeinträchtigungen viel geringer sein könnten, wenn nur unter freien Himmel mobil telefoniert werden könnte. Das Prinzip des "jederzeit an jedem Ort" erzeugt Belastungen, die vermeidbar wären.

Die zukünftige Bundestagsfraktion der Linken wird sich diesem Thema wieder annehmen.


Mit freundlichen Grüßen

Oskar Lafontaine

http://www.kandidatenwatch.de


Aus: Elektrosmognews vom 14.09.2005

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Die Parteien im Demokratie-Test: Sieger Linkspartei und Grüne - CDU/CSU auf letztem Platz
http://omega.twoday.net/stories/983978/

12
Sep
2005

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