Mobilfunk

28
Nov
2005

Videocassette zum Thema Mobilfunk: Live-Vortrag mit Siegfried Zwerenz

http://openPR.de/in/70025

Wir können Ihnen ab sofort unsere Doppel-DVD, bzw. VHS Videocassette (Spielzeit ca. 167 min) zum Thema Mobilfunk präsentieren. Der Film wurde von der Garrelt Danker Medienproduktion erstellt.

Es ist ein Live-Vortrag mit dem 1. Vorsitzenden, Siegfried Zwerenz, in der alten Reithalle in Soltau am 28.04.2004 inkl. Stadt-TV Beitrag "Soltau strahlt". Im Anschluss erfolgt ein Nachwort von Siegfried Zwerenz, das im September 2005 aufgenommen wurde.

Im Vortrag werden Grenzwerte, wissenschaftlichen Erkenntnisstand, Gesundheitsrisiken und rechtliche Möglichkeiten erklärt.

Siegfried Zwerenz widerlegt hier fachlich den extra angereisten Professor Alexander Lerchl (Int. Universität Bremen), der pro Mobilfunk argumentiert und von der Stadt Soltau als "Gegenpart" eingeladen worden war.

Interessanterweise hat Prof. Lerchl bzw. seine Uni vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine siebenstellige Summe für Forschung zum Thema Mobilfunk erhalten. Nach Betrachtung des "Schlagabtausches" zwischen Siegfried Zwerenz und Prof. Lerchl wird klar, welche Wissenschafler wie am Werk sind.

Diese Enthüllung ist besonders wichtig für Entscheidungsträger. Mit diesem Film kann man deutlich erkennen, welche systematische Fehlinformationen im allgemeinen seitens der Betreiberseite, sowie Strahlenschutzgremien und der Politik gegeben werden.

Mit diesem Film ist es nun möglich die breite Bevölkerung zum Thema Mobilfunk zu informieren und zu sensibilisieren.

Der Preis für die Doppel DVD sowie für die VHS-Kassette liegt bei € 19,90 zuzgl. Versandkosten.

Bestellungen ab sofort mit Name und Adresse per E-Mail an pr@buergerwelle.de oder per Fax an 09631-795734.

http://www.buergerwelle.de/body_buergerwelle_dvd_de.html

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Expertenanhörung am 09.06.2005 in Soltau
http://omega.twoday.net/stories/760128/

Ulrich Weiner hält in Schulen Vorträge über die Gefahren des Mobilfunks

Hier als kleines Lebenszeichen, ein Zeitungsartikel von meinem Vortrag am Mittwoch im Freiburger Berufsschulzentrum. Ist leider neben der Wahrheit und voll populistisch geschrieben. Die Lehrer und Schüler haben schon mit Leserbriefen reagiert. Na ja, kommt halt immer darauf an, wer in der jeweiligen Redaktion einer Zeitung sitzt. Das zum Thema Pressefreiheit und Neutralität der Berichterstattung. In diesem Fall ist es besonders auffällig, da die Reporterin fast 3 Stunden mit dabei war und alles genau gehört hat und sogar die Schüler bei ihrem Interview andere Dinge gesagt haben, als letztendlich dann abgedruckt wurden.

Viele Grüße

Ulrich Weiner


„Das hat mich schockiert“

Mehr unter...
http://tinyurl.com/cgduu

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Schule und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/403986/

24
Nov
2005

Mobilfunk, Mensch und Recht

webmaster@elektrosmognews.de schrieb am 24.11.05 12:05:32:


Sehr geehrte Damen und Herren!

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte (Verabschiedung der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 10.12.1948) findet am

Freitag, den 16. Dezember 2005, 17:00 Uhr bis etwa 20:00 am Österreichischen Institut für Menschenrechte, 5020 Salzburg, Edmundsburg, Mönchsberg 2 eine Podiumsdiskussion „Mobilfunk, Mensch und Recht“ statt.

Die Veranstaltung ist kostenlos und für jedermann zugänglich. Programm siehe Anlage.

http://www.omega-news.info/mobilfunk_mensch_und_recht_salzburg.pdf

Der Veranstalter, das Österreichische Institut für Menschenrechte http://www.sbg.ac.at/oim/ würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen.

Bitte senden Sie dieses Schreiben an Interessierte weiter!

Anmeldungen sind erbeten unter Tel. (0043) 0662/84 25 21-181 (Frau Sistani) Montag bis Donnerstag 8:00-13:00 Uhr, E-mail human.rights@sbg.ac.at

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Oberfeld


PS: Der Salzburger Christkindlmarkt ist gleich neben dem Toscaninihof und am Freitag bis 21:00 geöffnet. Hotels in Salzburg können unter http://www.salzburg.info gebucht werden.

So finden Sie die Edmundsburg

Die Räumlichkeiten des Österreichischen Instituts für Menschenrechte finden Sie in der Edmundsburg am Mönchsberg oberhalb der Festspielhäuser und der Felsenreitschule. Sie erreichen die Edmundsburg am besten vom Toscaninihof aus zu Fuß über die Clemens-Holzmeister-Stiege. Bei Veranstaltungen oder auf Anfrage im Institut steht auch ein Aufzug zur Verfügung. Der Zugang zum Aufzug befindet sich im rechten hinteren Eck des Toscaninihofes (unter der Stiege). Am Ende der Clemens-Holzmeister-Stiege bzw. beim Ausgang des Aufzugs finden Sie das Österreichische Institut für Menschenrechte angeschrieben. In den Toscaninihof gelangen Sie über den Max-Reinhard-Platz, der die Hofstallgasse mit der Franziskanergasse verbindet.

Vom Bahnhof gelangen Sie mit dem öffentlichen Bus oder mit dem Taxi in die Innenstadt. Mit dem Taxi lassen Sie sich am besten direkt zum Toscaninihof bringen. Wenn Sie den Stadtbus benutzen wollen, nehmen Sie am besten die Linie 1 (Richtung Zentrum – Europark). Von der Haltestelle Herbert-v.-Karajan-Platz (der Bus hält direkt bei der Pferdeschwemme) gehen Sie entlang des Salzburger Festspielhauses durch die Hofstallgasse. Am Ende des Festspielhauses führt rechts ein Torbogen direkt in den Toscaninihof.

Podiumsdiskussion zum Internationalen Tag der Menschenrechte

(Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 10.12.1948)

am Freitag, 16. Dezember 2005, 17.00 Uhr am Österreichischen Institut für Menschenrechte, Salzburg (Edmundsburg, Mönchsberg 2)

„Mobilfunk, Mensch und Recht“

Moderation: Elfi Geiblinger, ORF Salzburg

Programm

17.00 Uhr Begrüßung Univ.-Prof. Dr. Wolfram Karl, Leiter des Österreichischen Instituts für Menschenrechte

17.05 Uhr Gesundheitsrisiko Mobilfunk, Dr. med. univ. Gerd Oberfeld, Umweltmediziner des Landes Salzburg; Referent für Umweltmedizin der Ärztekammer Salzburg und der Österreichischen Ärztekammer

17.20 Uhr UMTS-Pflicht statt Bürgerrecht? Mobilfunkpolitik und Demokratie im Widerstreit Em. Prof. Dr. Karl Richter, Universität Saarbrücken

17.50 Uhr Rechtsschutz gegen behauptete gesundheitsschädliche Auswirkungen durch GSM-Sender – aktuelle Rechtslage und Rechtsprechung Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner, Vorstand des Instituts für Umweltrecht an der Universität Linz

18.10 Uhr Grund- und menschenrechtliche Vorgaben im Bereich des Umweltschutzes und des Mobilfunks, Univ.-Prof. Dr. Wolfram Karl, Dr. Eduard Christian Schöpfer; Österreichisches Institut für Menschenrechte

18.30 Uhr Podiumsdiskussion

Im Anschluss an die Veranstaltung werden Erfrischungen gereicht.

Veranstalter: Österreichisches Institut für Menschenrechte Edmundsburg, Mönchsberg 2, 5020 Salzburg
Tel: +43 (0) 662 84 25 21 – 181
Fax: +43 (0) 662 84 25 21 – 182
e-mail: human.rights@sbg.ac.at
http://www.uni-salzburg.at/oim

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Mobilfunk und Menschenrechte
http://omega.twoday.net/stories/1238278/

Krank durch Mobilfunk - Elektrosmog - Die Opfer
http://omega.twoday.net/stories/372620/

Mobilfunkopfer
http://omega.twoday.net/stories/372640/

Verbraucherzentrale: Kein rechtlicher Schutz bei Mobilfunkgeschädigten
http://omega.twoday.net/stories/1290252/

Opfer könnten vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte klagen http://omega.twoday.net/stories/1240497/

Gesundheit: Mobilfunk als "heiße Kartoffel"
http://omega.twoday.net/stories/1306872/

Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger: Mobilfunk und seine Technikfolgen u.a.
http://omega.twoday.net/stories/168670/

HANDY als Schuldenfalle

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,386738,00.html

18- bis 24-Jährige: Schuldenberge dank Computer und Handy
http://www.giga.de/index.php?storyid=128395

Protestaktion zur Sendung des Deutschlandfunks: "Schutz vor Elektrosmog, von strahlenden Handys und geladenen Feldern"

Omega bitte mitmachen beim Elektrosmog-Protest und an marktplatz@dradio.de schreiben.

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HLV INFO 182/AT

25-11-2005

HLV Kommentar:

Bezüglich der allgemeinen Sensibilisierung der Thematik war die Sendung für viele Zuhörer sicherlich informativ – die Vertreterin von IZM war so schwach, dass sie erfreulicherweise „ihrer Zunft“ einen Bärendienst erwiesen hat – dass lt. der Interviewpartner angeblich nur vereinzelte „Kranken- Dokumente“ vorlägen und somit nicht aussagefähig seien, ist ein schwerwiegender bedauerlicher Lapsus gewesen. Man sollte den Wissenschaftsladen in Bonn

info@wilabonn.de ,
Tel. (02 28) 201 61-0
Fax (0228) 26 52 87

die vielen zunehmenden „individuellen Leidensdokumente“ zukommen lassen, damit in Zukunft auch diesbezüglich zeitnah argumentiert wird!

Omega siehe u.a. unter: http://omega.twoday.net/topics/Victims/


HLV

Alfred Tittmann

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-------Originalmeldung-------

Von: Helmut Gobsch
Datum: 11/24/05 17:03:54
An: marktplatz@dradio.de
Betreff: marktplatz: Thema Elektrosmog-Protest !


Betreff: Marktplatz Thema Elektrosmog

Sehr geehrter Herr Ehring,

in Bezug auf Ihre heutige Sendung zum Thema Elektrosmog (24.11.05) ist mir aufgefallen, dass die von Ihrem Sender gewohnte Neutralität und Beleuchtung von mehreren Gesichtspunkten gefehlt hat. Auch fand ich die Wahl der Studiengäste sehr einseitig. Zum einen war die fachliche Kompetenz nicht gegeben bzw. durch eine Voreingenommenheit durch die dahinter stehenden Organisationen geprägt. Was einer neutralen und objektiven Diskussion sehr geschadet hat. Außerdem wurden nur wenige Fragen der Zuhörer ausreichend beantwortet. (Meine Anfragen über die 00800-44644464 überhaupt nicht !!!) Kritische Fragen wurden überhaupt nicht zugelassen. Das alles erweckt für mich den Eindruck, dass die journalistische Neutralität bei Ihrem Sender nicht mehr gegeben oder gewünscht ist. Ich fordere Sie hiermit auf, in der nächsten Sendung eine Gegendarstellung zu bringen.

Ihre Sendung ist für mich der letzte Anlass, mein Radio und Fernsehen abzuschaffen, und meine GEZ-Mitgliedschaft zu kündigen, da ich nicht einsehe, dass ich für Sendungen (und diese häufen sich auch auf anderen Gebieten), Gebühren bezahle, die die Wahrheit verschweigen und die Bevölkerung nicht aufklären.

Mit sehr besorgten Grüßen über den objektiven Journalismus In Deutschland

Helmut Gobsch

Adresse:
Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
Max-Reger-Str. 15
D - 06110 Halle (Saale)
Tel.: 0345 - 80 40 559
Fax: 0345 -80 40 559


Hinweis auf die Sendung:

Schutz vor Elektrosmog
Von strahlenden Handys und geladenen Feldern

Am Mikrofon: Georg Ehring

Telefone und Mobilfunk-Sendestationen, Elektro-Leitungen, Computer und Kaffeemaschinen - wo Strom fließt, entstehen auch elektrische Felder. Viele Menschen fürchten sich vor gesundheitlichen Folgen von Elektrosmog. Manche verweisen auf handfeste Gesundheitsschäden, die sie darauf zurückführen. Die Wissenschaft hat noch überraschend wenig Erkenntnisse zum Thema, doch es wird intensiv geforscht, weil solche Schäden möglich zu sein scheinen.

Und es gibt viele Ratschläge, wie man sich vor diesen Gefahren schützen kann. Welche davon sind sinnvoll? Wo sind wir eigentlich elektrischen Feldern ausgesetzt und wie stark sind sie? Ist mobiles Telefonieren, eine Wohnung in der Nähe einer Mobilfunkstation oder die Nutzung mancher Elektrogeräte mit einem Gesundheitsrisiko verbunden? Oder wird den Bürgern zum Schutz vor nicht existenten Gefahren Geld aus der Tasche gezogen?

Diese und andere Fragen rund um das Thema Elektrosmog diskutiert Georg Ehring im "Marktplatz" mit Experten und Hörern.


Die E-Mail-Adresse lautet: marktplatz@dradio.de


Gesprächsteilnehmer waren:

Klaus Trost, Wissenschaftsladen Bonn
Una Großmann, Informationszentrum Mobilfunk
Rolf Buschmann, Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

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Marktplatz Thema Elektrosmog

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Bezug auf Ihre heutige Sendung zum Thema Elektrosmog ist mir aufgefallen, dass die von Ihrem Sender gewohnte Neutralität und Beleuchtung von mehreren Gesichtspunkten gefehlt hat. Auch fand ich die Wahl der Studiengäste nicht sehr geglückt. Zum einen war die fachliche Kompetenz, nicht gegeben bzw. durch eine Voreingenommenheit durch die dahinter stehenden Organisationen geprägt. Was einer neutralen und objektiven Diskussion sehr geschadet hat. Außerdem wurden nur wenige Fragen der Zuhörer ausreichend beantwortet. Kritische Fragen wurden überhaupt nicht zugelassen. Das alles erweckt für mich den Eindruck, das die journalistische Neutralität bei Ihrem Sender nicht mehr gegeben oder gewünscht ist. Ich hoffe dass sich das auf diese Sendung beschränkt und erwarte in der nächsten Zeit eine Neuauflage mit besser ausgewählten Studiogästen.


Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Weiner
Weiner Kommunikation und Büroservice
Postfach 551146
86086 Augsburg
Tel.: 07000/6240662
Fax: 07000/6200054
email: ulrich.weiner@weiner-kom.de

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Hallo Hr. Ehring,

was soll ich zu Ihrer Sendung schreiben?

Lob oder Tadel?

Erfreulich war der Beitrag weder inhaltlich noch thematisch, auch wenn Sie eines nicht erreicht haben, vor Elektrosmog zu entwarnen.

Glücklicherweise wurde zumindest in Halbsätzen manche Wahrheit aufgetischt, doch Zahlenwerke und logische Fehler verwirren deutlich.

Erfreulich auch, dass das Beste an der Dame Ihre Stimme war, denn die Worte und Sätze zeigten doch annähernd jedem, das die Betreiber nicht nur auf einsamen Posten entwarnen und beschwichtigen, sondern sich auch fachlich nur als Dünnbrettbohrer durch die Materie hangeln.

Ja Bluetooth im Ohr mit 1 milliWatt Leistung ist harmlos, hörte man, doch dass 1 mW Sender im Ohr, im Inneren des Ohres einen Leistungsflussdichte von immerhin ca. 0,8 W/m2 erreicht, der Belastung eines Mobilfunksender in ca. 1,5 m Entfernung zu der Antenne entspricht, erwähnt der Beitrag nicht.

Auch mit den seit November zulässigen 1 W WLAN Anlagen ist jederzeit in einem Wohnblock eine Belastung erreichbar, die sicher schädigt. (1W in 20 cm Entfernung macht schon 2 W/m2, typ. Situation eines Notebook Users)

Weshalb keine Meinungsdarstellung der Bürgervertreter, die sich vorab zahlreich meldeten?

Die EU Vorsorgerichtlinie schließt eindeutig die Bürgervertreter ein, doch auch der Staat ignoriert sie!

Nun, Sie haben das Thema behandelt, damit haben Sie den Bereich angekratzt und können Ihr Gewissen ruhig halten, doch ich bin mir leider sicher, die Realität wird auch diese Sicherheit auffressen.

Leider.

Das Land kann sich's ja scheinbar leisten..

Ich kann mir diese Verantwortungslosigkeit als Vater dreier kleiner Kinder nicht erlauben, ich kenne die spanischen Ereignisse mit Krebs, war vor Ort, die in Israel, die in Thüringen, direkt um uns, mehrfach live erlebbar, ich weiß um die Zunahme von Krebs und kognitiven Schäden und ich weiß, das der Milliardenmarkt nicht geschädigt werden darf.

Das hat mir unser letzter Kanzler. Hr. Schröder schreiben lassen, schon im Dezember 2001.

Ich weiß auch, wie öffentlich rechtliche Medien nicht berichten dürfen, auch verschiedene Rundfunkanstalten und Chefredakteure riefen ihre Rechercheure nach eindeutigen und sicheren Infos zurück, egal ob Westhausen, oder Steinbach Hallenberg, ja, die knallharte Realität verträgt die Masse nicht...

Und Sie haben sich nichtmal die Realität der SSK 1991 öffentlich zu erwähnen getraut (0,01 W/Kg als Schädigungsgrenze), aber schön von 2 W/kg und dem Blauen Engel erzählt.

Zum Schluss:

Es gibt schlechtere Medien, und so werd' ich trotzdem euren Sender gerne weiter hören, aber weniger vertrauen

Wirkliche Lösungen, Verbesserungen sind in diesem Land nicht gefragt, weder politisch, noch technisch, gesellschaftlich ... das sieht man ja vom Koalitionsvertrag bis zu den Sicherheitsaufgaben, den Schulen, der Umwelt und Energie. Theoretisch ja, praktisch nein.

So leben wir seit langem CO2 neutral (bis auf wenige km Autofahrten), reinigen unsere Abwasser selbst und günstig, haben solare Energiesysteme und mehr, - und das alles im Altbau dessen Geschichte auf die Gründerzeit des Dorfes zurückreicht, das immerhin urkundlich bereits 776 nChr. erwähnt ist!

PS: Hat eigentlich schon mal wer nachgedacht, warum die Bürger den Politikern etc. so wenig Vertrauen entgegen bringen... rechnen Sie mal 50.000 Sendestationen mit jeweils vielen Anwohnern hoch, die live erlebt haben, wie das Baugesetz gebeugt wird, wie Konzerne dürfen, was kein Bürger darf, wie Ämter klein und leise werden, und Rechsverstöße unter dem Hinweis zulassen, dass die Rechtsabteilung des Konzerns sonst über sie herfällt.


Bernd Schreiner

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5748

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HLV INFO 183/AT

27-11-2005

marktplatz@dradio.de

Rechtsanwalt Dietmar Freund, Bruchköbel

25-11-05

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Ihrer gestrigen Marktplatzsendung unter dem Titel:

"Von strahlenden Handys und geladenen Feldern - Schutz vor Elektrosmog"

ist, soweit ich das mitbekommen habe, von zwei Beteiligten wiederholt angeführt worden (von Herrn Rolf Buschmann von der Verbraucherzentrale NRW und Frau Una Großmann vom Informationszentrum Mobilfunk), dass für mobile Telefone (Handys) genauso wie für Basisstationen (gesetzliche) Grenzwerte gelten würden. Wie auch den Internetinformationen des Bundesamts für Strahlenschutz zu entnehmen ist
( http://www.bfs.de/elektro/faq/faq_mobilfunk_recht.html/#4 unter Nr. 35 der FAQs "Rechtsfragen zum Mobilfunk"), werden die Handys selbst als Quellen hochfrequenter Felder von der 26. BImSchV (die Verordnung, in der die betreffenden Grenzwerte geregelt sind) nicht erfasst, weil die 26. BImSchV nur für ortsfeste Anlagen gilt (§ 1 Absatz 2 BImSchV: "ortsfeste Sendefunkanlagen mit einer Sendeleistung von 10 Watt EIRP (äquivalente isotrope Strahlungsleistung) oder mehr, die elektromagnetische Felder im Frequenzbereich von 10 Megahertz bis 300.000 Megahertz erzeugen").

Für Handys gibt es derzeit nur Empfehlungen der ICNIRP (der sog. "International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection", ein beim Amtsgericht München eingetragener Verein ohne erkennbare "Legitimation") und der SSK (Strahlenschutzkommission), nach denen die SAR-Werte für Handys maximal 2 Watt/kg betragen sollen. Ein entsprechender SAR-Wert wird auch in der Empfehlung des EU-Ministerrates vom 12.07.1999 zur Begrenzung der Exposition der Bevölkerung gegenüber elektromagnetischen Feldern genannt.

Abgesehen von einer etwaigen Klarstellung über den Sender, sollte den Beteiligten diese Information zugeleitet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Freund
Rechtsanwalt



HLV INFO 185/AT

2-12-2005

Betr. HLV INFO 183/AT v. 27-11-05

marktplatz@dradio.de

Auf die von Rechtsanwalt Dietmar Freund, Bruchköbel am 25-11-05 an die Redaktion vermittelte Stellungnahme kam vom Redakteur Herrn Georg Ehring ein Kurzkommentar, auf den Herr Freund entsprechend geantwortet hat.

Marktplatzsendung unter dem Titel:

"Von strahlenden Handys und geladenen Feldern - Schutz vor Elektrosmog"

Ehring, Georg schrieb:

Sehr geehrter Herr Freund,

danke für Ihre kritische Anmerkung zum Thema Grenzwerte. Ich habe Ihre Mail an die Studiogäste weitergeleitet. Sie haben recht es gibt keinen gesetzlichen Grenzwert für die Handys selbst. Herr Buschmann weist allerdings darauf hin, dass die Empfehlungen doch recht verbindlichen Charakter haben. Ohne ihre Einhaltung gebe es kein CE-Zeichen, ohne das kein Mobiltelefon in Verkehr gebracht werden könne.

Ja, über das FTEG, GPSG (Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz) und die EN50360:2001- jedoch ebenfalls auf dieser "empfehlenden" Basis und damit eben nicht gesetzlich, sondern eher "faktisch" und auch aus wettbewerbsgründen....... Dem "Blauen Engel" hingegen, ergeht es ganz anders! gerade weil allein die CE-Kennzeichnung nichts darüber aussagt, ob das Gerät als strahlungsarm eingestuft wird, wäre dies "Ökolabel" dringend erforderlich. Die jetzigen "Basisgrenzwerte" können also nur de facto als "internationaler Standard" betrachtet werden, weil sie, gemäß Absprache zwischen CENELEC und IEC, von der IEC (International Electrotechnical Commission in Genf) übernommen und von den Herstellern leicht akzeptiert werden können, weil sie sich auf einem viel zu hohen Niveau befinden und auch die Kumulation der verschiedensten, in Ihrer Sendung angesprochenen EM-Strahlungsquellen nicht erfassen - ganz abgesehen vom athermischen Bereich.

Ich danke für Ihre Rückäußerung und die Weiterleitung meiner Mail an die Studiogäste.

Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Freund

mit freundlichen Grüßen
Georg Ehring

Ein Signal fürs ganze Land

Zermatt: «Wir sind genügend versorgt.»

Statt einer UMTS-Antenne im Zermatter Kirchturm schaltet die Swisscom das Gericht ein. Denn die Walliser Regierung verweigert die Bewilligung. Ein Präzedenzfall.

Thomas Müller und Andreas Schmid

Ausgerechnet am Fuß des Matterhorns, des schönsten Ansichtskartenmotivs der Schweiz, muss die Swisscom Forfait geben. Im Turm der katholischen Kirche Sankt Mauritius wollte der Telekomkonzern eine UMTS-Mobilfunkantenne einbauen. Doch die Anwohner wehrten sich mit Einsprachen. Drei Jahre dauerte der Streit, jetzt sprach die Walliser Regierung ein Machtwort: Die Anlage wird nicht bewilligt.

«Ein sensationeller Entscheid», frohlockt Mobilfunkgegner Hansueli Jakob, dessen Verein gegen neue Handyantennen im Land kämpft. Das Urteil sei wegweisend für die ganze Schweiz. Tatsächlich bedeutet der Zermatter Entscheid des Staatsrats einen Bewilligungsstopp für das ganze Wallis. So weit ging bislang keine andere Kantonsregierung.

Erfreut über das Nein aus Sitten ist auch die Gemeinde Zermatt. Björn Wyss, Leiter der Bauabteilung, spricht von einem bahnbrechenden «Präzedenzfall». Der Entscheid zeige, dass die Kantonsregierung Gemeinde und Bevölkerung ernst nehme. Zermatt hatte sich gegen die UMTS-Antenne gewehrt, weil das Dorf laut Wyss «genügend versorgt» ist.

Die Haltung der Walliser Regierung bringt die Mobilfunkbetreiber in arge Nöte. Denn nicht etwa lokale Gegebenheiten waren für die Verweigerung der Baubewilligung ausschlaggebend, sondern ganz grundsätzliche Überlegungen.

Keine Kontrolle der Strahlung möglich

Eine aussagekräftige Messung der tatsächlichen Strahlung sei bei den Mobilfunkantennen der neusten Generation «nicht möglich», befand der fünfköpfige Staatsrat in seinem Entscheid. Brauchbare Messgeräte seien erst in der Erprobungsphase, andere Verfahren zu wenig zuverlässig. Die Behörden sähen sich deshalb außer Stande zu kontrollieren, ob eine UMTS-Anlage später im Alltagsbetrieb die Grenzwerte tatsächlich einhalte.

Die Folgen sind weit reichend. Existieren für Zermatt keine brauchbaren Messgeräte, so gibts auch keine in Visp, Leuk oder Martigny. Faktisch beschlossen die fünf Staatsräte damit ein Moratorium für den Bau von UMTS-Antennen im Kanton.

Swisscom-Sprecher Christian Neuhaus verbirgt seinen Ärger über die Walliser Regierung nicht: «Wir sind erstaunt und befremdet.» Der Entscheid sei nicht nachvollziehbar, «er beruht auf einer Fehlinterpretation. » Neuhaus verweist auf die Messempfehlung des Bundes aus dem Jahr 2003. Sie zeige: «Alle können überall messen.»

Die Swisscom akzeptiert den Entscheid der Walliser Regierung nicht und will ein Moratorium nach Kräften verhindern. Dazu fährt das Unternehmen eine doppelte Strategie: Zum einen hat es beim Kantonsgericht Beschwerde gegen das Verdikt eingereicht, anderseits treibt es seine diversen hängigen UMTS-Antennenprojekte im Wallis weiter voran.

Im Kanton sind etwa zehn Baugesuche der Mobilfunkbetreiber pendent. Wann und wie das Moratorium Wirkung entfaltet, ist derzeit unklar, wie eine Nachfrage beim Kanton zeigt. «Wir wollen keine Spekulationen über allfällige Auswirkungen eines noch nicht rechtskräftigen Entscheids anstellen», sagt Martin Zurwerra, Jurist im Departement für Finanzen, Institutionen und Sicherheit.

Anderswo haben Gemeinden die Mobilfunkanbieter ausgebremst. Sie verhängten selbst ein Moratorium für neue UMTS-Antennen. Jüngstes Beispiel: Flawil SG. Dort entschied der Gemeinderat, so lange keine weiteren Baugesuche mehr zu bewilligen, bis eine Studie von ETH und Universität Zürich über die gesundheitlichen Auswirkungen vorliegt. Schon mehrere Dutzend Gemeinden beschlossen einen solchen Stopp – rechtlich gesehen eine Hauruck-Methode, weil die Kompetenzen der Kommunen nicht so weit reichen.

Rückenwind dank Bundesgericht

Laufend neue Gemeinden stellen sich quer, beachten jetzt aber die juristischen Finessen. So gilt der Bann in Bern nicht fürs ganze Stadtgebiet, sondern nur für Liegenschaften, die der Stadt selber gehören. Das ist erlaubt.

Als Pionier hatte Langenthal BE im Februar ein Totalmoratorium verhängt, doch die Gemeinde wurde vom Kanton zur Ordnung gerufen. Jetzt nimmt die Gemeinde einen zweiten Anlauf. Sie beruft sich nun aufs Bundesgericht. Es bemängelte, dass die Mobilfunkbetreiber im Bewilligungsverfahren bloß auf einem Papier die geplante Sendeleistung angeben müssen. In der Realität strahle die Antenne später womöglich viel stärker, weil sich der Sender per Fernsteuerung problemlos bis zum technischen Maximum hochfahren lasse.

Die Angst vor solchen Manipulationen treibt die Bevölkerung landesweit auf die Barrikaden. Petitionen, Einsprachen, Protestversammlungen und Moratorien haben weiter Hochkonjunktur. Kein gutes Omen für die Zukunft der Mobilfunkbetreiber.

http://www.facts.ch/dyn/magazin/wirtschaft/564542.html

Bewilligungsstopp für Natelantennen

Bis Ende Jahr bewilligt der Kanton Bern keine neuen Natelantennen mehr. Zuerst sollen Strahlungsfachleute Lösungen präsentieren, wie die Sendeleistung von Mobilfunkantennen überwacht werden kann.

Stefan Geissbühler

Wo Mobilfunkbetreiberinnen neue Antennen planen und entsprechende Baugesuche einreichen, regt sich in aller Regel postwendend Widerstand von Anwohnerinnen und Anwohnern der Anlagen - weil die Auswirkungen der Strahlung auf Mensch und Umwelt heute noch weit gehend unbekannt sind (siehe Kasten).

Omega die Auswirkungen der Strahlung auf Mensch und Umwelt sind heute bekannt. Siehe „Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/1186252/, „Tiere und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/196960/ und „Mobilfunk und Klima“ unter: http://omega.twoday.net/stories/1186263/

Jetzt ist klar, dass - zumindest bis Ende Jahr - das Berner Amt für Wirtschaft (Beco) keine Bewilligungen für Natelantennen mehr ausstellen wird. Anfang 2006 soll eine von Strahlungsfachleuten erarbeitete Lösung vorliegen, wie die Sendeleistungen von Mobilfunkantennen zentral überwacht werden können. Hintergrund: Im März hatte das Bundesgericht in einem Bolliger Fall entschieden, dass die Einhaltung der maximal bewilligten Sendeleistung von Mobilfunkantennen gewährleistet und überwacht sein muss.

Zahlreiche Beschwerden

Im Dezember 2000 hatte Orange das Gesuch eingereicht, auf einem Wohn- und Geschäftshaus in Bolligen eine Mobilfunkanlage mit mehreren Antennen einzurichten. Gegen das Projekt gingen jedoch zahlreiche Beschwerden ein. Trotzdem bewilligten die Bolliger Behörden das Projekt - und Anwohner der geplanten Anlage beschwerten sich dagegen erfolglos bei der kantonalen Baudirektion und beim bernischen Verwaltungsgericht. Erfolgreich hingegen waren die Anwohner mit ihrer Beschwerde vor dem Bundesgericht.

«Schutzwürdig»

Dieses entschied im März dieses Jahres, dass die kantonalbernischen Behörden die Strahlenleistung der Antenne in Bolligen nicht ausreichend unter die Lupe genommen hatten. Und die Angaben von Orange zur technischen Ausstattung der Anlage nicht eingeholt haben. Ein Schreiben des «Orange»-Anwalts erwecke zudem den Eindruck, so das Bundesgericht, die maximale Sendeleistung der Anlage betrage ein Mehrfaches der ursprünglich angegebenen Kapazität. Die Einhaltung der maximal bewilligten Sendeleistung von Mobilfunkantennen müsse gewährleistet und überwacht werden können: «Die Anwohner von Mobilfunkanlagen haben ein schutzwürdiges Interesse daran, dass die Einhaltung der Strahlungsgrenzwerte durch objektive und überprüfbare bauliche Maßnahmen gewährleistet wird», schreibt das Bundesgericht.

Neue Software

Zurzeit erarbeiten die zuständigen Bundesämter (Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft und das Bundesamt für Kommunikation) zusammen mit der Arbeitsgruppe NIS (nicht ionisierende Strahlung, siehe Kasten) des Cercl'Air (Schweizerische Gesellschaft der Lufthygienefachleute) sowie mit den Netzbetreiberinnen eine Lösung zur Umsetzung der Vorgaben des Bundesgerichts. Mit einer Software werden die Einstellungen der Netzbetreiberinnen zentral überwacht und nötigenfalls unverzüglich korrigiert. Und mit einem Qualitätssicherheitssystem soll die Zuverlässigkeit der neu entwickelten Software abgesichert werden. Die neue Lösung steht voraussichtlich ab dem 1. Januar 2006 zur Verfügung. Erst ab diesem Zeitpunkt wird der Kanton Bern voraussichtlich auch wieder Bewilligungen für Mobilfunk-Antennen ausstellen.

Was bewirkt Strahlung?

stg. In einem vierjährigen Untersuchungsprogramm lässt der Bundesrat abklären, ob und in welcher Art die so genannt nichtionisierende Strahlung (NIS) - auch Elektrosmog genannt - die Umwelt oder die Gesundheit von Menschen gefährdet. NIS entsteht überall dort, wo Radio- oder Mikrowellen ausgesendet werden oder elektrischer Strom fließt. NIS ist unter anderem anzutreffen entlang von Starkstromleitungen, Bahnlinien, bei Hausinstallationen, elektrischen Geräten und bei Mobilfunk-Basisstationen und Handys.

Erwiesen ist laut Bundesamt für Gesundheit, dass intensive Strahlung zu thermischen Wirkungen führt - die Strahlungsenergie wird im Körper absorbiert und in Wärme umgewandelt. Die Immissionsgrenze für Mobilfunk-Basisstationen und Handys wurde so festgelegt, dass es nicht zu solchen thermischen Wirkungen kommen kann. Im Gegensatz zu den thermischen Einwirkungen intensiver Hochfrequenzstrahlung sind die biologischen Wirkungen von schwacher Hochfrequenzstrahlung (zum Beispiel Handystrahlung) erst in Ansätzen bekannt.

Beobachtet wurden beispielsweise physiologische Veränderungen in Zellkulturen und bei Tieren sowie die Beeinflussung der elektrischen Aktivität im menschlichen Hirn. Nach bisherigen Schätzungen spürt ein Prozent der Bevölkerung die schwache Strahlung. Die betroffenen Personen sprechen von Schlafstörungen, Augenflimmern, Kopfschmerzen oder auch Konzentrationsschwächen.

http://www.bielertagblatt.ch/article.cfm?id=202830&startrow=2&ressort=Schweiz-BE&kap=bta&job=7921310

Mobilfunk und Klima

http://omega.twoday.net/stories/1174798/

Kosten Mobilfunktelefone die Erde?
http://tinyurl.com/y9ulgb

Mit anwachsender Luftelektrizität steigt auch die Erderwärmung immer weiter
http://omega.twoday.net/stories/4048723/



http://omega.twoday.net/search?q=Klima+und+Mobilfunk

23
Nov
2005

Baugebiet in Niederklein: "kein Thema"

Bürgerinitiative Baugebiet in Niederklein: "kein Thema"

Auf einem Feld an der Bundesstraße 62 steht vor dem Ortseingang von Niederklein ein Schild als stiller Protest gegen den Sendemast. Foto: Pfeifer-Sternke

Niederklein. Am Montagabend informierte die „Bürgerinitiative gegen ortsnahen Sendemast“ (BI) rund 30 Bürger über ihre geleistete und geplante Arbeit.

von Silke Pfeifer-Sternke Der Sendemast des Mobilfunkbetreibers E-Plus steht seit Herbst 2004 auf dem Grundstück der Landwirtsfamilie Schlenstedt. Seit Bekanntwerden der Pläne des Mobilfunkanbieters regte sich Widerstand im Ort. „Der Mast muss weg“, gab BI-Vorstand Uwe Mottner auch als eines der Hauptziele für das kommende Jahr an.

Erreichen will das die BI mit der Ausweisung von Baugebieten in der Gemarkung „Schindkaute“ und „In der Wann“. Werde der Mast im Neubaugebiet umbaut, müsse er versetzt werden, so die BI-Intension.

Eine Antwort auf die Anfrage eines Zuhörers, ob ein solches Vorhaben andernorts bereits erfolgreich umgesetzt werden konnte, blieb der BI-Vorstand, Hans-Jürgen Ernst, Walter Gruß und Uwe Mottner, jedoch schuldig.

Martin Reinicke, Pressesprecherin des Mobilfunk-Betreibers, schätzt den Erfolg dieser Idee im Gespräch mit der OP als utopisch ein: „Es besteht eine gültige Baugenehmigung und somit Bestandsschutz für den Mast.“

Ein mögliches Baugebiet könne sich demnach um den Mast gruppieren unter Einhaltung des rechtlich vorgegebene Sicherheitsabstands. Der betrage im Durchschnitt 15 bis 20 Meter in der Horizontalen.

Theoretisch könne laut den gesetzlichen Bestimmungen aber ein einstöckiges Familienhaus direkt neben einem Sendemast gebaut werden, erläuterte der E-Plus-Sprecher.

Noch ein weiteres Problem gibt es: Eine Ausweisung als Baugebiet kann noch lange auf sich warten lassen. Für Bürgermeister Manfred Vollmer ist ein solches Vorhaben in naher Zukunft „kein Thema“.

Die BI befürchtet, dass sich aus der Strahlung des Sendemastes gesundheitliche Probleme für die Anwohner in Niederklein ergeben könnten.

Als besorgniserregend bezeichnete Mottner die Möglichkeit, dass der Mobilfunkanbieter E-Plus seinen Mast auch durch weitere Anbieter bestücken lassen könnte. „Die Vorrichtung dazu ist vorhanden“, betonte er.

Reinicke erklärte aber im OP-Gespräch, dass noch nicht geplant sei, den Sendemast von einem anderen Anbieter mitnutzen zu lassen. Zurzeit befinden sich drei „GSM“-Antennen, die laut Reinicke aussehen wie Bügelbretter, und drei Richtfunkantennen auf dem Niederkleiner Sendemast.

Harte Worte fand der BI-Vorstand Ernst für die Arbeit des Bürgermeisters Manfred Vollmer, der sich seiner Meinung nach nicht um eine Verlegung des Sendemastes gekümmert haben soll.

Kritisch äußerte sich der BI-Vorstand zudem zum geplanten Vorhaben der Landwirtsfamilie Schlenstedt, Ferienwohnungen zu errichten.

Geplant sind nach Angaben der Familie zwei Ferienwohnungen, unterteilt in vier Appartements, die senioren- und behindertengerecht ausgestattet sein sollen.

Zu dem laufenden Genehmigungsverfahren sagte Ernst wörtlich: „Wenn die Familie Schlenstedt etwas will, soll der Bürgermeister zum Telefon greifen und einen Interessenausgleich herbeiführen.“

Diese Forderung bezeichnete Vollmer im OP-Gespräch als „Erpressung“. Eine Baugenehmigung erteilt der Landkreis. Die Stadt habe nur die Möglichkeit, ihr Einvernehmen zu bekunden. Noch befindet sich dieses in der Prüfphase.

„Eine Verquickung mit dem Sendemast ist ein Rechtsbruch“, betonte Vollmer. Er habe vor Aufstellung des Sendemastes Gespräche mit E-Plus-Managern über Alternativstandorte geführt – allerdings ohne Erfolg. Vollmer verwies darauf, dass in Niederklein ein Sendemast stehe, „in unserer Stadt sind es 40“.

Um sich in Zukunft mehr Gehör zu verschaffen, will die BI politisch aktiv werden. Als „Strategiewechsel“ bezeichnete Ernst dieses Vorhaben. Vertreter der BI sollen für den Ortsbeirat und für das Parlament kandidieren. „Wir sind offen für alle Parteien“, betonte Mottner.

Zustimmung sollen die SPD und der Bürgerblock signalisiert haben. Zudem soll der stille Protest in Form von Schildern ausgeweitet werden.

In den vergangenen zwei Jahren sah sich die Familie Schlenstedt vielen Schikanen ausgesetzt. Doch sie ist froh, dass sich immer mehr Einwohner mit ihr solidarisch erklärten und die Linie der BI ablehnten.

Priviligierte Bauvorhaben im Außenbereich sind geregelt im Baugesetzbuch, Paragraf 35, Abs.1, Nr.3. Darunter fiel die Genehmigung des Sendemasts in Niederklein. Auch für die Genehmigung der geplanten Ferienwohnungen der Familie Schlenstedt ist dieser Paragraf die Grundlage.

Besteht bereits ein Wohngebäude im Außenbereich, handelt es sich nach Auskunft des Pressesprechers des Kreises, Dr. Markus Morr, um eine „mitgezogene Nutzung“. Das Landwirtschaftsministerium fördert solche Projekte, solange die Einnahmen daraus nicht die der Landwirtschaft übersteigen.

http://www.op-marburg.de/op/home.news.lokal/article.op.jsp?id=20051123.544779


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

Mahnwachen gegen Mobilfunksender vor dem Schloss Mirabell, Salzburg

http://openpr.de/in/69978

Mit freundlichen Grüßen möchten wir Sie/Euch herzlich zur Teilnahme an den Mahnwachen einladen. Unsere Proteste werden aber ab jetzt wieder regelmäßig fortgesetzt. Der Auftakt letzte Woche war stimmungsvoll mit Laternen, Tee und Keksen begleitet. Die Kronenzeitung hat am 26.11. mit Bild berichtet.

Die Mahnwachen sind ein einfaches, aber äußerst wirksames Mittel, um gegen die Mobilfunksender – und ganz besonders gegen den Ausbau mit UMTS-Sendern, vor allem auch in der Nähe von Schulen und Kindergärten, in der Öffentlichkeit weiterhin zu protestieren.

Kürzlich meinte ein Salzburger Politiker, dass der öffentliche Druck seitens der Bevölkerung nicht ausreichend sei, um die verantwortlichen PolitikerInnen in Wien bezüglich der Mobilfunksituation, zum Handeln zu bewegen.

Termine

* Do. 1. Dez.

* Mi. 7. Dez.

* Do. 15. Dez.

* Do. 22. Dez.

jeweils von 9.45 bis 11.00 vor dem Schloss Mirabell.

Bitte kommen und wenn möglich Transparente mitbringen !

Wir freuen uns Euch/Sie begrüßen zu können. Anschließend findet wieder ein kurzer Austausch im Cafe "Bellinis" statt.

Das Schulforum Mobilfunk, der Rudolf-Steiner-Schule Salzburg hat die Mahnwache vor dem Schloss Mirabell wieder organisiert.

Da die Mahnwache in die vorweihnachtliche Atmosphäre vor dem Schloss eingebettet ist, lautet unser aktuelles Motto:

„Wir Eltern wünschen uns vom Christkind nur dies: Sender weg von den Schulen unserer Kinder“!


Michael Meyer
michael_meyer@aon.at
Schulforum Mobilfunk - Risiko Mobilfunk Österreich
Plattform Sozialstaat Österreich - Netzwerk Zivilcourage
A - 5165 Berndorf, Stadl 4
Tel/Fax 0043 - 6217 - 8576

--------

Mit freundlichen Grüßen möchten wir Sie/Euch herzlich zur Teilnahme an der Mahnwache einladen. Für dieses Mal muss ich mich für die Kurzfristigkeit entschuldigen.

Unsere Proteste werden aber ab jetzt wieder regelmäßig fortgesetzt.

Bitte kommen, wer spontan ist und Zeit hat und wenn möglich Transparente mitbringen !

Wir freuen uns Euch/Sie begrüßen zu können. Anschließend findet ein kurzer Austausch im Cafe "Bellinis" statt.


Michael Meyer
michael_meyer@aon.at
Schulforum Mobilfunk - Risiko Mobilfunk Österreich Plattform Sozialstaat Österreich - Netzwerk Zivilcourage
A - 5165 Berndorf,
Stadl 4
Tel/Fax 0043 - 6217 - 8576

Kürzlich meinte ein Salzburger Politiker, dass der öffentliche Druck seitens der Bevölkerung nicht ausreichend sei, um die verantwortlichen PolitikerInnen in Wien bezüglich der Mobilfunksituation, zum Handeln zu bewegen.

Das Schulforum Mobilfunk, der Rudolf-Steiner-Schule Salzburg hat die Mahnwache vor dem Schloss Mirabell wieder organisiert.

Die Mahnwachen sind ein einfaches, aber äußerst wirksames Mittel, um gegen die Mobilfunksender – und ganz besonders gegen den Ausbau mit UMTS-Sendern, vor allem auch in der Nähe von Schulen und Kindergärten, in der Öffentlichkeit weiterhin zu protestieren.

Termin: Donnerstag, 24. Nov. 05
von 9.45 bis 11.00 vor dem Schloss Mirabell

Da die Mahnwache in die vorweihnachtliche Atmosphäre vor dem Schloss eingebettet ist, lautet unser aktuelles Motto:

„Wir Eltern wünschen uns vom Christkind nur dies: Sender weg von den Schulen unserer Kinder“!
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Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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