Mobilfunk

18
Mrz
2005

17
Mrz
2005

O2 mahnt Sauerstoff-Abfüller ab

Nachfolgend eine große Schweinerei, die O2 mit einem „Jungunternehmer“ abzieht, der wegen erfolgter Abmahnung wegen der Markenrechte auf das Wort „Loop“ kurz vor dem Bankrott steht.

Folgende Links zur weiteren Info:

Artikel bei http://www.heise.de wegen Abmahnung von O2 gegen ein anderes Unternehmen (Fa. Weinmann):
http://www.heise.de/newsticker/meldung/57564

Link auf beanstandeten Artikel der Fa. Weinmann:
http://www.weinmann.de/sauerstoffmedizin/geraete/totalo2_d.html

Im Forum bei Heise ein Thread wegen oben genannten Firma LoopSession (Musikvertrieb):
http://www.heise.de/mobil/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=7626894&forum_id=75542

Infopage der Firma Loopsession:
http://www.novatune.de/oxygen/title.html


Nachfolgend mein Schreiben in das dortige Gästebuch mit der Bitte weitere Kommentare zum Thema anzufügen:

Dieses Vorgehen ist einfach nur als skrupellos anzusehen. Auch wenn ich grundsätzlich den Schutz einer Marke anerkenne ist es nicht einzusehen den Abmahn-Machenschaften die Stange zu halten. Was sich der Gesetzgeber bei dieser geltenden, unsinnigen Regelung gedacht ist einfach nicht nachvollziehbar. Von wegen Stärkung der Position für Klein- und mittelständige Betriebe !

Ihr Beispiel zeigt, welche unsinnigen, gravierende Folgen diese nicht zu Ende gedachten Marken- und Patentrechte haben.

Ich kann dieses Geschwafel einfach nicht mehr hören, Förderung des Mittelstandes, der Wirtschaft usw., mir wird dabei regelmäßig kotzübel.

Letztendlich ist es so, daß die Machenschaften der AG´s gestärkt werden, die nur ein paar Jahre agierenden Vorstandsmitglieder die Unternehmen aussaugen und mit immensen Milionenbeträgen dann ihren Hut nehmen um die Unternehmen als Scherbenhaufen zurück zu lassen. Leidtragende sind dann die frisch entlassenen Mitarbeiter, die dann auf der Strasse stehen. (Siehe Opel, Telekom, ... endlos).

Mit der an Ihnen praktizierten Abmahnung wird erreicht, daß es keinem (zumindest kleineren) Unternehmen möglich sein wird den eigentlich nicht als Marke zu schützenden englischen Begriff Loop zu gebrauchen. O2 ist es letztendlich absolut egal, ob Sie daran zugrunde gehen. Auch das zeigt die herrschende Politik dieser Unternehmen.

Ich verstehe Ihre Wut vollkommen. Ich verstehe auch Ihre Angst vor dem Ruin. Aber Sie sollten keinesfalls klein beigeben.

Nutzen Sie alle erdenklichen Möglichkeiten und ziehen Sie alle Register !

- Vor allem stellen Sie Öffentlichkeit her, soweit es Ihnen möglich ist (Zeitung, Radio, Fernsehen, Internt, ...).

- Schreiben Sie weiter Briefe/Mails an die Parteien, an die Stadt, die IHK, ..., lassen Sie nach einer negativen Rückmeldung nicht locker.

- Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Stellen Sie heraus, welche Mittel wir als Verbraucher gegenüber O2 haben. Daß wir kein gutes Wort mehr für Sie übrig lassen werden. O2 ist ganz groß im Geschäft mit Tchibo, verkauft dort seine Handys. Auch hier haben wir Möglichkeiten täglich im Tchibo-Laden unseren Unmut zu äußern, mit welchem Partner sich Tchibo da eingelassen hat. Ich werde z.B. dort hingehen und sagen, daß ich beim Bäcker nebenan kaufe und ihnen ein Infoblatt zu dem Vorgang in die Hand drücken. (so etwas könnten Sie z.B. zum Downlod bereitstellen)

- Sie haben die Unterlassungerklärung unterschriebn, ok, ist jetzt dummerweise so gelaufen. Machen Sie O2 schriftlich deutlich, daß Sie obige Maßnahmen durchziehen und ob O2 vielleicht nicht doch auf die Anwaltskosten verzichten will.

Vielleicht denken Sie im ersten Moment, das ist alles überzogen, doch was bilden sich diese Unternehmen überhaupt ein, welche Allmacht sie haben. Wenn wir nicht mehr kaufen, können die ihren Laden zu machen ! Das wäre nicht das erste größere Unternehmen, das seinen Hut nimmt ...

Zu mir:
Ich bin auch Kleinunternehmer und verstehe Ihre Situation vollkommen. Desweiteren bin ich in einer Bürgerinitiative, die sich gegen diesen menschenverachtenden Mobilfunk-Wahnsinn wehrt, was aber hier jetzt nichts zur Sache tut.

Nichts desto trotz werde ich dieses Geschehen über meine Verteiler schicken und hoffe damit entsprechend Resonanz zu erreichen. Auch wenn Sie sich damit nicht identifizieren können, sollten Sie dieses Potential nutzen.

Viel Glück und herzlichen Gruß

Klaus Böckner
Schreinermeister
Sprecher der Intitiative Schwalbach - Keine Mobilfunkanlagen in
Wohngebieten
http://www.initiative-schwalbach.de

Email an Bundespräsident Köhler

http://tinyurl.com/5h6fg

URTEIL macht Handy-Branding den Garaus

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/16941

15
Mrz
2005

Mobilfunksender raus aus den reinen Wohngebieten?

Der alte Salzburger Vorsorgewert liegt bei 1000 Mikrowatt/m². Seit Februar 2002 gilt der neue von 1 Mikrowatt/m².

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die z.B. schon nach 50 Minuten Bestrahlung bei 1000 Mikrowatt/m² eine signifikante Reduzierung der Gedächtnisleistung belegen. (Dr. Maier, Uni Mainz)

Aus der Erfahrungsmedizin ist bekannt, dass viele Menschen inzwischen schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken.

Daher ist ein Wert von 1000 Mikrowatt/m² nicht zu akzeptieren, sondern der neue Salzburger Vorsorgewert von 1 Mikrowatt/m² müsste eingehalten werden.

Siegfried Zwerenz, Bürgerwelle e.V., Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

Weiter unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunksender_raus_aus_wohngebieten.pdf

Eltern sorgen sich um die Gesundheit ihrer Kinder

http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_30305.html

HLV- Kommentar:

Wieder einmal ein Beispiel dafür, wie „locker“ die Betreiber die sogenannte “Freiwillige Vereinbarung“ zu ihren Gunsten unterlaufen. Dem „hilflosen“ Bürgermeister sei, wie so vielen anderen seiner Kollegen, angeraten, sich über seinen Tellerrand hinaus intensiver mit der Thematik zu befassen. Die Aussage des Bürgermeisters, dass der Gemeinde die „Hände gebunden seien“ stimmt sachlich so nicht.

Stichwort: Planungshoheit wahrnehmen, in Verbindung einer pragmatischen Bauleitplanung eine fundierte Gesamtsenderstandortplanung vorzunehmen mit evtl. Veränderungssperre, Aufruf an die Bevölkerung keine Dächer und Grundstücke an Betreiber zu vermieten und somit seiner Fürsorgeverpflichtung gegenüber den Einwohnern nachzugehen. Wenn seinerseits allerdings keine örtliche Planung vorgenommen wird, dann muss er weiterhin wie das Kaninchen auf die Schlange starren.

M.f.G.

Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

12
Mrz
2005

Vertrauenswürdigkeit der offiziellen Stellen bei Strahlung

Mit der Bitte um Kenntnisnahme und weiterer Verbreitung:

So geht eine rot-grüne Landesregierung mit der gesteigerten Kinderleukämie in der Umgebung des Kernkraftwerks Krümmel (Schleswig-Holstein) um: Artikel umg 01/05 siehe
http://www.buergerwelle.de/pdf/umg_1_2005_kkw_kruemmel_leukaemie.pdf,
dazu mein Leserbrief an die SZ-Lokalredaktion.

Sechs von acht Gutachtern sind zurückgetreten mit der Feststellung: "Wir haben das Vertrauen in diese Landesregierung verloren"

- ein Vergleich mit dem Verhalten der Bundesregierung in Sachen Mobilfunk und Gesundheitsgefahr ist angebracht.

Wann wachen die Regierenden endlich auf?

Wie weit soll die Wahlbeteiligung noch sinken (und damit die Chance dass Rot-Grün weiter regieren kann)?

Dr.-Ing. Hans Schmidt
Sprecher der BI Wolfratshausen-Stadtgebiet gegen Elektrosmog



Dr.-Ing. Hans Schmidt
Sprecher der Bürgerinitiative Wolfratshausen-Stadtgebiet gegen Elektrosmog
Gebhardtstr. 2d
82515 Wolfratshausen
WOR, den 07.03.05


Leserbrief

An die Lokalredaktion der Süddeutschen Zeitung
fax 431 680


Sehr geehrter Damen und Herren,

ich beziehe mich auf Ihren Artikel „Panikmache kritisiert“ im WOR-Lokalteil vom 21.02.05 und bitte um Veröffentlichung folgender Zeilen (geht parallel auch als e-mail an Sie):

Die SPD-Stadträtin Roswitha Beyer warnt die Bürgerinitiative gegen Elektrosmog davor, Angst zu verbreiten.

Als betroffener Elektrosensibler kann ich nur sagen, dass alle heutigen Beteuerungen der offiziellen Stellen, dass die Strahlung völlig ungefährlich sei, wenn die Grenzwerte eingehalten werden, nicht das Papier wert sind, worauf sie geschrieben wurden. Die Realität der Elektrosensiblen sieht anders aus: je nach Sensibilität und Alter mittlere bis starke gesundheitliche Beschwerden in der Nähe von Strahlungsquellen wie Mobilfunk-Sendeanlagen, DECT-Schnurlostelefonen oder aktiven Handys, die zurückgehen, wenn wir uns von diesen Strahlungsquellen entfernen. Bei Rindern wurde der gleiche Effekt beobachtet – Tieren also, die bekanntlich nicht simulieren oder psychische Probleme entwickeln können. Übrigens weigert sich die Wissenschaft bisher, dies zur Kenntnis zu nehmen mit dem Argument, dass die Strahlung so weit unter den Grenzwerten liege, dass ein solcher Effekt nicht möglich sei. Dies sagt schon genug über die Qualität der derzeitigen Wissenschaft aus.

Warum sollte die Bevölkerung den Beteuerungen der offiziellen Stellen vertrauen? Ein Paradebeispiel für Vertuschen und Fehlinformation durch Regierungsstellen auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung wurde gerade in der Zeitschrift umwelt-medizin-gesellschaft 1/2005 bekanntgemacht unter dem Titel „Erkenntnisse der schleswig-holsteinischen Fachkommission Leukämie im Zeitraum 1993-2004 zur Ursache der in der Nahumgebung der Geesthachter Atomanlagen aufgetretenen Leukämiehäufung bei Kindern“. Das Kernkraftwerk Krümmel und die Geesthachter Kernforschungsanlage wurden in den 90ger Jahren von der Bevölkerung beschuldigt, für die stark überhöht auftretenden Leukämie-Fälle bei Kindern verantwortlich zu sein. Die rot-grüne Landesregierung hat zwar eine Kommission zur Klärung dieser Sache eingesetzt, die Arbeit dieser Kommission aber so massiv behindert, dass keine Klärung möglich war. Sechs von acht stimmberechtigten Mitglieder dieser Kommission sind jetzt zurückgetreten mit der Begründung: „Wir haben das Vertrauen in diese Landesregierung verloren.“ „Bürgerinitiative (gegen Leukämie in der Elbmarsch e.V.) und Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges e.V. haben bezeichnenderweise auch die Mittel bereitgestellt, die zur Finanzierung der entscheidenden Kontaminationsmessungen der letzten Jahre erforderlich waren.“ - Wohlgemerkt, nicht öffentliche Stellen. Erst durch diese privat finanzierten Messungen konnte nachgewiesen werden, dass „die wesentliche leukämierelevante Umgebungskontamination jedoch von geheimgehaltenen kerntechnischen Sonderexperimenten auf dem Gelände des Kernforschungszentrums verursacht sein dürften.“ „Aus den Messergebnissen der Umgebungsüberwachung zum September 1986 und der Dosimeter auf dem Maschinenhaus des Kernkraftwerks lassen sich Luftkontaminationen rekonstruieren, die das Tausendfache der dortigen Tschernobyl-bedingten Luftaktivität betragen habe. Die aus den Dachstaubmessungen ableitbaren Anteile an Transuranen in der Inhalationsdosis machen den Leukämieeffekt plausibel, da kleine Kinder und Embryonen besonders empfindlich sind und diese Nuklide bei vorgeburtlicher Belastung über den mütterlichen Stoffwechsel sehr starke Wirkungen auf das sich entwickelnde blutbildende System ausüben.“

Mein einziger Kommentar: Dies ist ein Lehrbeispiel dafür, wie den Wählern die Lust am Wählen genommen wird.


Vielen Dank im Voraus für die Veröffentlichung.

--------

Mobilfunk und Politik
http://omega.twoday.net/stories/462567/

Grenzwerte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/242821/

Mobilfunk und Strahlenschutz
http://omega.twoday.net/stories/3805398/



http://omega.twoday.net/search?q=Strahlenschutzkommission
http://omega.twoday.net/search?q=Elbmarsch

Elektrosmog auf Herz und Nieren prüfen - Ein Forschungsprogramm soll endlich Klarheit schaffen

http://www.swissinfo.org/sde/Swissinfo.html?siteSect=106&sid=5594336

Ein Forschungsprogramm soll endlich Klarheit schaffen

Ein Forschungsprojekt soll zuverlässige Informationen über die Gefahren von Mobilfunkstrahlung und anderem Elektrosmog liefern. Die Resultate könnten für Netzbetreiber gravierende Konsequenzen haben.

Wie schädlich ist der Elektrosmog von Mobilfunkantennen und Handys? Es gibt Studien, die sowohl Befürwortern wie Gegnern des Mobilfunks in die Hände spielen. Zudem bestehen Forschungslücken. Nun will der Bundesrat Klarheit schaffen. Er hat ein nationales Forschungsprogramm über die nichtionisierende Strahlung (NIS) bewilligt. Das Vorhaben kostet fünf Millionen Franken und soll vier Jahre dauern.

«Hocherfreut» über den Bundesratsbeschluss ist die Berner Nationalrätin Ursula Wyss (SP). Das Forschungsprogramm erfüllt ihre Forderung, die sie im Dezember 2000 in einem politischen Vorstoß gestellt hatte. «Wenn das Programm zum Schluss kommt, dass die heutige Strahlenbelastung schädlich ist, dann dürfte das für die Netzbetreiber einschneidende Konsequenzen haben», stellt Wyss fest.

Ständerätin und Konsumentenschützerin Simonetta Sommaruga (SP, BE) begrüßt, dass «erstmals wirklich unabhängig geforscht» werde. Bisher seien Interessenvertreter wie die Mobilfunkindustrie stets als Geldgeber in solche Forschungsprojekte involviert gewesen. Und dies sogar bei internationalen Studien, welche die Grundlage für die heute gültigen Grenzwerte bildeten. Das jetzige Forschungsprogramm komme aber «sehr, sehr spät», kritisiert Sommaruga und weist darauf hin, dass das Mobilfunknetz heute schon stark ausgebaut ist.

Unsicherheiten

Nebst vor allem linken Politikern haben auch die Kantone Druck gemacht. «Es besteht eine Unsicherheit darüber, wie sich die Strahlung langfristig auswirkt», sagt George Ganz, Geschäftsführer der kantonalen Umweltschutzdirektoren-Konferenz. Selbst bei massiver Opposition aus der Bevölkerung müssen die Kantone heute Mobilfunkantennen bewilligen, wenn den Bauvorschriften entsprechen. Eine nachweisliche Beeinträchtigung der Gesundheit würde diese Praxis grundsätzlich verändern. Auch wenn das Forschungsprogramm in vier Jahren den Schluss zieht, dass die NIS absolut unschädlich ist, wäre damit den Kantonen gedient. «Dann könnten wir mit gutem Gewissen die Bewilligungen erteilen», stellt George Ganz fest.

«Zufriedene» Swisscom»

Auch die Swisscom gab sich gestern zuversichtlich: «Wir sind sehr zufrieden und begrüßen jede Studie zu diesem Thema» sagte Sprecher Josef Frey. Über allfällige negative Konsequenzen für die Netzbetreiberin äußerte er sich nur zurückhaltend: «Wir schauen weiter, wenn die Resultate vorliegen.»

Berner Zeitung, Bernhard Kislig [12.03.05] In Zusammenarbeit mit:

http://www.espace.ch/artikel_70301.html


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

Kommentar von Hans-U. Jakob

Dieses Forschungsprogramm ist für Elektrosmog-Betroffene kein Grund zur Freude

1.) kommt dieses mehr als 12 Jahre zu spät. Der Startschuss zum flächendeckenden Mobilfunk fiel in der Schweiz bereits 1997. Hier hätten bereits erste Ergebnisse vorliegen müssen und nicht erst Ende 2009, wie im Fahrplan des NFP vorgesehen. Denn bereits 1995 lagen erste alarmierende Befunde aus den Untersuchungen rund um den Kurzwellensender Schwarzenburg, z.B. mit einer 3-fach erhöhten Krebsrate bei E-Feldstärken zwischen 0.4 und 4V/m, vor. (Grenzwert Mobilfunk = 5V/m)

2.) Falls Ende 2009 erste negative Befunde vorliegen, könnte der Bundesrat neue, tiefere Grenzwerte verfügen, falls er das dann überhaupt will. In diesem Fall würde den Mobilfunkern sage und schreibe eine Sanierungsfrist von 7.5 Jahren eingeräumt (Art.8 NISV, vorsorgliche Emissionsbegrenzungen). Bis dahin würden wir das Jahr 2018 schreiben und die Mobilfunker hätten ihr Netz bereits 15-20 Jahre betrieben, das heißt es wäre sowieso veraltet. Die Milliardengewinne wären längst am Trockenen und die CEO’s säßen statt im Gefängnis auf den Bahamas.

3.) Eine detaillierte inhaltliche Schwerpunktsetzung erfolge im Ausführungsplan, der nun vom Schweizerischen Nationalfonds erarbeitet werde. Basierend darauf können dann interessierte Kreise voraussichtlich im Herbst 2005 konkrete Forschungsprojekte beim SNF einreichen. heißt es.

Das lässt gar nichts Gutes erahnen, weil die eingereichten Forschungsprojekte beim Nationalfonds wiederum von einer Expertenkommission begutachtet werden, in welcher Industrie- und Wirtschaftsvertreter das Sagen haben. Elektrosmog Betroffene und ihre Organisationen sind darin NICHT vertreten.

Der Vorfall mit der Mortalitätsstudie von 1999 rund um den Kurzwellensender Schwarzenburg ist noch in zu guter Erinnerung. Hier wurde der Bettflaschenforschung (Sie haben schon richtig gelesen) der Bettflaschenforschung der UNI Basel der Vorzug gegeben. Ein Musterbeispiel dafür, wie Forschungsgelder absichtlich fehlgeleitet werden, wenn es für die Wirtschaft brenzlig wird.

Damit sei klargestellt, dass allein mit der Auswahl der Forschungsprojekte das Gesamtresultat wesentlich beeinflusst werden kann. Wer nicht wirtschaftsfreundlich forscht, bekommt auch kein Geld. Punkt. Swiss Hot-Water-Bottles: 5 Jahre Schweizer Bettflaschenforschung (unter Forschung und Technik)

4.) Der Bund ist Hauptaktionär der Swisscom und derselbe Bund hat bereits Milliarden an Konzessionsgeldern eingesackt und gedenkt es auch noch weiterhin zu tun. Es ist undenkbar, dass sich derselbe Bund(esrat) ausgerechnet die Gans die so riesige goldene Eier legt, schlachten wird.

5.) Auch der Themenkreis Risikomanagement und Risikokommunikation sei ein Programmpunkt, heißt es. Risikokommunikation heißt aber nichts Anderes als „wie belügen und betrügen wir die Bevölkerung noch effizienter als bis anhin“. Forschung in Risikokommunikation wird nach dem völligen Versagen des ForumMobil, eines Vereins der Schweizer Mobilfunkbetreiber und ihrer Zulieferer mit Jahresbeitrag von 1 Million (pro Mitglied) und der Ombudsstelle von Frau Erika Forster (Stundenlohn von Fr. 450.-) wohl nötig sein. Statt Einsprachen und Beschwerden bei Antennenprojekten zum Versiegen zu bringen, stiegen diese pro Ausschreibung in den letzten 6 Monaten von Hunderten in die Tausende.

Und unter Risikomanagement ist wohl die Bespitzelung von Oppositionsgruppen gemeint. Etwa das Erstellen von sogenannten Täterprofilen von sogenannten Rädelsführern.

Etwas Gutes muss man dem Projekt aber lassen. Konnten Gemeindeböhrden Bau-Ausschreibungen von Basisstationen bis anhin aufs Eis legen bis die Replikation der TNO-Studie vorliegt (Ende 2006) könnten sie dies nun mit derselben Begründung tun, bis die Ergebnisse der Nationalfonds-Studien (Ende 2009) bekannt sind.

Quelle: http://www.gigaherz.ch/890 (Auszug)

„Ich bin ein lebendes Messgerät“ - Wiesenthal – eine Oase für Elektrosensible

„Ich bin ein lebendes Messgerät“
http://www.freies-wort.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=764297

Wiesenthal – eine Oase für Elektrosensible
http://www.freies-wort.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=759408

Zum Erholen ins „smogfreie“ Wiesenthal?
http://www.freies-wort.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=757610


Nachricht von Bernd Schreiner
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Starmail - 12. Mär, 22:01
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Starmail - 27. Nov, 11:08

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