Mobilfunk

30
Apr
2005

29
Apr
2005

Arbeitgeber werfen Müntefering unpatriotisches Verhalten vor

"Ich finde es zum Kotzen, was derzeit in dieser Republik abläuft." beklagt Arbeitgeberpräsident Hundt [ zitiert nach
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,353925,00.html ].

Ich stimme mit Herrn Hundt insbesondere in jenen Momenten überein, wenn ich mich genötigt sehe, mich eine Weile in der Nähe eines Mobilfunksenders, DEC-Telefons, WLAN oder Bluetooth aufzuhalten.

Bitte einen Eimer!


Helmut Breunig

Quelle:
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5260

Störsender gegen Handy-Manie

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/916361


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

Distanz zur Mobilfunkanlage gering, Elektrosmog minimiert?

Auf die Frage, was schädlicher sei, ein Handy oder eine Antenne, antwortete der Mediziner Marco F. Paya, Mitglied der Akademie der Wissenschaften New York und Experte für elektromagnetische Felder: "Wenn die Antenne nicht weit von Ihrem Haus weg ist, zweifellos die Antenne. Aber wenn die Antenne weiter weg ist und das Handy mehr als 6 Minuten pro Tag benutzt wird, schädigt es langsam das Gehirn." Siehe weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/. Handys kann man ausschalten, Mobilfunksender nicht. Sender in der Nähe von Wohngebäuden sind äußerst bedenklich, die Belastung nimmt nämlich mit der Nähe zur Antenne im Quadrat zu, deshalb haben dann insgesamt gesehen die Menschen höhere Belastungen. Es ist auch ein Unterschied, ob ich das Handy freiwillig nutze und damit das damit verbundene Risiko bewusst eingehe oder ob ich zwangsweise als nicht Handy nutzender Anwohner einer Gefahr ausgesetzt bin, für die ich nicht verantwortlich bin und die ich nicht eingehen möchte (Beispiel Aktiv- und Passivrauchen, mit dem Unterschied, dass heute Passivraucher durch die Einrichtung von Schutzzonen vor den Gefahren des Tabakkonsums geschützt werden sollen, was beim Mobilfunk aber nicht der Fall ist). Siehe weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/616226/

Reizthema Mobil- und Kommunikationsfunk aus gesundheitlicher Sicht
http://omega.twoday.net/stories/245871/

Wissenschaft und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/293807/

Krebs und Krankheit um Mobilfunksender
http://omega.twoday.net/stories/601641/

Handys kann man ausschalten, Mobilfunksender nicht

http://omega.twoday.net/stories/616226/

Kuscheln durchs Telefon

Beim Lesen der Spiegelausgabe Nr. 16 vom 18.04.2005 stieß ich auf nachfolgenden Artikel, wo es einem buchstäblich die Sprache verschlägt.

Handelt es sich um eine atemberaubende Zukunftsperspektive oder nicht doch besser gesagt um die "Hirnlosigkeit" einiger Psychopaten, die m.E. wohl kaum noch zu überbieten ist?!

Besonders bemerkenswert finde ich die Formulierung:

"Intime Kommunikation ist wichtig, um geistige und körperliche Gesundheit zu erhalten".

Ich persönlich blicke gen Himmel und kann nur noch sagen:

"Mein Gott, warum hast Du uns verlassen!"

Schönes kontaktfreudiges Wochenende wünscht Ihnen/Euch

Alfred Tittmann



Netzwelt / Technologie

18.04.2005

Telekommunikation: Kuscheln durchs Telefon

Ein mit Velours bezogenes Hightech-Telefon soll für körperliche Nähe beim Plaudern sorgen. Drückt man das Kuschelfon an sich, dann sorgen kleine Elektromotoren im Apparat am anderen Ende der Leitung dafür, dass der Gesprächspartner umarmt wird. mehr...

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,351697,00.html

Wertverluste weit schlimmer als bisher angenommen

http://www.gigaherz.ch/903

28
Apr
2005

UMTS: Vorsorgewert „kalt abgeschossen“

Umweltmediziner fordert Begleitstudie zu Netzausbau

Das Salzburger Mobilfunknetz wird bis Jahresende um 260 Anlagen erweitert. Begleitende Forschung sei nun das Mindeste, was getan werden muss, meint der Salzburger Umweltmediziner Gerd Oberfeld.

Jahrelang hat sich die Stadt Salzburg gegen einen Wildwuchs an Handymasten und das Überschreiten des „Salzburger Vorsorgewertes“ (ein Milliwatt pro Quadratmeter) gewehrt.

Omega 1 mW/m² = 1000 µW/m² war der alte Salzburger Vorsorgewert. Empfehlungen der Landessanitätsdirektion Salzburg Februar 2002 (neuer Salzburger Vorsorgewert: Summe GSM außen 10 µW/m², Summe GSM innen 1 µW/m² (1 µW/m² = 0,001 mW/m²). Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen Gesundheit wird für die Summe der niederfrequent-pulsmodulierten hochfrequenten Immissionen von Mobilfunksendeanlagen, wie z.B. GSM-Basisstationen, ein vorläufiger Vorsorgewert von 1 µW/m² für den Innenbereich empfohlen.

Weit unter 1000 µW/m² gibt es wissenschaftliche Studien, die die Schädlichkeit der Mobilfunkstrahlung belegen.

Durch Mobilfunk-Feldstudien zeigte die Uni Wien auf, dass es sehr weit unterhalb von 1 MilliWatt (=1000 Mikrowatt (µW)/m²) zu Herz-Kreislauf-Problemen und Gedächtnisleistungsstörungen kommen kann.

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die z.B. schon nach 50 Minuten Bestrahlung bei 1000 Mikrowatt/m² eine signifikante Reduzierung der Gedächtnisleistung belegen. (Dr. Maier, Uni Mainz)

Aus der Erfahrungsmedizin ist bekannt, dass viele Menschen inzwischen schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken.

MilliWatt/m²= mW/m²
Mikrowatt/m²= µW/m²

Doch die Mobilfunkbetreiber haben die Oberhand behalten: Bis Jahresende wird die UMTS-Technologie zum Internet-Surfen am Handy problemlos im gesamten Stadtgebiet verfügbar sein. 260 neue Sendeanlagen werden dafür gebraucht, die aber großteils auf den bestehenden Masten angebracht werden können. Landesumweltmediziner Gerd Oberfeld hat die Bürgerinitiativen gegen Handymasten und Strahlenbelastung in den vergangenen Jahren mit seinem Fachwissen unterstützt. Das Einlenken der Stadt hat für ihn rechtliche Gründe. Denn für die Festsetzung der Grenzwerte sei der Bund zuständig. Der Salzburger Vorsorgewert sei eine „jahrelange Fiktion“ und „immer wieder überschritten“ worden, so Oberfeld. Mit Ausnahme des Ortsbildschutzes habe die Stadt kein Druckmittel gegen das Errichten neuer Anlagen. „Die Umsetzung des Wertes ist bei einzelnen Netzbetreibern nie gelungen“, erklärt der Mediziner.

Kopfschmerzen und sogar Depressionen

Außerdem hätten es die Netzbetreiber geschafft, Salzburg als isoliert hinzustellen, weil mit dem Vorsorgewert UMTS nicht möglich sei. „Der Wert ist, auf gut deutsch, kalt abgeschossen worden.“ Doch schon das herkömmliche GSM-Netz berge gesundheitliche Risiken, wie mehrere Untersuchungen belegt hätten. Die Symptome reichen dabei von Kopfschmerzen, Konzentrations- und Schlafstörungen bis zu Herzrhythmusstörungen und Depressionen. Oberfeld: „Bei GSM gibt es unangenehme Erfahrungen, besser wird es mit UMTS nicht werden.“ Der Mediziner fordert deshalb eine Begleitstudie zum Ausbau des Salzburger Netzes. „Das ist das Mindeste, was man den Menschen schuldig ist“.

Omega: „Denn, warum werden seit Jahren Forschungsergebnisse nationaler und internationaler Wissenschaftler systematisch missachtet? Warum haben europäische und außereuropäische Länder die Grenzwerte gesenkt und bewusste Vorsorge eingeführt, während in diesem Land von der Regierung immer wieder betont wird, die Grenzwerte stellten einen hinreichenden Schutz für den Menschen dar? Warum wird hierzulande nicht anerkannt, dass es bei sehr geringen Feldstärken a-thermische Belastungen für den Menschen gibt? Warum verweisen in diesem Lande Regierung und Opposition immer wieder auf Forschungsbedarf, wohingegen die wissenschaftlichen Hinweise aus dem In- und Ausland eine dringend erforderliche und bewusste Vorsorge verlangen? Warum erkennt der größte Teil des politischen Niveaus dieses Landes nicht an, dass in dem hier gegebenen Zusammenhang ein Problem existiert, dem man nachgehen muss? Warum wird hier nicht gehandelt anstelle längst abgedroschene Phrasen, "man nehme die Sorgen der Bürger sehr ernst" weiter zu verbreiten? Warum wird in diesem Land das Vorsorgeprinzip, verabschiedet von der Europäischen Kommission im Jahre 2000, nicht respektiert?
Quelle: http://omega.twoday.net/stories/639731/


Stefan Tschandl

http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/1405/-umts-vorsorgewert-kalt-abgeschossen_799.html

Rote Zahlen: Siemens gliedert Handysparte aus

http://www.tecchannel.de/news/mobile/mobilfunk/20587/

Mobilfunk-Volksbegehren ist vom Innenministerium Bayern zugelassen

http://elektrosmoghalle.twoday.net/stories/657313/

Bayern: Volksbegehren zu Mobilfunk zugelassen - Abstimmung im Juli
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=9793

Bayern: Bürger stimmen über Mobilfunk-Masten ab
http://www.chip.de/news/c1_news_15166479.html?tid1=9226&tid2=0
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