Forderung der Gewerkschaft der Polizei nach höherer Handy-Sicherheit ist begründet und technisch durchführbar
Berlin am Montag, 27.06.2005
Die Forderung der Gewerkschaft der Polizei ist wohl begründet und technisch solide durchführbar. Jedes gestohlene Handy läßt sich über die Netzbetreiber zwangsabschalten.
Als Insider der Branche habe ich ausreichendes technisches Wissen, um die Machbarkeit sicher zu beurteilen.
Jede anderslautende Meldung der Netzbetreiber ist unzutreffend.
Es war schon zu Zeiten meiner aktiven Berufstätigkeit ein fachlich unstreitiges Thema, die im Telefonat genutzten Handy's in jedem Gespräch zusammen mit der Rufnummer über den unveränderbaren Identitäts-Code des zentralen CHIPs erkennungsdienstlich zu erfassen.
Hätte man nicht aus Gründen der geringen Software-Ersparnis diese bereits erprobten und diskutierten Sicherheiten bewußt gekillt, wäre das heutige Problem nie entstanden. Da aber die Netzbetreiber mit großer wirtschaftlicher Macht auch die öffentlichen Äußerungen der Hersteller vorbestimmen, sollten Sie als Leser dieser Zeilen sich hüten, den gehalts- und auftragsabhängigen Experten die brutal erzwungenen gegenteiligen Äußerungen zu glauben.
Jedes geklaute oder anderweitig verlorene Handy könnte blitzschnell über eine Webseite ähnlich der homebanking-Software mit hohem Paßwortschutz inaktiv geschaltet werden. Alle Netzbetreiber müßten die Sperrmeldungen automatisiert über Zentral-Dateien austauschen, damit auch der Austausch der SIM-Karte mit der Rufnummer das Handy in einem anderen Funknetz nicht wieder funktionsfähig machen kann. Jede andere Lösung, die nicht den Ursprungs-Ident-Code des zentralen CHIPs ausliest und im Aufbau des Funkgespräches zwingend übermittelt, läßt sich von findigen Hackern aushebeln. Die Form der zu realsierenden Sicherheitsfaktoren muß ein Gesetz und eine technische Verordnung zwingend bestimmen.
Zum Nachweis meiner Fach- und Sachkunde:
1992 war ich als verantwortlicher Mitarbeiter einer Tochterfirma der ericsson-AG aus Schweden in Hannover auf dem Messegelände am Aufbau der ersten GSM-DECT3-Demonstrationsanlage für das erste Handy-Gespräch zwischen dem damaligen Minister Herrn Schwarz-Schilling und seinem ungarischen Amtskollegen aktiv eingebunden.
Schon damals waren Verluste und Diebstähle ein aktuelles und kritisches Thema. Vorläufer der Handy's gab es ja bereits als betriebsinterne Funktelefone in Krankenhäusern und Fabriken. Das Verlust-Problem aus Diebstählen gab es schon in bedeutender großer Aktualität.
Mein direkter Arbeitgeber (die niederländische Firma NIRA) hatte als bedeutendsten Kunden in Deutschland die BfA mit sämtlichen Kliniken ausgestattet. Im Zuge der Branchen-Konzentration wurde NIRA in Emmen NL von ericsson Schweden aufgekauft.
Ich war ab der Wende Geschäftstellenleiter der Firma NIRA in Berlin mit der Zuständigkeit für die neuen Bundesländer.
es grüßt
Knut W. Schlanert
fon +49 30 78716377
fax +49 30 78716378
Die Forderung der Gewerkschaft der Polizei ist wohl begründet und technisch solide durchführbar. Jedes gestohlene Handy läßt sich über die Netzbetreiber zwangsabschalten.
Als Insider der Branche habe ich ausreichendes technisches Wissen, um die Machbarkeit sicher zu beurteilen.
Jede anderslautende Meldung der Netzbetreiber ist unzutreffend.
Es war schon zu Zeiten meiner aktiven Berufstätigkeit ein fachlich unstreitiges Thema, die im Telefonat genutzten Handy's in jedem Gespräch zusammen mit der Rufnummer über den unveränderbaren Identitäts-Code des zentralen CHIPs erkennungsdienstlich zu erfassen.
Hätte man nicht aus Gründen der geringen Software-Ersparnis diese bereits erprobten und diskutierten Sicherheiten bewußt gekillt, wäre das heutige Problem nie entstanden. Da aber die Netzbetreiber mit großer wirtschaftlicher Macht auch die öffentlichen Äußerungen der Hersteller vorbestimmen, sollten Sie als Leser dieser Zeilen sich hüten, den gehalts- und auftragsabhängigen Experten die brutal erzwungenen gegenteiligen Äußerungen zu glauben.
Jedes geklaute oder anderweitig verlorene Handy könnte blitzschnell über eine Webseite ähnlich der homebanking-Software mit hohem Paßwortschutz inaktiv geschaltet werden. Alle Netzbetreiber müßten die Sperrmeldungen automatisiert über Zentral-Dateien austauschen, damit auch der Austausch der SIM-Karte mit der Rufnummer das Handy in einem anderen Funknetz nicht wieder funktionsfähig machen kann. Jede andere Lösung, die nicht den Ursprungs-Ident-Code des zentralen CHIPs ausliest und im Aufbau des Funkgespräches zwingend übermittelt, läßt sich von findigen Hackern aushebeln. Die Form der zu realsierenden Sicherheitsfaktoren muß ein Gesetz und eine technische Verordnung zwingend bestimmen.
Zum Nachweis meiner Fach- und Sachkunde:
1992 war ich als verantwortlicher Mitarbeiter einer Tochterfirma der ericsson-AG aus Schweden in Hannover auf dem Messegelände am Aufbau der ersten GSM-DECT3-Demonstrationsanlage für das erste Handy-Gespräch zwischen dem damaligen Minister Herrn Schwarz-Schilling und seinem ungarischen Amtskollegen aktiv eingebunden.
Schon damals waren Verluste und Diebstähle ein aktuelles und kritisches Thema. Vorläufer der Handy's gab es ja bereits als betriebsinterne Funktelefone in Krankenhäusern und Fabriken. Das Verlust-Problem aus Diebstählen gab es schon in bedeutender großer Aktualität.
Mein direkter Arbeitgeber (die niederländische Firma NIRA) hatte als bedeutendsten Kunden in Deutschland die BfA mit sämtlichen Kliniken ausgestattet. Im Zuge der Branchen-Konzentration wurde NIRA in Emmen NL von ericsson Schweden aufgekauft.
Ich war ab der Wende Geschäftstellenleiter der Firma NIRA in Berlin mit der Zuständigkeit für die neuen Bundesländer.
es grüßt
Knut W. Schlanert
fon +49 30 78716377
fax +49 30 78716378
Starmail - 27. Jun, 15:13