Wieder wurde ohne irgendeine biologische Verträglichkeitsprüfung eine gepulste Mikrowellen-Großtechnik eingeführt
HLV INFO 89/AT
13-06-2005
Dr. Scheingraber 12-06-05
Der Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V. erhält immer häufiger Anfragen bezüglich der biologischen Auswirkungen von digitalen Rundfunk- und Fernsehsendern. Da wir glauben, dass in Kürze immer mehr Personen davon betroffen sind möchte ich die erst Stellungnahme des AEB zu DVB-T und öffentlich machen.
Ob DVB-T und DAB-T gesundheitsgefährdend sind, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Mensch sicher beantworten. Das Problem ist, dass wieder eine neue, gepulste Mikrowellen-Großtechnik eingeführt wurde, ohne irgendeine biologische Verträglichkeitsprüfung! Wenn man die angewandte Technologie von DVB-T näher betrachtet hat sie eine große Ähnlichkeit mit den UMTS-Signalen. Bei DVB-T handelt es sich um eine Sendetechnik mit einer großen Frequenzbreite von 8 MHz (Megahertz) pro Kanal. Bei eng aneinender stehenden Kanälen kommt es so zu einer Bandbreite von 16 MHz. Im Vergleich, UMTS hat eine Bandbreite von 10 MHz und die GSM-Netze nutzen eine Bandbreite von nur 200 kHz (Kilohertz).
Aus biologischer Sicht sind 2 technische Faktoren für die gesundheitliche Betrachtung sehr wichtig. Welche Leistungsflussdichte (Maß für die übertragene Energie pro Fläche) kommt bei der entsprechenden Person an und wie groß ist die Frequenzbandbreite, auf der gesendet wird, auch unser Körper arbeitet mit breitbandigen Signalen. (Es gibt noch andere wichtige Faktoren, die aber vorerst aus biologischer Sicht außer Betracht bleiben können).
Bedenkt man, dass die GSM-Netze (D1,D2, E-Plus, O²) nur eine technische Bandbreite von 200 kHz nutzen und mit einer Senderleistungen von durchschnittlich 20 Watt (in Städten weniger) arbeiten, viele Menschen aber bei dieser Sendeleistung und der geringen Frequenzbandbreite schon unter erheblichen Befindlichkeitsstörungen leiden, dann können Sie sich sicher vorstellen was passiert, wenn Sendetechniken benützt werden, die ein 80-fach breiteres Frequenzband hat und eine vielhundertfache Senderleistung benützt.
Dass die alte analoge Rundfunk und Fernsehtechnik relativ wenig biologische Störungen ausgelöst hat, ist weitgehend auf die fast pulsfreie Sendetechnik im Fernsehen zurückzuführen.
Da es keine einzige wissenschaftliche Untersuchung gibt, die sich mit der biologischen Verträglichkeit der DVB-T Signale auseinender gesetzt hat, kann man nur auf Untersuchungen zurückgreifen, die sich mit ähnlichen Signalformen beschäftigt haben. Es gibt da die TNO-Studie aus Holland welche die UMTS-Signale (10 MHz Bandbreite) auf biologischen Auswirkungen untersucht hat. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass breitbandige Signale Befindlichkeitsstörungen wie Schwindel und Übelkeit auslösen, während gleichstarke GSM-Signale (200 kHz Bandbreite) keine Befindlichkeitsstörungen in der Versuchgruppe auslösten!
Wenn die Befürchtungen, die unser Arbeitskreis und andere Umweltärzte haben, zutreffen, dann werden auf die Menschen, die in der Nähe der Sendeanlagen wohnen (das kann eine Entfernung von 1-20 km sein) erhebliche gesundheitliche Störungen langfristig zukommen. Dem Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V. wurden bereits 15 Tage nach Einschalten der digitalen Fernsehsender neue Befindlichkeitsstörungen im Umkreis der Münchner Sendeanlage gemeldet. Eine erste Vergleichsmessung hat eine auf die Leistungsflussdichte bezogene Erhöhung der Immission um 10-20 dB (= 10-100 fach) erbracht. Viele weitere Messungen sind notwendig um ein aussagekräftiges Bild bezüglich der Erhöhung der Leistungsflussdichte zu erhalten. Der AEB e.V. wird das Geschehen weiter verfolgen und berichten.
Erst die Zeit wird zeigen ob unsere Befürchtungen eintreten werden. Wir alle sind Teilnehmer dieses gigantischen Großversuchs an unserer Bevölkerung!
Dr. Claus Scheingraber - Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V.
Taubenstr. 14, 85649 Brunnthal
Tel: 08102-4420 ab 19 Uhr, tags: 089-9038020
Fax: 089-9045369
Mail: Claus.Scheingraber@t-online.de
13-06-2005
Dr. Scheingraber 12-06-05
Der Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V. erhält immer häufiger Anfragen bezüglich der biologischen Auswirkungen von digitalen Rundfunk- und Fernsehsendern. Da wir glauben, dass in Kürze immer mehr Personen davon betroffen sind möchte ich die erst Stellungnahme des AEB zu DVB-T und öffentlich machen.
Ob DVB-T und DAB-T gesundheitsgefährdend sind, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Mensch sicher beantworten. Das Problem ist, dass wieder eine neue, gepulste Mikrowellen-Großtechnik eingeführt wurde, ohne irgendeine biologische Verträglichkeitsprüfung! Wenn man die angewandte Technologie von DVB-T näher betrachtet hat sie eine große Ähnlichkeit mit den UMTS-Signalen. Bei DVB-T handelt es sich um eine Sendetechnik mit einer großen Frequenzbreite von 8 MHz (Megahertz) pro Kanal. Bei eng aneinender stehenden Kanälen kommt es so zu einer Bandbreite von 16 MHz. Im Vergleich, UMTS hat eine Bandbreite von 10 MHz und die GSM-Netze nutzen eine Bandbreite von nur 200 kHz (Kilohertz).
Aus biologischer Sicht sind 2 technische Faktoren für die gesundheitliche Betrachtung sehr wichtig. Welche Leistungsflussdichte (Maß für die übertragene Energie pro Fläche) kommt bei der entsprechenden Person an und wie groß ist die Frequenzbandbreite, auf der gesendet wird, auch unser Körper arbeitet mit breitbandigen Signalen. (Es gibt noch andere wichtige Faktoren, die aber vorerst aus biologischer Sicht außer Betracht bleiben können).
Bedenkt man, dass die GSM-Netze (D1,D2, E-Plus, O²) nur eine technische Bandbreite von 200 kHz nutzen und mit einer Senderleistungen von durchschnittlich 20 Watt (in Städten weniger) arbeiten, viele Menschen aber bei dieser Sendeleistung und der geringen Frequenzbandbreite schon unter erheblichen Befindlichkeitsstörungen leiden, dann können Sie sich sicher vorstellen was passiert, wenn Sendetechniken benützt werden, die ein 80-fach breiteres Frequenzband hat und eine vielhundertfache Senderleistung benützt.
Dass die alte analoge Rundfunk und Fernsehtechnik relativ wenig biologische Störungen ausgelöst hat, ist weitgehend auf die fast pulsfreie Sendetechnik im Fernsehen zurückzuführen.
Da es keine einzige wissenschaftliche Untersuchung gibt, die sich mit der biologischen Verträglichkeit der DVB-T Signale auseinender gesetzt hat, kann man nur auf Untersuchungen zurückgreifen, die sich mit ähnlichen Signalformen beschäftigt haben. Es gibt da die TNO-Studie aus Holland welche die UMTS-Signale (10 MHz Bandbreite) auf biologischen Auswirkungen untersucht hat. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass breitbandige Signale Befindlichkeitsstörungen wie Schwindel und Übelkeit auslösen, während gleichstarke GSM-Signale (200 kHz Bandbreite) keine Befindlichkeitsstörungen in der Versuchgruppe auslösten!
Wenn die Befürchtungen, die unser Arbeitskreis und andere Umweltärzte haben, zutreffen, dann werden auf die Menschen, die in der Nähe der Sendeanlagen wohnen (das kann eine Entfernung von 1-20 km sein) erhebliche gesundheitliche Störungen langfristig zukommen. Dem Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V. wurden bereits 15 Tage nach Einschalten der digitalen Fernsehsender neue Befindlichkeitsstörungen im Umkreis der Münchner Sendeanlage gemeldet. Eine erste Vergleichsmessung hat eine auf die Leistungsflussdichte bezogene Erhöhung der Immission um 10-20 dB (= 10-100 fach) erbracht. Viele weitere Messungen sind notwendig um ein aussagekräftiges Bild bezüglich der Erhöhung der Leistungsflussdichte zu erhalten. Der AEB e.V. wird das Geschehen weiter verfolgen und berichten.
Erst die Zeit wird zeigen ob unsere Befürchtungen eintreten werden. Wir alle sind Teilnehmer dieses gigantischen Großversuchs an unserer Bevölkerung!
Dr. Claus Scheingraber - Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V.
Taubenstr. 14, 85649 Brunnthal
Tel: 08102-4420 ab 19 Uhr, tags: 089-9038020
Fax: 089-9045369
Mail: Claus.Scheingraber@t-online.de
Starmail - 13. Jun, 14:48