9
Jun
2005

Anzeigen-Muster für Volksbegehren

An alle
Kreisverbände und unterstützenden Initiativen und Organisationen

Anzeigenmuster für Volksbegehren


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben im Aktionsleitfaden angekündigt, Ihnen Anzeigenmuster für das Volksbegehren zu schicken. Die Anzeigen "Nur noch bis 18. Juli" sollten während der Eintragungszeit in den örtlichen Tages- und Wochenzeitungen geschaltet werden. Sie können jedoch leider nicht vom Volksbegehren-Landesbüro bezahlt werden. Dafür reichen unsere Mittel nicht. Sie müßten also vor Ort Spenden sammeln, wenn Sie die Anzeigen schalten wollen. Die Schaltung wäre sehr sinnvoll, da viele Leute zwar registrieren, dass ein Volksbegehren läuft, dann aber doch überrascht sind, dass der letzte Tag schon vorbei ist. Deshalb versuchen wir mit den Anzeigen auf das bevorstehende Ende der Eintragungsfrist hinzuweisen. Im Anhang finden Sie:

1. die Textteil-Kleinanzeigen
http://www.buergerwelle.de/pdf/anz_textteil_v3.pdf

Sie sollte auf der ersten Seite des Lokalteils im redaktionellen Teil geschaltet werden. Diese Plazierung ist zwar teurer als im Anzeigenteil, hat aber einen hohen Aufmerksamkeitswert. Bitte bestehen Sie bei der Schaltung ggf. darauf, dass die Anzeige auf der ersten Lokalseite oder an einer anderer Stelle, die Sie für richtig halten, gedruckt wird. Natürlich kann die Kleinanzeige aber auch kostengünstiger im Anzeigenteil geschaltet werden.

2. die Großanzeigen
http://www.buergerwelle.de/pdf/anz_gross_mobilfunk_v3.pdf

Wir haben zwei Varianten der Großanzeigen: die kleinere ist für den Anzeigenteil bestimmt. Sie können in diese 6 Fotos örtlicher Volksbegehren-Unterstützer (am besten parteiübergreifend) mit Namensangabe einsetzen. Bei der größeren Variante können Sie zwölf Fotos einsetzen. Diese größere Variante erfüllt zugleich in vermutlich allen Tageszeitungen die Mindestgrößenvorgabe für "Eckfeldanzeigen". Eckfeldanzeigen sind in der Regel rechts unten (daher Eckfeld) im redaktionellen Teil. Bei der vorgegebenen Mindestgröße wird der Tarif dann deutlich günstiger als bei einer kleinen Textteilanzeige (s.o.) mitten im Text. Bitte lassen Sie sich wegen der Details vom Anzeigenverkäufer Ihrer Zeitung beraten.

Wenn Sie Fotos in die Großanzeigen setzen wollen, können Sie dies entweder von der örtlichen Zeitung machen lassen oder aber von unserer Agentur: Hans Amann, Tel. 0941/7816299. Kosten 6 Fotos: 10,- Euro; 12 Fotos: 20,- Euro; aber nur, wenn Sie die Fotos vollständig und als Datei abliefern. Für darüber hinausgehende Arbeiten (z.B. scans) entstehen Mehrkosten. Es bietet sich an, dass die Personen, die auf der Anzeige veröffentlicht werden, durch Spenden zur Finanzierung beitragen. Bitte lassen Sie sich vor dem Anzeigendruck auf jeden Fall einen Korrekturabzug schicken und erklären Sie von Anfang an, dass Sie einen wünschen!

3. Die Immobilien-Wertminderungsanzeige:
http://www.buergerwelle.de/pdf/anzeigen_immobilien.pdf

Am 11.5. war im Immobilenteil der SZ ein interessanter Bericht, in dem sich der Haus-, Wohnungs- und Grundbesitzerverband positiv über das Volksbegehren äußert. Dem Bericht zufolge stellen Immobilienexperten verstärkt Wertminderungen bei Immobilien fest, wenn ein Sendemast in der Nachbarschaft steht. Diese bislang von uns noch kaum bearbeitete Argumentationsschiene sollten wir verstärkt kommunizieren. Unter http://www.immobilien-wertminderung.de kommt man auf eine Unterseite unserer Volksbegehren-homepage, auf der auch der SZ-Artikel abrufbar ist. Diese neue Internetadresse wird mit der Kleinanzeige im Anhang beworben. Wenn Sie sie schalten wollen, empfehle ich im Anzeigenteil vorzugsweise den Immobilienteil, die Familienseite und die Seite mit ärztlichen Nachrichten.

Die Immobilienanzeige könnte ab jetzt geschaltet werden. Die Schaltung der anderen "Nur noch bis 18. Juli"-Anzeigen dagegen erst ab Start der Eintragungszeit.


Mit freundlichen Grüßen

Urban Mangold


PS: Noch ein wichtiger Hinweis - Wir haben Ihnen mit dem Aktionsleitfaden auch die "Stelzengeher-Tour" angekündigt: Stelzengeher überwinden eine symbolische 10-Prozent-Hürde in den Fußgängerzonen für ein Pressefoto. Leider müssen wir diese Ankündigung zurücknehmen. Die Honorare für die Stelzengeher können wir uns nicht mehr leisten. Die außergewöhnliche Menge an Bestellungen hat unseren Etat schon gesprengt. Wir müssen bei den Stelzengehern die Bremse ziehen. Wenn Sie aber vor Ort Leute kennen, die diese Aktion ehrenamtlich umsetzen, wäre das natürlich sehr gut.
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