Kritischer Papierbericht zeigt Alternativen zur zerstörerischen Papierherstellung auf
"Kritischer Papierbericht 2005": Bericht zeigt Alternativen zur zerstörerischen Papierherstellung auf (08.06.05)
Papier ist ein selbstverständliches Alltagsprodukt, und die meisten Menschen verbrauchen immer mehr davon, ohne sich über die Folgen Gedanken zu machen. Diesen Gedanken nahm sich der am Mittwoch veröffentlichte Kritische Papierbericht 2005 zur Grundlage. Er beschäftigt sich mit den ökologischen und sozialen Folgen von Papierproduktion und -konsum. Dabei kommt er zu der Einschätzung, dass die Produktion von Papier alles andere als unproblematisch sei. Selbst in Zeiten verhaltener Konjunktur bleibe der Papiermarkt ein Wachstumsbereich. Denn um die Papierproduktion weiter steigern zu können, setze die Industrie zunehmend auf Holz aus rasch nachwachsenden Plantagen. Dieser Trend habe dramatische Folgen. In den ärmeren Ländern des Südens würden Wälder und Ackerland im Einzugsbereich großer Zellstoff-Fabriken in öde Monokulturen umgewandelt. Indigene Völker und Kleinbauern verlören ihr Land und verarmten. Die auf den Plantagen eingesetzten Pestizide belasteten Böden und Gewässer.
Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=11208
Papier ist ein selbstverständliches Alltagsprodukt, und die meisten Menschen verbrauchen immer mehr davon, ohne sich über die Folgen Gedanken zu machen. Diesen Gedanken nahm sich der am Mittwoch veröffentlichte Kritische Papierbericht 2005 zur Grundlage. Er beschäftigt sich mit den ökologischen und sozialen Folgen von Papierproduktion und -konsum. Dabei kommt er zu der Einschätzung, dass die Produktion von Papier alles andere als unproblematisch sei. Selbst in Zeiten verhaltener Konjunktur bleibe der Papiermarkt ein Wachstumsbereich. Denn um die Papierproduktion weiter steigern zu können, setze die Industrie zunehmend auf Holz aus rasch nachwachsenden Plantagen. Dieser Trend habe dramatische Folgen. In den ärmeren Ländern des Südens würden Wälder und Ackerland im Einzugsbereich großer Zellstoff-Fabriken in öde Monokulturen umgewandelt. Indigene Völker und Kleinbauern verlören ihr Land und verarmten. Die auf den Plantagen eingesetzten Pestizide belasteten Böden und Gewässer.
Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=11208
Starmail - 8. Jun, 23:04