Strahlung unterm Grenzwert
Krebs erregender Mobilfunkmast?
http://omega.twoday.net/stories/685575/
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Strahlung unterm Grenzwert
Neuhardenberg (MOZ) T-Mobile-Experten haben am Dienstagnachmittag in Neuhardenberg im Umfeld des Mobilfunkturmes die Feldstärke gemessen. Sowohl bei der Gesamtbelastung, die auch TV-, Rundfunk-, Radar- und andere Wellen mit einschließt, als auch bei der konkreten Messung der drei Mobilfunksender wurden die Grenzwerte deutlich unterschritten. Während T-Mobile mit Vor-Ort-Messungen gesundheitlichen Befürchtungen wegen der Funkstrahlung entgegentreten will, kursieren in Neuhardenberg Fakten, die das Gegenteil nicht für unmöglich erscheinen lassen.
Von Silke Müller
Die Messungen der Feldstärke im direkten Umfeld des Neuhardenberger Mobilfunkmastes hat - auf den ersten Blick - keine überhöhten Werte ergeben. Das hat gestern Nachmittag Hartmut Rost, der Beauftrage für Umweltkommunikation der Berliner T-Mobile-Niederlassung erklärt. Er hatte in Neuhardenberg an fünf Standorten die Werte ermittelt: an zwei Standorten im Birkenweg, an der Schule und im Bereich Maternstraße. Die Messpunkte waren von der Gemeinde ausgewählt worden. Sie orientierte sich dabei an den drei Hauptabstrahlrichtungen des Mobilfunkmastes in 90, 210 und 330 Grad. "Die Hauptsendeleistung erfolgt in jeder der drei Senderichtungen in einem Öffnungswinkel von 60 Grad horizontal und acht Grad vertikal", erklärt der T-Mobile-Techniker Bürgermeister Mario Eska, Amtsdirektor Gerhard Maslowski, Bauamtsleiter Dietmar Müller und den beiden Neuhardenbergern, die sich diese Messung nicht entgehen lassen wollen. Peter Schulz, der an der Karl-Marx-Allee zwischen Birkenweg und Maternstraße wohnt, sagt, er habe technisches Interesse und dass er sich wundere, dass die T-Mobile selbst die Messungen vornehme. Wie Bürgermeister Eska hatte er erwartet, dass eine unabhängige Institution die Kontrolle vornimmt. Karl Käbermann aus dem Birkenweg ist persönlich betroffen. Allein in seinem Haus gibt es drei Fälle von Krebserkrankungen. "Das ist bedrückend, da macht man sich Gedanken", sagt er.
Eine ungewöhnliche Häufung solcher Krankheitsfälle im Birkenweg gab den Anstoß, der Sachlage nachzugehen. Sechs Minuten lang misst Hartmut Rost die Gesamtfeldstarke im Bereich von 100 Hertz bis 100 Gigahertz. Darin eingeschlossen sind neben Mobilfunkstraßen auch Rundfunk-, Fernsehwellen, Flugradarstrahlung und ähnliches. Am Messgerät ist ablesbar, dass man sich in einem Minimalbereich befindet, der sehr weit vom Grenzwert entfernt ist. Genauso gering im Vergleich zu anderen Gebieten seien die Belastungen im GSM-Bereich von 900 MHz (D1/Vodafon) und im 1800-MHz-Bereich, der von E-Plus und O2 genutzt wird, erklärt Rost die Messergebnisse. Im UMTS ist es noch minimaler, er wird hier kaum genutzt. T-Mobile-Pressesprecher Georg von Wagner, der das Geschehen verfolgt, spricht von einem Irrglaube. "Mobilfunkwellen sind viel weniger schädlich als Rauchen", sagt er. Alle Grenzwerte würden weit unterschritten, auch deshalb komme T-Mobile vor Ort, um das Vorurteil aus den Köpfen der Leute mit Fakten zu vertreiben.
Omega siehe dazu „Strahlung unterm Grenzwert“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/749085/ und „Krebshäufung in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/580235/
Derweil kursiert in Neuhardenberg eine Ärzte-Information des Vereins Informationszentrum Mobilfunk. Danach war bereits 1932 in der Deutschen Medizinischen Wochenzeitschrift zu lesen, dass unspezifische Symptome wie Tagesmattigkeit verbunden mit unruhigem Schlaf, Kopfschmerzen, depressive Neigungen und anderes auch eine Folge hoher Funkstrahlenbelastung sein kann. Inzwischen hätten Hausärzte im Oberfränkischen Naila festgestellt, liest sich unter www.hese-project.org, dass im Umkreis von 400 Meter nach fünf Jahren Dauerbestrahlung Krebsfälle dreimal so häufig waren wie im Bereich über 400 Meter. Festgelegte Grenzwerte, vermutet man auch in Neuhardenberg inzwischen, werden weniger zum Schutz der Menschen als vielmehr zur Haftungsfreistellung für die Industrie festgesetzt.
"Beweisen Sie heute mal, dass gestern keine Außerirdischen hier gelandet sind", umschreibt Bauamtsleiter Dietmar Müller die eher aussichtslose Lage, mit einer Vermutung gegen Messwerte anzukommen.
Omega hier geht es wohl mehr als nur um eine Vermutung. Die Verballhornung und Verniedlichung dieses Problems für die Gesundheit der Menschen durch Bauamtsleiter Dietmar Müller ist ein Skandal. Siehe dazu „Naila-Studie erhärtet Krebsverdacht von Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/291645/
Das Messprotokoll samt endgültiger Bewertung wollen die T-Mobile-Leute voraussichtlich im August dem Gemeinderat vorlegen und erläutern.
Mittwoch, 08. Juni 2005 (08:45)
http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=lokales&SUBNAV=seelow&ID=60721
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
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Folgende Lokalmeldung ging bei mir ein, wer weiß genaueres?
12 Krebsfälle in Neuhardenberg - Brandenburg
Heute abend (Dienstag) 19.30 in der Abendschau des RBB ...:
12 Krebs(verdacht)fälle in Neuhardenberg - Brandenburg durch Mobilfunkantenne
Gruß,
Bernd Schreiner
http://omega.twoday.net/search?q=Neuhardenberg
http://omega.twoday.net/search?q=Krebscluster
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Mobilfunk: Grenzwertabsenkungen müssen drastisch sein, um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung zu garantieren
http://omega.twoday.net/stories/1644875/
http://omega.twoday.net/stories/685575/
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Strahlung unterm Grenzwert
Neuhardenberg (MOZ) T-Mobile-Experten haben am Dienstagnachmittag in Neuhardenberg im Umfeld des Mobilfunkturmes die Feldstärke gemessen. Sowohl bei der Gesamtbelastung, die auch TV-, Rundfunk-, Radar- und andere Wellen mit einschließt, als auch bei der konkreten Messung der drei Mobilfunksender wurden die Grenzwerte deutlich unterschritten. Während T-Mobile mit Vor-Ort-Messungen gesundheitlichen Befürchtungen wegen der Funkstrahlung entgegentreten will, kursieren in Neuhardenberg Fakten, die das Gegenteil nicht für unmöglich erscheinen lassen.
Von Silke Müller
Die Messungen der Feldstärke im direkten Umfeld des Neuhardenberger Mobilfunkmastes hat - auf den ersten Blick - keine überhöhten Werte ergeben. Das hat gestern Nachmittag Hartmut Rost, der Beauftrage für Umweltkommunikation der Berliner T-Mobile-Niederlassung erklärt. Er hatte in Neuhardenberg an fünf Standorten die Werte ermittelt: an zwei Standorten im Birkenweg, an der Schule und im Bereich Maternstraße. Die Messpunkte waren von der Gemeinde ausgewählt worden. Sie orientierte sich dabei an den drei Hauptabstrahlrichtungen des Mobilfunkmastes in 90, 210 und 330 Grad. "Die Hauptsendeleistung erfolgt in jeder der drei Senderichtungen in einem Öffnungswinkel von 60 Grad horizontal und acht Grad vertikal", erklärt der T-Mobile-Techniker Bürgermeister Mario Eska, Amtsdirektor Gerhard Maslowski, Bauamtsleiter Dietmar Müller und den beiden Neuhardenbergern, die sich diese Messung nicht entgehen lassen wollen. Peter Schulz, der an der Karl-Marx-Allee zwischen Birkenweg und Maternstraße wohnt, sagt, er habe technisches Interesse und dass er sich wundere, dass die T-Mobile selbst die Messungen vornehme. Wie Bürgermeister Eska hatte er erwartet, dass eine unabhängige Institution die Kontrolle vornimmt. Karl Käbermann aus dem Birkenweg ist persönlich betroffen. Allein in seinem Haus gibt es drei Fälle von Krebserkrankungen. "Das ist bedrückend, da macht man sich Gedanken", sagt er.
Eine ungewöhnliche Häufung solcher Krankheitsfälle im Birkenweg gab den Anstoß, der Sachlage nachzugehen. Sechs Minuten lang misst Hartmut Rost die Gesamtfeldstarke im Bereich von 100 Hertz bis 100 Gigahertz. Darin eingeschlossen sind neben Mobilfunkstraßen auch Rundfunk-, Fernsehwellen, Flugradarstrahlung und ähnliches. Am Messgerät ist ablesbar, dass man sich in einem Minimalbereich befindet, der sehr weit vom Grenzwert entfernt ist. Genauso gering im Vergleich zu anderen Gebieten seien die Belastungen im GSM-Bereich von 900 MHz (D1/Vodafon) und im 1800-MHz-Bereich, der von E-Plus und O2 genutzt wird, erklärt Rost die Messergebnisse. Im UMTS ist es noch minimaler, er wird hier kaum genutzt. T-Mobile-Pressesprecher Georg von Wagner, der das Geschehen verfolgt, spricht von einem Irrglaube. "Mobilfunkwellen sind viel weniger schädlich als Rauchen", sagt er. Alle Grenzwerte würden weit unterschritten, auch deshalb komme T-Mobile vor Ort, um das Vorurteil aus den Köpfen der Leute mit Fakten zu vertreiben.
Omega siehe dazu „Strahlung unterm Grenzwert“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/749085/ und „Krebshäufung in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/580235/
Derweil kursiert in Neuhardenberg eine Ärzte-Information des Vereins Informationszentrum Mobilfunk. Danach war bereits 1932 in der Deutschen Medizinischen Wochenzeitschrift zu lesen, dass unspezifische Symptome wie Tagesmattigkeit verbunden mit unruhigem Schlaf, Kopfschmerzen, depressive Neigungen und anderes auch eine Folge hoher Funkstrahlenbelastung sein kann. Inzwischen hätten Hausärzte im Oberfränkischen Naila festgestellt, liest sich unter www.hese-project.org, dass im Umkreis von 400 Meter nach fünf Jahren Dauerbestrahlung Krebsfälle dreimal so häufig waren wie im Bereich über 400 Meter. Festgelegte Grenzwerte, vermutet man auch in Neuhardenberg inzwischen, werden weniger zum Schutz der Menschen als vielmehr zur Haftungsfreistellung für die Industrie festgesetzt.
"Beweisen Sie heute mal, dass gestern keine Außerirdischen hier gelandet sind", umschreibt Bauamtsleiter Dietmar Müller die eher aussichtslose Lage, mit einer Vermutung gegen Messwerte anzukommen.
Omega hier geht es wohl mehr als nur um eine Vermutung. Die Verballhornung und Verniedlichung dieses Problems für die Gesundheit der Menschen durch Bauamtsleiter Dietmar Müller ist ein Skandal. Siehe dazu „Naila-Studie erhärtet Krebsverdacht von Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/291645/
Das Messprotokoll samt endgültiger Bewertung wollen die T-Mobile-Leute voraussichtlich im August dem Gemeinderat vorlegen und erläutern.
Mittwoch, 08. Juni 2005 (08:45)
http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=lokales&SUBNAV=seelow&ID=60721
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
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Folgende Lokalmeldung ging bei mir ein, wer weiß genaueres?
12 Krebsfälle in Neuhardenberg - Brandenburg
Heute abend (Dienstag) 19.30 in der Abendschau des RBB ...:
12 Krebs(verdacht)fälle in Neuhardenberg - Brandenburg durch Mobilfunkantenne
Gruß,
Bernd Schreiner
http://omega.twoday.net/search?q=Neuhardenberg
http://omega.twoday.net/search?q=Krebscluster
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Mobilfunk: Grenzwertabsenkungen müssen drastisch sein, um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung zu garantieren
http://omega.twoday.net/stories/1644875/
Starmail - 8. Jun, 14:50